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Ziel dieser Diplomarbeit ist es zu evaluieren, ob eine effiziente Implementierung von responsiven Webapplikationen zum Zeitpunkt der Erstellung der Arbeit möglich ist. Als technische Grundlage wird hierzu die HTML5-Spezifikation mit dem darin enthaltenen CSS3 und den JavaScript-Programmierschnittstellen herangezogen.
Es wird erläutert, dass unter responsivem Design die Reaktionsfähigkeit des Designs auf die Abrufumgebung, wie zum Beispiel die Größe der Anzeigefläche, zu verstehen ist und mit Hilfe welcher Techniken ein solches Design für Webapplikationen realisiert werden kann. Des Weiteren werden Möglichkeiten zur Performance-Optimierung aufgeführt, wobei festgestellt wird, dass für die Nutzung einer Webanwendung auf mobilen Geräten die Anzahl der Dateien das größte Potenzial zur Optimierung besitzt. Die Möglichkeiten der JavaScript-Programmierschnittstellen in HTML5 zur Umsetzung von Funktionalitäten für Webapplikationen, wie sie bei lokal installierten Anwendungen gebräuchlich sind, werden ebenso erläutert.
Das Fazit dieser Arbeit ist, dass ausreichend Techniken zur Erstellung von responsiven Webapplikationen in HTML5 definiert sind. Lediglich die zum Teil ausstehende Umsetzung dieser Techniken in den einzelnen Browsern verursacht Einschränkungen. Dies wirkt sich gegebenenfalls negativ auf die Effizienz des Umsetzungsprozesses aus. Ebenso kann die übermäßige Optimierung des Layouts und der Performance zu unverhältnismäßigem Aufwand führen.
Editorial
(2020)
Das Ziel dieser Arbeit war es aufzuzeigen, warum eine elektronische Unterstützung bei politischen Wahlen in Deutschland bislang noch nicht möglich ist. Weder die Nutzung von einem Wahlcomputer im Wahllokal noch eine Stimmabgabe über das Internet vom heimischen PC aus sind möglich. Da die Digitalisierung längst in allen Lebensbereichen Einzug gefunden hat und es selbst einem Kühlschrank möglich ist, per E-Mail Bescheid zu sagen, wenn keine Milch mehr da ist, verwundert es doch schon sehr, dass wir noch immer mit Stift und Unmengen von Papier unsere Volksvertreter wählen. Um dies zu verstehen, werden in dieser Arbeit die gesetzlichen Vorgaben für eine politische Wahl erläutert und deren Bedeutung für elektronisch unterstützte Wahlen aufgezeigt. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf einer Wahlmöglichkeit über das Internet. Es werden mögliche Chancen, Risiken und Anforderungen eines solchen Wahlverfahrens erörtert und gezeigt, warum eine technische Umsetzung so schwer ist und wie eine solche möglicherweise aussehen könnte. Außerdem werden die Themen eines elektronischen Personalausweises, der elektronischen Partizipation und deren Bedeutung für ein Internet-Wahlsystem erläutert sowie ein Blick darauf geworfen, wie andere europäische Länder dieses Thema behandeln.
Als Reaktion auf die Verbreitung von webbasierten Tools zu Kommunikation, Kooperation und Kollaboration wurde 2005 der Begriff des E-Learning 2.0, der diverse Facetten und Trends des E-Learning subsumiert, in die Diskussion um neue Modelle der Hochschullehre eingeführt. Durch die Anreicherung der starren Lernmanagementsysteme um Elemente sozialer Netzwerke, Werkzeuge für Kommunikation und Kollaboration, Informations- und Wissensmanagement und Publikationsmöglichkeiten wandeln sich diese zu Lernplattformen oder Lernumgebungen (Virtual Learning Environments), welche die Bildung solcher offener oder geschlossener Learning Communities oder Communities of Practice begünstigen, innerhalb derer informelles Peer-to-Peer-Learning möglich wird. Gleichzeitig zielt "Ne(x)t Generation E-Learning" auf eine Individualisierung des Lernens und sieht den Lernenden als eigenverantwortlichen Akteur, der sich selbständig und selbstbestimmt Kompetenzen aneignen soll. Dieses informelle Lernen über die gesamte Lebensspanne wird durch konventionelle E-Learning-Produkte nicht unterstützt, die dozenten- und instruktionsorientiert formale, sequentielle Lernszenarien vorgeben. Als Antwort auf die Forderung nach individueller Gestaltung des Curriculums und sukzessiver, lebenslanger Aneignung von Kompetenzen etablieren sich sog. Personal Learning Environments, also personalisierte VLEs, die es erlauben, persönliche Lernziele zu verfolgen, indem Tools und Ressourcen selbst zusammengestellt und organisiert werden. Personal Learning Environments sind Basis des kompetenzorientierten E-Learnings. Zur Präsentation der so erworbenen Kompetenzen nach außen, sei es als Teil eines persönlichen Profils, sei es als Leistungsnachweis, werden sog. serverbasierte E-Portfolios angeboten, die aus den PLEs generiert werden können. Werden diese Sammlungen digitaler Artefakte, die einen Lernprozess dokumentieren sollen, innerhalb des Informations- und Kommunikationsraums Hochschule publiziert, kann dies der Wissenskommunikation zwischen Lernenden, also dem sog. Peer-to-Peer-Learning, förderlich sein - sofern die E-Portfolios anderer Studierender als Ressource bzw. Lernobjekt, als "E-Portfolio 2.0" betrachtet werden. Informationskompetenz als Metakompetenz, die den Erwerb fachlicher Kenntnisse überhaupt erst ermöglicht, nimmt unter den zu erwerbenden Kompetenzen eine Schlüsselposition ein und ist eng verknüpft mit Medienkompetenz auf der Input- sowie Präsentationskompetenz auf der Output-Seite. Eine Möglichkeit, die Entwicklung dieser Schlüsselkompetenz zu fördern, ist die Verschriftlichung der Recherchen im Rahmen eines sog. Rechercheportfolios, einer Unterart des Arbeitsportfolios. Die schriftliche Fixierung zwingt nicht nur zur Reflexion des eigenen Informationsprozesses, sondern ermöglicht auch die retrospektive Beurteilung der Effektivität und Effizienz der eigenen Recherchestrategien - oder die Analyse der Recherchestrategien anderer Lernender, sofern die Rechercheportfolios innerhalb einer Learning Community publik gemacht werden. Das Rechercheportfolio wird so zum "Rechercheportfolio 2.0". Das Potential dieses Instruments wird jedoch bislang noch nicht im Kontext der Vermittlung von Informationskompetenz genutzt. Weder Rechercheportfolios "1.0" noch Rechercheportfolios "2.0" sind an Hochschulbibliotheken verbreitet, obwohl es erste Ansätze zum Einsatz dieser zweifellos zukunftsträchtigen Methode gibt. Welche Standards und Qualitätsmerkmale E-Rechercheportfolios aufweisen müssten, um als effektives Mittel zur Vermittlung von Informationskompetenz geeignet zu sein, ist Thema dieser Arbeit.
Für den erfolgreichen Ausbau der Elektromobilität nimmt die Nutzerakzeptanz eine entscheidende Rolle ein. Neben den Anschaffungskosten, Wirkungsgraden und Reichweiten fällt vor allem der Komfort des Ladevorgangs als entscheidende Einflussgröße ins Gewicht. Zum aktuellen Zeitpunkt beeinflussen eine Reihe an negativen Faktoren (z.B. Ladeinfrastruktur, Preisintransparenz und vielfältige Bezahlsysteme) den Ladekomfort und halten potenzielle Käufer eines Elektroautos letztlich vom Erwerb ab. Im Rahmen dieser Arbeit soll aus unmittelbarer Sicht der Nutzer:innen der derzeitige Stand der Ladeinfrastruktur und das aktuelle Nutzerverhalten sowie potenzielle Erfolgsfaktoren herausgearbeitet werden. Weiterhin werden verschiedene Lösungsvorschläge erprobt, die den Ladekomfort an öffentlichen Ladesäulen erhöhen soll. Dazu wird eine zweitstufige Online-Studie im Zuge des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Transformationsnetzwerk „TrendAuto2030plus“ koordiniert und von Studierenden des Master-Kurses „Technologie und Innovationsmanagement“ an der TH Köln durchgeführt. Gemessen an der bisherigen Nachfrage ist die Ladeinfrastruktur in Deutschland besser als ihr Ruf. Ein deutliches Bild der Unzufriedenheit zeigt sich derweil in Bezug auf die aktuell vorherrschende Preisintransparenz an öffentlichen Ladestationen. Die Vielfalt der Tarifmodelle und Bezahlsysteme erfordern eine großen Strukturierungs- und Informationsbedarf. Es werden Systeme der Preisanzeige gefragt sein, die der Vielfalt und Dynamik der unterschiedlichen Bezahl- und Tarifmodelle Rechnung tragen und diese transparent und nutzerfreundlich ausweisen.
Die „E-Mail“ als elektronisches Kommunikationsmittel begeistert seither Marketing- experten, da sie das Medium zur Verbesserung der Kundenkommunikation nutzen. Mittlerweile ist davon auszugehen, dass deutschlandweit jedes Unternehmen über einen Internet-Zugang verfügt und die E-Mail als Kommunikationsmittel nutzt. Die E-Mail ist somit fest im Marketing verankert. Dabei durchläuft der Prozess des E- Mail-Marketings einen Kreislauf mit einzelnen Elementen, die schließlich zu einem erfolgreichen Einsatz eines Newsletters führen sollen. Trotz allem gibt es eine Viel- zahl an Unternehmen, die bis heute nicht mit dem E-Mail-Marketing vertraut sind. Die Möglichkeiten und Chancen durch den Einsatz dieses wirkungsvollen Marke- tinginstruments werden demnach außer Acht gelassen. In der vorliegenden Arbeit werden unter anderem die wichtigsten Vorteile aufgezeigt, die sich durch den Einsatz eines Newsletters ergeben. Besonders klein- und mittelständische Unternehmen ha- ben oftmals weder die Zeit noch die Möglichkeit sich mit den Herausforderungen und praktischen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Für die erfolgreiche Implementie- rung ist nicht nur eine systematische Arbeit mit vielen verschiedenen Teilaspekten notwendig, sondern auch die Berücksichtigung der Anforderungen, insbesondere der rechtlichen Grundlagen. Wer sich also auf unbekanntes Terrain begibt, sollte sich gründlich informieren und absichern.
Die vorliegende Arbeit stellt einen übersichtlichen Leitfaden, der als Hilfestellung für den Einsatz von Newslettern dient. Dabei werden unterschiedliche Verfahren und Maßnahmen zur Generierung von E-Mail-Adressen dargestellt, damit ein sauberer Datenbestand garantiert werden kann. Außerdem wird auf typische Fehlerquellen eingegangen, die vermieden werden können. Es werden die Anforderungen detailliert aufgestellt und dienen als Richtlinie.
Des Weiteren befasst sich die vorliegende Arbeit mit der Entwicklung von alternati- ven Lösungsansätzen unter Berücksichtigung von Annahmen für den Versand eines Newsletters. Die Zielsetzung resultiert aus der Fragestellung, warum der Versand von Newslettern stärker gesetzlichen Auflagen obliegt als der Briefkastenwerbung. Betrachtet man die Daten des statistischen Bundesamtes stammen unerwünschte Newsletter nicht aus Deutschland, sondern aus Ländern, die in diesem Bereich deut- lich weniger gesetzlich geregelt sind.
E-Learning wird in der universitären Lehre eine zunehmend bedeutendere Rolle spielen. Im Rahmen von Bemühungen um generelle Umstrukturierungen des IKM- Bereichs, wie sie mit Blick auf angloamerikanische Vorbilder auch in Deutschland aufgegriffen worden sind, nehmen auch Bibliotheken im E-Learning-Bereich Aufgaben wahr. Knapp die Hälfte der deutschen Universitätsbibliotheken ist in irgendeiner Form in die universitäre E-Learning-Struktur eingebunden. Die verschiedenen Modelle dafür reichen von der Übernahme des vollen Services über eine strategische Partnerschaft bis hin zu lockeren Kooperationsformen. Insgesamt kann die Bibliothek ihr breites Dienstleistungsportfolio nutzen, um ihre Services in eine E- Learning-Umgebung einzubringen. Diese umfassen die Bereitstellung digitaler Dokumente in elektronischen Semesterapparaten oder Lernmanagementsystemen, die Etablierung der Bibliothek als reellem und virtuellem Lernort, Hilfestellung bei Fragen des Urheberrechts, die Erschließung multimedialer Lernobjekte mit Metadaten und ihre längerfristige Zugänglichmachung sowie die Vermittlung von Informationskompetenz mittels E-Learning-Szenarien wie Blended Learning oder Online-Tutorials. E-Learning bietet der Bibliothek die Möglichkeit, sich als moderner Dienstleister in einer veränderten Hochschul- sowie Medienlandschaft zu positionieren.
In der Verkehrsphotographie werden Aufnahmen von Verkehrsteilnehmern gemacht, um Ordnungswidrigkeiten, wie zu schnelles Fahren oder Überqueren einer Ampel bei Rotlicht, Fahrzeugen und Personen zuordnen zu können. Das Problem bei diesen Aufnahmen liegt in der hohen Dynamik, die vor allem durch Reflexionen im Nummernschildbereich entstehen. Zur zeit wird dieses Problem dadurch gelöst, indem man aus der Originalaufnahme zwei Bilder macht. Eins für den dunklen Bereich, in dem der Fahrer zu erkennen ist und ein Bild für den hellen Bereich, in dem das Nummernschild erscheint. Ziel dieser Arbeit ist es, die Dynamik so weit zu komprimieren, dass die wesentlichen Elemente, wie das Gesicht, das Kennzeichen und die Skriptzeile, die alle Informationen über die Aufnahme enthält, in einem Bild zu erkennen sind, anstatt wie oben beschrieben in zwei Bildern. Dadurch kann der Speicheraufwand für die Bilder um die Hälfte reduziert werden. Im Speziellen muss darauf geachtet werden, dass störende Artefakte, die bei den gewählten Methoden entstehen können, vermieden werden. Dies sind besonders Überschwinger an scharfen Kanten, die z.B. an den Buchstaben des Kennzeichens entstehen und niedrige lokale Kontraste im Bereich des Fahrers. Zusätzlich wird auf das Problem des Rauschens eingegangen. Durch dessen Reduktion kann der subjektive Eindruck des Bildes stark verbessert werden. In dieser Arbeit werden nur Schwarz/Weiß Bilder behandelt, weil es das Standardaufnahmeverfahren bei der Verkehrsüberwachung innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ist. In anderen Ländern werden zwar auch Farbbilder aufgenommen, dessen Behandlung aber nicht Bestandteil dieser Arbeit sein soll.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit Strategien der außerstrafrechtlichen Konfliktbear- beitung in linksautonomen Räumen. Ausgehend von der Annahme, dass staatliche Strafe ein Instrument der Herrschaftsausübung darstellt und in Zeiten des
Neoliberalismus die prekär gewordenen Grenzen der gesellschaftlichen Zugehörigkeit durch Kriminalisierung aufrechterhalten werden, sollen Alternativen zum hegemonialen Strafrechtssystem aufgezeigt werden. Das qualitative Forschungsdesign wurde unter Berücksichti-gung der Grundannahmen der Kritischen Kriminologie entwickelt. Durch den Konfliktbegriff wird sich von der Kategorie „Kriminalität“ mit den ihr inhärenten
Zuschreibungen gelöst. Der Forschungsprozess basiert auf der Grounded Theory Methodologie. Auf der Grundlage teilnarrativer Interviews mit Aktivist*innen aus
verschiedenen linksautonomen Räumen in Deutschland wird ein Modell entwickelt, welches den Prozess der selbstbestimmten Bearbeitung von konflikthaften Ereignissen im gewählten Forschungsfeld beschreibt. Dieses zeigt auf, dass eine Aneignung von Konflikten verstärkt durch einen hohen Grad der Verantwortungsübernahme stattfindet. In einem zirkulären Prozess werden hierbei in der Bearbeitung von Konflikten eigene Regeln und Werte entwickelt, welche sich wiederum auf den Umgang mit Konflikten auswirken. Die Ergebnisse der Forschung richten sich primär an Personen, welche in links-autonomen Räumen aktiv sind und dienen einem besseren Verständnis ihrer gelebten Praxis. Durch die kritische Reflexion, unter Berücksichtigung der Grundsätze von Transformative Justice und Community Accountability, werden zudem Perspektiven für eine mögliche Weiterentwicklung linksautonomer Ansätze zum Umgang mit Konflikten aufgezeigt.
Digitales Word-of-Mouth-Marketing: Status Quo und Anwendung für kleine Dienstleistungsunternehmen
(2022)
Das vorliegende Praxis Paper fasst die gewonnenen Erkenntnisse zum Status-Quo von digitalem Word-of-Mouth-Marketing und dessen Anwendung in kleine und Dienstleistungsunternehmen zusammen.
Es basiert auf der Bachelorarbeit von Herrn Jan-Luca Berheide, der von April 2022 bis Juli 2022 von Prof. Dr. Monika Engelen und Prof. Dr. Thomas Münster betreut wurde. Neben der Definition von Word-of-Mouth und Word-of-Mouth-Marketing wurde der Status Quo von digitalem Word-of-Mouth-Marketing recherchiert und unter Literaturbezug Faktoren für die Anwendung für kleine Unternehmen herausgear-beitett. Dabei lag der Fokus auf der Handwerksbranche.
Dieses Paper soll als grundlegender Einstieg in das Thema digitales Word-of-Mouth-Marketing dienen.