@phdthesis{Zill2017, type = {Master Thesis}, author = {Anna Zill}, title = {Helfersyndrom und Soziale Arbeit}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:832-epub4-10510}, pages = {116}, year = {2017}, abstract = {1977 pr{\"a}gt der deutsche Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer den Begriff Helfersyndrom. In seiner Konzeption liegt die Grundproblematik des Helfersyndroms darin, dass die Betroffenen ihre eigene Hilfsbedürftigkeit hinter einer sozial akzeptierten, starken Fassade verstecken. Indem sie permanent anderen helfen und dadurch das Gefühl bekommen, gebraucht zu werden, k{\"o}nnen sie sich ein gewisses Selbstwertgefühl aufrechterhalten. Wolfgang Schmidbauer vertritt die Ansicht, dass das Helfersyndrom vor allem bei Besch{\"a}ftigten in helfenden Berufen vorzufinden ist. Umfassende empirische Belege für seine These führt er jedoch nicht an. Die vorliegende Arbeit beleuchtet zun{\"a}chst den theoretischen Ansatz von Schmidbauer. Darauf aufbauend führt die Autorin eine Untersuchung mittels eines Fragebogens durch, in der sie in {\"U}bereinstimmung mit Schmidbauers These der Frage nachgeht, ob Anzeichen des Helfersyndroms h{\"a}ufiger bei Studierenden der Sozialen Arbeit als bei Studierenden der Technischen Informatik festzustellen sind. Anhand dieser quantitativen Forschung kann als Ergebnis festgehalten werden, dass zwischen den Studierenden beider Studieng{\"a}nge kaum Unterschiede hinsichtlich der Merkmalsauspr{\"a}gung zu verzeichnen sind.}, language = {de} }