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Due to the worldwide shortage of petrochemical based resources, the usage of renewable bio-based raw materials for established and novel products becomes increasingly important.[1] Such bio-based resources are already used for the fabrication of a variety of products, e. g. paper, lubricants, detergents or cosmetics. In the future they are expected to emerge in many more applications in industry and household.[1]
A very promising approach relies on the use of glycolipids as a source of hydroxy-oleic acid.[2] Microbial glycolipids are produced for instance via fermentation from natural resources such as plant oils and sugar.[3] After fermentation complex product mixtures are obtained with the composition depending on the microorganism, substrate and fermentation time.[3] The successful use of microbial glycolipids and hydroxy-oleic acid (HOA) derived therefrom as bio-based intermediates requires reliable analytical methods as well as robust manufacturing processes for the synthesis and cleavage of bio-based molecules. In order to obtain hydroxy-oleic acids as bio-based intermediates, the acidic cleavage of microbial derived sophorolipid was investigated. In addition the implementation of HOA in polyurethane (PU) systems was explored.
In dieser Arbeit wird ein Detektionsverfahren vorgestellt, das einfarbige, kreisförmige Objekte in einem digitalen Bild erkennt. Die Methode umfasst eine Farbsegmentierung, eine Berechnung des Distanzmaßes und eine Überprüfung der Form. Der Algorithmus ist in der Programmiersprache Java als Plugin für die Bildverarbeitungssoftware ImageJ geschrieben.
Ground tire rubber (GTR) is a product obtained by grinding worn tire treads before retreading them or via the cryogenic or ambient temperature milling of end-of-life tires (ELTs). The aim of this study is to evaluate if calcium carbonate can be substituted by GTR and, if so, to what extent. Different types of ground tire rubber are incorporated in an EPDM (ethylene–propylene–diene–rubber) model compound as partial or complete substitutes of calcium carbonate. The raw compounds and the vulcanizates are characterized to identify the limits. In general, it is apparent that increasing amounts of GTR and larger particles degrade the mechanical properties. The GTR also influences the vulcanization kinetics by reducing the scorch time up to 50% and vulcanization time up to nearly 80%. This is significant for production processes. The compounds with one-third substitution with the smaller-particle-size GTR show mostly similar or even better properties than the reference.
Im Jahr 2007 wurden die „Ethischen Grundsätzen für Bibliotheks- und Informationsberufe“ in Deutschland verfasst. Es handelt sich hier um einen beruflichen Verhaltenskodex, der Richtlinien für angemessenes Verhalten für Bibliotheksbeschäftigte vorgibt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, aus welchen Gründen und in welchen Verfahren der Ethikkodex erstellt wurde. Weiterhin werden der Stand der Diskussion und die öffentliche Wahrnehmung des Kodexes innerhalb des deutschen Bibliothekswesens untersucht. Eine inhaltliche Analyse stellt fest, welche Kernaussagen innerhalb des Kodexes getroffen werden. Der deutsche Ethikkodex wird in Bezug auf Entstehung und Inhalt exemplarisch mit Ethikkodizes aus den USA und Estland verglichen. Dieser Vergleich ermöglicht es, Rückschlüsse darüber zu ziehen, inwieweit der Inhalt gelungen und der Entstehungsprozess nachvollziehbar ist und an welchen Stellen Überarbeitungsbedarf erkennbar ist.
Ausgangspunkt dieser Untersuchung ist die Analyse des Wissenstransfers von der Wissenschaft in die Praxis der Sozialen Arbeit am Beispiel des Netzwerkbegriffs. Durch die Analyse des Verständnisses von Netzwerken sowie der Nutzung von Netzwerkmetaphern soll der Wissenstransfer nachgezeichnet werden. Die Analyse schließt an den Diskurs der Verwendungsforschung an und versteht Wissenstransfer systemtheoretisch als strukturelle Kopplung zwischen den gesellschaftlichen Funktionssystemen der Sozialen Arbeit und der Wissenschaft. Wissenstransfer ist demnach die Irritation des Hilfesystems durch das Wissenschaftssystem, um Veränderungsprozesse zu initiieren. Dazu wird der wissenschaftliche Diskurs in Hand- und Wörterbüchern zum Thema Netzwerke analysiert und Ergebnissen aus leitfadengestützten Interviews in den Bereichen der Jugendhilfe und Gemeinwesenarbeit gegenübergestellt. Neben der Verwendung des Netzwerkbegriffes werden Netzwerkmetaphern in Wissenschaft und Praxis der Sozialen Arbeit untersucht. Es wird davon ausgegangen, dass Wissenstransfer sich auch in Metaphern manifestiert und Metaphern als Indikator für den Wissenstransfer dienen können.
Im Ergebnis zeigt sich, dass sich die Verwendung des Netzwerkbegriffs in Wissenschaft und Praxis deutlich unterscheidet. Während in der Wissenschaft ein breites Spektrum von unterschiedlichen theoretischen Ansätzen und Begründungszusammenhängen zur Erklärung der Wirkungsweisen von Netzwerken vorliegt, zeigt sich in der Praxis der Sozialen Arbeit eine rudimentäre Rezeption dieser Erkenntnisse.
Im Wintersemester 2005/2006 startete der Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“ an der Fachhochschule Köln und integrierte die bisherigen Diplomstudiengänge „Sozialpädagogik“ und „Soziale Arbeit“. Nach dem Sommersemester 2008 verließen die ersten Absolventen die Hochschule. Bundesweit gibt es bislang nur wenige Untersuchungen über die Studiensituation in den neuen Bachelorstudiengängen und insbesondere über die Einschätzung der Studierenden ihres eigenen Studiums. So entstand die Idee, drei Jahre nach der Einführung des neuen Bachelor-Studiengangs „Soziale Arbeit“ an der Fachhochschule Köln, die Studierenden zu ihren Erfahrungen bezüglich (1) des Studiums im Allgemeinen, (2) ihrer schulischen und beruflichen Vorerfahrungen, (3) den Rahmenbedingungen des Studiums, (4) der Struktur des Studiums, (5) den Inhalten des Studiums, (6) den Netzwerken und der Kommunikation im Studium, (7) der Persönlichkeitsbildung sowie (8) der Etablierung eines professionellen Selbstbildes durch das Studium und der beruflichen Orientierung während des Studiums zu befragen.
Entwicklung einer Software zur Erstellung menschlicher Temperaturprofile mittels IR-Videoaufnahmen
(2011)
In dieser Arbeit wird eine Software zur Analyse von thermografischen Videosequenzen vorgestellt. Mit Hilfe einer speziellen Wärmebildkamera, die in der Lage ist, thermografische Videosequenzen aufzunehmen, kann die zeitliche Auflösung der Hauttemperatur–Messung erhöht werden. Das Programm soll im Rahmen von Untersuchungen zu thermoregulatorischen Prozessen am Menschen diese Sequenzen auswerten und Temperaturprofile des menschlichen Körpers erstellen. Der Benutzer kann dazu Körperregionen gezielt auswählen und verfolgen lassen. Ergebnis ist eine Exceltabelle mit Temperaturwerten für jede definierte Zone pro Zeiteinheit. Diese kann durch den Import von Messtabellen externer Messgeräte ergänzt werden, so dass die Untersuchungsergebnisse aller Messgrößen synchronisiert in einer Datei zur Verfügung stehen.
Es wurde ein Vergleich zwischen einer nativen Android-Anwendung und einer Titanium-Anwendung durchgeführt, anhand einen mobilen SQL-Trainers. Die mit Eclipse nativ entwickelte Android-Anwendung und die Titanium-Anwendung (Android und iOS) sind, zumindest mit unserem beispielhaften Funktionsumfang, fast gleichwertig. Die Entwicklung für BlackBerry und Tizen konnte auf Grund der noch nicht ausgereiften Entwicklungsart für diese Plattformen kaum getestet werden, allerdings wird der größere App-Markt mit iOS und Android unterstützt. Die noch nicht ausgereifte Entwicklungsweise für das Tizen-Betriebssystem kann vernachlässigt werden, wenn bedacht wird, dass auf dem Tizen-Betriebssystem native Android-Anwendungen ausgeführt werden können. Außerdem wird Tizen noch auf keinem Smartphone eingesetzt. Die Vorbereitung auf die Erstentwicklung ist durch die noch etwas weniger ausgereifte, aber dennoch sehr professionelle Entwicklungsumgebung beim Titanium SDK etwas zeitaufwändiger als bei der Eclipse-Entwicklungsumgebung. Natürlich sind die nativen und vom Betriebssystemhersteller herausgegebenen Entwicklungsformen der Vorreiter für das Titanium SDK und deshalb auch die sicherere Entwicklungsform, wenn es beispielsweise um Kompatibilität und Hardwarezugriff geht. Das Titanium SDK übersetzt den entwickelten JavaScript-Code in nativen Code der jeweiligen Plattformen mit den jeweiligen Plattform-Elementen. Die angepriesene Zeitersparnis von zwanzig Prozent bei der Entwicklung kann nicht bestätigt werden. Die Entwicklung der Benutzeroberfläche ist aufwändiger als bei der nativen Entwicklungsweise.
Reducing the carbon emissions from hotels on non-interconnected islands (NII) is essential in the context of a low carbon future for the Mediterranean region. Maritime tourism is the major source of income for Greece and many other countries in the region, as well as hot-temperate and tropical regions worldwide. Like many NIIs, Rhodes attracts a high influx of tourists every summer, doubling the island’s energy demand and, given the high proportion of fossil fuels in the Rhodian energy supply, increasing carbon emissions. Using the theoretical framework ‘FINE’, this paper presents the optimisation of a medium-sized hotel’s energy system with the aim of reducing both cost and carbon emissions. By introducing a Photovoltaic (PV) net metering system, it was found that the carbon emissions associated with an NII hotel’s energy system could be reduced by 31% at an optimised cost. It is suggested that large-scale deployment of PV or alternative renewable energy sources (RES) in NII hotels could significantly reduce carbon emissions associated with the accommodation sector in Greece and help mitigate climate change.
Seit fast 20 Jahren beschäftigt man sich im Bibliothekswesen zunehmend mit dem Thema Qualitätsmanagement. Besonders im Bereich der öffentlichen Bibliotheken hat es dahin gehend viele Entwicklungen und Projekte gegeben. Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit wird zunächst die vorangegangene bibliothekshistorische Entwicklung und der Einfluss der Verwaltungsmodernisierung dargestellt. Es folgt die Definition für Qualität von bibliothekarischen Dienstleistungen und ein kurzer Abriss über die Entstehung von Qualitätsmanagement. Um die Funktionsweisen und Instrumente des Qualitätsmanagements zu verdeutlichen, schließt dieser Teil mit einer Vorstellung der wichtigsten und relevanten Qualitätsmanagement-Systeme ab. Im zweiten Teil widmet sich die Arbeit der Beschreibung von bundesweiten Qualitätsmanagement-Aktivitäten in öffentlichen Bibliotheken. Aus diesem Kontext heraus folgt eine Darstellung nennenswerter Qualitätsmanagement-Projekte in einer Übersicht. Aus den aufgeführten Projekten lassen sich drei groß angelegte, aktuelle Projekte in den Ländern Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt herausstellen. Diese Projekte werden einzeln vorgestellt und mit den Ergebnissen aus Befragungen ergänzt. Eine Vergleichstabelle stellt abschließend die Eigenschaften der angewandten Modelle gegenüber und soll ihre Vor- und Nachteile abbilden.
Ausgehend von einer kurzen Darstellung des deutschen bibliothekarischen Interesses an Frankreich seit den Achtzigerjahren gibt die Arbeit einen Überblick über den aktuellen Stand der deutsch-französischen Zusammenarbeit im Bibliothekswesen. Vorgestellt werden insbesondere Kooperationen und Partnerschaften von Öffentlichen und Wissenschaftlichen Bibliotheken und anderen bibliothekarischen Einrich-tungen sowie Austauschprogramme. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf den Aktivitäten von Einrichtungen der Grenzregionen, da die deutsch-französische (z.T. auch trinationale) Zusammenarbeit hier verhältnismäßig stark ausgeprägt ist: Bereits Ende der Achtziger- / Anfang der Neunzigerjahre wurden Biblio 3 und die Arbeitsgruppe Bibliotheken von EUCOR (Europäische Konföderation der Oberrheinischen Universitäten) gegründet. Noch im Aufbau befinden sich die Kooperation des Interregionalen Arbeitskreises sowie die von biblio 2. Außerhalb der Grenzregionen fällt die Bilanz dagegen schlecht aus: Kooperationen zwischen deutschen und französischen Bibliotheken sind dort allenfalls punktuell vorhanden, und auch im Rahmen der bibliothekarischen Austauschprogramme werden derzeit keine Austausche zwischen deutschen und französischen Bibliothekaren durchgeführt. Untersucht werden deshalb die für diese Situation verantwortlichen Hindernisse und Schwierigkeiten, die bei der bibliothekarischen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich auch in den Grenzregionen auftreten. Aus diesen werden abschließend diejenigen Faktoren abgeleitet, die maßgeblich zu einer Aufnahme von Kontakten und zum Erfolg einer Kooperation beitragen. Weiterhin wird verdeutlicht, aus welchen Gründen eine Zusammenarbeit mit Frankreich trotz aller Probleme angestrebt werden sollte.
Einleitung Ein zentraler Bereich (sozial-) pädagogischer Arbeit umfasst die soziale Förderung von Kindern. In der derzeitigen Fachdiskussion wird verstärkt auf eine Abnahme der infantilen Sozialkompetenzen hingewiesen (vgl. u.a. Hurrelmann 1995, Rogge 2000). Die Schule, als eine der zentralen Sozialisationsinstanzen unserer Gesellschaft, hat die Aufgabe und Chance dieser Entwicklung entgegen zu wirken. Es besteht eine sozialpädagogische Verantwortung, die Grundschule bei dieser Aufgabe gezielt zu unterstützen. Dieser Grundgedanke führte zum Themenschwerpunkt der hier vorliegenden Diplomarbeit. Daher wird in ihrem Verlauf eine Schulung entwickelt, die das Ziel verfolgt Schülerinnen und Schüler der ersten Grundschulklasse sozial zu fördern und ihnen eine gewaltfreie Konfliktlösungsstrategie an die Hand zu geben. Somit gliedert sich diese Arbeit grob in die Bedarfsanalyse, Darstellung der ausgewählten Konfliktlösungsstrategie, sowie Entwicklung und praktischen Durchführung der Schulung.
Diese Thesis befasst sich mit der Frage, in welcher Art und Weise sich das deutsche Feuerwehrwesen verändern und anpassen muss, um den abwehrenden Brandschutz nachhaltig sicherzustellen.
Ausgangspunkt ist die Problemstellung, dass einige Freiwillige Feuerwehren besonders tagsüber und vornehmlich im ländlichen Räumen nicht mehr den gesetzlichen Schutzzielen und Anforderungen entsprechen können. Um dieser Frage nachgehen zu können, ist die Methode des Benchmarkings auf Gefahrenabwehrsysteme adaptiert worden. Da die Forschungen innerhalb des deutschen Feuerwehrwesens nicht zielführend waren, ist das Benchmarking international und organisationsvergleichend ausgerichtet worden. Die Niederlande konnte als Vergleichspartner konstatiert werden, weil diese eine große kulturelle Ähnlichkeit zum deutschen Feuerwehrwesen aufweist und regionalisiert agiert. Das Merkmal der Regionalisierung stellte sich im europäischen Raum als eine vielversprechende Variante der Organisationsgestaltung heraus.
Der Benchmarkingprozess ist morphologisch beibehalten worden. Die Analysen, Vergleiche und Bewertung erfolgten nach Vorbild der Organisationsanalyse nach den Ausführungen von Wenger, Thom und Ritz, welche in das Benchmarking implementiert wurden. Diese Vorgehensweise stellte sich als erfolgreich heraus.
Die Verbesserungs- und Handlungsoptionen für das deutsche Feuerwehrwesen aus dem Benchmarking mit den Niederlanden sind folgende:
• Bündelung und Verknüpfung von Gefahrenabwehraufgaben in
regionalen Strukturen sowie die Regionalisierung der
Feuerwehren
• Anpassung der Schutzziele und Hilfsfristen an
Effizienzkriterien und Risiko unter der Bedingung weiterer
einhergehender Maßnahmen (Wandel von einer
strukturqualitätsorientierten hinzu einer
prozessqualitätsorientierten Philosophie)
o Standardisierung der Ausbildung aller
Feuerwehrdienstleistenden (in Modulen) und I
Intensivierung der ehrenamtlichen Ausbildung
o Festlegen der Staffel als Standardeinheit
o Einführung von Zwischenebenen zwischen
freiwilliger/zufälliger und beruflicher/sicherer
Verfügbarkeit
o Vergütung von arbeitsverhältnisähnlichen Dienstzeiten
o Reduzierung der Fahrzeugvielfalt
o Risikoorientierente und regionalstrukturierte
Fahrzeugvorhaltung
o Objektbezogene Risikoanalyse
o Einführung eines Qualitätsmanagementsystems und eines
standardisierten Controllings
o Transparenz- und Einbindungsstrategie mit der
Öffentlichkeit verfolgen
Weitere Maßnahmen, die sich zwar im heutigen Feuerwehrsystem umsetzen ließen und die Effektivität und Effizienz steigern würden, aber nicht das Problem der nicht erreichbaren Schutzziele beheben könnten, sind Maßnahmen wie die Etablierung des Krisenmanagements, die wissenschaftliche Erschließung des Feuerwehrwesens, die Bündelung rückwärtiger Tätigkeiten oder die Weiterentwicklung des Führungssystems hinsichtlich mehrstufiger Skalierbarkeit sowie wirkungsvoller und interdisziplinärer Zusammenarbeit.
This study paper introduces different tools, i.e. analytical methods and visualizations, in business intelligence environments. It especially emphasizes the use of OLAP-based technologies as a tradtional kind of data analysis in contrast to as graph analysis and formal concept analysis as rather new approaches in the area of visual analytics.
The amount of data produced and stored in multiple types of distributed data sources is growing steadily. A crucial factor that determines whether data can be analyzed efficiently is the use of adequate visualizations. Almost simultaneously with the ongoing availability of data numerous types of visualization techniques have emerged. Since ordinary business intelligence users typically lack expert visualization knowledge, the selection and creation of visualizations can be a very time- and knowledge-consuming task. To encounter these problems an architecture that aims at supporting ordinary BI users in the selection of adequate visualizations is developed in this thesis. The basic idea is to automatically provide visualization recommendations based on the concrete BI scenario and formalized visualization knowledge. Ontologies that formalize all relevant knowledge play an important role in the developed architecture and are the key to make the knowledge machine-processable.
In dieser Bachelorarbeit werden der automatische Weißabgleich dreier Digitalkameras mit einem neuen Weißabgleich-Verfahren, dass derzeit von der Fachhochschule Köln entwickelt wird, verglichen. Eine Anzahl von Fotos in verschiedenen Situationen werden dafür erstellt, die zum Vergleich anhand verschiedener Parameter ausgewertet werden. Die Ergebnisse zeigen die Unterschiede zwischen den Verfahren der drei Kameras und dem neuen Verfahren auf, das die Lichtfarbe einer Beleuchtungsquelle durch Messung polarisierter Reflexe ermittelt, statt, wie bei anderen Weißabgleich-Verfahren üblich, anhand von Schätzungen. Die Verfahren werden so auf ihre Tauglichkeit im alltäglichen Einsatz und im Hinblick auf die Optimierung des neuen Verfahrens getestet.
In the degradation of ammonia (NH4+) to gaseous nitrogen (N2), the nitrification is one of the two reaction steps. The nitrification itself is divided in two steps and is performed by two different types of bacteria. Current literature has shown that there are types of bacteria, which have the genetic equipment to perform both steps in one bacteria. Nevertheless, in wastewater and landfill leachate treatment, ammonia-oxidizing organisms (AOO) and nitrite-oxidizing organisms (NOO) occur as a symbiosis. The intermediate of the two consecutive reaction steps (NO2-, nitrite) is toxic. For this reason, both steps are necessary for the two bacterial groups. To determine the ratio of AOO, NOO and heterotrophic bacteria (which use organic compounds as carbon and energy source) the oxygen uptake rate (OUR) with selective inhibition with N-allylthiourea (ATU) and azide is used. In the inflow of a pilot plant in one street a step by step increased amount of a process water out of a fermentation plant was added to the landfill leachate. For comparison, the other street was supplied only with landfill leachate with the same amount of nitrogen. As a result, comparable values for the different bacterial groups and reproducible results were measured and lead to a better understanding of the analysed nitrification sludge. Deeper understanding of the behavior of the different groups will result in a reduce risk of malfunctions and a more stable operation in the wastewater or landfill leachate treatment plant.
Bei Low-Code Entwicklungsplattformen handelt es sich um Lösungen zur Entwicklung und Bereitstellung von Software mit geringerem Anteil von Quelltext als in der Anwendungsentwicklung sonst erforderlich. Die Forschungsarbeit prüft, ob Low-Code Entwicklungsplattformen dazu geeignet sind, moderne webbasierte Geschäftsanwendungen umzusetzen. Dabei zeigt die Arbeit auf, wie Programmierparadigmen, Methoden der modellgetriebenen Softwareentwicklung (MDSD) und des Rappid Application Developments (RAD) als Platform-as-a-Service (PaaS) Lösungen zur Anwendungsentwicklung durch Anbieter kombiniert werden. Aktuell offerierte Lösungen werden in einem Marktüberblick hinsichtlich ihrer Funktionalität und Anwendungszielgruppe eingeordnet.
Zur Klärung der Forschungsfrage werden gängige Anforderungen an eine Geschäftsanwendung gesammelt und deren Implementierung durch die prototypische Realisierung eines Anwendungsfalls mit der Low-Code Entwicklungsplattform Oracle Application Express (APEX) validiert. Auf dieser Basis zeigt die Arbeit den tatsächlich erforderlichen Quelltextanteil auf. Dabei werden jedoch auch funktionelle Einschränkungen sowie möglicheorganisatorische Risiken, z.B. durch Vendor Lock-In Effekte, dargestellt.
Die Entwicklung der Computergraphik und ihr Einsatz bei der digitalen Architekturrekonstruktion
(2018)
Die digitale 3D-Rekonstruktion von Architektur- und Archäologieobjekten ist eng mit der anwendung der Methoden und Systeme der Computer Graphik verknüpft. Dieser Artikel stellt solche Verbindungen seit den Anfängen der Computergraphik in den 1950er Jahren bis etwa zur Jahrtausendwende dar. Die Entwicklungen von Methoden zur Gewinnung von 3D-Daten, i.e. 3D-Scannverfahren und Photogrammetrie, werden ergänzend kurz betrachtet.
Entwicklung und Gestaltung neuer Multimedia-Formate am Beispiel des Projekts "Bluthochdruckvorsorge"
(2012)
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Gestaltung und Entwicklung der multimedialen Anwendungen für das Projekt „Bluthochdruckvorsorge“, das am Institut für Photo- und Medientechnik durchgeführt wurde. Nach der Analyse der didaktischen und technischen Voraussetzungen für die Entwicklung bestimmter multimedialer Formate für die Gesundheitsprävention wurden vergleichbare Anwendungen analysiert und bewertet. Anschließend wurde die webbasierte Anwendung „Bluthochdruckvorsorge„ vorgestellt und deren Konzeption und Realisierung erläutert.
Angesichts ihrer nicht unproblematischen Position an der Schnittstelle von Individuum und Gesellschaft
will und muss sich die Soziale Arbeit wesenhaft als eine kritische verorten. Dabei erfolgt ihre Kritik oftmals in Form einer ‚Kritik unter Berufung auf…‘, d.h. mit Bezug auf eine relevante theoretische
Strömung, einen politischen oder gesellschaftlichen Diskurs oder eine konkrete Theorie. So kritisiert die Soziale Arbeit die gegenwärtigen Geschlechterverhältnisse insbesondere unter Berufung
auf die kritisch-dekonstruktivistische (Geschlechter-)Theorie von Judith Butler. Will jene damit
angestrebte Theorieintegration Butlers in den Diskurs und die Praxis Sozialer Arbeit tatsächlich gelingen und nicht lediglich in einer semantisch verkürzten, naiven und unterkomplexen Scheinkritik
resultieren, ist es von unabdingbarer Bedeutung, sämtliche theoretischen Schnittmengen sowie ebenso vorhandene Divergenzen und deren Auflösungsmöglichkeiten zu identifizieren und entsprechend zu bearbeiten.
Dies ist Ziel der folgenden Arbeit: Anhand der jeweils vertretenen Subjekt-, Identitäts- und Anerkennungskonzepte,
die sowohl in der Sozialen Arbeit als auch bei Judith Butler essentielle theoretische Grundpfeiler darstellen, wird Butlers Theorie ausgewählten Ansätzen der Sozialen Arbeit gegenüberstellt und mit jenen zu synthetisieren versucht, um schließlich zu prüfen, ob der Integration ihrer Theorie zu große konzeptuelle Hürden entgegenstehen oder ob sich dies als eine machbare
Herausforderung darstellt. Dass und vor allem wie dies machbar ist, wird anhand von drei zentralen Syntheseversuchen aufgezeigt, die die hierfür notwendigen konzeptuellen ‚Umbauten‘ sowie
die erforderlichen theoretischen Neuformulierungen sukzessive aufarbeiten. Der Sozialen Arbeit wird im Zuge dessen eine aufmerksame und selbstkritische Eigenanalyse abverlangt, welche mit einigen aufwendigen theoriebezogenen Neuausrichtungen und auch Verwerfungen einhergeht, jedoch zur tatsächlichen Behebung der vorhandenen Theorieprobleme ein unverzichtbares Instrument darstellt. Nur auf diese Weise kann sich die Soziale Arbeit von Vorwürfen einer inkonsequenten und unvollständigen Theorieübernahme Butlers lossagen und ihr Attribut
‚kritisch‘ (weiterhin) adäquat verkörpern.
Universaldienste
(1997)
Die ursprüngliche Konzeption der Universaldienste zielt auf eine Grundversorgung mit Sprachtelefonen für jedermann zu erschwinglichen Preisen. Die Finanzierung von Universaldiensten ist im Rahmen der ordnungspolitischen Regelungen der Telekommunikation gesichert. Wir beschreiben die Konzeptionen des Universaldienstes in Deutschland, in der Europäischen Union sowie in den Vereinigten Staaten. Die faktische wirtschaftliche Entwicklung zeigt eine Konvergenz zwischen Telekommunikationsunternehmen und der Branche der Informationsinhalte. Das alte Konzept vom Telefon als Universaldienst wird dadurch obsolet. Die Informationsgesellschaft ist eine Wissensgesellschaft; d.h. das Wissen wird zu einer tragenden Ressource dieser neuen Gesellschaftsform. Gewisse Dienste mit Informationsinhalten werden somit zu Universaldiensten. Im Sinne einer dualen Informationsordnung unterscheiden wir zwischen inhaltlichen Universaldiensten (Dienste der informationellen Grundversorgung) und kommerziellen Informationsdiensten. Die Arbeit geht besonders auf Universaldienste ein, die Bibliotheken sowie andere Informationseinrichtungen anbieten sollten. Abschließend werden länderübergreifende, globale Universaldienste diskutiert.
Die empirische Wissenschaftsforschung arbeitet bei den Indikatoren wissenschaftlicher Leistung und wissenschaftlicher Wirkung mit Publikations- und Zitationsraten. Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dabei auftretenden methodischen Problemen. Was ist überhaupt eine Publikation? Was heißt Zitation? Zentral ist auch die Zählbasis, d.h. die Einheitenbildung: Was ist 1 Publikation? und: Was ist 1 Zitation? Bei Printpublikationen gibt es eine Reihe von beachtenswerten Faktoren (u.a. Mehrautorenwerke, Gewichtungsfaktoren wie den Impact Factor, Dokumenttypen). Bei elektronischen Publikationen im Internet mit ihrem dynamischen Charakter ist die Einheitenbildung noch weitaus problematischer. Zitationen, verstanden als zitierte Publikationen, werfen alle methodischen Probleme der Publikationseinheiten auf, hinzu kommen weitere, spezifische Probleme. Lösungsmöglichkeiten im syntaktischen Bereich (Relativierung auf Textseiten oder Zeichen) ändern am grundlegenden Problem nur wenig, Lösungsversuche im semantischen Bereich (etwa im Rahmen der semantischen Informationstheorie) sind im Rahmen der Publikations- und Zitationsanalysen nicht durchführbar und verweisen sowohl auf themenanalytische Methoden als auch auf die Wissenschaftstheorie.
For audio signals, we use the sign of the coefficients of the redundant discrete wavelet transform to generate primary hash vectors assigning bit 1 to positive or zero coefficients and bit 0 in the negative case. Discarding the highest frequency band and using a 6 step transform we get for each sample a 6 bit primary hash value which we may save as an integer. We then select a possible primary hash value (in our experiments we chose 0 or 63) and take the time indices where this primary hash value occurs as the secondary hash vector which is attributed to the whole audio signal. Comparing two audio signals, the number of elements in the intersection of the corresponding time indices are called "number of matches", a high number may indicate a similarity between the files. This secondary hash vector turns out to be robust against addition of noise, GSM-, G.726-, MP3 coding and packet loss. It may therefore be useful to detect spam telephone calls without analyzing the semantic content by the similarity of the corresponding signals. An algorithm is given to detect similar but shifted signals. Results of experiments are reported using a test corpus of 5 000 audio files of regular calls and 200 audio files of different versions of 20 original spam recordings augmented by a set of 45 files of different versions of 9 "special spam" signals.
Surrogate-based optimization, nature-inspired metaheuristics, and hybrid combinations have become state of the art in algorithm design for solving real-world optimization problems. Still, it is difficult for practitioners to get an overview that explains their advantages in comparison to a large number of available methods in the scope of optimization. Available taxonomies lack the embedding of current approaches in the larger context of this broad field. This article presents a taxonomy of the field, which explores and matches algorithm strategies by extracting similarities and differences in their search strategies. A particular focus lies on algorithms using surrogates, nature-inspired designs, and those created by automatic algorithm generation. The extracted features of algorithms, their main concepts, and search operators, allow us to create a set of classification indicators to distinguish between a small number of classes. The features allow a deeper understanding of components of the search strategies and further indicate the close connections between the different algorithm designs. We present intuitive analogies to explain the basic principles of the search algorithms, particularly useful for novices in this research field. Furthermore, this taxonomy allows recommendations for the applicability of the corresponding algorithms.
Der Smartphone-Markt gehört zu einem der am stärksten wachsenden Märkte der heutigen Zeit. Zudem erfreuen sich Anwendungen mit soziotechnischen Aspekten wie YouTube und Facebook immer größer werdender Beliebtheit. Genau hier siedelt Your-Sights an. Dabei wurde im Rahmen eines Projekts eine Software für das Smartphone-Betriebssystem Android konzipiert und entwickelt, welche in der Lage ist Touren, bzw. eine Menge von Wegpunkten zu erstellen, wiederzugeben und zu verwalten. Neben obligatorischen GPS-Koordinaten können für jeden Wegpunkt textuelle und visuelle Informationen, in Form von Bildern, erfasst werden. Für die kartografische Darstellung wird auf das OpenStreetMap-Projekt zurückgegriffen. Im Rahmen dieser Bachelor-Thesis wird das Projekt fortgesetzt und auf die Konzeptio-nierung und Entwicklung einer Middleware eingegangen, welche eine Brücke zwischen den Anwendern und einer Datenbank bildet. Letztere dient nicht nur dem Austausch von Touren, sondern ermöglicht auch eine Kommunikation unter den Anwendern. Dabei wurde Wert auf die Evaluation einer adäquaten Kommunikationstechnologie für den Datenaustausch zwischen dem Anwender und der Middleware gelegt. Schließlich erfolgte der Einsatz des Java NIO-Frameworks Netty und die Entwicklung eines Kommunikationsprotokolls. Darüber hinaus wird auf notwendige Änderungen und Erweiterungen der Android-Applikation, als auch eine prototypische Entwicklung des Servers eingegangen.
During spaceflight, humans experience a variety of physiological changes due to deviations from familiar earth conditions. Specifically, the lack of gravity is responsible for many effects observed in returning astronauts. These impairments can include structural as well as functional changes of the brain and a decline in cognitive performance. However, the underlying physiological mechanisms remain elusive. Alterations in neuronal activity play a central role in mental disorders and altered neuronal transmission may also lead to diminished human performance in space. Thus, understanding the influence of altered gravity at the cellular and network level is of high importance. Previous electrophysiological experiments using patch clamp techniques and calcium indicators have shown that neuronal activity is influenced by altered gravity. By using multi-electrode array (MEA) technology, we advanced the electrophysiological investigation covering single-cell to network level responses during exposure to decreased (micro-) or increased (hyper-) gravity conditions. We continuously recorded in real-time the spontaneous activity of human induced pluripotent stem cell (hiPSC)-derived neural networks in vitro. The MEA device was integrated into a custom-built environmental chamber to expose the system with neuronal cultures to up to 6 g of hypergravity on the Short-Arm Human Centrifuge at the DLR Cologne, Germany. The flexibility of the experimental hardware set-up facilitated additional MEA electrophysiology experiments under 4.7 s of high-quality microgravity (10–6 to 10–5 g) in the Bremen drop tower, Germany. Hypergravity led to significant changes in activity. During the microgravity phase, the mean action potential frequency across the neural networks was significantly enhanced, whereas different subgroups of neurons showed distinct behaviors, such as increased or decreased firing activity. Our data clearly demonstrate that gravity as an environmental stimulus triggers changes in neuronal activity. Neuronal networks especially reacted to acute changes in mechanical loading (hypergravity) or de-loading (microgravity). The current study clearly shows the gravity-dependent response of neuronal networks endorsing the importance of further investigations of neuronal activity and its adaptive responses to micro- and hypergravity. Our approach provided the basis for the identification of responsible mechanisms and the development of countermeasures with potential implications on manned space missions.
This paper presents the cognitive module of the Cognitive Architecture for Artificial Intelligence (CAAI) in cyber-physical production systems (CPPS). The goal of this architecture is to reduce the implementation effort of artificial intelligence (AI) algorithms in CPPS. Declarative user goals and the provided algorithm-knowledge base allow the dynamic pipeline orchestration and configuration. A big data platform (BDP) instantiates the pipelines and monitors the CPPS performance for further evaluation through the cognitive module. Thus, the cognitive module is able to select feasible and robust configurations for process pipelines in varying use cases. Furthermore, it automatically adapts the models and algorithms based on model quality and resource consumption. The cognitive module also instantiates additional pipelines to evaluate algorithms from different classes on test functions. CAAI relies on well-defined interfaces to enable the integration of additional modules and reduce implementation effort. Finally, an implementation based on Docker, Kubernetes, and Kafka for the virtualization and orchestration of the individual modules and as messaging technology for module communication is used to evaluate a real-world use case.
In dieser Arbeit wird die Frage nach der Zusammensetzung einer aus konservatorischer Sicht unbedenklichen Stempelfarbe untersucht. Es konnten vier Kategorien von Stempelfarben ermittelt werden: die leinölhaltigen, die mineralölhaltigen, die glykol-/glycerolhaltigen und die harzhaltigen. Neun Stempelfarben aus diesen vier Kategorien wurden in einer umfangreichen Testreihe auf ihre Licht- und Klimabeständigkeit, ihre Löse- und Bleichmittelfestigkeit, ihre Wischfestigkeit und ihr Durchschlagvermögen überprüft. Drei rein pigmenthaltige Stempelfarben haben diese Tests bestanden. Von diesen hatte nur die leinölhaltige Stempelfarbe eine gute Dokumentenechtheit. Zudem werden im letzten Kapitel Möglichkeiten zur Entfernung von Stempelfarben auf Papier vorgestellt.
Studierende der Fachhochschule Köln unterscheiden sich in zunehmendem Maße in ihren sozio-kulturellen, bildungsbiografischen und kognitiven Voraussetzungen für einen hochschulischen Bildungsprozess. Lehre zeigt sich vor dem Hintergrund dieser Diversität zunehmend als Herausforderung. Ausgehend vom Ziel, studentisches Lern- und Arbeitsverhalten verstärkt auf Studienerfolg und die Gestaltung von Lehrveranstaltungen auf heterogene Zielgruppen auszurichten, wurde die Studie „Diversity Forschung“ durchgeführt, um Status quo der und Gestaltungsspielräume für Diversity-bezogene Aufmerksamkeit und Verständnis für lehr- und lernrelevante Effekte zu identifizieren. Die Studie wurde mit dem Forschungstypus Innerinstitutionelle Hochschulforschung durchgeführt.
Was kann und was sollte eine Hochschule über ihr Kerngeschäft Studium und Lehre wissen, wie kommt sie zu diesem Wissen und was fängt sie damit an? Innerinstitutionelle Hochschulforschung macht Handlungen und Prozesse im Rahmen von Studium und Lehre in den Strukturen der Hochschule transparent und kann so die institutionelle Selbstaufklärung und das Qualitätsmanagement stützen.
Gegenstand dieses Berichts sind Ansatz, Methoden und Befunde innerinstitutioneller hochschuldidaktischer Forschung an der Fachhochschule Köln. Schwerpunkt ist die Diversität der Lehrenden und Lernenden als Akteursgruppen und -gemeinschaft in Sachen Studium und Lehre. Ausgangspunkt war die Absicht, den Status lehr- und lernrelevanter Diversität zu erkennen, Gestaltungsspielräume für den Umgang mit Diversität auszuloten und Implementationen innovativer Lehrkonzepte für erfolgreiches Studieren mit einem Monitoring-Ansatz zu begleiten.
Weiterer Gegenstand des Berichts sind die Einflüsse dieser Forschung als Selbstbeobachtung auf intendierte Change-Prozesse zur Verbesserung von Studium und Lehre und die Frage, wie Selbstbeobachtungsstrategien als hochschuldidaktische Hochschulforschung weiter elaboriert werden und deren Befunde in die hochschuldidaktische Praxis und die Lehr- und Lernkultur der Fachhochschule Köln gelangen können.
Food insecurity, poor nutrition and poverty are closely linked and entail adverse consequences for the health and well-being of children and adults. They constitute major constraints to development efforts as they can imply lifelong negative effects on human development with impairments on physical and mental capacities of a population, resulting in an overall lower productivity and economic growth potential.
Urban agriculture has been advocated as a strategy to improve food security. This paper exemplifies an urban gardening project that addresses food security and economic resilience of the Syrian refugees and vulnerable Lebanese host communities executed in the suburbs of Beirut. The hypothesis underpinning this study is that urban agriculture holds the potential to contribute to increased food security and reduced urban poverty, by increasing the availability and accessibility to a variety of fresh foods that are rich in vital nutrients and by functioning as a source of livelihoods and income.
The brutality of the Syrian Civil War, it’s massive damage and destruction of housing and persecutions for ethnic cleansing led more than a quarter of its originally 24 million inhabitants to seek safety in neighboring countries and Europe. The war has severely hampered the stability and development throughout the region as hundreds of thousands of refugees have fled to neighboring countries where they often compete with host communities over housing, labor, water, food and land. In relative numbers the biggest burden fell on the riparian country Lebanon, currently holding the highest ratio of refugees to nationals in the world. The small Arab country has already been suffering from many pre-existing challenges as food insecurity and widespread poverty.
The high dependence on food assistance, limited access to income and uncertainties on the amount of food aid provided in each upcoming year, all contribute to an unstable and low food security status of Syrian refugee households in Lebanon with spill overs to vulnerable host communities. In 2017, 91% of Syrian families residing in Lebanon remained food insecure to some degree and the share of household’s falling into severe food insecurity keeps increasing with every year.
These numbers provide clear evidence that current efforts of providing food assistance are not sufficient to combat the repercussions of the crisis and get the situation under control.
The paper displays the impact of the urban gardening project on the food security and economic resilience of participating household’s, as well as lessons learned on the project design during and after the implementation phase. The sampling frame is comprised of Syrian and Lebanese families participating in the project. Primary data were derived from a survey using a questionnaire with a sample size of 41 households. The findings aim to enable stakeholders to improve the performance of similar projects in the future and support relevant government authorities, international aid institutions, non-profits and the civic society towards creating sustainable long-term solutions to increase the self-reliance of refugees by providing insights of the suitability of UA for multiple objectives and by highlighting potential challenges and risks.
In nahezu jedem Rettungsdienstbereich lässt sich ein Anstieg an Notfalleinsätzen und damit einhergehend ein höherer Bedarf an Rettungsmitteln beobachten. Daraus resultieren Einsatzspitzen, die durch den Regelrettungsdienst nicht abgedeckt werden können, und es entsteht eine Unterdeckung. Dies wird auch als Risikofall bezeichnet und birgt die Gefahr, dass ein Rettungsmittel nicht innerhalb der vorgeschriebenen Hilfsfrist am Notfallort eintreffen kann. Um einen potenziellen Risikofall im Vorfeld absehen und einsatztaktische Ausgleichsmaßnahmen innerhalb eines Rettungsdienstbereiches ergreifen zu können, soll deshalb die Einsatznachfrage in stündlicher Auflösung prognostiziert werden. Dazu wurde die Einsatz-Zeit-Reihe 2017 der hochfrequentierten Feuer- und Rettungswache 1 in der Kölner Innenstadt analysiert und ein saisonales ARIMA-Modell sowie ein Erwartungswert-Modell auf die Einsatz-Zeit-Reihe des Folgejahres 2018 angewandt. Gezeigt werden konnte, dass sich die Einsatz-Zeit-Reihe mit einer mittleren absoluten Abweichung von etwas mehr als einem Einsatz prognostizieren lässt. Außerdem konnte mit einer Skalierung der Prognose über die Anzahl einsatzbereiter Rettungs-wagen jeder Risikofall in einem einwöchigen Anwendungstest vorhergesagt werden. Dabei zeigte sich, dass nicht die Prognosegüte in der Stunde der Einsatzspitze relevant ist, sondern die Prognosegüte in der Folgestunde. Die Prognosen haben somit, wenn sie skaliert werden, eine hohe einsatztaktische Relevanz und ermöglichen kurz-fristige Ausgleichsmaßnahmen im Tagesgang.
Aerobic microbial cultivations are industrially important group of processes and pose challenges for the reactor design. In particular, estimation of industrial scale conditions is difficult from laboratory and pilot scale data. Due to complex interaction of gas/liquid phase hydrodynamics, mass transfer parameters and microbial metabolism, both improvement of modelling tools and reactor design are desired. We present an approach to estimate growth conditions in industrial scale reactor by combining black-box metabolic models with CFD-model.
The reactor type used here is Outotec OKTOP9000®, which is used in the industrial hydrometallurgical processes at 900 m3 scale. It is adopted to a laboratory setting and compared to stirred tank reactor (STR) in gas dispersion, mass transfer and yeast cultivation experiments. In addition, a kinetic model for the yeast growth is developed based on literature sources and validated by the laboratory scale batch cultivations. This kinetic model is used along with CFD-model that is developed to describe the flow and mass transfer conditions in the industrial scale reactor.
The laboratory scale experiments show the feasibility of OKTOP9000® reactor when compared to STR, particularly with improved gas handling capacity. The modelling approach shows qualitatively similar behavior in the large scale simulations when compared to laboratory scale cultivations.
Das Ziel dieser Arbeit ist die Definition einer allgemeinen Aufgaben-beschreibungssprache, die nicht an einen einzelnen Roboter gebunden ist, sondern für alle möglichen Arten von Robotern einsetzbar ist. Dieses Ziel soll mit Hilfe der Robotic Task Definition Language erreicht werden. Die Robotic Task Definition Language (RTDL) ist eine Sprache, die an der Fachhochschule Köln im Rahmen des Instituts-übergreifenden Projektes Verteilte Mobile Applikationen (VMA)" entwickelt wird. Die Aufgabe der RTDL besteht darin, eine allgemein gültige Aufgabenbeschreibungssprache für unterschiedlichste Roboter zu definieren. Mit einer solchen Aufgabenbeschreibungssprache ist es möglich, die Steuerungssoftware verschiedener Roboter in einer einheitlichen Sprache zu beschreiben und in einem weiteren Schritt auch umzusetzen.
Concept for Combining LCA and Hazardous Building Material Assessment for Decision Support Using BIM
(2022)
AbstractThe construction and building sector is responsible for a large part of the world’s resource and energy consumption and is considered the largest global emitter of greenhouse gas (GHG) emissions. Hazardous and toxic substances in building materials affect indoor air quality as well as the environment and thus have a high impact on human health, as we spend around 90 percent of our lives in buildings. Life cycle assessment (LCA) and hazardous building material requirements of green building certification systems allow to reduce the environmental and health impacts of building products and materials. However, they are usually very complex and time-consuming to perform and require expert knowledge to use the results for decision support. Digital approaches to support the simplified application of these methods and intuitive visualization of results are becoming increasingly important. Especially Building Information Modeling (BIM) offers a high potential for this purpose, as the integration and linking of geometric and semantic information in 3D-models for LCA and hazardous building material assessment can be done much more efficiently and intuitively. Within the scope of this work, the following three objectives were pursued (1) development of a method for combining LCA and hazardous building material assessment, (2) simplification of the results by converting them into comprehensible indicators for decision support, and (3) implementation of the method in a BIM-based digital assistant for intuitive visualization and communication. The preliminary results show a concept for combined use of LCA and hazardous building material assessment in Germany with differentiation in six use cases. A prototypical implementation as BIM-integrated digital assistant was developed for one of these use cases. For the first time, this prototype provides understandable feedback in real time of LCA and hazardous building material requirements. This research project contributes to the awareness in the context of embodied impacts and low emitting materials in buildings and advances the current digitalization potentials.
A novel approach to manufacture components with integrated conductor paths involves embedding and sintering an isotropic conductive adhesive (ICA) during fused filament fabrication (FFF). However, the molten plastic is deposited directly onto the adhesive path which causes an inhomogeneous displacement of the uncured ICA. This paper presents a 3D printing strategy to achieve a homogeneous cross-section of the conductor path. The approach involves embedding the ICA into a printed groove and sealing it with a wide extruded plastic strand. Three parameter studies are conducted to obtain a consistent cavity for uniform formation of the ICA path. Specimens made of polylactic acid (PLA) with embedded ICA paths are printed and evaluated. The optimal parameters include a groove printed with a layer height of 0.1 mm, depth of 0.4 mm, and sealed with a PLA strand of 700 µm diameter. This resulted in a conductor path with a homogeneous cross-section, measuring 660 µm ± 22 µm in width (relative standard deviation: 3.3%) and a cross-sectional area of 0.108 mm2 ± 0.008 mm2 (relative standard deviation 7.2%). This is the first study to demonstrate the successful implementation of a printing strategy for embedding conductive traces with a homogeneous cross-sectional area in FFF 3D printing.
Diese Arbeit befasst sich mit der Problematik der Zugriffe auf nachrichtenorientierte Kommunikationsdienste von mobilen Geräten. Da diese Kommunikationsdienste nicht dafür ausgelegt sind via Netzwerk zugänglich zu sein, sondern nur lokal in der gleichen virtuellen Maschine ausgeführt werden können, wird ein zusätzlicher Dienst entwickelt der diesen Zugriff möglich macht. Zusätzlich beinhaltet er die verarbeitende Komponente und fungiert somit als Schnittstelle. Es wird detailliert darauf eingegan- gen wie genau ein Lösungsansatz aussehen könnte, in Rücksichtnahme auf gewählte Softwarekomponenten. Eine Abwägung der jeweiligen Komponenten und Darstellung der Alternativen, sowie eine Diskussion des Problem- sowie Lösungsraums, gehen dem Ganzen voraus. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Verarbeitung der Anfragen und Weiterleitung an bestehende nachrichtenorientierte Systeme mittels Web Services, sowie ihre Darstellung. Somit wird die Funktionalität eines solchen Systems, in diesem Fall Java Message Service, genutzt um eine Kommunikation zwischen diversen Nutzern zu etablieren. Der Gedanke dabei ist, einen Nachrichtenaustausch zwischen diesen, mittels wohl definierter Schnittstellen, zu ermöglichen. Weiterhin wird die Funktion anhand einer prototypischen Implementation demonstriert und ein Ausblick gegeben in wie weit sich dieser Prototyp erweitern lässt um dem Gesamtkonzept zu genügen.
In child–robot interaction (cHRI) research, many studies pursue the goal to develop interactive systems that can be applied in everyday settings. For early education, increasingly, the setting of a kindergarten is targeted. However, when cHRI and research are brought into a kindergarten, a range of ethical and related procedural aspects have to be considered and dealt with. While ethical models elaborated within other human–robot interaction settings, e.g., assisted living contexts, can provide some important indicators for relevant issues, we argue that it is important to start developing a systematic approach to identify and tackle those ethical issues which rise with cHRI in kindergarten settings on a more global level and address the impact of the technology from a macroperspective beyond the effects on the individual. Based on our experience in conducting studies with children in general and pedagogical considerations on the role of the institution of kindergarten in specific, in this paper, we enfold some relevant aspects that have barely been addressed in an explicit way in current cHRI research. Four areas are analyzed and key ethical issues are identified in each area: (1) the institutional setting of a kindergarten, (2) children as a vulnerable group, (3) the caregivers’ role, and (4) pedagogical concepts. With our considerations, we aim at (i) broadening the methodology of the current studies within the area of cHRI, (ii) revalidate it based on our comprehensive empirical experience with research in kindergarten settings, both laboratory and real-world contexts, and (iii) provide a framework for the development of a more systematic approach to address the ethical issues in cHRI research within kindergarten settings.
Design Patterns im Kontext von mHealth-Anwendungen unter besonderer Berücksichtigung von Privacy
(2021)
Gesundheitsapps bzw. mHealth-Apps werden immer häufiger verwendet, um die Gesundheit aufrechtzuerhalten oder das eigene Gesundheitsverhalten zu verbessern. Vor allem die Corona-Pandemie im Jahr 2020 und die damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen führten zu einem Anstieg der Nutzerzahlen. Für diese Forschungsarbeit sind Lifestyle-Apps von besonderem Interesse, da sich diese im Gegensatz zu anderen Arten von mHealth-Apps an Konsumenten als Zielgruppe richten.
Zunächst werden Design-Methoden ermittelt, die bei der Gestaltung von mHealth-Lösungen zum Einsatz kommen. Dabei liegt der Fokus auf Persuasive Technology, die darauf abzielt, Verhaltensweisen des Nutzers zu verändern. Es wird geklärt, auf welchen theoretischen Modellen solche Systeme basieren und mit welchen Vorteilen und Risiken die Nutzung von mHealth-Anwendungen verbunden ist. Die in Persuasive Technology vorkommenden Design-Methoden werden kritisch betrachtet, indem überprüft wird, ob mithilfe von Dark Patterns Schwachstellen der menschlichen kognitiven Fähigkeiten und Verhaltensweisen ausgenutzt werden können und ob es dadurch zur Verletzung der Privatsphäre oder zu einer Gefährdung des seelischen Wohlbefinden des Nutzers kommen kann.
Im empirischen Teil wird eine Umfrage durchgeführt, in der Probanden zu der Nutzung von bestimmten mHealth-Apps und dem Abbruch der Nutzung befragt werden. Bei der Umfrage wird ebenfalls erhoben, ob die Nutzung einen positiven oder negativen Eindruck auf mHealth hinterlassen hat und ob sich der Umgang der persönlichen Daten nach der Nutzung verändert hat.
Aquest recull conté poemes d´Aina Torrent escrits en llengua catalana durants els anys 2007 i 2008. Es tracta d´un volum quatrilingüe (català, castellà, alemany, romanès).
El presente artículo trata aspectos teóricos y prácticos de la traducción poética, concretamente de la traducción de poemas rimados, entre otras cosas con el objetivo de rebatir algunos clichés que se han ido afincando en España en la mentalidad de no pocos críticos y también de algunos traductores.
En este artículo se estudia la función pragmática de las unidades fraseológicas idiomáticas del español de España en lo que a la comunicación de emociones se refiere. Nuestro análisis nos conduce a la conclusión de que un buen número de unidades fraseológicas expresan intensidad emotiva, e incluso nos atrevemos a afirmar que ello constituye una característica esencial al menos del sistema fraseológico del español. Esto es, las locuciones no tienen la función de indicar que alguien está contento, triste o enfadado, sino que suelen indicar que alguien está muy contento, muy triste o muy enfadado. En general, pensamos que las unidades fraseológicas son elementos idóneos para la transmisión de estados emotivos, dada su vaguedad característica, resultado del proceso de desemantización, lo cual concuerda con el carácter difuso de las emociones, y dados sus niveles de significado y su estructura interna.
La presente comunicación se sitúa dentro del campo de la metodología fraseográfica bilingüe español-alemán y tiene por objeto tratar algunos aspectos relacionados con el definiens: se analizarán a) posibles alternativas; b) la conveniencia de recurrir, en algunos casos, a paráfrasis explicativas en la lengua terminal y las dificultades que ello implica; y c) el trato que deben recibir los equivalentes fraseológicos parciales, contextuales y unidireccionales. También se abordará la cuestión de cómo hay que citar ciertas unidades fraseológicas verbales del alemán en caso de que constituyan equivalentes a unidades del español y de cómo este hecho influye en la microestructura del diccionario.
El libro que comentamos representa una selección temática de los trabajos expuestos en el Congreso Internacional de Fraseología y Paremiología, celebrado en Santiago de Compostela del 18 al 22 de septiembre de 2006, e incluye trabajos en parte muy dispares y en parte coincidentes en cuanto al tema y al enfoque, cuyo común denominador es el análisis de las unidades fraseológicas desde el punto de vista de la lingüística de texto.
Katalanische Lyrik heute
(2008)
Das Ziel des vorliegenden Aufsatzes ist es, einen wichtigen Irrtum, der bei der Übersetzung einer der Maximen des Llibre d’amic e amat in die modernen Kultursprachen immer wieder auftaucht, aufzuzeigen und dessen Ursachen zu untersuchen. Es wurden Übersetzungen ins Deutsche, Englische, Französische, Spanische, Portugiesische und Italienische herangezogen. Zudem sollen grundsätzliche Unzulänglichkeiten bei der Übersetzung der Leidensmetaphorik in mystischen Texten besprochen werden.
Mojave. Així es titula el darrer recull d’August Bover. És un llibre que conté en total tres poemes, escrits en català i traduïts a l’anglès i al francès: una plaquette de 17 pàgines que es despleguen i formen tríptics trilingües. Tal com indica el nom del recull, tots tres poemes estan dedicats al gran desert californià i als pobles nadius nord-americans.
De tot el recull de poemes de Jordi Jané-Lligé es desprèn un desig d’entendre la perfecció de l’univers, amagada, però intuïda i enyorada, de la qual no són partícips ni l’ésser humà ni la vida. El mitjà de què disposa Jordi per a atènyer aquest interrogant és la percepció: una percepció subtil i sensible en relació amb les coses i els moments quotidians, amb la immanència de l’existència. Al llarg dels poemes i proses que integren el llibre predomina tothora la senzillesa formal.
Effects on the combustion properties of wheat straw after different thermobiological pretreatments
(2022)
Wheat straw could be used for pellet production and therefore as solid fuel. However, it presents challenges due to its inferior combustion properties such as high ash content, low gross calorific value (GCV), and low ash melting temperature.
To evaluate its combustion properties and based on recent work that improved methane production, wheat straw was subjected to thermobiological pretreatments. Nine pretreated samples based on wheat straw and nine pretreated samples based on compost-wheat straw mixture were produced. In addition, due to the ability to remove minerals and decrease the ash content, a washing process with water as a solvent was used. Ash content, net calorific value (NCV) and ash melting temperatures were evaluated.
For the pretreated wheat straw (SW) samples, a 5,8% reduction in ash content was obtained due to the pretreatments when compared to untreated wheat straw. A 55% decrease in ash content was obtained when comparing the same materials before and after the washing process. No statistically significant changes in GCV were found. As for the ash melting temperatures, due to the incubation pretreatment, an average increase in the shrinkage starting temperature (SST) of 4,4% was obtained for anaerobic conditions and a decrease of 2,5% for aerobic conditions, compared to the same material without heat treatment. In addition, an increase in all ash melting temperatures was observed because of the washing process. It was possible to obtain a pellet complying with standard ISO 17225-6 that can be used in medium or large burners and significantly reduces the effort during combustion.
For samples pretreated with a homogeneous compost-wheat straw (SKW) mixture, an average ash content decrease of 27% was obtained after using autoclave pretreatment at 140°C, compared to the same material without thermal pretreatment. The biggest decrease was due to the washing process, reducing the ash content on average by 43% when comparing the same materials before and after washing. GCV were 13% lower than samples pretreated with wheat straw, due to the low calorific value and high ash content of the compost. During ash melting temperature tests, an average 60% increase in SST was observed compared to pretreated SW ashes due to the high melting temperature of compost. Results are considered satisfactory since pellets based on this mixture would not cause ash sintering or slagging. However, counter effects were observed as the addition of compost increased the ash content and decreased the GCV, not complying with ISO 17225-6 for non-woody pellets. To achieve a pellet based on a compost-wheat straw mixture that complies with the standards, it is recommended for future research to control the percentage of compost added to the mixture.
Die hochwertige und umfassende Ausbildung von Führungskräften in der Gefahrenabwehr gilt als ausschlaggebender Punkt für die effektive Bewältigung von Gefahrenlagen. Zur Erreichung dieser Anforderungen wurde im Pilotlehrgang der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung erstmals die Software „Feuerwehr-Einsatzsimulation“ für die Darstellung von Planübungen bei der Ausbildung von Verbandsführern und Verbandsführerinnen eingesetzt. Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist die Evaluierung des neuen Ausbildungskonzeptes im Rahmen einer Pilotstudie, um feststellen zu können, welchen Einfluss die Nutzung einer computergestützten Simulation im Vergleich zu konventionellen Ausbildungskonzepten auf den Lernprozess der angehenden Verbandsführer beziehungsweise Verbandsführerinnen hat. Zur umfassenden Evaluation wird eine Datenerhebung nach dem Mixed-Methods Prinzip mithilfe eines quantitativen Fragebogens, einer qualitativen Gruppendiskussion mit den Teilnehmenden sowie qualitativen Leitfadeninterviews mit den Dozierenden des Pilotlehrganges durchgeführt.
Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl die Teilnehmenden als auch die Dozierenden den Einsatz der Software positiv bewerten. Es kann festgestellt werden, dass die Nutzung der Simulation einen positiven Einfluss auf den Lernprozess der Teilnehmenden hat. Begründen lässt sich dieser durch die realistischere Darstellung der Einsatzszenarien, der Erkundung der Einsatzstelle unter realen Bedingungen und dem besseren Feedback durch die Dozierenden, da die getroffenen Maßnahmen in der Simulation umfassend dargestellt werden können. Verbesserungsbedarf besteht bei der Immersion für die Teilnehmenden und einer leichteren Bedienung der Software für die Dozierenden. Der Einsatz einer computergestützten Simulation bei der Ausbildung von Verbandsführern und Verbandführerinnen erfüllt die hohen Anforderungen an eine praxisorientierte Ausbildung. Es ist daher empfehlenswert, eine computergestützte Simulation zur Darstellung von Planübungen für die Ausbildung von Verbandsführern und Verbandsführerinnen einzusetzen.
Die Arbeit richtet sich an die mit der Ausbildung von Verbandsführern bzw. Verbandsführerinnen beauftragten Stellen und deren Dozierenden.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, Technologietrends von Enterprise-Resource-Planning (ERP) Systemen zu definieren und anhand eines modernen Produktes vorzustellen. Ein ERP-System unterstützt Unternehmen in der Organisation und Durchführung von sämtlichen Geschäftsprozessen. Zur Untersuchung der wünschenswerten Eigenschaften eines ERP-Systems wurden anhand von Literaturarbeit Anforderungen definiert. Dabei wurde deutlich, dass die Verarbeitung von sämtlichen Geschäftsdaten in Echtzeit einen hohen Stellenwert hat. Hierfür bietet das ERP-System S/4HANA mit verschieden Technologien eine Lösung auf dem Datenbanksystem an. So zeigt ein direkter Performancevergleich zwischen den Datenbanksystemen von S/4HANA und einem aktuellen Konkurrenzprodukt, dass das Verarbeiten von großen Datenmengen in kürzester Zeit möglich ist. Diese Arbeit ist an Fachkreise der Wirtschaftsinformatik und Personengruppen mit Interesse an ERP und Datenbanken Systemen gerichtet.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, das Potenzial der Blockchain-Technologie für eine dezentrale Energieversorgung aufzuzeigen und abzuwägen. Bislang gibt es nur wenig Forschung und Aufmerksamkeit in diesem Bereich. Die Grundlage für die Ausarbeitung waren praxisnahe Studien und durchgeführte Pilotprojekte von Unternehmen. Die Erkenntnisse zeigen, dass es im Bereich Peer-to-Peer Energiehandel, Labeling und Zertifizierung, Asset Management, Elektromobilität und Netzengpassmanagement zukunftsfähiges Potenzial gibt. Die Blockchain-Technologie bietet eine manipulations-sichere und transparente Dokumentation sowie Automatisierung bestimmter Abläufe. Jedoch müssen dafür regulatorische Rahmenbedingungen angepasst und die Skalierbarkeit gewährleistet werden. Die Bachelorarbeit ist sowohl für Unternehmen im Bereich der energiewirtschaft als auch für private Betreiber von Energieanlagen interessant.
Die Regelung heutiger, industriell genutzter Biomasse-Feuerungsanlagen erfolgt meistens über fest eingestellte Parameter. Bei Veränderungen des Brennstoffs dienen visuelle Beobachtungen der Mitarbeiter als Basis der Neueinstellung dieser Parameter. Das Ziel der Forschung besteht in der Optimierung solcher Regelungen durch den Einsatz von Kamerasystemen in Kombination mit einer automatisierten Regelung, die auf Basis von Flammenbild-Analysen funktioniert. Ein solches System wäre auch unabhängig von der Art des Brennstoffs.
Durch die zunehmende Globalisierung der Märkte und dem damit immer härter werdenden Konkurrenzkampf ist es für ein Unternehmen absolut notwendig, die im Unternehmen vorhandenen Datenmengen optimal zu nutzen. Diese Daten ermöglichen es dem Unternehmen das laufende Geschäft besser zu durchleuchten und zu analysieren, um so die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Semantische Netze unterstützen den Suchvorgang im Information Retrieval. Sie bestehen aus relationierten Begriffen und helfen dem Nutzer das richtige Vokabular zur Fragebildung zu finden. Eine leicht und intuitiv erfassbare Darstellung und eine interaktive Bedienungsmöglichkeit optimieren den Suchprozess mit der Begriffsstruktur. Als Interaktionsform bietet sich Hypertext mit dem etablierte Point- und Klickverfahren an. Eine Visualisierung zur Unterstützung kognitiver Fähigkeiten kann durch eine Darstellung der Informationen mit Hilfe von Punkten und Linien erfolgen. Vorgestellt werden die Anwendungsbeispiele Wissensnetz im Brockhaus multimedial, WordSurfer der Firma BiblioMondo, SpiderSearch der Firma BOND und Topic Maps Visualization in dandelon.com und im Portal Informationswissenschaft der Firma AGI – Information Management Consultants.
Carbon Sequestration under different land uses and soils in the State of Quintana Roo, Mexico
(2017)
Rising in global temperature is evidently related to atmospheric carbon dioxide (CO2) and methane (CH4) concentrations; this has become an environmental problem. The use of renewable energy, the development of eco-friendly merchandise and the enforcement of biomass management have been proposed to mitigate the issue. In the ecosphere, the pedosphere stores 1,500 to 2,500 PgC, which is four times more than the carbon stored in biomass; hence, it is very important to carry out soil carbon studies because of more long-term stability of such storage. In the study, soil carbon quantification was applied to the entire state of Quintana Roo, using a purpose oriented sampling, to observe the dynamic between land uses and soils, relating all relevant characteristics and properties of the landscape. To study the carbon content stored in soils, total carbon was estimated through loss-on-ignition, organic carbon by Walkley-Black method and inorganic carbon by calcium carbonate determination. The result portrays that the coastal dune vegetation-Arenosol (1,256 Mg C ha-1) is the combination with the highest soil carbon density, while Leptosol is the soil type with the highest storage capacity (852 MtC). Consequently, the soil carbon storage not only relates to soil properties but also associates with the surface area occupied by the specific soil type. In addition, the characteristics of the landscape play an important role in the storage of soil carbon. Due to that, soil carbon storage can be explained by biogeomorphoedaphic factors.
Stable recombinant mammalian cells are of growing importance in pharmaceutical biotechnology production scenarios for biologics such as monoclonal antibodies, growth and blood factors, cytokines and subunit vaccines. However, the establishment of recombinant producer cells using classical stable transfection of plasmid DNA is hampered by low stable gene transfer efficiencies. Consequently, subsequent selection of transgenic cells and the screening of clonal cell populations are time- and thus cost-intensive. To overcome these limitations, expression cassettes were embedded into transposon-derived donor vectors. Upon the co-transfection with transposase-encoding constructs, elevated vector copy numbers stably integrated into the genomes of the host cells are readily achieved facilitating under stringent selection pressure the establishment of cell pools characterized by sustained and high-yield recombinant protein production. Here, we discuss some aspects of transposon vector technologies, which render these vectors promising candidates for their further utilization in the production of biologics.
Es lässt sich kaum bezweifeln, dass das Handy im jugendlichen Alltag einen festen Platz gewonnen hat und von den Jugendlichen selbst als extrem wichtiges Kommunikationsmedium wahrgenommen wird. Generation "@" bezeichnete der Freizeitforscher Horts Opaschoswki (1999) die Jugendliche von heute, die in einem Informationszeitalter und zudem, dank der mobilen Technologien, in einer mobilen Gesellschaft aufwachsen. Der Gebrauch von mobilen Kommunikationstechnologien verändert den Alltag von Jugendlichen und führt zur Praktizierung von neuen mobilen Lebensstilen. Das mobile Telefon gehört zum Alltag der Jugendlichen und übernimmt ganz verschiedene Funktionen: Organisation von Alltagsaktivitäten, Aufbau und Aufrechthalten von sozialen Beziehungen, Einbettung in die sozialen Netzwerke, Sicherheitsfunktion, darüber hinaus wird das Handy gerade von den Jugendlichen crossmedial benutzt. Dank der integrierten Medien, etwa MP3-Player oder Fotokamera gewinnt das Handy unter den Jugendlichen noch mehr Popularität. Neben seiner Kommunikationsfunktion wird das Handy im Jugendalter als Medium für Artikulieren der eigenen Persönlichkeit verwendet. Durch bewusste Auswahl von Klingeltönen, Handylogos, Modell und Farbe präsentieren Jugendliche bestimmte Informationen über sich selbst und eigene Stil- und Moderichtungen. Das Handy ist ein wichtiger Teil der Teenageridentität und unterstützt auf eine gewisse Art die jugendtypischen Entwicklungsaufgaben, etwa Ablösungsprozesse von Eltern und Sich-Verorten in jugendlichen Peergroups. Von Land zu Land weisen die Handynutzungsmotive unter den Jugendlichen kulturspezifische Merkmale auf, die auch dazu führen, dass Handys mit unterschiedlichem Grad in den Alltag seiner Nutzer/innen integriert werden. Unterschiede tauchen nicht nur bei dem eigentlichen Umgang mit dem Handy auf, sondern auch in der Art und Weise, wie kommunikative Lebensstile artikuliert und damit verbundene kommunikative Mobilität erlebt wird. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den kulturspezifischen Aspekten des Handygebrauchs im Jugendalter.
Die detektive Quantenausbeute (DQE) erlaubt eine umfassende Charakterisierung bildgebender Systeme, da sie sowohl etwas über das Auflösungsvermögen, als auch über die Rauscheigenschaften des Systems aussagt. Im Rahmen dieser Arbeit wurde die DQE zweier digitaler Mammographie-Einrichtungen bestimmt, wobei für vergleichbare Dosisniveaus folgende Ergebnisse erzielt wurden: Für eine Ortsfrequenz von einem Lp/mm beträgt die DQE des indirekten Systems ca. 42% und die des direkten Systems auf Basis von amorphem Selen ca. 62%.
Kollektive Interessenvertretung in der Sozialen Arbeit. Eine Analyse nach dem Machtressourcenansatz
(2020)
Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit ist die Beobachtung, dass es durch Prozesse der Ökonomisierung und De-Professionalisierung im Sozialsektor zu einer wahrgenommenen Abwertung der professionseigenen Kompetenzen kommt und sich die Arbeitsbedingungen verschlechtern. Es fehlt jedoch die wahrnehmbare Gegenwehr durch die betroffenen Fachkräfte der Sozialen Arbeit. Diesem Widerspruch wird nachgespürt, indem auf ein Analyseinstrument der Gewerkschaftsforschung, den Machtressourcenansatz, zurückgegriffen wird. Mit der Untersuchung der strukturellen, organisatorischen, institutionellen und gesellschaftlichen Machtressourcen - als Grundlage für die kollektive Interessenvertretung von lohnabhängig Beschäftigten - sollen mögliche Besonderheiten aufgedeckt werden, die den beschriebenen Widerspruch erklärbar machen. Hierzu wird im ersten Kapitel der Begriff der kollektiven Interessenvertretung erläutert, indem unterschiedliche Formen von Interessen dargestellt und für die Soziale Arbeit spezifiziert werden. Interessenverbände, und im speziellen Gewerkschaften, werden als Zusammenschlüsse von Interessenträger*innen vorgestellt. Im zweiten Kapitel folgen die Beschreibung der Entwicklung des Machtressourcenansatzes und seiner Heuristik, sowie die Darstellung der vier Dimensionen von Lohnabhängigenmacht. Im dritten Kapitel werden die vier Dimensionen als Analyse-Schema auf die Kontexte Sozialer Arbeit übertragen.
Maximising Distribution Grid Utilisation by Optimising E-Car Charging Using Smart Meter Gateway Data
(2023)
The transition towards climate neutrality will result in an increase in electrical vehicles, as well as other electric loads, leading to higher loads on electrical distribution grids. This paper presents an optimisation algorithm that enables the integration of more loads into distribution grid infrastructure using information from smart meters and/or smart meter gateways. To achieve this, a mathematical programming formulation was developed and implemented. The algorithm determines the optimal charging schedule for all electric vehicles connected to the distribution grid, taking into account various criteria to avoid violating physical grid limitations and ensuring non-discriminatory charging of all electric vehicles on the grid while also optimising grid operation. Additionally, the expandability of the infrastructure and fail-safe operation are considered through the decentralisation of all components. Various scenarios are modelled and evaluated in a simulation environment. The results demonstrate that the developed optimisation algorithm allows for higher transformer loads compared to a P(U) control approach, without causing grid overload as observed in scenarios without optimisation or P(U) control.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde ein Java-Programm zur automatisierten Detektion von Strukturelementen in Volumendatensätzen entwickelt und anhand eines neu entwickelten Prüfkörpers der lokale geometrische Fehler eines bildgebenden Systems ermittelt. Mit geeigneten Algorithmen werden, für eine treffsichere Detektion, das Rauschen reduziert, die Stützstellen detektiert und die 7-Parameter der Helmert-Transformation bestimmt.
Entwicklung eines Videoanalysesystems auf Basis von Java Mobile Edition für Symbian SmartPhones
(2009)
Der Markt für mobile Telefone wächst schon seit mehreren Jahren rasant. Das "Handy" wird schon lange nicht mehr nur zum Telefonieren benutzt. Es ist zu einem nicht mehr wegzudenkenden Assistenten geworden, der immer einsatzbereit und in Reichweite ist. Das Gerät kann außer den Grundfunktionen wie Telefonieren und SMS-Verschicken als persönlicher Terminplaner, Notizbuch oder auch als Foto- oder sogar Videokamera genutzt werden. In den letzten Jahren sind Mobiltelefone auch in der Internet- und Multimediawelt vertreten. Sie besitzen mittlerweile genug Leistung, Speicher und Bildschirmfläche, um Webseiten darzustellen oder komplette Spielfilme wiederzugeben. Die sinkenden Preise für mobile Breitband-Internetzugänge (Flatrate mit 7,2 Mbit/s schon ab 35 Euro), die wachsende Anzahl der mobilen Internet-Zugänge, die sinkenden Nutzungspreise der so genannten „HotSpots“ (in Hotels, Restaurants, etc. oft kostenfrei) und die Leistungsfähigkeit der aktuellen mobilen Endgeräte, ermöglichen die Nutzung der Videostreaming-Dienste. Diese Dienste können zum Beispiel IPTV, Video on Demand oder Videotelefonie sein. Um die Qualität des über ein IP-Netzwerk gelieferten Videodatenstrom zu gewährleisten, ist es notwendig die Qualität dieses Datenstroms im realen Umfeld und unter realen Bedingungen messen zu können. Das erfordert die Entwicklung eines Messsystems, welches direkt auf einem Endgerät installierbar und vom Gerätetyp möglichst unabhängig ist. Das zu entwickelnde Programm soll den Videodatenstrom mitschneiden und auswerten können ohne die Übertragung zum Wiedergabeprogramm zu stören. Es soll der Paketverlust, der Wert des Interarrival Jitters sowie die für das jeweilige Videoformat spezifischen Informationen erfasst werden. Die Auswertung soll in vom Benutzer bestimmbaren Intervallen durchgeführt werden können. Um diese Anforderungen zu erfüllen, wird eine Anwendung in der Programmiersprache Java Mobile Edition implementiert, die wie eine Netzwerkbrücke funktionieren wird. Sie wird Java-Threads für das parallele Empfangen und Weiterleiten der Datenpakete zwischen dem Server und dem Wiedergabeprogramm sowie für das Extrahieren und Auswerten der Daten verwenden. In Kapitel 2 werden die meisten Begriffe, die in der Diplomarbeit vorkommen erläutert. Einen wichtigen Punkt stellen in diesem Kapitel die Protokolle für den Transport der multimedialen Daten. Für die Darstellung von Videodaten auf mobilen Endgeräten hat sich der MPEG-4-Standard durchgesetzt. Dessen Entwicklung hat als Ziel, Systeme mit geringen Ressourcen oder schmalen Bandbreiten bei relativ geringen Qualitätseinbußen zu unterstützen. Auch dieser Standard wird hier dargestellt. Die Wahl der Programmiersprache, deren Hauptaspekte und die zur Fertigstellung des Messsystems nötigen Komponenten werden zum Schluss dieses vorgestellt. In Kapitel 3 wird die Umsetzung des Systems beschrieben: Zuerst die Darstellung des Entwicklungssystems und der Entwicklungsumgebung (3.1), danach werden zwei Alternativen genannt, nach denen die Entwicklung des Grundgerüsts der Software möglich ist (3.2). In Abschnitt 3.3 werden die Methoden präsentiert, die den Kern des Messsystems bilden und die so genannte „Deep Inspection“ des Videodatenstroms durchführen.
Dentro del marco del Decenio de la Alfabetización (2003-2012) de las Naciones Unidas, el presente trabajo pretende ofrecer un cuadro sobre la situación en América Latina y en especial en Bolivia. En la primera parte del trabajo, se presentan las diferentes definiciones de analfabetismo y alfabetismo y se analiza el fracaso de la doctrina a la hora de elaborar definiciones universalmente aplicables. Dicho fracaso se considera resultado de dos falsas dicotomías que deberían ser abandonadas: oralidad-sociedad escrita y alfabeto-analfabeto. Para finalizar esta parte teórica, se estudia la influencia de las nuevas corrientes doctrinales en la labor de la UNESCO. La segunda parte está dedicada a la descripción de la situación en América Latina y Bolivia, para lo cual se analizan el contexto demográfico (de vital importancia en el caso boliviano), económico y político. Por último, se exponen los programas de alfabetización existentes actualmente en Bolivia.
To date, the establishment of high-titer stable viral packaging cells (VPCs) at large scale for gene therapeutic applications is very time- and cost-intensive. Here we report the establishment of three human suspension 293-F-derived ecotropic MLV-based VPCs. The classic stable transfection of an EGFP-expressing transfer vector resulted in a polyclonal VPC pool that facilitated cultivation in shake flasks of 100 mL volumes and yielded high functional titers of more than 1 × 106 transducing units/mL (TU/mL). When the transfer vector was flanked by transposon terminal inverted repeats (TIRs) and upon co-transfection of a plasmid encoding for the transposase, productivities could be slightly elevated to more than 3 × 106 TU/mL. In contrast and using mRNA encoding for the transposase, as a proof of concept, productivities were drastically improved by more than ten-fold exceeding 5 × 107 TU/mL. In addition, these VPC pools were generated within only 3 weeks. The production volume was successfully scaled up to 500 mL employing a stirred-tank bioreactor (STR). We anticipate that the stable transposition of transfer vectors employing transposase transcripts will be of utility for the future establishment of high-yield VPCs producing pseudotype vector particles with a broader host tropism on a large scale.
To date, the establishment of high-titer stable viral packaging cells (VPCs) at large scale for gene therapeutic applications is very time- and cost-intensive. Here we report the establishment of three human suspension 293-F-derived ecotropic MLV-based VPCs. The classic stable transfection of an EGFP-expressing transfer vector resulted in a polyclonal VPC pool that facilitated cultivation in shake flasks of 100 mL volumes and yielded high functional titers of more than 1 × 106 transducing units/mL (TU/mL). When the transfer vector was flanked by transposon terminal inverted repeats (TIRs) and upon co-transfection of a plasmid encoding for the transposase, productivities could be slightly elevated to more than 3 × 106 TU/mL. In contrast and using mRNA encoding for the transposase, as a proof of concept, productivities were drastically improved by more than ten-fold exceeding 5 × 107 TU/mL. In addition, these VPC pools were generated within only 3 weeks. The production volume was successfully scaled up to 500 mL employing a stirred-tank bioreactor (STR). We anticipate that the stable transposition of transfer vectors employing transposase transcripts will be of utility for the future establishment of high-yield VPCs producing pseudotype vector particles with a broader host tropism on a large scale.
Different mechanisms mediate the toxicity of RNA. Genomic retroviral mRNA hijacks infected host cell factors to enable virus replication. The viral genomic RNA of the human immunodeficiency virus (HIV) encompasses nine genes encoding in less than 10 kb all proteins needed for replication in susceptible host cells. To do so, the genomic RNA undergoes complex alternative splicing to facilitate the synthesis of the structural, accessory, and regulatory proteins. However, HIV strongly relies on the host cell machinery recruiting cellular factors to complete its replication cycle. Antiretroviral therapy (ART) targets different steps in the cycle, preventing disease progression to the acquired immunodeficiency syndrome (AIDS). The comprehension of the host immune system interaction with the virus has fostered the development of a variety of vaccine platforms. Despite encouraging provisional results in vaccine trials, no effective vaccine has been developed, yet. However, novel promising vaccine platforms are currently under investigation.
Since the development of eGovernment systems is gaining worldwide momentum, the European Union is constantly increasing its efforts to induce the development of eGovernment systems in its member states. The currently running strategy is the ’eGovernment Action Plan 2016-2020’, which understands itself as a catalyst for developments in the member states.
Despite these ongoing efforts by the European Union regarding eGovernment, stud- ies are repeatedly revealing that the quality and acceptance by the citizens of dig- ital public services are varying heavily within the EU. Being based on the same political guidelines provided by the EU, the national strategies implemented the core principles to different degrees. These different implementation rates, analyzed for Germany, the United Kingdom and Estonia, supplement the holistic analysis of the eGovernment policies, applications and usage in each member state. This gets proven by the connection of this indicator with related studies in the field of eGov- ernment applications and usage within the European Union.
The aim of this thesis is, on the one hand, to quantify differences in the implementa- tion of the ’eGovernment Action Plan 2016-2020’ into national policies in Germany, the UK and Estonia and, on the other hand, establish this indicator as a valuable asset for evaluating and monitoring the eGovernment efforts by the EU member states.
Vorlesungsnotizen, Präsentationen, To-do-Listen – und vielleicht auch der eine oder andere Schmierzettel: Wie Studierende lernen, bleibt Dozenten oft verborgen. In Lernportfolios sammeln Studierende solche Dokumente dagegen systematisch. Davon können auch Lehrende profitieren – wenn sie ihre Kursteilnehmer gut anleiten.
Untersuchung des Verhaltens von Coriolis Massemessern in einer modulierten Zweiphasenströmung
(1999)
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde, in Zusammenarbeit mit der Fa. Endress & Hauser, ein neuer Versuchsstand zur Durchflussmessung mittels Coriolismassemessgeräten aufgebaut und in Betrieb genommen. Des Weiteren wurde das Verhalten der Messgeräte in einer Zwei-Phasen-Strömung ( Wasser/Luft ) hinsichtlich ihrer Genauigkeit, bei kontrollierter Eindüsung verschiedener Luftvolumina und Massenströmen untersucht.
Country rankings with respect to a country’s business environment draw strong international attention. Methods of business environment assessment differ; two competing methods will be described and compared with respect to their results for Rwanda in the years 2008-2010. They do not come to the same results regarding regulatory deficits and hence the demand for regulatory reform. When regulatory cost is considered, demand and supply of reforms are more in line than without cost considerations. The effectiveness of reforms undertaken in Rwanda varies. Based on interviews in late 2010, not all reforms were having the expected impact “on the ground”.
Country rankings with respect to a country’s business environment draw strong international attention. Methods of business environment assessment differ, two competing methods will be described and compared with respect to their results for Rwanda in the years 2008-2010. They do not come to the same results regarding regulatory deficits and hence the demand for regulatory reform. When regulatory cost is considered, demand and supply of reforms are more in line than without cost considerations. The effectiveness of reforms undertaken in Rwanda varies. Based on interviews in late 2010, not all reforms were having the expected impact “on the ground”.
Zielsetzung der Ausbildung an der Fachhochschule Köln ist es, Studierende auf den Einstieg in die Berufspraxis optimal vorzubereiten. Dazu sind praxisorientierte Unterrichtsformen wie das projektorientierte Lehren und Lernen ein geeignetes Mittel. Im Rahmen des Studienschwerpunktes General Management des Studienganges Betriebswirtschaftslehre (Diplom / Bachelor) haben Studierende in jedem Semester die Möglichkeit, wechselnde Aufgabenstellungen aus der Unternehmenspraxis arbeitsteilig im Team zu bearbeiten. Die Ergebnisse dieser Praxisprojekte werden den beteiligten Unternehmen vor Ort präsentiert und in Form eines Projektberichtes aufgearbeitet und dokumentiert. Der vorliegende Projektbericht zum Thema „Social Media bei der Jobsuche“ ist ein gelungenes Beispiel für ein abgeschlossenes Praxisprojekt. An der Untersuchung haben sich 219 Absolventen eines Studiums und 61 Berufseinsteiger mit Berufspraxis per Online-Fragebogen beteiligt. Zusätzlich wurden ergänzende Interviews mit ausgewählten Partnern durchgeführt.
Das Internet of Things (IoT) ist aktuell eines der trendgebenden Themen der Infor-mationstechnik. Dem Thema werden dabei viele Versprechungen, aber auch Erwar-tungen auf staatlicher, wirtschaftlicher und alltäglicher Ebene zugeordnet. Dabei besteht die Frage, was ist Hype und was ist Realität? Motivation und Zielsetzung dieser Arbeit ist es, dieses Thema zu untersuchen und Aspekte daraus in einem Smart Home System umzusetzen. Klare Zielsetzung ist die lauffähige Ver-sion eines Prototyps zu produzieren. Dieser soll den technischen Durchstich ver-schiedener Werkzeuge, Technologien und Services, als integratives Ziel dieser Arbeit, durchführen. Eine Verknüpfung mit realen Anwendungsfällen ist zur besse-ren Veranschaulichung wünschenswert, aber für die Zielerreichung nicht zwangsläu-fig erforderlich. Gleichzeitig soll der Prototyp ein stabiles Fundament für weitere Entwicklungen auf dessen Basis bereitstellen. Der Einsatz von Technologien im Be-ta-Stadium ist dadurch aber nicht ausgeschlossen, wie der Einsatz des aktuell noch in der Entwicklervorschau befindlichen Android Things zeigt.
Im Rahmen einer wissenssoziologischen Diskursanalyse zum Thema der sexuellen Selbstbestimmung von Menschen mit Lernschwierigkeiten werden Zuschreibungsprozesse und Normalitätskonstruktionen im fachlichen Diskurs der Pädagogik und der Sozialen Arbeit erforscht. Die intersektional angelegte Untersuchung fokussiert dabei das Wechselverhältnis der Konstruktionen von Behinderung, Geschlecht und Sexualität.
Semesterapparate gehören in Hochschulbibliotheken seit langer Zeit zur Standardausstattung, die im Semesterapparat aufgestellte Literatur wird gewöhnlich für das Semester von der Ausleihe ausgenommen. Der klassische Semesterapparat enthält dabei neben Literatur zu den Lehrveranstaltungen meist auch einen oder mehrere Ordner mit Kopiervorlagen, etwa Skripten und Übungsaufgaben oder –klausuren. Doch immer wieder fehlen aus den Ordnern die Unterlagen, überstehen das häufige Kopieren nicht oder werden so stark in Anspruch genommen, dass die Studierenden lange auf die Gelegenheit zum Kopieren warten müssen. Durch die umfangreiche Novellierung des Urheberrechtsgesetzes im Jahr 2003 und die mittlerweile selbstverständliche Benutzung von Computertechnologie und Internet haben die Hochschulbibliotheken die Möglichkeit bekommen, den klassischen Semesterapparat um eine virtuelle Variante zu erweitern. Auf diesen Plattformen können Dozenten die für ihre Lehrveranstaltungen benötigten Materialien in elektronischer Form ablegen und so bequem für viele gleichzeitige Zugriffe zur Verfügung stellen. Auch die an vielen Hochschulen bereits im Einsatz befindlichen Lernplattformen und Lernmanagementsysteme eignen sich als Grundlage für virtuelle Semesterapparate.
The increasing public awareness of business related impacts on environmental and social well-being, be it positive or negative, are nowadays key drivers of corporate success. Internal and external business environments exert pressure and force transparency as well as responsible action in terms of resolving environmental and social impacts. In line with this, Porter and Kramer regard business behaviour that addresses societal needs and challenges, as the “new way to achieve economic success”.
However, whereas some companies “remain trapped in an out-dated approach to value creation” and restrict their CSR commitment to the compliance with governmental regulation, others proactively address stakeholder needs. By addressing these needs, companies can benefit from grasping the opportunity of enhanced cost efficiency and lowered risk or gaining competitive advantages through establishing unique value propositions, in a way that meets stakeholder demands. Apart from that, CSR performance can be seen as powerful tool to successfully influence stakeholder perceptions in terms of reputation, and thus an exceptional source of value creation. In addition to this, organisations can profit from win-win-win situations related to syncretic value creation by means of partnering with stakeholders. This, however, implies expanding the focus of cost- and risk-reduction towards increasing competitiveness through creating mutual benefits for environment, society and the economy alike.
Although a growing number of companies have recognised the advantages coming along with Corporate Social Responsibility engagement, the accompanying efforts have not been sufficiently mature yet. Due to the fact that many organizations apply a rather narrow and out-dated approach to value creation, they fail to achieve a balance between environmental, social and economic objectives. This, in turn, implies a restriction in their ability to exploit the full value creation potential that is related to CSR engagement. But even organisations applying a broader perspective of value creation, struggle to internalise the opportunities. This is mainly due the challenge of balancing and integrating economic and non-economic criteria. At the same time, organizations are facing the challenge of getting support from senior management and staff. Thus, in order to profit from adopting a ‘broad perspective’, firms must build a deep understanding of the benefits resulting from mutual value creation. However, the main challenge remains the systematic and strategy related integration of Corporate Social Responsibility strategies into core business processes. In respect to this, organizations have to take into account that “social and environment performance are almost certainly unique to each organization”. Thus, value creation in terms of CSR has to be understood as a highly complex set of cause-an-effect relationships among mediating variables and situational contingencies, which is too specific to rely on poorly structured and generic approaches.
In brief, organisations seem to struggle establishing an understanding that does not consider environmental, social and economic benefits as mutually exclusive. Notwithstanding, that such an understanding is established the complexity of factors influencing Corporate Social Responsibility impedes to balance between economic and non-economic criteria. Furthermore, organisations have difficulties to strategically integrate, manage and measure environmental and social performance drivers as well as outcome measures.
"Enzyklopädie im Wandel: Schmuckstück der Bücherwand, rotierende Scheibe oder Netzangebot?" lautete das Thema der Auftaktveranstaltung, die am 12. Dezember 2001 im Rahmen des Diskussionsforums "Kölner Dialog Informationswissenschaft" an der Fachhochschule Köln stattfand. Enzyklopädien sind stets dem Zeitgeist verpflichtet und im Wandel begriffen. Sie passen sich in ihrer Konzeption den zu erwartenden Bedürfnissen der Benutzer und den produktionstechnischen Möglichkeiten an. Gegenwärtig ist ein Nebeneinander von gedruckten und digitalen Enzyklopädien zu beobachten. Während gedruckte Enzyklopädien die Breite des Wissens zweidimensional erfahrbar machen und für den raschen Zugriff oft weiterhin bevorzugt werden, bieten Enzyklopädien in digitaler Form neben neuen Retrievaltechniken durch multimediale Synergien einen erheblich verbesserten Zugang zu den erläuterten Phänomenen. Die Autoren dieses Bandes setzen sich mit den Ansprüchen auseinander, die an die Konzeption von Enzyklopädien zu Beginn des 21. Jahrhunderts gestellt werden. Die einzelnen Beiträge vermitteln einen Einblick in Entstehung, Umfang und Funktionalitäten der auf der Buchmesse 2001 vorgestellten Neuausgaben der enommierten Nachschlagewerke "Brockhaus multimedial" und "Microsoft Encarta". Abschließend werden die Fragenkomplexe "Beitrag der Enzyklopädie zum Wissenserwerb heute" sowie "Entwicklungsperspektiven und Trägermedien von Enzyklopädien" thematisiert.
This contribution deals with the topic of the consistent further development of a wheel hub motor for battery electric vehicles (BEV) based on the principle of an outer rotor switched reluctance machine (SRM). The research work presented in this paper was founded by the ERDF.NRW program, Investment for Growth and Employment and the European Regional Development Fund. The R&D project was named Switched - Reluctance fo(u)r wheel (SR4Wheel). Based on the experience made by first prototype Evolution 0 (EVO 0), developed in the Laboratory for Automation Engineering, Power Electronics and Electrical Drives of the Cologne University of Applied Sciences (CUAS), the test results of EVO 1, as well as the redesign, EVO 2 is presented in this paper.
The prototype EVO 0, a first proof of concept leads to several optimizations and lessons learned for the predecessor model EVO 1. The overall target of developing such a gearless outer rotor wheel hub motor is the full integration of the complete machine including its power electronics into the given space between the original friction brake and the rim. Furthermore, due to the additional integration of the power electronics, great opportunities in terms of new vehicle design as well as retrofitting capabilities of already existing vehicle platforms can be achieved. Thereby, further drive train assembly space like the engine compartment is no longer necessary. The SRM does not require magnets for torque production which leads to independence from the changeable commodity prices on the rare earth element markets. This paper presents the developing process, testing, and verification of the innovative drive train concept starting with the final CAD of EVO 1. During the testing and verification process a machine characteristic mapping is performed on a drive train test bench and subsequently the results of a finite element analysis (FEA) are plausibility checked by the test bench results. The process continues with energy conversion test scenarios of the project demonstrator vehicle on a roller test bench focused on noise vibrationharshness (NVH) behavior and efficiency. As a conclusion, the gained knowledge by evaluating two EVO 1 prototypes on the rear axle of the test vehicle, and the design for the front axle drive train EVO 2 will be presented. As a major task on the front axle, the limited space due to the large disc brake can be identified and solved.
The effects of global warming, the depletion of non-renewable resources, the loss of biodiversity and a growing population, has affected nature and humanity over the past decades. Unless we change course in how we produce and consume, severe consequences for life on this Planet in the future are likely to follow. Based on that background, this paper looks at one area of consumption, namely food, and analyses a particular market within this area which causes high environmental pressures, i.e. the meat market. After having laid the theoretical foundation of sustainable consumption, an overview of the problems arising in the food sector in general and the meat market in particular is given. An in-depth analysis of the consumption of meat in one country, namely Germany, follows. Germany has been chosen as an exemplary for a country showing an excessive consumption of meat. This contributes to the problems linked to the meat market. The past development of the consumption of meat is evaluated and forms the basis for predicting a possible development of meat consumption in Germany until 2025. Based on the findings, conclusions are drawn about a possible trend towards sustainable consumption in the German meat market.
This paper gives a practical approach to the area of business ethics, in particular to Corporate Social Responsibility (CSR), via analyzing how the retail chain REWE shows its commitment to its social responsibilities as defined by the four-part model of CSR. As Fairtrade offers one way for fulfilling social responsibilities, in particular the ethical and philanthropic responsibilities of CSR, REWE’s participation in selling Fairtrade products is analyzed. This analysis is conducted by applying the criteria for receiving the Fairtrade Award to REWE which allows drawing conclusions about REWE’s commitment to Fairtrade. Information for this assessment is taken from publicly available sources as well as from personal communication with the Fairtrade organization TransFair. The paper further gives an indication about the match between REWE’s communication – as the selling of Fairtrade products is communicated via REWE’s sustainability program – and REWE’s action concerning social responsibility, expressed by its commitment to Fairtrade. Implementing a sustainability program is one way for companies to exercise CSR and thus the analysis conducted concerning REWE’s commitment to Fairtrade is an attempt to answer the question whether companies’ communication about their CSR efforts matches their actions.
In the last decade, the utilization of waste by-product apple pomace has been extensively researched (due to its difficult disposal) and currently finds beneficial usage in various industries; as substrate for microbial growth or recovery of pectin, xyloglucan and polyphenols. In this research apple juice was produced at pilot scale. Furthermore, apple pomace was employed as substrate for the production of pectin, biofuel (pellets) and concentrated apple pomace extract. Extensive mass and heat balances were conducted to evaluate the feasibility of this approach on industrial scale. The produced pellets had very similar characteristics to wood pellets (net calorific value of 20.3 MJ/kg). Dried apple pomace contained 11.9% of pectin. Fed-batch cultivation of baker´s yeast with apple pomace extract demonstrated a potential for partial substitution of molasses in industrial bioprocesses. This concept shows how a zero discharge biorefinery process converts waste from apple juice production into three valuable products enabling connections between different industries.
Die Hough-Transformation liefert die Parameter von in einem Bild vorkommenden Geraden. Durch die Kameraverzerrung werden die in der realen Welt vorkommenden Geraden jedoch nicht mehr auf Geraden abgebildet. Dies führt dazu, dass im Hough-Raum die entsprechenden Geradenpunkte nicht mehr auf den gleichen Punkt abgebildet werden. Durch Variation der Verzerrungsparameter mit Hilfe eines bereits vorliegenden Optimierungsprogrammes ist eine Korrektur zu ermitteln. Dabei sollen drei unterschiedliche Ansätze miteinander verglichen werden. Bildmaterial sollte Aufnahmen von Testobjekten und Gebäuden sein.
Air-blast loading is a serious threat to military and civil vehicles, buildings, containers, and cargo. Applications of sandwich-structured composites have attracted increasing interest in modern lightweight design and in the construction of dynamic loading regimes due to their high resistance against blast and ballistic impacts. The functional properties of such composites are determined by the interplay of their face sheet material and the employed core topology. The core topology is the most important parameter affecting the structural behavior of sandwich composites. Therefore, this contribution presents a thorough numerical investigation of different core topologies in sandwich-structured composites subjected to blast loading. Special emphasis is put on prismatic and lattice core topologies displaying auxetic and classical non-auxetic deformation characteristics in order to illustrate the beneficial properties of auxetic core topologies. Their dynamic responses, elastic and plastic deformations, failure mechanisms, and energy absorption capabilities are numerically analyzed and compared. The numerical studies are performed by means of the commercial finite element code ABAQUS/Explicit, including a model for structural failure.
Diese Arbeit soll am Beispiel der Konzeption und Entwicklung eines Tippspiels mit Datenbankanbindung aufzeigen, welche Sicherheitsrisiken bei der Entwicklung einer Internetanwendung auftreten und wie Datenmissbrauch und Datenmanipulation weitgehend vermieden werden können. Dabei stehen im besonderen Maße Themen wie Session-Hijacking, SQL-Injection, Metazeichenbehandlung, Validierung und Passwortsicherheit im Vordergrund. Schwachstellen bei der Programmierung werden durch Codebeispiele veranschaulicht und Lösungen zu möglichen Sicherheitslücken aufgezeigt. Letztendlich wird immer ein Restrisiko bestehen bleiben. Das liegt zum einen an dem nicht enden wollenden Ideenreichtum der Angreifer, „Skript-Kiddies“ und Hacker, Schwachstellen in Computersystemen zu finden, aber auch an den Sicherheitslücken der eingesetzten Software und verwendeten Datenbanken und Schnittstellen – vom Betriebssystem des Servers bis hin zum Internet-Browser des Anwenders. Neue Techniken wie zum Beispiel WLAN bergen neue Gefahren und helfen Angreifern dabei, weitere Angriffsmethoden zu entwickeln und sich auf neue Art Zugang zu einem vermeintlich sicheren System zu verschaffen.
Lihong Wang reported on the rapid expansion of Chinese Online Insurance. With the ongoing lifestyle and demographic changes, online insurance is becoming one of China's key distributional and operational business models. More than 140 Chinese insurance companies had launched an online business by 2021, with a total premium of 298 billion Yuan (US$45 billion) or 6% of the industry total. Over 7741 enterprises are registered and involved in online insurance. Despite ongoing pandemic issues and lockdowns, online insurance became the accelerators for premium growth in China, especially in the life and health insurance sectors. While the opportunities are enormous, online insurers are facing a number of challenges, such as tightening regulations, a shortage of competent advisors, rising fraud and global recessions. With over 900 million mobile users in China and a population that is ageing and witnessing a reduction in fertility, online insurance will keep growing.
Lihong Wang reported on the rapid expansion of Chinese Online Insurance. With the ongoing lifestyle and demographic changes, online insurance is becoming one of China's key distributional and operational business models. More than 140 Chinese insurance companies had launched an online business by 2021, with a total premium of 298 billion Yuan (US$45 billion) or 6% of the industry total. Over 7741 enterprises are registered and involved in online insurance. Despite ongoing pandemic issues and lockdowns, online insurance became the accelerators for premium growth in China, especially in the life and health insurance sectors. While the opportunities are enormous, online insurers are facing a number of challenges, such as tightening regulations, a shortage of competent advisors, rising fraud and global recessions. With over 900 million mobile users in China and a population that is ageing and witnessing a reduction in fertility, online insurance will keep growing.
This presentation briefly introduces my research project: The Covid-19 impact on the Chinese insurance and reinsurance industry. In the following, I will give you some background information, an overview of the macro implications and some details on the impact on each line of business. Finally, I will end with an outlook for the industry following COVID-19.
In dieser Präsentation stelle ich kurz mein Forschungsprojekt vor: Die Auswirkungen von Covid-19 auf die chinesische Versicherungs- und Rückversicherungsbranche.
Ich erläutere ein wenig die Hintergründe, gebe einen Überblick über die makroökonomischen Auswirkungen und gehe im Anschluss detaillierter auf die Auswirkungen auf die unterschiedlichen Branchensegmente ein. Den Abschluss bildet ein Ausblick auf die Branche für die Zeit nach Covid-19.
Die Handelsspannungen zwischen den USA und China, die sich seit Anfang 2017 verschärft haben, hatten weitreichende Folgen. Am 6. Juli 2018 verhängten die USA Zölle auf chinesische Waren im Wert von 34 Mrd. USD, was Maßnahmen seitens Chinas nach sich zog. Dieser anhaltende Handelsstreit hat zu wirtschaftlichen Spannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt geführt, die sich in der Einführung von Zöllen, Handelsbeschränkungen und geopolitischen Unsicherheiten niederschlagen. Die Auswirkungen dieser Maßnahmen waren in verschiedenen Sektoren spürbar und führten zu Unterbrechungen in den globalen Lieferketten, erhöhten Produktionskosten und Nachfrageschwankungen auf den Märkten. Unternehmen, die in diesem komplexen Handelsumfeld tätig sind, sehen sich nun mit erheblichen Unsicherheiten konfrontiert. Die Automobilindustrie, einschließlich Autos, Autoteile, Stahl und Aluminium, ist besonders betroffen.
The prolonged US-China trade tension, initiated in 2017, has led to significant consequences, impacting global supply chains and causing economic tension between the two largest economies. Particularly affecting the automotive sector, the trade war has influenced motor insurance premiums in China, contributing to a declining trend in non-life insurance growth rates from 2017 to 2021. However, a positive outlook is projected for 2023-2026, indicating potential recovery opportunities. The trade war's short-term impacts on the Chinese motor insurance market include increased costs, low premium growth, and economic challenges. In the long term, transformative changes, including market diversification, innovative products, data-driven pricing, and technology-enabled risk prevention, are expected to shape a dynamic and competitive motor insurance landscape in China, offering growth potential despite initial challenges.
Kinder, die mit Variationen der Geschlechtsmerkmale zur Welt kommen, werden in den ersten Lebensjahren häufig geschlechtsverändernden medizinischen Eingriffen unterzogen. Dabei wird die stellvertretende Einwilligung der Eltern als zulässig erachtet, um den medizinischen
Eingriff zu legitimieren. Diese Maßnahmen stehen jedoch zunehmend in der Kritik und werden als Verstoß gegen die Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen sowie als Verletzung wesentlicher Grund- und Menschenrechte gewertet. Obwohl sich aktuelle Empfehlungen und
Leitlinien zunehmend an den Rechten und dem Wohl von intergeschlechtlichen Minderjährigen orientieren, ist die Anzahl der geschlechtsverändernden Eingriffe in den letzten Jahren dennoch relativ konstant geblieben. Hieraus ergibt sich ein aktueller Handlungsbedarf. In der vorliegenden Arbeit wird an den Rechten von intergeschlechtlichen Minderjährigen angeknüpft. Dabei liegt der Fokus auf den Selbstbestimmungsrechten von intergeschlechtlichen Kindern und Jugendlichen. In der Literatur ist umstritten, inwiefern Minderjährigen eigene Selbstbestimmungsrechte zustehen und sie diese selbst ausüben können. Im Rahmen der Masterarbeit wird daher zunächst erarbeitet, in welchem Verhältnis Elternrechte und Selbstbestimmungsrechte von intergeschlechtlichen Minderjährigen im aktuellen Familienrecht stehen. Daraus wird abgeleitet, welche Möglichkeiten und Grenzen der Selbstbestimmung und Stellvertretung bei geschlechtsverändernden medizinischen Eingriffen bestehen. Hierbei zeigt sich, dass gerade nicht medizinisch indizierte Eingriffe, die auf eine „Angleichung“ des Geschlechts an bestehende Geschlechternormen ausgerichtet sind, gegen das Kindeswohl sowie Grundrechte verstoßen und Minderjährigen wesentliche Möglichkeiten für eine selbstbestimmte Lebensführung nehmen. Wirksame familienrechtliche Schutzmöglichkeiten bestehen
jedoch nicht. Als Perspektive wird daher ein Gesetzesentwurf des Deutschen Instituts für Menschenrechte auf seinen Schutzgehalt für intergeschlechtliche Minderjährige untersucht. Neben wenigen Kritikpunkten zeigt sich, dass das „Geschlechtervielfaltsgesetz“ zum Schutz und zur Selbstbestimmung intergeschlechtlicher Minderjähriger beitragen könnte. Ergänzend zu einer gesetzlichen
Klarstellung, ist jedoch auch Beratung und Unterstützung für intergeschlechtliche Kinder, Jugendliche und ihre Eltern erforderlich. Aus diesem Grund werden Möglichkeiten der Sozialen Arbeit zur Förderung geschlechtlicher Vielfalt entwickelt und Beratungs- und Unterstützungsansätze dargestellt. Insgesamt zeigt sich jedoch, dass auch ein gesellschaftliches Umdenken
notwendig ist, um intergeschlechtlichen Menschen Selbstbestimmung über ihren Körper und die eigene geschlechtliche Identität zu ermöglichen.