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Die unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten der in Deutschland lebenden türkischen Männer und Frauen der 2. Generation

  • Resultierend aus dem Wirtschaftwunder nach dem 2. Weltkrieg, hat sich in den frühen sechziger Jahren in der BRD angedeutet, dass die verfügbaren einheimischen Arbeitskräfte nicht ausreichten, die vorhandenen freien Arbeitsplätze auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu besetzen (vgl. Mertens, 1977:13ff.). Aufgrund dieses Mangels an Arbeitskräften wurde, neben Verträgen mit zahlreichen anderen Staaten, ein Anwerbeabkommen mit der Türkei geschlossen. Darauf folgend reisten 1961 die ersten türkischen „Gastarbeiter“ in die BRD ein, mit der Vorstellung, sich nur für eine begrenzte Zeit in der BRD aufzuhalten (vgl. Mehrländer, 1986:53). Obwohl eine Mehrzahl der ersten Arbeitskräfte nach einigen Jahren wieder in ihr Heimatland zurückkehrte, hat sich ein Großteil der türkischen Männer und Frauen der ersten Generation für einen weiteren Aufenthalt in Deutschland entschieden (vgl. Mehrländer, 1986:55ff.). Somit war die erste Generation ausschlaggebend für die Lebenswirklichkeiten ihrer mit eingereisten oder in Deutschland geborenen Kinder, die heute die türkischen Männer und Frauen der zweiten Generation ausmachen.

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Metadaten
Author:Kyra-Maria Fedtke-Ribeiro, Leyla Steinbrugger
URN:urn:nbn:de:101:1-20091020224
Year of Completion:2006
Document Type:Master's Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2006/12/11
GND-Keyword:Familienbeziehung; Kulturvergleich; Lebensbedingungen; Türkei; Wertorientierung
Tag:Gastarbeiter; Lebenswirklichkeit; Religion; Tradition; soziale Integration
Institutes:Informations- und Kommunikationswissenschaften (F03) / Fakultät 03 / Institut für Translation und Mehrsprachige Kommunikation
Dewey Decimal Classification:300 Sozialwissenschaften / 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Open Access:Open Access