@techreport{HolterhoffKassner2000, type = {Working Paper}, author = {Julia Holterhoff and Martina Kassner}, title = {Buchpreisbindung in der EU}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:832-epub4-601}, year = {2000}, abstract = {Nach der Entscheidung der Europ{\"a}ischen Komission ist Anfang Juli 2000 die l{\"a}nder{\"u}bergreifende Buchpreisbindung zwischen Deutschland und {\"O}sterreich gefallen. In Deutschland gilt weiterhin die privatrechtliche Regelung des Sammelreverses und in {\"O}sterreich wird der Buchmarkt durch ein Gesetz reguliert. Anhand einer {\"o}konomischen Analyse soll untersucht werden, ob die Buchpreisbindung ein effizientes Instrument darstellt, um einen optimalen Buchmarkt zu garantieren, oder ob sie aufgrund ihrer wettbewerbsbeschr{\"a}nkenden Wirkung mit zu gro{\"s}en Nachteilen f{\"u}r einzelne Marktteilnehmer verbunden ist. Wie soll ein Buchpreisbindungssystem beschaffen sein, damit es mit dem Europ{\"a}ischen Gemeinschaftsrecht im Einklang steht? Die Darstellung der Preisgestaltung auf den Buchm{\"a}rkten der einzelnen Mitgliedsstaaten gibt Aufschlu{\"s} dar{\"u}ber, inwieweit die Preisbindung von B{\"u}chern innerhalb der Europ{\"a}ischen Union angewendet wird. Deutschland und {\"O}sterreich geh{\"o}ren dem gleichen Sprachraum an. Ist es gerechtfertigt eine grenz{\"u}bergreifende Buchpreisbindung zu fordern? Die jahrelange Diskussion bez{\"u}glich dieser Problematik veranla{\"s}te uns dazu, Gespr{\"a}che mit Personen zu suchen, die in dieser Angelegenheit unterschiedliche Standpunkte einnehmen. Wir trafen uns mit dem Beauftragten der Bundesregierung f{\"u}r Angelegenheiten der Kultur und Medien, Wolfgang Maurus, in Bonn und f{\"u}hrten in Frankfurt ein Gespr{\"a}ch mit dem Justitar des B{\"o}rsenvereins des deutschen Buchhandels, Harald Heker. Um den Ablauf der Verhandlungen auch aus der Perspektive der EU-Kommission beurteilen zu k{\"o}nnen, fanden in Br{\"u}ssel Gespr{\"a}che mit dem Beamten der Generaldirektion Wettbewerb, Hubert Gambs, und dem Mitglied des Kabinetts f{\"u}r Bildung und Kualtur, Johannes Laitenberger, statt. Um auch Meinungen von Personen einzuholen, die unmittelbar von dieser Entscheidung betroffen sind, wurde zus{\"a}tzlich eine Befragung von Verlagsmanagern durchgef{\"u}hrt.}, language = {de} }