TY - THES U1 - Master Thesis A1 - Zill, Anna T1 - Helfersyndrom und Soziale Arbeit N2 - 1977 prägt der deutsche Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer den Begriff Helfersyndrom. In seiner Konzeption liegt die Grundproblematik des Helfersyndroms darin, dass die Betroffenen ihre eigene Hilfsbedürftigkeit hinter einer sozial akzeptierten, starken Fassade verstecken. Indem sie permanent anderen helfen und dadurch das Gefühl bekommen, gebraucht zu werden, können sie sich ein gewisses Selbstwertgefühl aufrechterhalten. Wolfgang Schmidbauer vertritt die Ansicht, dass das Helfersyndrom vor allem bei Beschäftigten in helfenden Berufen vorzufinden ist. Umfassende empirische Belege für seine These führt er jedoch nicht an. Die vorliegende Arbeit beleuchtet zunächst den theoretischen Ansatz von Schmidbauer. Darauf aufbauend führt die Autorin eine Untersuchung mittels eines Fragebogens durch, in der sie in Übereinstimmung mit Schmidbauers These der Frage nachgeht, ob Anzeichen des Helfersyndroms häufiger bei Studierenden der Sozialen Arbeit als bei Studierenden der Technischen Informatik festzustellen sind. Anhand dieser quantitativen Forschung kann als Ergebnis festgehalten werden, dass zwischen den Studierenden beider Studiengänge kaum Unterschiede hinsichtlich der Merkmalsausprägung zu verzeichnen sind. T3 - Ausgezeichnet! Nominierte und prämierte Abschlussarbeiten an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der TH Köln - 2017/07 KW - Studierende KW - Hilfe KW - Helferpersönlichkeit KW - Helfersyndrom KW - Persönlichkeitsstruktur KW - Sozialpädagik KW - Narzissmus KW - Sozialarbeit Y2 - 2017 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:832-epub4-10510 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:832-epub4-10510 SP - 116 S1 - 116 ER -