@techreport{Cremer2024, author = {Cremer, Frank}, title = {Praxis und Forschung zu Risikotransfer von Cyber-Risiken}, organization = {TH K{\"o}ln}, doi = {10.57683/EPUB-2865}, institution = {Fakult{\"a}t 04 / Institut f{\"u}r Versicherungswesen}, series = {Publikationen der K{\"o}lner Forschungsstelle R{\"u}ckversicherung}, number = {5/2024}, pages = {6}, year = {2024}, abstract = {Die Bedrohung durch Cyber-Risiken ist in der heutigen vernetzten Welt allgegenw{\"a}rtig. Die unvorhersehbaren und weitreichenden Auswirkungen stellen eine erhebliche Bedrohung f{\"u}r die internationale Wirtschaft und Gesellschaft dar. In der Versicherungswirtschaft f{\"a}llt es oft Erstversicherern schwer, ausreichend Kapazit{\"a}ten f{\"u}r diese Risiken zu erhalten. So ließen nach einem Report von Gallagher Re ca. 50 \% der weltweiten Cyberpr{\"a}mien in den R{\"u}ckversicherungsmarkt (vgl. Newman, 2022). Nach unterschiedlichen Quellen und Aussagen der Industrie werden die Cyber-Risiken h{\"a}ufig in Form der proportionalen R{\"u}ckversicherung an die R{\"u}ckversicherer weitergegeben. Aufgrund der Problematik, dass das Cyber-Underwriting sich noch in einer fr{\"u}hen Phase befindet, ist derzeit noch unklar, welche Risiken die Cyber-Versicherer zeichnen und welche Ausmaße solche Sch{\"a}den annehmen k{\"o}nnen (vgl. Pache, 2024). Sollte eine Reduzierung der Kapazit{\"a}t eintreten, h{\"a}tte dies zur Folge, dass ein strengeres Underwriting folgen k{\"o}nnte, was h{\"a}ufig mit einem verk{\"u}rzten Versicherungsschutz, h{\"o}heren Anforderungen an die Sicherheitsmaßnahmen sowie gr{\"o}ßeren Selbstbehalten einhergeht. F{\"u}r Versicherungsnehmer, insbesondere f{\"u}r KMU, h{\"a}tte dies zur Folge, dass sie deutlich h{\"o}here Versicherungspr{\"a}mien zahlen m{\"u}ssten oder im schlimmsten Fall die Kriterien f{\"u}r den Versicherungsschutz nicht erf{\"u}llen und somit keinen Versicherungsschutz mehr erhalten (vgl. Skeoch \& Ioannidis, 2024).}, subject = {K{\"o}lner Forschungsstelle R{\"u}ckversicherung}, language = {de} }