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Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich ausführlich mit dem Thema Application- Server. Dabei wird speziell auf den Oracle Application-Server (OAS) eingegangen. Dem Leser soll die Architektur des OAS verständlich gemacht werden, sowie ein Überblick über die Einsatzmöglichkeiten gegeben werden. Für die ausführliche Darstellung der einzelnen Themen ist die vorliegende Diplomarbeit in drei Teile eingeteilt. Im ersten Teil dieser Diplomarbeit erhält der Leser eine Einführung in die grundlegenden Begriffe und Technologien, die notwendig sind, um die Funktionsweise eines Application-Server im WWW oder im Intranet verstehen zu können. Dazu werden die technologischen Grundlagen des Internet wie TCP/IP und World Wide Web behandelt. Es folgt ein Einblick in die verschiedenen Netzwerkarchitekturen. Abgeschlossen wird dieser Teil mit einem kurzen Überblick über die Komponentenmodelle CORBA und Enterprise JavaBeans. Im zweiten Teil dieser Diplomarbeit wird der Oracle Application-Server in der Version 4.0.8.1 vorgestellt. Nach einer Einführung in das Thema Application-Server wird die Architektur des OAS beschrieben. Daran anschließend werden die Middleware-Funktionen des OAS behandelt, wie Skalierbarkeit, Datenbankzugriff, Interaktionsmodelle und Sicherheitsaspekte. Zum Abschluss dieses Teils werden dem Leser anhand von Beispielen die Einsatzmöglichkeiten des OAS dargestellt, also welche Arten von Anwendungen auf dem OAS eingesetzt werden können. Im dritten Teil wird die Anwendung "OnlineTicket" beschrieben, die für diese Diplomarbeit entwickelt wurde. Diese Anwendung unterstützt den Vertrieb von Tickets für Veranstaltungen.
Bei moderner Software kommt es auf verschiedene Faktoren an. Der erste für den Anwender zunächst sichtbare Faktor ist die Bedienungsfreundlichkeit des Produktes. Der zweite wichtige Faktor ist die Verwendbarkeit des Produktes auf verschiedenen Hardwareplattformen. Dies ist vor allem für Programme wichtig, die sich an einen großen Kundenkreis richten, da man nicht davon ausgehen kann, oder sollte, dass überall das gleiche Betriebssystem eingesetzt wird. Des weiteren wird so auch ein Umstieg auf ein anderes System erleichtert. Für das Softwarehaus selber ist die Wartbarkeit des Produktes von entscheidender Bedeutung. Objektorientierte Programmierung bietet hier durch Vererbungstechniken, Datenkapselung und ähnlichem die besten Voraussetzungen. Auch der Einsatz von Entwurfsmustern, also lange bewährten Konzepten objektorientierter Entwicklung, ist hier von Vorteil. Eine Datenbankanbindung ist für fast jede kommerzielle Software notwendig. Hierbei ist es auch von Vorteil sich nicht an eine spezielle Datenbank zu binden. Ein Mittel hierzu ist es die Datenbanksprache SQL und offene Datenbanktreiber wie etwa ODBC zu benutzen. Bei vielen Programmen ist es auch von Vorteil, wenn sie von Anfang an als verteilte Systeme entworfen werden. Verteilte Systeme haben den Vorteil, dass jedes Modul an einem anderen Ort sein kann und entweder über eine ständige oder aber auch eine temporäre Internetverbindung miteinander synchronisiert werden können. In dieser Arbeit werde ich anhand eines Praxisbeispieles beschreiben, wie man all diese Faktoren in ein Softwareprodukt unterbringt, und wie die Entwicklung aussieht.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, eine Datenbankanwendung für eine öffentliche Stiftung aufzubauen, in der Projektideen erfasst und bewertet werden können. Da bei der Stiftung caesar die Anwendung Oracle Applications eingesetzt wird, werden für die Realisierung der Datenbankanwendung Oracle-Werkzeuge verwendet. Diese werden im Kapitel 5: Entwicklungswerkzeuge und Kapitel 6: Oracle Applications beschrieben.
Die Bedeutung der künstlichen Intelligenz (KI) in Computerspielen hat sich in den letzten Jahren bedeutend geändert. Es wird versucht Spielfiguren zu implementieren, die ein reales, menschenähnliches Verhalten aufweisen. Der primäre Grund ist die Erkenntnis, dass eine gute KI von Charakteren zum besseren Verkauf von Computerspielen beiträgt. Die Käufer wünschen reale Charaktere, mit denen sie sich identifizieren können. Der sekundäre Grund ist die Verbesserung der Computertechnik zugunsten einer Entlastung der CPU, die eine gute KI erst ermöglicht hat. Zurückzuführen ist dies auf die Optimierung der CPUs und des Arbeitsspeichers und vor allem aufgrund der Entwicklung leistungsstarker, moderner 3D Graphikkarten. Gerade diese erlauben mehr CPU-Rechenzeit für „Nicht-Grafiktasks“. Aufgrund des oftmals unrealistischen Charakterverhaltens in Computerspielen ist das Ziel der Diplomarbeit, die Entwicklung einer Spielfigur, im Sinne einer phänomenalen Gestalt. Die phänomenale Gestalt entsteht in dem Moment, indem ein Objekt oder ein Charakter reales Leben dermaßen echt abbildet, dass man ein „künstliches“ Bewusstsein wahrnehmen kann. Die Wahrnehmung findet statt, weil der Charakter fähig ist, sein Bewusstsein, sein Verhalten und das Verhalten anderer zu reflektieren.
Ziel dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung eines Software-Produktes, welches in einem firmeninternen Intranet-System zum Einsatz kommt. Es werden die eingesetzten Techniken sowie die Phasen einer Software-Entwicklung und die Software-Qualitätssicherung erläutert. Zum Abschluss folgt die Vorstellung des fertigen Software-Produktes. Neben der reinen Software-Entwicklung besteht die Aufgabe darin, einen eigens dafür zur Verfügung stehenden Webserver einzurichten. Die Firma AFT (AFT Atlas Fahrzeugtechnik GmbH) ist Microsoft Certified Solution Partner und setzt für das bestehende Intranet einen IIS-Webserver und einen MS-SQL Server von Microsoft ein. Für die Diplomarbeit soll ein anderer Weg gewählt werden, um das Software-Produkt in das Intranet einzubinden. Die Wahl fällt auf das im Internet sehr weit verbreitete LAMP-System. LAMP ist eine Abkürzung und steht für Linux, Apache, MySQL und PHP. Alle vier Komponenten sind lizenzfreie Freeware-Produkte. Ein LAMP-System ist in Punkto Stabilität und Geschwindigkeit mit einem Microsoft-System vergleichbar. Die Installation und Konfiguration eines LAMP-Systems ist ebenfalls Bestandteil dieser Diplomarbeit.
Entwicklung einer Suchmaschine unter Verwendung von Oracle 9iAS Portal und Oracle interMedia Text
(2002)
Für effizient geführte Unternehmen ist ein schnelles Zugreifen auf eigene Informationen über Intra- und Internet ohne Frage überlebenswichtig. Viele Firmen haben mit großem Aufwand Text-Dokumente innerhalb von Datenbanken strukturiert abgelegt. Diese Dokumente sind aber oft nur ein kleiner Bruchteil der im Betrieb anfallenden Dokumente. Internet-Seiten, E-mails, Faxe und viele andere Dokumente bleiben außen vor. Teilweise sind die in Datenbanken abgelegte Dokumente auch statisch, sie werden nicht oder nur aufwendig aktualisiert. Mitarbeiter und Öffentlichkeit müssen aber raschen Zugriff auf aktuelle und für Sie abgestimmte Informationen haben. Mitarbeiter sollten die Möglichkeit haben, Dokumente zu bearbeiten und eigene Dokumente für andere Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen. Zudem sollte die Öffentlichkeit speziell für Sie aufbereitete Informationen über das Internet erhalten können. Der Zugriff auf unterschiedliche dynamische Dokumente geschieht idealerweise über einen gemeinsamen Gateway und ist plattformunabhängig. Diese Bereitstellung dynamischer Informationen stellt für den Betrieb einen großen Kostenvorteil dar. Ein Werkzeug, das diesen Ansatz verfolgt ist Oracle Portal. Alle Dokumente eines Betriebes werden in einer Oracle-Datenbank browserbasiert verwaltet. Es wird den Mitarbeitern eine einheitliche Oberfläche zur Verfügung gestellt über die sie weltweiten Zugriff auf die Dokumente haben. Eine produktive globale Verflechtung der Informationen wird möglich.
Die vorliegende Diplomarbeit behandelt die Umsetzung der Datenbankgestützten Web-Applikation IMMOMENT, mit dem Ziel primär anhand der Softwaretechnik aufzuzeigen, in welchen Schritten IMMOMENT nach Anfertigung des Pflichtenheftes umgesetzt wurde. IMMOMENT wurde von der Firma IMMO-DATA AG (Bochum) für die Firma IMMO-CHECK GmbH (Bochum) entwickelt. Ziel war es Sachbearbeitern (z.B. einer Bank) die Möglichkeit zu verschaffen, über ein Immobilien-Objekt schnell und umfassend Informationen in Text und Bild zu bekommen.