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Inklusionsbezogene Kompetenzen in der beruflichen Ausbildung und Rehabilitation. Working Paper No. 16 im Rahmen des Projekts IDiT – Including.Digital.Twins

  • Das Paper entwickelt ein Modell, das für die berufliche Bildung ausführt, welche Bedingungen und strukturellen Voraussetzungen für inklusives Lehren und Lernen zu betrachten und welche personalen Kompetenzen auszubilden sind. Es bietet einen Überblick über bisherige Forschungsarbeiten, die Erfordernisse und Gelingensbedingungen für inklusives Lehren und Lernen in Bildungskontexten be- leuchten. Es reflektiert, dass bislang kein Modell für eine „Inklusionskompetenz“ existiert, obwohl für die Etablierung inklusiver Lernsettings eine Perspektive auf das inklusive Handeln sowohl von Lehrenden als auch von Lernenden notwendig scheint und dafür gewisse Kompetenzen unabdingbar scheinen. Daher wird der Kompetenzbegriff im Kontext inklusiven Lernens kritisch beleuchtet. Es wird herausgearbeitet, warum es zwar für Schulungszwecke notwendig ist, dass ein „irgendwie“ inklusionsförderliches Lehren spezifiziert wird. Es erläutert jedoch, warum die Vorstellung einer fest definierten „Inklusionskompetenz“ zu eng ist für die viele inklusiven Momente, die es zu berücksichtigen gilt. Stattdessen sprechen wir von „inklusionsbezogenen Kompetenzen und ihrer Rahmenbedingungen“, um die Notwendigkeit aufzuzeigen, alle im Kontext von Lehren und Lernen benötigten Kompetenzen mit einer Perspektive auf Inklusionsförderlichkeit zu beleuchten und beispielhaft Bereiche aufzuzeigen, inwiefern inklusiv gehandelt werden kann. Dieses persönliche Handeln erfordert aber Rahmenbedingungen. Als Grundlagen für ein inklusionsförderliches Handeln von Personen werden erforderliche Rahmenbedingungen und Strukturen fokussiert und zusammengeführt. Das vorliegend entwickelte „Modell inklusionsbezogener Kompetenzen und ihrer Rahmenbedingungen“ 1. beschreibt und rahmt kompetenzbezogenes Handeln von Personen (Lehrenden und Lernenden) in Bildungseinrichtungen 2. und strukturiert drei Ebenen von Rahmenbedingungen für personales inklusives Handeln: Die Ebene der Kulturen, der Strukturen und der Praktiken. Das Modell (vgl. Kapitel 3) kann als Grundlage für Schulungen genutzt werden.

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Metadaten
Author:Isabel Zorn, Denise Gühnemann
URN:urn:nbn:de:hbz:832-epub4-20513
DOI:https://doi.org/10.57683/EPUB-2051
Document Type:Working Paper
Language:German
Date of first Publication:2022/09/30
Date of Publication (online):2022/10/04
GND-Keyword:Berufsbildung; Inklusion
Tag:Inklusion; berufliche Bildung; inklusionsbezogene Kompetenzen
Page Number:45
Institutes:Angewandte Sozialwissenschaften (F01) / Fakultät 01 / Institut für Medienforschung und Medienpädagogik
CCS-Classification:A. General Literature
Dewey Decimal Classification:300 Sozialwissenschaften
Open Access:Open Access
Licence (German):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International