@phdthesis{Ulfik2020, type = {Bachelor Thesis}, author = {Sebastian Ulfik}, title = {Kollektive Interessenvertretung in der Sozialen Arbeit. Eine Analyse nach dem Machtressourcenansatz}, address = {K{\"o}ln}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:832-epub4-15623}, pages = {67}, year = {2020}, abstract = {Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit ist die Beobachtung, dass es durch Prozesse der {\"O}konomisierung und De-Professionalisierung im Sozialsektor zu einer wahrgenommenen Abwertung der professionseigenen Kompetenzen kommt und sich die Arbeitsbedingungen verschlechtern. Es fehlt jedoch die wahrnehmbare Gegenwehr durch die betroffenen Fachkr{\"a}fte der Sozialen Arbeit. Diesem Widerspruch wird nachgesp{\"u}rt, indem auf ein Analyseinstrument der Gewerkschaftsforschung, den Machtressourcenansatz, zur{\"u}ckgegriffen wird. Mit der Untersuchung der strukturellen, organisatorischen, institutionellen und gesellschaftlichen Machtressourcen - als Grundlage f{\"u}r die kollektive Interessenvertretung von lohnabh{\"a}ngig Besch{\"a}ftigten - sollen m{\"o}gliche Besonderheiten aufgedeckt werden, die den beschriebenen Widerspruch erkl{\"a}rbar machen. Hierzu wird im ersten Kapitel der Begriff der kollektiven Interessenvertretung erl{\"a}utert, indem unterschiedliche Formen von Interessen dargestellt und f{\"u}r die Soziale Arbeit spezifiziert werden. Interessenverb{\"a}nde, und im speziellen Gewerkschaften, werden als Zusammenschl{\"u}sse von Interessentr{\"a}ger*innen vorgestellt. Im zweiten Kapitel folgen die Beschreibung der Entwicklung des Machtressourcenansatzes und seiner Heuristik, sowie die Darstellung der vier Dimensionen von Lohnabh{\"a}ngigenmacht. Im dritten Kapitel werden die vier Dimensionen als Analyse-Schema auf die Kontexte Sozialer Arbeit {\"u}bertragen.}, language = {de} }