@masterthesis{Boedler, type = {Bachelor Thesis}, author = {Boedler, Merle}, title = {Weibliche Sexarbeit und die hegemoniale Geschlechterordnung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:832-epub4-12688}, school = {Hochschulbibliothek der Technischen Hochschule K{\"o}ln}, pages = {80}, abstract = {Am Ph{\"a}nomen der weiblichen Sexarbeit entz{\"u}nden sich in Deutschland immer wieder heftige Debatten, welche vor allem Fragen rund um Geschlecht und Sexualit{\"a}t verhandeln. H{\"a}ufig werden diese Debatten moralisch aufgeladen und unsachlich gef{\"u}hrt, was eine differenzierte Einsch{\"a}tzung der Thematik erschwert. In der vorliegenden Arbeit werden die gegenw{\"a}rtig dominierenden Perspektiven dahingehend analysiert, welche geschlechtertheoretischen Annahmen ihnen zugrunde liegen und welche Leerstellen und Verk{\"u}rzungen sie jeweils mit sich bringen. Ausgehend von Andrea Maihofers Ansatz, Geschlecht als hegemonialen Diskurs und gesellschaftlich-kulturelle Existenzweise zu begreifen, wird anschließend dargelegt, wie komplex und widerspr{\"u}chlich sich das Ph{\"a}nomen der weiblichen Sexarbeit im Kontext der bestehenden Geschlechterordnung darstellt und wie schwierig eine eindeutige und abschließende Beurteilung ist.}, subject = {Geschlecht}, language = {de} } @masterthesis{Kemper, type = {Bachelor Thesis}, author = {Kemper, Benjamin}, title = {Formen der Marginalisierung, Stereotypisierung und Ausgrenzung von M{\"a}dchen und Frauen bei digitalen Spielen. Zur Schnittstelle von Game Studies und Genderforschung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:832-epub4-12625}, school = {Hochschulbibliothek der Technischen Hochschule K{\"o}ln}, pages = {77}, abstract = {Der rasch anwachsenden Verbreitung digitaler Spiele kommt f{\"u}r die Soziale Arbeit eine zunehmende Bedeutung zu. Dabei ist dieses Medium als Ganzes durch tiefgreifende geschlechtsspezifische Disparit{\"a}ten gepr{\"a}gt: M{\"a}nnlichkeit wird gem{\"a}ß tradierten Rollenbildern mit {\"U}berlegenheit und Dominanz verkn{\"u}pft; Weiblichkeit auf verschiedene Weisen marginalisiert, auf Stereotype reduziert und ausgegrenzt. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie M{\"a}dchen und Frauen als Spielerinnen sowie als Spielcharaktere in Action-, Adventure- und Rollenspielen {\"u}berwiegend zu Randfiguren degradiert und durch ihre sexualisierte Darstellung als Objekte m{\"a}nnlicher Schaulust objektifiziert werden. Dazu werden empirische Daten von Untersuchungen aus dem hiesigen und angloamerikanischen Raum mit den Konzepten des m{\"a}nnlichen Habitus nach Bourdieu bzw. der hegemonialen M{\"a}nnlichkeit von Connell sowie der Darstellung von Mulvey zum m{\"a}nnlichen Blick verkn{\"u}pft. Schließlich werden im Text auch die Ph{\"a}nomene der Ausgrenzung von Spielerinnen bei Multiplayer-Online-Spielen beleuchtet und mit den Ausf{\"u}hrungen von Meuser zur kompetitiven Struktur des m{\"a}nnlichen Habitus in Verbindung gebracht bzw. erkl{\"a}rt. Die hier gesammelten Erkenntnisse k{\"o}nnen als T{\"u}r{\"o}ffner f{\"u}r die Arbeit mit Jugendlichen und als Basis f{\"u}r den gendersensiblen Umgang mit dem Thema „Digitale Spiele" in p{\"a}dagogischen Zusammenh{\"a}ngen dienen.}, subject = {Computerspiel}, language = {de} } @misc{Ertik, type = {Master Thesis}, author = {Ertik, Serpil}, title = {Migration und Behinderung als Herausforderung f{\"u}r die Soziale Arbeit. Wechselwirkungen von Behinderung und Migration beim Zugang zu zentralen Lebensbereichen von Gefl{\"u}chteten mit Behinderung.}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:832-epub4-12326}, school = {Hochschulbibliothek der Technischen Hochschule K{\"o}ln}, pages = {118}, abstract = {Serpil Ertik erkundet am Beispiel gefl{\"u}chteter Menschen mit Behinderung, inwieweit die sozialen Kategorien „Migration" und „Behinderung" wechselseitig Einfluss auf den Zugang zu zentralen Lebensbereichen nehmen und welche Barrieren und Herausforderungen sich daraus ergeben. Nach einer Erl{\"a}uterung der wesentlichen theoretischen Konzepte werden im Kern der Arbeit qualitative Interview mit Fachkr{\"a}ften aus der Gefl{\"u}chteten- und der Behindertenarbeit und zwei Asylbewerber*innen mit einer Behinderung zur Beantwortung der Ausgangsfrage ausgewertet und auch intersektional analysiert. Die Untersuchungsergebnisse zeigen deutlich, dass der rechtliche Status der Gefl{\"u}chteten die Zugangsm{\"o}glichkeiten zu zentralen Lebensbereichen deutlich erschwert. Prek{\"a}re Lebenssituationen in den Gemeinschaftsunterk{\"u}nften, fehlende Gesundheitsversorgung, Ausschluss aus Integrationskursen und in der Folge soziale Ausgrenzungen sind die Konsequenz der asylrechtlichen Regelungen. Durch diese strukturellen Diskriminierungen wird ein Behinderungsprozess reproduziert. Sprache und Zuschreibungen der aus der Mehrheitskultur stammenden Mitarbeiter*innen konstituieren weitere Machtverh{\"a}ltnisse und Ausschl{\"u}sse von Gefl{\"u}chteten mit Behinderung. Als Konsequenz f{\"u}hren diese Bedingungen zu einem von Fremdbestimmung und Abh{\"a}ngigkeit gepr{\"a}gten Leben, das in deutlichem Widerspruch zu den Anforderungen der UN-BRK steht.}, subject = {Sozialarbeit}, language = {de} } @misc{Muthmann, type = {Master Thesis}, author = {Muthmann, Ninon}, title = {Auswirkungen der definitorischen Unsch{\"a}rfe des Sterbens auf die Palliativversorgung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:832-epub4-11453}, school = {Hochschulbibliothek der Technischen Hochschule K{\"o}ln}, pages = {105}, abstract = {Grundlegend wird in dieser Masterarbeit der Frage nachgegangen, welche Anspruchsvoraussetzungen Versicherte nach der Integration des Gesetzes zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung (HPG) erf{\"u}llen m{\"u}ssen, um eine Palliativversorgung zu erhalten. {\"U}ber die definitorische Unsch{\"a}rfe des Beginns und weiteren Verlaufs des Sterbens werden das Risiko der Ungleichbehandlung aufgezeigt und die Konsequenzen f{\"u}r die Soziale Arbeit abgeleitet.}, subject = {Sterben}, language = {de} } @masterthesis{Stevens, type = {Bachelor Thesis}, author = {Stevens, Melina}, title = {Subjekt - Identit{\"a}t - Anerkennung. Zu den Theorieproblemen bei der Integration von Judith Butlers (Geschlechter-) Theorie in den Diskurs und die Praxis der Sozialen Arbeit.}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:832-epub4-11434}, school = {Hochschulbibliothek der Technischen Hochschule K{\"o}ln}, pages = {69}, abstract = {Angesichts ihrer nicht unproblematischen Position an der Schnittstelle von Individuum und Gesellschaft will und muss sich die Soziale Arbeit wesenhaft als eine kritische verorten. Dabei erfolgt ihre Kritik oftmals in Form einer ‚Kritik unter Berufung auf…', d.h. mit Bezug auf eine relevante theoretische Str{\"o}mung, einen politischen oder gesellschaftlichen Diskurs oder eine konkrete Theorie. So kritisiert die Soziale Arbeit die gegenw{\"a}rtigen Geschlechterverh{\"a}ltnisse insbesondere unter Berufung auf die kritisch-dekonstruktivistische (Geschlechter-)Theorie von Judith Butler. Will jene damit angestrebte Theorieintegration Butlers in den Diskurs und die Praxis Sozialer Arbeit tats{\"a}chlich gelingen und nicht lediglich in einer semantisch verk{\"u}rzten, naiven und unterkomplexen Scheinkritik resultieren, ist es von unabdingbarer Bedeutung, s{\"a}mtliche theoretischen Schnittmengen sowie ebenso vorhandene Divergenzen und deren Aufl{\"o}sungsm{\"o}glichkeiten zu identifizieren und entsprechend zu bearbeiten. Dies ist Ziel der folgenden Arbeit: Anhand der jeweils vertretenen Subjekt-, Identit{\"a}ts- und Anerkennungskonzepte, die sowohl in der Sozialen Arbeit als auch bei Judith Butler essentielle theoretische Grundpfeiler darstellen, wird Butlers Theorie ausgew{\"a}hlten Ans{\"a}tzen der Sozialen Arbeit gegen{\"u}berstellt und mit jenen zu synthetisieren versucht, um schließlich zu pr{\"u}fen, ob der Integration ihrer Theorie zu große konzeptuelle H{\"u}rden entgegenstehen oder ob sich dies als eine machbare Herausforderung darstellt. Dass und vor allem wie dies machbar ist, wird anhand von drei zentralen Syntheseversuchen aufgezeigt, die die hierf{\"u}r notwendigen konzeptuellen ‚Umbauten' sowie die erforderlichen theoretischen Neuformulierungen sukzessive aufarbeiten. Der Sozialen Arbeit wird im Zuge dessen eine aufmerksame und selbstkritische Eigenanalyse abverlangt, welche mit einigen aufwendigen theoriebezogenen Neuausrichtungen und auch Verwerfungen einhergeht, jedoch zur tats{\"a}chlichen Behebung der vorhandenen Theorieprobleme ein unverzichtbares Instrument darstellt. Nur auf diese Weise kann sich die Soziale Arbeit von Vorw{\"u}rfen einer inkonsequenten und unvollst{\"a}ndigen Theorie{\"u}bernahme Butlers lossagen und ihr Attribut ‚kritisch' (weiterhin) ad{\"a}quat verk{\"o}rpern.}, subject = {Subjekt}, language = {de} }