@techreport{KiyTerlauVoth, type = {Working Paper}, author = {Kiy, Manfred and Terlau, Wiltrud and Voth, Jana}, title = {Konsumentenbefragung zu zertifizierten nachhaltigen Lebensmitteln - Die Bedeutung von Fairtrade und Bio}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:832-epub4-7496}, pages = {96}, abstract = {An den wirtschaftswissenschaftlichen Fakult{\"a}ten der Technischen Hochschule K{\"o}ln (TH K{\"o}ln) und der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (HBRS) sind im Verlauf des Jahres 2013 Befragungen zu nachhaltigen, zertifizierten Lebensmitteln durchgef{\"u}hrt worden. Ziel war es, die Bedeutung von Fairtrade und Bio auf der Basis von Konsumenteneinsch{\"a}tzungen zu analysieren. Dazu wurden Wahrnehmung, Bekanntheitsgrad und Vertrauen, Kaufverhalten, Zahlungsbereitschaft sowie Glaubw{\"u}rdigkeit gegen{\"u}ber Fairtrade- und Bio-Produkten abgefragt. Der Kreis der Befragten umfasste die Gruppe der Studierenden, Mitarbeiter/innen und Professor(inn)en. Dar{\"u}ber hinaus konnten Differenzierungen nach Geschlecht, Einkommen und Alter vorgenommen werden. Die Ergebnisse zeigen unter anderem eine Skepsis - hier insbesondere bei der Gruppe der Studierenden - gegen{\"u}ber der Glaubw{\"u}rdigkeit bekannter Fairtrade- und Bio-Siegel. Dabei ist das Misstrauen gegen{\"u}ber den Aussagen des Bio-Siegels deutlich st{\"a}rker ausgepr{\"a}gt. Bez{\"u}glich der Kaufbereitschaft und dem tats{\"a}chlichen Verhalten ist das Ph{\"a}nomen des attitude behaviour gap zu beobachten. Die Befragten halten Fairtrade zwar f{\"u}r unterst{\"u}tzenswert, dr{\"u}cken ihre Einstellung aber nicht in ihrem tats{\"a}chlichen Verhalten aus. Die Befragung zeigt, dass h{\"a}ufig Unklarheit {\"u}ber die inhaltlichen Aspekte der Faitrade- und Bio-Siegel besteht. Insbesondere mehr Aufkl{\"a}rung (Bewusstseinsbildung) und eine gr{\"o}ßere Transparenz des Fairtrade-Systems k{\"o}nnten hier entgegenwirken und dazu beitragen, dass Einstellungen sich auch in tats{\"a}chlichem Handeln widerspiegeln.}, language = {de} } @techreport{KiyTerlauVoth, type = {Working Paper}, author = {Kiy, Manfred and Terlau, Wiltrud and Voth, Jana}, title = {Der verantwortungsvolle Konsument - Einstellungen von Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:832-epub4-7627}, pages = {63}, abstract = {An den wirtschaftswissenschaftlichen Fakult{\"a}ten der Technischen Hochschule K{\"o}ln (TH K{\"o}ln) und der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (HBRS) sind im Verlauf des Jahres 2013 Befragungen zu nachhaltigen, zertifizierten Lebensmitteln durchgef{\"u}hrt worden. Ziel war es, die Bedeutung von Fairtrade und Bio auf der Basis von Konsumenteneinsch{\"a}tzungen zu analysieren. Dazu wurden Wahrnehmung, Bekanntheitsgrad und Vertrauen, Kaufverhalten, Zahlungsbereitschaft sowie Glaubw{\"u}rdigkeit in Bezug auf Fairtrade- und Bio-Produkte abgefragt. Der Kreis der Befragten umfasste die Gruppe der Studierenden, Mitarbeiter/innen und Professor(inn)en. Dar{\"u}ber hinaus konnten Differenzierungen nach Geschlecht, Einkommen und Alter vorgenommen werden. Die Ergebnisse sind in der Reihe „Forum NIL" ver{\"o}ffentlicht worden. In der vorliegenden Studie sollte untersucht werden, ob Sozialwissenschaftler ein verantwortungsvolleres Konsumentenverhalten aufweisen als Wirtschaftswissenschaftler. Aus diesem Grunde, wurde die gleiche Befragung an der Fakult{\"a}t f{\"u}r Sozialwissenschaften der TH K{\"o}ln durchgef{\"u}hrt. Ein Vergleich der Befragungsergebnisse zeigte einerseits, dass Studierende, Mitarbeiter/innen und Professor(inn)en in den Sozialwissenschaften ein teilweise h{\"o}heres Verantwortungsbewusstsein aufweisen. Dies gilt insbesondere in Bezug auf das bewusste Achten auf nachhaltige Produkte, die Zahlungsbereitschaft und den tats{\"a}chlichen Kauf von Fairtrade- und Bio-Produkten. Allerdings war auch bei den Befragten der Fakult{\"a}t f{\"u}r Wirtschaftswissenschaften ein durchaus verantwortungsvolles Konsumentenverhalten erkennbar. Dar{\"u}ber hinaus konnte der generelle Vorwurf, dass sich eine {\"O}konomieausbildung negativ auf die Einstellung zu einem verantwortungsvollen Handeln auswirkt, anhand der Studienergebnisse nicht best{\"a}tigt werden. Vielmehr zeigte sich, dass nahezu keine Unterschiede zwischen den Antworten der Studienanf{\"a}nger und Studierender h{\"o}herer Semester an der Fakult{\"a}t f{\"u}r Wirtschaftswissenschaften feststellbar waren.}, language = {de} }