@phdthesis{Hempel2012, type = {Bachelor Thesis}, author = {Sebastian Hempel}, title = {Konfessionszugeh{\"o}rigkeit als Einstellungsvoraussetzung in Organisationen der sozialen Arbeit. Eine Analyse von Stellenausschreibungen der Caritas}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:832-epub-3998}, year = {2012}, abstract = {Die Wohlfahrtsverb{\"a}nde der beiden gro{\"s}en Kirchen in Deutschland spielen in der Sozialwirtschaft aufgrund ihrer Gr{\"o}{\"s}e und engen Verflechtung eine {\"u}bergeordnete Rolle. Nicht zuletzt deswegen z{\"a}hlen sie in den allermeisten Sozialberufen zu den gr{\"o}{\"s}ten Arbeitgebern. Aufgrund ihrer verfassungsrechtlichen Sonderstellung d{\"u}rfen sie bei der Personalauswahl - im Gegensatz zu konfessionell ungebundenen Arbeitgebern - Menschen ohne die \"passende\" Konfession vom Bewerbungs- und Einstellungsverfahren ausschlie{\"s}en. Hiervon machen Einrichtungen der Caritas und Diakonie h{\"a}ufig bereits in ihren Stellenausschreibungen Gebrauch. F{\"u}r die vorliegende Arbeit wurden insgesamt 685 Stellenausschreibungen von katholisch getragenen Einrichtungen analysiert. Bei der Auswertung wird insbesondere in den Blick genommen, in welchen Arbeitsfeldern und bei welchen Stellenarten die \"erlaubte Diskriminierung\" besonders h{\"a}ufig festzustellen ist. Die Arbeit zeigt auf, dass gro{\"s}e arbeitsfeldspezifische Unterschiede auftreten, insgesamt jedoch kaum einheitliche Standards festzustellen sind. Mit Blick auf den bef{\"u}rchteten Fachkr{\"a}ftemangel in einigen Sozialberufen wird die Frage diskutiert, ob es aus Sicht der Kirchen noch sinnvoll ist, zahlreiche qualifizierte Menschen aufgrund der fehlenden Konfessionszugeh{\"o}rigkeit vom Bewerbungs- und Einstellungsverfahren auszuschlie{\"s}en.}, language = {de} }