@phdthesis{Selbach2008, type = {Master Thesis}, author = {Michaela Selbach}, title = {Bibliothek 2.0 : Neue Perspektiven und Einsatzm{\"o}glichkeiten f{\"u}r wissenschaftliche Bibliotheken}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:101:1-200910085328}, year = {2008}, abstract = {Zun{\"a}chst als Marketingbegriff geschaffen, ist der Neologismus „Web 2.0“ mittlerweile zum buzzword geworden, dem bis dato jedoch eine konkrete und eindeutige Definition fehlt. Zunehmend erlangt die Thematik des Web 2.0 gro{\"s}e Aufmerksamkeit und beinahe t{\"a}glich entstehen neue Applikationen, Anwendungen und Informationsdienstleistungen, die sich besonders durch eine kollaborative Entstehung und Nutzung von Informationen kennzeichnen – Schlagw{\"o}rter w{\"a}ren hier u.a. Wikis, Weblogs oder RSS-Feeds. Wissenschaftliche Bibliotheken, die als Zentren von Informationsdienstleistungen dienen, d{\"u}rfen sich vor dem externen wie internen Gebrauch und der Einbindung der Web 2.0-Techniken in ihre Institutionen nicht verschlie{\"s}en, sondern sollten gerade hier eine Vorreiterrolle einnehmen, um so das Geschehen auf diesem f{\"u}r sie potenziell immer wichtiger werdenden Sektor beeinflussen und mitgestalten zu k{\"o}nnen. In dieser Arbeit sollen solche wissenschaftlichen Bibliotheken vorgestellt werden, die in Bezug auf Web 2.0-Anwendungen bereits erste Erfahrungen gesammelt haben und nunmehr f{\"u}r weitere wissenschaftliche Bibliotheken eine Vorbildfunktion einnehmen k{\"o}nnen. Die dargestellten bibliothekarischen Beispiele zeigen, dass eine Wandlung und Anpassung an die neuen Anforderungen – seitens der Bibliotheksnutzer, aber auch und vor allem seitens der Bibliothekare – bereits begonnen hat. Im Einzelnen liegt hierbei das Hauptaugenmerk auf dem K{\"o}lner Universit{\"a}tsGesamtkatalog (KUG), dem Recommender-System BibTip in Karlsruhe, dem Weblog der UB Mannheim, der LMU M{\"u}nchen mit ihrer Schnittstelle zu Connotea und der internen Informationsplattform ISIS aus der SULB Saarbr{\"u}cken. Ausgehend von diesen Beispielen aus der Praxis wird ferner ein genereller Blick gewagt, welche Fakten als Ursache f{\"u}r eine entstehende Bibliothek 2.0 gesehen werden k{\"o}nnen. Hierbei werden insbesondere die Auskunft, der Schulungskomplex und die Erschlie{\"s}ung betrachtet, die von einem Umdenken und einer Umstrukturierung betroffen sein m{\"u}ssen, wobei f{\"u}r diese Einzelbereiche neue Optionen herausgearbeitet werden, durch die sie in besonderem Ma{\"s} vom Web 2.0 profitieren k{\"o}nnen.}, language = {de} }