Refine
Year of publication
Document Type
- Master's Thesis (323)
- Article (149)
- Bachelor Thesis (142)
- Conference Proceeding (65)
- Report (53)
- Study Thesis (47)
- Working Paper (47)
- Book (29)
- Part of a Book (27)
- Other (11)
Language
- German (586)
- English (315)
- Multiple languages (2)
- Spanish (1)
Keywords
- Rückversicherung (66)
- Reinsurance (55)
- Versicherung (52)
- Kölner Forschungsstelle Rückversicherung (47)
- Versicherungswirtschaft (44)
- Sozialarbeit (24)
- Soziale Arbeit (20)
- Deutschland (19)
- Germany (19)
- Bibliothek (17)
Faculty
- Fakultät 10 / Institut für Informatik (154)
- Fakultät 03 / Institut für Informationswissenschaft (104)
- Fakultät 04 / Institut für Versicherungswesen (78)
- Fakultät 12 / Institut für Technologie und Ressourcenmanagement in den Tropen und Subtropen (72)
- Fakultät 07 / Institut für Medien- und Phototechnik (68)
- Fakultät 04 / Schmalenbach Institut für Wirtschaftswissenschaften (53)
- Angewandte Naturwissenschaften (F11) (45)
- Fakultät 10 / Advanced Media Institute (35)
- Fakultät 09 / Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr (30)
- Fakultät 07 / Institut für Nachrichtentechnik (26)
Soziale Arbeit mit Straßenkindern in Deutschland und in Kenya : ein internationaler Vergleich
(1998)
Mit dieser Arbeit möchte ich den derzeitigen Diskussionsstrang zum Straßenkinderproblem in den Entwicklungs- und in den Industrieländern zusammenfassen und aufeinander beziehen, wohlwissend, dass zwangsläufig nur ein kleiner Teil der Problematik hier beleuchtet werden kann, zumal ich ja vor allem internationale Dimensionen beschreibe. Das Thema meiner Diplomarbeit entspringt meinem persönlichem Interesse, welches sich vor allem während meines Projektstudiums im Arbeitsfeld „Multikulturelle Sozialarbeit“ zu diesem Thema entwickelt hat. Nach einer theoretischen länderkundlichen, sprachlichen und thematischen Vorbereitung zu dem Thema der Straßenkinder und der Sozialarbeit in Kenya leistete ich den praktischen Teil in einem dreimonatigen Blockpraktikum in Kenya ab, welches nach meiner Rückkehr im Rahmen des Theorie-Praxis Seminares noch einmal reflektiert wurde.
Als Teil des wohlfahrtsstaatlichen Arrangements steht Soziale Arbeit im Zuge des Umbaus des Sozialstaats, der Ökonomisierung des Sozialen und der umfassenden Ausbreitung neoliberaler Rationalität zum einen vor veränderten Herausforderungen und zum anderen unter einem stetig steigenden Legitimationsdruck. Macht- und herrschaftskritische Auseinandersetzungen, in der die gegenwärtigen Machtbeziehungen und aktuellen Regierungs-weisen der Politik im Kontext der Sozialen Arbeit kritisch hinterfragt werden, werden in der aktuellen neosozialen Programmatik besonders relevant. Insbesondere Michel Foucaults Machtanalytik und sein Konzept der Gouvernementalität weisen für eine solche Analyse großes Potenzial auf. Neben der konkreten Auseinandersetzung mit Foucaults „Werkzeugkiste“ - der Beleuchtung Sozialer Arbeit im Kontext der Machtanalytik und dem Gouvernementalitätskonzept - wird in der vorliegenden Arbeit die Frage diskutiert, inwiefern sich neosoziale Regierungsweisen in die Soziale Arbeit einschreiben. Die Arbeit zeigt auf, dass die Soziale Arbeit als Akteurin der gegenwärtigen Macht- und
Herrschaftsverhältnisse zu begreifen ist, die durch die Verschränkung von Selbst- und Fremdführung wirkt. Während bislang ein normativer Bezugspunkt als Ausgangspunkt ihrer Intervention galt, wird dieser gegenwärtig als zunehmend unbestimmbar benannt. Somit verliert die Soziale Arbeit ihren Bezugspunkt und steht dementsprechend vor einem Dilemma. Es wird deutlich, dass es nicht mehr nur eine Befürchtung ist, dass sich eine neosoziale Programmatik in die Soziale Arbeit einschreibt, sondern dass sich in ihre bereits Regierungsweisen zeigen, die an Aktivierungsprogram-matiken, die ein unternehmerisches Selbst anrufen, anknüpfen.
Die Dimensionierung von thermischen Speichern in der Gebäudetechnik bezieht sich häufig auf die Trinkwassererwärmung mit der DIN 4708. Dabei werden in der Regel die Bedarfe der Nutzer zur Auslegung herangezogen. Bekannt ist das Summenlinienverfahren und der daraus resultierende Beitrag des Wärmeerzeugers. Bei Pufferspeichern wird dagegen unter-schieden in welcher Kombination von Speicher und Wärmerzeuger dieser eingesetzt werden soll und es kommt häufig zu Größenschätzungen und Auslegungen mit Richtwerten. Daneben bieten zahlreiche Herstellern Auslegungsprogramme, die immer auf den Spitzenbedarf des Gebäudes ausgelegt sind.
In diesem Beitrag wird eine Methode vorgestellt, die den thermischen Speicher als zweiten Wärmeversorger im Gebäude betrachtet, der zusammen mit diesem die Versorgung über-nimmt. Damit wird die Speicherauslegung mit der Wärmeerzeugerleistung verknüpft. Aus-gleichend über eine bestimmte Zeitperiode (24 h) mit Phasen hohen und niedrigen Bedarfs übernehmen der Wärmeerzeuger und der Speicher gemeinsam die Versorgung. Da die Wärmeversorgung eines Gebäudes in erster Linie von der Außenlufttemperatur abhängt, wird hier ein Verfahren auf dieser Basis vorgestellt, welches eine einfache Berechnung des Wärmeinhalts eines Speichers ermöglicht.
Das Ziel dieser Arbeit ist die Definition einer allgemeinen Aufgaben-beschreibungssprache, die nicht an einen einzelnen Roboter gebunden ist, sondern für alle möglichen Arten von Robotern einsetzbar ist. Dieses Ziel soll mit Hilfe der Robotic Task Definition Language erreicht werden. Die Robotic Task Definition Language (RTDL) ist eine Sprache, die an der Fachhochschule Köln im Rahmen des Instituts-übergreifenden Projektes Verteilte Mobile Applikationen (VMA)" entwickelt wird. Die Aufgabe der RTDL besteht darin, eine allgemein gültige Aufgabenbeschreibungssprache für unterschiedlichste Roboter zu definieren. Mit einer solchen Aufgabenbeschreibungssprache ist es möglich, die Steuerungssoftware verschiedener Roboter in einer einheitlichen Sprache zu beschreiben und in einem weiteren Schritt auch umzusetzen.
Sponsoring in Bibliotheken
(1998)
Durch die schlechte finanzielle Situation der öffentlichen Haushalte gewinnt in Deutschland die aktive Beschaffung von zusätzlichen Mittel für kulturelle Einrichtungen zunehmend an Bedeutung. Auch für Bibliotheken wird das Thema Sponsoring immer aktueller. Die Erfolge, die im Sportsponsoring erzielt werden und die zunehmende Bedeutung von Sponsoring in Museen, Theatern oder bei der Organisation von Musikfestivals wirft immer wieder die Frage auf, ob bestimmte Aktivitäten in Bibliotheken nicht über private Akteure finanziert werden können. Sponsoring in Bibliotheken ist mit vielen Schwierigkeiten verbunden. In kontroversen Diskussionen werden oft moralische Bedenken geäußert, die sich vor allem in der Sorge um die wirtschaftliche, politische und kulturelle Unabhängigkeit der Einrichtungen begründen. Die Befürchtung, daß sich die Träger der Einrichtungen ihrer finanziellen Verantwortung entziehen könnten, wenn sich Bibliotheken erfolgreich mit der Beschaffung zusätzlicher Mittel beschäftigen, spielt ebenfalls eine große Rolle. Neben diesen Aspekten stellt sich die Frage, ob Bibliotheken überhaupt die notwendigen fachlichen und personellen Voraussetzungen mitbringen, um Sponsoring professionell und damit erfolgreich in die Bibliotheksarbeit integrieren zu können. Inwieweit sich überhaupt Sponsoren für dieses Aufgabenfeld gewinnen lassen können, wird ebenfalls heftig diskutiert. Trotz dieser Bedenken zwingt die derzeitige Lage Bibliotheken, sich aktiv mit zusätzlichen Finanzierungsquellen auseinanderzusetzen. Diese Arbeit möchte zeigen, unter welchen Voraussetzungen und durch welche konkreten Maßnahmen Sponsoring sowohl für die Bibliothek als auch für Sponsoren erfolgreich sein kann.
Im Zeitalter der Globalisierung und der die Menschen so vieler verschiedener Nationalitäten weltweit vernetzenden Kommunikationstechnik stellt sich eine Frage immer wieder: In welcher Sprache soll die mittlerweile alltägliche internationale Kommunikation stattfinden? Bedingt durch die Zahl der Sprecher fällt die Entscheidung im globalen Rahmen meist auf eine der drei führenden Weltsprachen Englisch, Spanisch oder Chinesisch. Einem Großteil der Menschen kaum bewusst ist hingegen die Tatsache, dass die „Sprachenfrage“ oft schon auf einer viel niedrigeren Ebene als der globalen gestellt werden muss. Ein eindrucksvolles Beispiel hierfür ist das Königreich Spanien, auf dessen Territorium neben seiner offiziellen Amtssprache Kastilisch sechs weitere eigenständige Sprachen existieren, von denen drei in ihrer jeweiligen Autonomen Gemeinschaft ebenfalls offiziellen Status haben. Der komplexe und zuweilen überaus konfliktreiche sprachpolitische Regelungsbedarf, der mit dem Nebeneinander von Staats- und Regionalsprache in Katalonien und dem Baskenland einhergeht, ist Thema der vorliegenden Arbeit. Nachdem zunächst ein kurzer Blick auf die Sprachpolitik im spanischen Staat in der Vergangenheit und auf Ebene der Zentralmacht geworfen wird, zeigt die vorliegende Arbeit im Anschluss auf, in welchen Bereichen Katalonien und das Baskenland die Stärkung bzw. Wiedereinführung ihrer Regionalsprachen jeweils am intensivsten gefördert und welche konkreten Maßnahmen sie zu diesem Zweck seit der Demokratisierung Spaniens ergriffen haben. Zudem werden die wichtigsten Kritikpunkte an der katalanischen Sprachpolitik dargelegt, um anhand deren extremer Züge beispielhaft auf die Probleme einer zuweilen zu entschlossenen regionalen sprachpolitischen Linie hinzudeuten.
Ausgangspunkt des Quartiermanagements bilden Stadtgebiete, die ihre Handicaps nicht aus eigener Kraft beseitigen können und in der Stadtentwicklung zurückbleiben. Weil der Problemkontext nicht auf eine einfache Ursache zurückgeführt werden kann, sondern aus einem komplexen Gefüge von Faktoren resultiert, kann in diesen Fällen mit herkömmlicher sektoraler Politik nur wenig ausgerichtet werden.
Um diese Stadtgebiete wieder in eine geordnete Stadtteilentwicklung zu bringen, bedarf es des neuen Politikansatzes der integrierten, Sektoren übergreifenden Stadtentwicklung. Darin bildet das Quartiermanagement als neues Steuerungsinstrument zur integrativen Bündelung der Kräfte das Kernelement. Es eignet sich, um einerseits die professionellen Möglichkeiten der kommunalen und intermediären Akteure aus verschiedenen Feldern und Dezernaten zu verbinden. Andererseits liegt seine Stärke darin, die vorhandenen Entwicklungspotenziale im Quartier zu wecken, zu aktivieren und zu unterstützen.
Damit diese Strukturaufgaben in den Quartieren realisiert werden können, müssen seitens der Kommune geeignete Rahmenbedingungen geschaffen werden. Besonders hervorzuheben ist die Impulshandlung des Stadt-/ Gemeinderates in Form eines politischen Beschlusses zur Umsetzung eines integrierten Handlungskonzeptes für ein jeweiliges Quartier.
Das Stadtteil- und Quartiermanagement kann nicht primär als Aufgabe einzelner Akteure, sondern muss als sozialräumliches Handlungssystem aufgefasst werden. In den „überforderten Nachbarschaften“ sind viele professionelle Akteure in der Regel bereits in der Bearbeitung der lokalen Probleme engagiert, aber ihre Kapazitäten sind erschöpft und ihre Kompetenzen begrenzt, so dass für das „Missing Link“ ein Quartiermanagement gebraucht wird. Auch wenn der „Quartiermanager“ zentrale Entwicklungs-, Koordinations- und Vernetzungsaufgaben in einem solchen System wahrnimmt, darf das Anforderungsprofil nicht auf ihn beschränkt werden. Für den Erfolg der sozialen Quartiersneuerung in einem Quartier ist das gesamte Geflecht der beteiligten Akteure verantwortlich.
Quartiermanagement ist als System zu verstehen. Bei Quartiermanagement handelt es sich nicht um eine oder mehrere Personen, die hauptberuflich als Quartiermanager/in arbeiten. Es betrifft ein Netzwerk von Akteuren aus den unterschiedlichen Einrichtungen und Sektoren im Quartier, in dem die Verwaltung, die Politik, die freien Träger, soziale Einrichtungen, lokale Vereine etc. involviert sind. Jeder Akteur aus dem Netzwerk muss seinen Teil zum Quartiermanagement beitragen. Der einzelne Quartiermanager kann die Situation im Stadtteil nicht zum Besseren verändern, wenn er nicht die Unterstützung dieses Netzwerkes hat.
Damit der Organisationsaufbau eines Netzwerkes für das Stadtteil- und Quartiermanagement gelingen kann, sind die Netzwerkstrukturen prozessorientiert angemessen zu gestalten. Die Etablierung einer wirkungsvollen Netzwerkorganisation der sozialen Stadterneuerung muss sich an einer Kombination von Top-Down und Bottom-Up-Ansätzen orientieren, um einerseits die zielorientierte Steuerung sicherzustellen und andererseits nach dem Subsidiaritätsprinzip Entscheidungen möglichst auf bürgernahe Ebenen zu verlagern.
Das Quartiermanagement muss auf das jeweilige Quartier zugeschnitten sein. Unterschiedliche Problemlagen und Handlungsbedürfnisse erfordern ein Quartiermanagement, das den sozialen, wirtschaftlichen und baulichen Problemlagen im Quartier gerecht wird. Bereits vorhandene Potenziale sind aufzubauen, zu unterstützen und zu aktivieren. Für die Entwicklung des Quartiermanagements müssen quartiersbezogene Problemlagen und daraus abgeleitete Handlungserfordernisse in den Mittelpunkt gestellt werden.
Zusammenfassend lassen sich aus den Analysen des Quartiermanagements in vielen deutschen Stadtteilen 14 Standards für ein erfolgreiches Quartiermanagement ableiten.
Porous polymer membranes substantially contribute to an acceleration of sustainability transformation based on the energy efficient separation of liquid and gaseous mixtures. This rapid shift toward sustainable industrial processes leads to an increased demand for specifically tailored membranes. In order to predict membrane performance factors like permeability, selectivity and durability, the membrane formation process by film casting and phase inversion needs to be understood further. In recent years, computational models of the membrane formation process have been studied intensely. Their high spatial and temporal resolution allows a detailed quantitative description of phase inversion phenomena. New experimental techniques complement this development, as they provide quantitative data, e.g., on compositional changes of the polymer solution during membrane formation as well as the kinetic progression of the phase separation process. This state-of-the-art review compiles computational and experimental approaches that characterize the phase inversion process. We discuss how this methodological pluralism is necessary for improving the tailoring of membrane parameters, but that it is unlikely to be the way to the ultimate goal of a complete description of the evolution of the membrane structure from the initial demixing to the final solidification. Alternatively, we formulate an approach that includes a database of standardized and harmonized membrane performance data based on previously publicized data, as well as the application of artificial neural networks as a new powerful tool to link membrane production parameters to membrane performance.
Statistische Analyse ausgewählter sozioökonomischer Daten in Bezug auf Krankenhausaufenthalte
(2018)
In der vorliegenden Arbeit werden Zusammenhänge zwischen bestimmten sozioökonomischen Merkmalen und Krankenhausaufenthalten behandelt. Hierzu wird zunächst anhand von Sekundärliteratur gezeigt, welche gesundheitsbeinflussenden Faktoren in Deutschland relevant sind und was häufige Ursachen für Krankheiten bzw. Krankenhausaufenthalte sind. Im Zuge dessen wird außerdem kurz auf die Tarifmerkmale der privaten Krankenversicherung sowie auf deren Einfluss auf die Prämienkalkulation eingegangen.
Daraufhin werden Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung untersucht. Dabei werden einerseits einzelne Merkmale und deren Entwicklung im Laufe der Jahre sowie die Verteilung ausgewählter Merkmale auf bestimmte Personengruppen beobachtet. Andererseits werden auch Korrelationen zwischen bestimmten Merkmalen und Hospitalisierungswahrscheinlichkeiten untersucht.
Den Schwerpunkt dieser Arbeit stellen zwei Klassifikationsmethoden, die lineare und die logitische Regressionsanalyse, dar. Zu diesen werden mathematische Grundlagen dargelegt, um sie daraufhin mithilfe des Programms R auf zuvor selektierte Datensätze anzuwenden. Dadurch werden jeweils Hospitalisierungswahrscheinlichkeiten ermittelt. Abschließend wird ein Bezug zur Versicherungswirtschaft hergestellt und unter anderem untersucht, ob solch eine statistische Analyse für einen Versicherer infrage kommt und welche Herausforderungen und Chancen dies mit sich bringt.
This work is intended to make it easier for companies to increase their dynamic capabilities in agile market environments. For this purpose, the areas of a company that are relevant for dynamic capabili-ties are presented and weighted in a clear model. In addition, a direction is proposed for the expansion of dynamic capabilities regarding the order in which the areas of a company should be considered.
The work is based on a literature analysis that provides an approach to bring together the various re-search approaches. For this purpose, the state of research on the topic of dynamic capabilities was developed using an extensive methodology and related to the value chain model according to Porter and the St. Gallen management model, two models valued in practice, in order to identify the relevant areas for dynamic capabilities. The research relates to a broad publication period and a large number of papers. In this way, the various development steps of Dynamic Capabilities over the years could be presented by means of a systematic analysis in which different approaches are summarized. Further-more, these areas were compared and evaluated in terms of relevance in three analysis steps. The findings of the analysis of many individual approaches were summarized in a new model and consider the entire corporate function.
Dieser Beitrag fasst den bisherigen Entwicklungsstand der Dynamic Capabilitiy Forschung systematisch zusammen und schafft ein Konzept zur Übertragbarkeit der Forschungsergebnisse in die praktische Anwendung. Es werden die für die dynamischen Fähigkeiten relevanten Bereiche eines Unternehmens in einem übersichtlichen Modell dargestellt und gewichtet. Darüber hinaus wird eine Richtung für den Ausbau der dynamischen Fähigkeiten vorgeschlagen, in welcher Reihenfolge die Bereiche eines Unternehmens berücksichtigt werden sollten.
Die Arbeit basiert auf einer systematischen Literaturanalyse, die einen Ansatz bietet, die verschiede-nen Forschungsansätze zusammenzuführen. Es wurden die Forschungsergebnisse zu Dynamic Cap-abilities mit dem Wertschöpfungskettenmodell nach Porter und dem St. Galler Managementmodell, zwei in der Praxis etablierte Ansätze, verknüpft, um die relevanten Handlungsfelder für Dynamic Cap-abilities zu identifizieren. Die Untersuchung bezieht sich auf einen breiten Publikationszeitraum und eine große Anzahl relevanter Veröffentlichungen. Durch die übergeordnete Betrachtungsanalyse wird der Beitrag den vielfältigen Forschungsströmungen zu Dynamic Capabilities gerecht. Auf dieser Basis wurde ein funktionaler Gestaltungsansatz für die Praxis entwickelt.
Die Grundlage für diese Arbeit ist das opensource Roboterkettenfahrzeug SRV1 der Firma Surveyor [www-surveyor]. Im Auslieferungszustand ist es möglich, das Fahrzeug über ein Steuerungsprogramm fernzusteuern. Dies entspricht dem Funktionsumfang eines normalen ferngesteuerten Fahrzeugs, erweitert um eine Kamera, jedoch ohne jegliche Autonomie oder Intelligenz. Da das Fahrzeug auf einem embedded Board aufgebaut ist, welches über eine WLAN Verbindung verfügt, bietet es einen guten Ausgangspunkt für Erweiterungen. Ziel dieser Arbeit ist es eine Grundlage für autonome Fahrten zu schaffen. Als Betriebssystem wird uClinux, ein Linux für embedded Plattformen genutzt. Das Fahrzeug soll um einen zur Orientierung dienenden Kompass erweitert werden. Außerdem kommt ein RFID-Reader zum Einsatz, mit dessen Hilfe werden RFID-Transponder auf einer Teststrecke als künstliche Landmarken zur Positionsbestimmung genutzt. Es wird eine Software für autonome Fahrten entwickelt, die es ermöglicht, durch Verwendung der erweiterten Hardware, den Roboter eigenständig Punkte der Teststrecke anfahren zu lassen. Hierzu ist es erst notwendig alle Hardware im Betriebssystem, beispielsweise durch Treiber verfügbar zu machen.
Die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und das gerade in der Umsetzung begriffene Bundesteilhabegesetz (BTHG) als Inklusions- und Teilhabestärkungs-Gesetz fordern eine individuelle und selbstbestimmte Lebensführung sowie die volle Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft für psychisch-erkrankte Menschen. Gleichzeitig zeigen Ergebnisse aus Forschung und Wissenschaft, dass die Inklusion und Teilhabemöglichkeiten von schwer psychisch erkrankten Menschen noch weit hinter den gesteckten Zielen und Forderungen zurückliegen. Einen großen Anteil daran haben anhaltende Selbst- und Fremd-Stigmatisierungsprozesse, denen die Sozialpsychiatrie mit verschiedenen Ansätzen und Konzepten zu begegnen versucht. Da digitale Medien und Internetkommunikation heute einen wesentlichen Beitrag zur gesellschaftliche Teilhabe leisten und als Medien und Orte zur Informationsbeschaffung- und gabe, zu Begegnung und Kommunikation eine wichtige soziale Funktion erfüllen, sollte auch Soziale Arbeit die Nutzung digitaler Medien u.a. durch (Selbst-)Bildungskonzepte fördern, unterstützen und für die Anliegen ihrer Zielgruppen fruchtbar machen. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht daher die Entwicklung einer Projektkonzeption, die anhand einer konkreten Einrichtungssituation der Sozialpsychiatrie entworfen wird. Es handelt sich um ein Podcast-Projekt, das von Menschen mit einer psychischen Erkrankung geplant, durchgeführt und reflektiert wird.
Diese Arbeit soll eine Brücke schlagen zwischen dem Recht auf Teilhabe, dem Auftrag Sozialer Arbeit in Bezug auf die soziale Existenz des Menschen, den Folgen psychischer Erkrankungen und den Möglichkeiten digitaler Medien. Der Podcast als Beispiel eines modernen Kommunikationsformats im Internet dient dabei als das verbindende Medium.
Angesichts ihrer nicht unproblematischen Position an der Schnittstelle von Individuum und Gesellschaft
will und muss sich die Soziale Arbeit wesenhaft als eine kritische verorten. Dabei erfolgt ihre Kritik oftmals in Form einer ‚Kritik unter Berufung auf…‘, d.h. mit Bezug auf eine relevante theoretische
Strömung, einen politischen oder gesellschaftlichen Diskurs oder eine konkrete Theorie. So kritisiert die Soziale Arbeit die gegenwärtigen Geschlechterverhältnisse insbesondere unter Berufung
auf die kritisch-dekonstruktivistische (Geschlechter-)Theorie von Judith Butler. Will jene damit
angestrebte Theorieintegration Butlers in den Diskurs und die Praxis Sozialer Arbeit tatsächlich gelingen und nicht lediglich in einer semantisch verkürzten, naiven und unterkomplexen Scheinkritik
resultieren, ist es von unabdingbarer Bedeutung, sämtliche theoretischen Schnittmengen sowie ebenso vorhandene Divergenzen und deren Auflösungsmöglichkeiten zu identifizieren und entsprechend zu bearbeiten.
Dies ist Ziel der folgenden Arbeit: Anhand der jeweils vertretenen Subjekt-, Identitäts- und Anerkennungskonzepte,
die sowohl in der Sozialen Arbeit als auch bei Judith Butler essentielle theoretische Grundpfeiler darstellen, wird Butlers Theorie ausgewählten Ansätzen der Sozialen Arbeit gegenüberstellt und mit jenen zu synthetisieren versucht, um schließlich zu prüfen, ob der Integration ihrer Theorie zu große konzeptuelle Hürden entgegenstehen oder ob sich dies als eine machbare
Herausforderung darstellt. Dass und vor allem wie dies machbar ist, wird anhand von drei zentralen Syntheseversuchen aufgezeigt, die die hierfür notwendigen konzeptuellen ‚Umbauten‘ sowie
die erforderlichen theoretischen Neuformulierungen sukzessive aufarbeiten. Der Sozialen Arbeit wird im Zuge dessen eine aufmerksame und selbstkritische Eigenanalyse abverlangt, welche mit einigen aufwendigen theoriebezogenen Neuausrichtungen und auch Verwerfungen einhergeht, jedoch zur tatsächlichen Behebung der vorhandenen Theorieprobleme ein unverzichtbares Instrument darstellt. Nur auf diese Weise kann sich die Soziale Arbeit von Vorwürfen einer inkonsequenten und unvollständigen Theorieübernahme Butlers lossagen und ihr Attribut
‚kritisch‘ (weiterhin) adäquat verkörpern.
The majority of Niger ’s population faces a widespread lack of access to electricity. Althoughthe country lies in the Sahara belt, exploitation of solar energy is so far minimal. Due to ongoing fossilfuel exploration in the country, this fuel might dominate the future electricity supply. Today, Nigerimports the most of its electricity from Nigeria. There is a need to expand electricity generation andsupply infrastructures in Niger. When doing so, it is important to choose a proper set of electricitygeneration resource/technology that fulfils sustainability criteria. Thus, the objective of this work isto analyze a methodology in order to assess different energy technologies for Niger. A multi-criteriadecision approach was selected to assess the most accessible energy system for the country. Forthis purpose, indicators were developed and weighted for ranking electricity generation options.Altogether 40 indicators are selected under six dimensions (availability, risk, technology, economics,environment and social) to assess eight different alternatives, considering the aggregated results andcorresponding scores under each dimension. A merit list of technology and resources for electricitygeneration presented in this work could support the stakeholders in their decision-making for furtherprojects implementation in the country.
Elaeis guineensis Jacq. or oil palm is a native species of West Africa. Its oils, extracted from the fruit mesocarp and the kernel are widely used in the food industry, industrial applications, and bioenergy production. Due to its versatility, profitability and growing demand, the global oil palm agroindustry raises concerns regarding deforestation, effects in biodiversity, contamination and related to social issues such as labor conditions, poverty, and social conflicts. In Mexico, the establishment and subsequent growth of the oil palm industry was promoted by past government policies and financial support. In Chiapas the current main producer of the country, the expansion can be also attributed to oil palm resilience to floods, hurricanes, and the economic profitability.
The objective of this study is to evaluate the sustainability status of the oil palm production system within Acapetahua and Villa Comaltitlán Municipalities by analyzing the indicators of sustainability. To achieve this, the Evaluation Framework for Natural Resource Management Systems (MESMIS), was adapted to measure the attributes status of productivity, stability, reliability, resilience, self-management, equity, and adaptability, of the different dimensions of sustainability (environmental, social, political, and economic).
It was identified that MESMIS is an appropriate framework to study oil palm system in Acapetahua and Villa Comaltitlán municipalities. The methodology allowed the identification of critical points, and relevant indicators that include land use and vegetation cover changes, oil palm cashflow, good agricultural practices, farmers´ training, level of participation and farmers´ well-being. As a result, it was identified that vegetation and land use changes were principally from pastures land and previous oil palm plantations, and a positive profitability in the last two years. Soil and water conservation practices are implemented, and farmers have received different trainings principally from social mills, but other good agricultural practices and awareness of social problems should be improved, while the social participation evaluation showed a weak status of the political dimension.
This article explores the relationship between digital transformation and disaster risk.Vulnerability studies aim at differentiating impacts and losses by using fine-grained information fromdemographic, social, and personal characteristics of humans. With ongoing digital development,these characteristics will transform and result in new traits, which need to be identified andintegrated. Digital transformations will produce new social groups, partly human, semi-human,or non-human—some of which already exist, and some which can be foreseen by extrapolating fromrecent developments in the field of brain wearables, robotics, and software engineering. Thoughinvolved in the process of digital transformation, many researchers and practitioners in the field ofDisaster Risk Reduction or Climate Change Adaptation are not yet aware of the repercussions fordisaster and vulnerability assessments. Emerging vulnerabilities are due to a growing dependency ondigital services and tools in the case of a severe emergency or crisis. This article depicts the differentimplications for future theoretical frameworks when identifying novel semi-human groups and theirvulnerabilities to disaster risks. Findings include assumed changes within common indicators of socialvulnerability, new indicators, a typology of humans, and human interrelations with digital extensionsand two different perspectives on these groups and their dependencies with critical infrastructure.
Abstract
(−)‐Menthol is one of the most popular aroma compounds worldwide. While in the past mostly extracted from mint plants, today (−)‐menthol synthesis from other raw materials is becoming more relevant. Common starting materials for menthol synthesis are m‐cresol, citral and myrcene, but also substrates like menthone, mono‐ and bicyclic terpenes and terpenoids have been used for this purpose in the past. As for many applications (−)‐menthol of high purity is required, asymmetric syntheses and enantiomeric resolution of obtained raw products are applied for menthol production. This review gives an overview on the most important synthetic menthol production processes of the companies Symrise, Takasago and BASF and relevant literature in the field of menthol synthesis with a focus on the last 20 years.
Linoleic acid hydroperoxides are versatile intermediates for the production of green note aroma compounds and bifunctional ω-oxo-acids. An enzyme cascade consisting of lipoxygenase, lipase and catalase was developed for one-pot synthesis of 13-hydroperoxyoctadecadienoic acid starting from safflower oil. Reaction conditions were optimized for hydroperoxidation using lipoxygenase 1 from Glycine max (LOX-1) in a solvent-free system. The addition of green surfactant Triton CG-110 improved the reaction more than two-fold and yields of >50% were obtained at linoleic acid concentrations up to 100 mM. To combine hydroperoxidation and oil hydrolysis, 12 lipases were screened for safflower oil hydrolysis under the reaction conditions optimized for LOX-1. Lipases from Candida rugosa and Pseudomonas fluorescens were able to hydrolyze safflower oil to >75% within 5 h at a pH of 8.0. In contrast to C. rugosa lipase, the enzyme from P. fluorescens did not exhibit a lag phase. Combination of P. fluorescens lipase and LOX-1 worked well upon LOX-1 dosage and a synergistic effect was observed leading to >80% of hydroperoxides. Catalase from Micrococcus lysodeikticus was used for in-situ oxygen production with continuous H2O2 dosage in the LOX-1/lipase reaction system. Foam generation was significantly reduced in the 3-enzyme cascade in comparison to the aerated reaction system. Safflower oil concentration was increased up to 300 mM linoleic acid equivalent and 13-hydroperoxides could be produced in a yield of 70 g/L and a regioselectivity of 90% within 7 h.