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This market research paper has been prepared under the supervision of Prof. Dr. Wolfgang Veit of TH Köln and Prof. Dr. Carol Scovotti of University of Wisconsin-Whitewater in the course of the inter-university cross-border collaboration student research project “Export Opportunity Surveys (EOS)”. This study explores organic chickpeas export opportunities to the German and US markets.
Soft Skills, zu deutsch "weiche Fähigkeiten", sind die Kompetenzen, die über fachliche Qualifikationen hinausgehen, wie beispielsweise Teamfähigkeit, Kommunikationstalent und Durchsetzungsvermögen. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, inwieweit Soft Skills in der Praxis bibliothekarischer Arbeit Beachtung finden. Über welche Persönlichkeitsmerkmale sollten Bibliothekare verfügen? Wie sieht der Berufsalltag in Bibliotheken heute aus? Welche Tätigkeiten werden vorwiegend ausgeübt? Wie ist Stand der technischen Ausstattung? Finden auch Maßnahmen der Personalentwicklung und Mitarbeitermotivation statt? Ergänzend dazu soll festgestellt werden, ob es Unterschiede in der Bewertung je nach Bibliotheksgröße und -typ gibt. Dieser Band behandelt die verschiedenen Formen von Kompetenzen, Fähigkeiten und Kenntnissen sowie ihre Bedeutung für den Alltag bibliothekarischer Arbeit und beschäftigt sich mit den Themen Personalentwicklung und Mitarbeitermotivation, die zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die theoretische Darstellung beruht auf Vorarbeiten aus Bibliothekswesen, Betriebswirtschaftslehre und Organisationspsychologie. Um den derzeitigen Stellenwert der Soft Skills im bibliothekarischen Alltag bewerten zu können, beinhaltet die Studie die Ergebnisse einer Umfrage, die unter rund 100 Bibliotheken durchgeführt wurde (Rücklaufquote der Fragebogen: 82%). Das Gesamtergebnis befindet sich in Form von Diagrammen und Tabellen im Anhang. Überdies wird eine Verbindung zwischen Theorie und Praxis hergestellt.
Die Grundlage für das Datenmodell einer Arztpraxis sind alle relevanten Daten, die zum Betrieb einer Arztpraxis notwendig sind. Aktuell werden die Daten mittels einer Praxisverwaltungssoftware (PVS) erfasst, in einem proprietären Datenformat gespeichert und im Weiteren für die Abrechnung aufbereitet. Dabei ist es seit Mai 1989 möglich, dass die Abrechnung per Diskette erstellt wird. Für die Aufbereitung der Daten wurde zuerst der Abrechnungsdatenträger (ADT) und seit dem 1. Juli 1999 ist es Pflicht die Abrechnung über den KV – Datenträger (KVDT) zu verwenden. Damals wurde kein einheitliches Datenmodell eingeführt, welches über den Abrechnungsdatenaustausch hinaus geht. Dadurch ist es nur sehr beschränkt möglich, Daten zwischen den einzelnen Systemen auszutauschen. So ist es für einen Arzt äußerst schwierig auf ein neues PVS – System umzusteigen. Um einen Eindruck über die Vielfalt und Menge der verschiedenen PVS – Systeme zu vermitteln, werden im Folgenden die Anzahl der KVDT – Zulassungen und der Labordatenträger – Zulassungen (LDT–Zulassungen) beschrieben. Zum dritten Quartal 2005 sind 2541 PVS – Systeme von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) für den gesamten oder Teile des KVDT zugelassen. Des Weiteren sind 742 PVS – System – Hersteller für die Datenübertragung mittels des gesamten oder Teile des Labordatenträgers zugelassen. Seit dem 1. Januar 2004 sind die Ärzte, mit wenigen Ausnahmen, gesetzlich dazu verpflichtet, die Abrechnung elektronisch durchzuführen. Deswegen haben einige Ärzte aus Kostengründen eine Individuallösung konzipiert, die ausschließlich in ihrer Arztpraxis verwendet wird. Aber auch diese Lösungen müssen von der KBV zertifiziert werden. Diese Lösungen werden zu den zugelassenen PVS – Systemen gezählt. Zum dritten Quartal 2005 sind 373 Individuallösungen zugelassen. Die in einer Arztpraxis anfallenden Daten müssen für den geregelten Praxisbetrieb vom PVS – System verwaltet, gespeichert und zum Teil auch zum Datenaustausch nach außen kommuniziert werden. Dabei werden die Daten von jedem Hersteller unterschiedlich erfasst und weiterverarbeitet. Des Weiteren ist die Repräsentation dieser Daten nicht einheitlich und beinhaltet verschiedene Arten von Daten. Diese Daten sind unter anderem Verwaltungsdaten, Abrechnungsinformationen und medizinische Informationen. Die von den Herstellern der Praxisverwaltungssoftware zu Grunde gelegten Datenmodelle sind unabhängig voneinander und nicht standardisiert. Dabei extrahiert jede Praxisverwaltungssoftware die Daten, die es für wichtig hält und repräsentiert diese in einem eigenen Format. Dadurch ergibt sich die Schwierigkeit, dass die Interoperabilität der Systeme sowohl in funktioneller als auch in semantischer Sicht eingeschränkt ist. Die Lösung dieser Probleme ist ein einheitliches Datenmodell mit entsprechender Schnittstelle, die das Ergebnis der vorliegenden Arbeit darstellt.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine Software auf Basis von Java und ImageJ zur automatischen Auswertung von Prüfkörperperaufnahmen nach PAS 1054 entwickelt. Drei Hauptaspekte standen im Vordergrund: Entwicklung einer benutzerfreundlichen Oberfläche, eine automatische Prüfkörperpererkennung bei Aufnahmen von Modalitäten verschiedener Hersteller, sowie die Implementierung eine Algorithmus zur Messung der SFR (Spatial Frequency Response). Diese Software wurde in eine bereits bestehende Softwarestruktur eingefügt. Außerdem wurde eine Sicherung der Messergebnisse als Textdatei und verschiedene kleine Modifikationen in die bestehende Version implementiert.
This market research paper has been prepared under the supervision of Prof. Dr. Wolfgang Veit of TH Köln and Prof. Dr. Carol Scovotti of University of Wisconsin-Whitewater in the course of the inter-university cross-border collaboration student research project “Export Opportunity Surveys (EOS)”. This study explores organic/fair trade coffee export opportunities to the German and US markets.
Diese Bachelorarbeit erläutert das Vorgehen bei der Erstellung einer Applikation für mobile Endgeräte, die einen dialogorientierten 3D-Charakter darstellt, der auf die Eingaben des Benutzers reagiert. Erläutert wird hierbei auch die historische Entwicklung der Mensch-Maschinen-Kommunikation. Darauf folgt ein Überblick über die, im Bereich der mobilen Endgeräte verfügbare, Hard- und Software sowie deren Architektur. Weitere Teile befassen sich mit den in der Applikation genutzten, selbst erstellten Methoden zur Textanalyse und Antwortgenerierung, sowie der Kombination aller Komponenten zu einem Endprodukt.
As the number and intensity of environmental challenges increase, more faiths have initiated religiously motivated change within their communities or have been involved in cooperation projects with NGOs or GOs dedicated to conservation. Even though a lot of quantitative research had been done on the correlation of religiosity and concern for the environment, no scientific study dealt about the argumentation lines that drive or discourage believers to get involved in environmental conversation. As a basis for the research the Theory of Planned Behavior of Ajzen was modified into a model. By the means of Semi-Standardized Interview guidelines 15 members and leaders of different church communities in Amman were interrogated to retrieve meaning of and cause-effect-chains between the different components of the model. Their answers were coded and analyzed with cross tables to identify interconnections and their tendencies.
The results show that interviewees’ religious convictions about God and the world were the strongest influencer, whereas the community and leaders rarely gave a reason for people to adapt water saving measures. External factors such as governmental, societal, political or economic mostly discouraged people to adapt environmentfriendly behaviors. Approaches by the GIZ have already started catering to those challenges and potentials, however the range of impact did not reach until most of the interviewees.
Ein Problem unserer heutigen Informationsgesellschaft ist, dass Ärzte neuen technischen Systemen immer mit großem Argwohn begegnen und dies nicht zu unrecht. Denn immer wieder wird unser Vertrauen in Systeme durch große Missbrauchsskandale erschüttert. Doch sind technische Systeme wie medizinische Semantic Web Anwendungen ein nächster Schritt zu einer verbesserten medizinischen Versorgung.
Deshalb ist das Ziel dieser Arbeit für medizinische Semantic Web Anwendungen Ansätze für Normen und Architekturen zur Schaffung von Vertrauen zu finden. Hierzu wird erst das Vertrauen aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet und danach medizinische Semantic Web Anwendungen als sozio-technisches System. Dazu wird der der soziale Kontext des deutschen Gesundheitswesens betrachtet. Zusätzlich wird untersucht wie ein technisches System diesen Kontext verändern könnte.
Aus diesen drei Kategorien werden Normen definiert. Auf diesen Normen aufbauend werden Ansätze für Architekturen formuliert, welche das Vertrauen steigern sollen. Dazu werden schon vorhandene medizinische Ontologien beleuchtet, um den Ansätzen eine Basis zu geben.
Diese Ansätze für Architekturen werden als einzelne Bausteine zu einem größeren Ansatz zusammengefügt. Zuerst wird dieser größere Zusammenhang vorgestellt und danach werden einige Bausteine im Folgenden weiter beschrieben. Unter diese Bausteine fallen Kontrollinstanzen und deren Services sowie Zertifizierungsstellen mit unterschiedlichen Arten von Zertifikaten. Die meisten dieser Bausteine
sind jedoch Agenten mit den verschiedensten Aufgaben, auf welche genauer eingegangen wird. Die Qualität der Ontologien sollen diese einerseits als wichtigen Aspekt des Vertrauens verbessern und überwachen. Andererseits dienen weitere Agenten wiederum der Kommunikation untereinander oder der üblichen Akquisition von Informationen.
DesWeiteren bauen diese Agenten ein Vertrauensnetzwerk untereinander auf. Das Vertrauen zu anderen Agenten wird dabei mit unterschiedlichen Attributen dargestellt und liegt dezentral bei jedem Agenten oder kann ebenfalls von zentralen Services erfragt werden. Ein Austausch der Informationen unter den Agenten ist ebenso möglich. Diese Architektur mit einer Vielzahl von Agenten und das daraus
resultierende Vertrauensnetzwerk soll schließlich ein grundlegendes Vertrauen schaffen, auf welchem medizinische Semantic Web Anwendungen aufbauen können.
Krankenhäuser stellen eine wichtige Kritische Infrastruktur im Bereich des Gesundheitssektors dar, deren Funktionsfähigkeit bei allen Gefahrenlagen erhalten bleiben muss. Durch Interdependenzen mit anderen Kritischen Infrastrukturen, wie der Trinkwasserversorgung, kann ein Ausfall einer der Infrastrukturen zu einer Beeinträchtigung der jeweils anderen führen. Trinkwasser ist für den Menschen lebensnotwendig und muss daher überall in ausreichender Quantität und Qualität bereitgestellt werden (öffentlichen Daseinsvorsorge). Die Trinkwasserversorgung stellt eines der kritischsten Infrastrukturelemente in Krankenhäusern dar, deren Ausfall zu einer Gefährdung der quantitativen und qualitativen Gesundheitsversorgung führt. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Trinkwasserausfälle in Krankenhäusern keine Seltenheit darstellen und zu weitreichenden Beeinträchtigungen führen. Bei Großstörungen bzw. Großschadenslagen oder Katastrophenfällen, ist daher die kommunale Gefahrenabwehr/ der Katastrophenschutz in der Pflicht, zusammen mit anderen Akteuren Krisenmanagement- bzw. Maßnahmenplanungen zu erarbeiten. Dennoch existieren zurzeit fast keine adäquaten Krisenmanagementplanungen für die Herstellung einer Ersatztrinkwasserversorgung für Krankenhäuser. Dies gilt sowohl für die Krankenhäuser im Rahmen der Krankenhausalarm- und Einsatzplanung, als auch die kommunale Gefahrenabwehr bzw. den Katastrophenschutz und Wasserversorgungsunternehmen (WVU).
In dieser Master-Thesis, die im Sommersemester 2018 an der TH Köln erarbeitet wurde, sollte durch eine umfassende Risikoanalyse, unter Zuhilfenahme von Experteninterviews und Dokumentenanalysen das Risiko und die Folgen eines vollständigen Trinkwasserausfalles in einem Krankenhaus dargestellt und der aktuelle Stand der geplanten Bewältigungs- bzw. Krisenmanagementplanungen von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), dem örtlichen WVU und des Krankenhauses für eine solche Schadenslage erhoben werden. Wurden die geplante Krisenmanagementplanungen als unzureichend oder nicht existent identifiziert, so sollten, wenn möglich, Vorschläge für neue Krisenmanagementkonzepte und Kapitel für den Krankenhauseinsatzplan erstellt werden, wofür ungenutzte Ressourcen für die Etablierung einer Ersatztrinkwasserversorgung ermittelt wurden. Die Analyse erfolgte durch eine Einzelfalluntersuchung anhand des Hauptgebäudes des Krankenhauses Merheim in Köln mit dem Szenario einer lokalen Lage, die nicht durch Kontamination des Wassers induziert ist und deren genaue Ursache nicht betrachtet wird. Um mögliche zukünftige Maßnahmen erarbeiten zu können, musste im Rahmen der Analyse der minimale Trinkwasserbedarf des Untersuchungsgebietes bzw. der einzelnen Funktionsbereiche erhoben und Kriterien für die Geeignetheit von Maßnahmen zur Ersatztrinkwasserversorgung erarbeitet werden. Diese Kriterien sind: Vorlaufzeit, Einhaltung der Trinkwasserverordnung, Versorgungskapazität und Verfügbarkeit von Versorgungsquellen. Für die Berechnung der Kritikalität wurde eine eigene Berechnungsmethode erarbeitet, die im Rahmen der Schutzzieldefinition eine Kritikalitätsanalyse ermöglicht, welche die Bedeutung des Gesamtobjektes und der einzelnen Prozessbausteine einbezieht. Das hier hergeleitete Schutzziel lautet: Verhinderung von Todesfällen bei Patienten durch die angenommene Gefahr und durch das ausfallbedingte Unterlassen von Behandlungsmaßahmen, die nicht anderweitig, durch z.B. Abmeldung von der örtlichen Notfallversorgung oder einer Evakuierung und Verlegung der Patienten, kompensierbar sind.
Das übergeordnete Ziel dieser Arbeit ist zusammengefasst die Identifikation der geplanten Maßnahmen zu Ersatztrinkwasserversorgung des Krankenhauses Merheim bzw. ggf. nicht vorhandenen Maßnahmen und somit die Feststellung, ob die Problematik des angenommenen Szenarios von allen Akteuren ausreichend betrachtet wird. Es soll das Bewusstsein für die Notwendigkeit und die Verantwortlichkeiten bzw. Zuständigkeiten von Krisenmanagementplanungen inkl. der Schnittstellenproblematik erhöht werden. Auf Grundlage dieser Arbeit können die Feuerwehr, Hilfsorganisationen, das Technisches Hilfswerk, der Wasserversorger und das Krankenhaus zukünftige Planungen begründen und die Ergebnisse für die Planung einer Ersatztrinkwasserversorgung für das Krankenhaus Merheim nutzen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, das diese Arbeit ebenfalls betreut hat, möchte diese Arbeit zudem dafür verwenden, weiterführende Konzepte und Leitfäden zu entwickeln.
Hinsichtlich der Erfüllung des Schutzzieles wurde das Krankenhaus Merheim an sich und als Prozessbausteine insbesondere die Intensivstationen als sehr verwundbar identifiziert, was im Rahmen der Analyse zu einem sehr hohen Gesamtrisiko führte. Weitere Prozessbausteine mit sehr hohen Risikowerten sind die Reinstwasseraufbereitungsanlage, die Zentralwäscherei, das Zentrallabor, die Zentralsterilisation und die Anästhesiologie. Durch die sehr hohen Risikowerte und den maximalen Trinkwasserbedarf des Krankenhauses von 150m³/h (eine Ermittlung des minimalen Bedarfes war nicht möglich) lässt sich ein hoher Handlungsbedarf für Krisenmanagementplanungen für den Fall eines Trinkwasserausfalles in dem Krankenhaus ableiten. Die Analyse der Krisenmanagementplanungen hat ergeben, dass keine Maßnahmen zur Krisenbewältigung eines Trinkwasserausfalles im Krankenhaus Merheim existieren. Dies betrifft alle einbezogenen Akteure. Auch eine Einspeisestelle für eine Ersatztrinkwasserversorgung und andere Redundanzsysteme sind im Krankenhaus Merheim nicht vorhanden. Die redundante Ausgestaltung der Trinkwassereinspeisung aus dem öffentlichen Netz in das Privatnetz des Krankenhauses ist dabei nur bei einem Versorgungsausfall auf Seiten des öffentlichen Trinkwassernetzes wirkungsvoll. Eine Ersatztrinkwasserversorgung wäre mit den in der Stadt Köln vorhandenen Ressourcen ausreichend gestaltbar. Verfügbare und geeignete Kapazitäten sind bei der Feuerwehr Köln, privaten Firmen mit Tanklastzügen, der Bundespolizei und Hilfsorganisationen identifiziert worden. Bei den durchgeführten Interviews wurde von fast allen Akteuren eine hohe Relevanz des Themas und der hohe Bedarf an Planungen bestätigt. Jedoch ist durch die bestehende Mangelplanung und der Vernachlässigung von Übungen zur Not- und Ersatztrinkwasserversorgung (z.B. Inbetriebnahme Trinkwassernotbrunnen) davon auszugehen, dass bisher ein mangelndes Problembewusstsein und Unstimmigkeiten bezüglich der Zuständigkeiten bei den verantwortlichen Stellen vorlag. Die Kommune (bzw. hier die Stadt Köln) sollte daher alle Beteiligten zusammenbringen, über die Verantwortlichkeiten bzw. Zuständigkeiten aufklären und einen kooperativen Planungsprozess initiieren. Eine eigene Planung, im Rahmen dieser Arbeit, in Form eines Kapitels für den Krankenhauseinsatzplan und Krisenmanagementplänen für die Gefahrenabwehr bzw. den Wasserversorger konnte durch das Fehlen einer Trinkwassereinspeisestelle in das Krankenhaus nicht erstellt werden. Jedoch war es möglich ein kurzes Kapitel für den Krankenhauseinsatzplan zu erstellen, das auf die weitreichenden Folgen eines Trinkwasserausfalles aufmerksam macht und Anweisungen zum schnelleren Übergang zu einer Evakuierung/Räumung liefert. Durch das so erreichte schnellere Handeln, könnten zumindest viele weitere Folgeschäden bei den Patienten verhindert werden. Überlegungen dahingehend, ob eher präventive oder zur Selbsthilfe befähigende Maßnahmen statt Bewältigungsplanungen in Betracht gezogen werden sollten, sind durchzuführen.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit an der Technischen Hochschule Köln, deren Bearbeitungszeit vom 20.1.2017 bis 24.3.2017 ist, wird durch ein technisches Experiment geprüft, ob diverse Technologien zur 3D-Erfassung und Rekonstruktion geeignet sind Gebäudeinnenräume so zu erkunden, dass die Gefahrenabwehr dadurch einen höheren Nutzen hat, als es bei einer persönlichen oder autonomen Videoerkundung der Fall ist. Dies soll vor allem dann helfen, wenn Gebäude nicht mehr betreten werden sollten, wie es beispielsweise der Fall ist, wenn das Gebäude durch Erdbebenschäden einsturzgefährdet oder mit Gasen kontaminiert ist. 3D-Modelle einer Umgebung haben u.a. den Vorteil, dass problemlos neue Blickwinkel eingenommen, Maße ermittelt und Planungen für Rettungseinsätze oder Evakuierungen effizienter durchgeführt werden können, ohne Bildmaterial aufwendig zu sichten. Zudem können die Ergebnisse für spätere Evaluationen und Trainings genutzt werden. Um diese Geeignetheit festzustellen werden Beurteilungskriterien erarbeitet, die ein potentielles System erfüllen muss. Diese Kriterien sind: Günstig in der Beschaffung, Zeit bis zu einer 3D-Darstellung, leichte Bedienbarkeit, Qualität bzw. Informationsgewinnung aus der Darstellung (Erkennung von Zugängen und Personen), Lieferung von Zusatzinformationen (beispielsweise Maßangaben) und ob das System Online oder Offline funktionsfähig ist. Um diese Kriterien beurteilen zu können, werden Systeme der drei Haupttechnologien in der 3D-Erfassung (Laserscanner GeoSLAM ZEB-REVO, RGB-D-Kamera Microsoft Kinect und FARO Freestyle3D, Fotogrammetrie mit der Software Agisoft PhotoScan) in einem Versuch überprüft. Dabei wird das Labor für Großschadensereignisse der Technischen Hochschule Köln, der angrenzende Flur und das angrenzende Treppenhaus gescannt bzw. erfasst und rekonstruiert, wobei die nötigen Daten ermittelt werden. Dabei stellt sich heraus, dass der FARO Freestyle3D mit seiner RGB-D-Technologie und der Software FARO Scene als einziges System alle Kriterien erfüllt und somit für den Zweck der Erkundung in diesem Kontext geeignet ist. Der Microsoft Kinect Sensor mit der Software FARO Scene hat, durch Fehler in der Rekonstruktion, Schwächen in der Darstellungsqualität. Dies gilt auch für die Kombination aus GeoS-LAM ZEB-REVO/CloudCompare, da hiermit kein Farbscan erstellt werden kann und somit eine Erkennung von Objekten (z.B. geschlossene Türen) erschwert wird. Die Fotogrammetrie dauert mit einer Berechnungsdauer von ca. 38 Stunden zu lange, um in Notfallsituationen einen Nutzen zu bieten und liefert außerdem falsche Maßangaben.
Nicht näher betrachtet wird in dieser Arbeit die (autonome) Erkundung durch Roboter oder Drohnen, die die Geräte transportieren können, Strom- und Datenübertragungsproblematiken, andere ergänzende Sensortechniken und die Erkundung in dunkler Umgebung.
Bei moderner Software kommt es auf verschiedene Faktoren an. Der erste für den Anwender zunächst sichtbare Faktor ist die Bedienungsfreundlichkeit des Produktes. Der zweite wichtige Faktor ist die Verwendbarkeit des Produktes auf verschiedenen Hardwareplattformen. Dies ist vor allem für Programme wichtig, die sich an einen großen Kundenkreis richten, da man nicht davon ausgehen kann, oder sollte, dass überall das gleiche Betriebssystem eingesetzt wird. Des weiteren wird so auch ein Umstieg auf ein anderes System erleichtert. Für das Softwarehaus selber ist die Wartbarkeit des Produktes von entscheidender Bedeutung. Objektorientierte Programmierung bietet hier durch Vererbungstechniken, Datenkapselung und ähnlichem die besten Voraussetzungen. Auch der Einsatz von Entwurfsmustern, also lange bewährten Konzepten objektorientierter Entwicklung, ist hier von Vorteil. Eine Datenbankanbindung ist für fast jede kommerzielle Software notwendig. Hierbei ist es auch von Vorteil sich nicht an eine spezielle Datenbank zu binden. Ein Mittel hierzu ist es die Datenbanksprache SQL und offene Datenbanktreiber wie etwa ODBC zu benutzen. Bei vielen Programmen ist es auch von Vorteil, wenn sie von Anfang an als verteilte Systeme entworfen werden. Verteilte Systeme haben den Vorteil, dass jedes Modul an einem anderen Ort sein kann und entweder über eine ständige oder aber auch eine temporäre Internetverbindung miteinander synchronisiert werden können. In dieser Arbeit werde ich anhand eines Praxisbeispieles beschreiben, wie man all diese Faktoren in ein Softwareprodukt unterbringt, und wie die Entwicklung aussieht.
Jordan is deemed as one of the least water-endowed regions in the world. The acute water shortage, accompanied with changing climatic conditions have necessitated the increasing use of treated wastewater (TWW), predominantly in irrigated agriculture sector. This is especially true with the upper Zarqa River. The ample supply of TWW resources can be found there; paradoxically, the practical implementation of TWW reuse is hindered by the enforcement of irrigation water quality standard, compounding pressure on the dwindling groundwater resources. In light of the large potential source of TWW, this study aims to supply knowledge on maximizing the safe reuse of TWW while minimizing the environmental impacts within the local environment of the upper Zarqa River. A SWOT analysis was conducted to identify the strengths, weaknesses, opportunities, and threats of TWW reuse for agriculture in the local context. In recognition of the projected growth in the treated effluent to more than 135 MCM in the coming ten years, and how it would affect the water use on the study region, several plausible development scenarios were proposed based on expected developments on the ground. Considering the vital role of TWW in sustaining multiple ecosystem services, this study addresses the need to review current standard, encourages managed aquifer recharge with TWW, recommends crops type modification, and enhances knowledge on suitable practices at farm level. Each of these factors is needed in order to deliver a range of ecosystem services to sustain the local rural communities and to advance them in the face of profound challenges, thereby leading to its stability and increased productivity.
When it comes to web applications and their dynamic content, one seemingly common trouble area is that of layouts. Frequently, web designers resort to frameworks or JavaScript-based solutions to achieve various layouts where the capabilities of Cascading Style Sheets (CSS) fall short. Although the World Wide Web Consortium (W3C) is attempting to address the demand for more robust and concise layout solutions to handle dynamic content with the recent and upcoming specifications, a generic approach to creating layouts using constraint syntax has been proposed and implementations have been created. Yet, the introduction of constraint syntax would change the CSS paradigm in a fundamental way, demanding further analysis to determine the viability of its inclusion in core web standards. This thesis focuses on one particular aspect of the introduction of constraint syntax: how intuitive constraint syntax will be for designers. To this end, an experiment is performed involving participants thinking aloud while reading code snippets. Also, cursor movements are recorded as a proxy for eye movement over the code snippets. The results indicate that, upon first-impression, constraint syntax within CSS is not intuitive for designers.
Existiert das "gläserne" Unternehmen? Sind die letzten Geheimnisse der Konkurrenz bereits gelüftet? Gibt es sichere Entscheidungen durch Allwissenheit? Ist Industriespionage heute überflüssig? Diese Fragen drängen sich mit dem immer weiter wachsenden Angebot an Datenbanken geradezu auf. Anhand der Untersuchung einiger renommierter Datenbanken wird versucht, darauf eine Antwort zu finden. Ausgangspunkt ist die Definition des Begriffs "Firmeninformationen". Bisher wird dieser Begriff offensichtlich je nach Bedarf ausgelegt. Anschließend wird das Feld der Firmeninformationen in seine Bestandteile zerlegt, um zu zeigen, daß dazu nicht nur die einfachen Fakten wie Mitarbeiterzahl oder Umsatz gehören. Im zweiten Kapitel werden die einzelnen Datenbanktypen mit ihren Inhalten vorgestellt. Das dritte Kapitel befaßt sich mit Kriterien, die für die Qualität von Firmeninformationsdatenbanken entscheidend sind. Im Anschluß erfolgt eine Analyse des Datenangebotes. Untersucht wurde das Angebot ausgewählter Datenbanken zu den Unternehmen "Aldi" und "Henkel KGaA".
In dieser Bachelorarbeit wird das Thema Big Data und die damit verbundenen Technologien, sprich NoSQL und Hadoop behandelt. Das Thema wurde bewusst ausgewählt, weil sie zum einen aktuell und zum anderen immer mehr an Bedeutung, aus Sicht der Unternehmen gewinnt. Durch die ständig anwachsenden Daten, die zu 80% in Semistrukturierter Form vorliegen, stößt die IT-Infrastruktur eines Unternehmens schnell an seine Grenzen. Und genau an dieser Stelle sollen die Big Data Technologien, wie „NoSQL“ und „Hadoop“, helfen, die so großen Datenmengen zu verarbeiten, um für das Unternehmen, wertvolle Informationen zu liefern, die bislang nicht ersichtlich waren.
Located in the Urubamba mountain range, the Chicón glacier is the third highest tropical glacier of this area and the source of water for the Chicón watershed. Moreover, from this watershed four communities obtain water for human consumption and agriculture, which is their main economic activity. In the last years glacier retreat is evident in the area and threatens the livelihoods of the people because it affects the availability of fresh water.
The general objective of this research is to analyse the perception of people living in this watershed to climate change, disaster risk, and ecosystem-based solutions. The specific objectives are to identify natural hazards and climate change effects in the community, to recognise potential ecosystem services suitable for Ecosystem-based Adaptation (EbA) and Ecosystem-based Disaster Risk Reduction (Eco-DRR), and to assess to which climate change effects and disasters the communities are vulnerable based on their own perception. The methodological steps are based on literature review, expert interviews, questionnaires to the community, a workshop and field observations.
The results show that people perceive changes in the climate such as increase in temperature, less precipitation and shifts of the rainy and the dry season. The climate-related disasters that were identified are Glacier Lake Outburst Flood (GLOF), droughts, frosts and hailstorms. However, GLOFs are not frequent in the area and drought is the hazard that people consider will be more frequent. Additionally, pests were identified as biological hazards. Several ecosystems services can be obtained for EbA and Eco-DRR from forests, especially if native trees such as Qiwiña (Polylepis spp.), Chachacoma (Escallonia resinosa) and Aliso (Alnus jorullensis) are used in ecosystem management. Finally, the hypothesis was partially accepted since people in the study area are to some extent aware of climate change impacts, but only partially understand causes and effects. Further, they recognize most of the ecosystem services that forests provide. Therefore they are starting to implement ecosystem-based solutions in the watershed with the support of external institutions.
Based on the idea of sustainable development, the BioTrade principles and criteria (P&C), based on the idea of sustainable development, have been the essential core guiding the implementation of BioTrade activities since their inception by UNCTAD in 2007. However, after identifying that BioTrade of medicinal plants causes negative impacts on the traditional knowledge related to these plants, the P&C were evaluated in light of the most relevant international agreements that contribute to the safeguarding of this knowledge. The result obtained from the assessment showed that the P&C present many gaps that prevent evaluating the real impact of trade on the traditional knowledge of medicinal plants in Indigenous and local communities. Therefore, in the same framework of the current P&C, the main recommendations contained in the international agreements and the suggestions of specialists in the field have been gathered to create a BioTrade standard that contributes to safeguarding traditional medicinal plant knowledge within a commercial context in any BioTrade initiative where the commercialized product is a sacred or native plant with traditional and cultural value for a community.
Die Diplomarbeit entstand in Zusammenarbeit mit der Firma Pferd Rüggeberg. Die Grundlage kam von der Marketingabteilung, die eine Mutlimediadatenbank (MMDB) erstellen wollte. Die Daten der MMDB sollten zur Grundlage eines Produktkataloges auf CD-Rom, Internet und als Druckvorstufe dienen. Der erste Gedanke war die Erstellung einer völlig unabhängigen Datenbank auf der Basis von ORACLE. Da in der Firma jedoch SAP/R3 eingeführt wurde, kam nach einem Gespräch mit der EDV-Abteilung heraus, daß der Produktkatalog auf der Basis von SAP erstellt werden soll. Ziel der Arbeit ist es, mit den Möglichkeiten die durch SAP gegeben sind, einen Produktkatalog im Internet darzustellen. Die Realisation und die Werkzeuge die vorgestellt werden, befinden sich in der Version SAP 3.1 g.
In der vorliegenden Arbeit werden zwei Environment-Shader entwickelt, einer für die Software Maya, der zweite für die im WDR Köln genutzte Grafiksoftware 3Designer. Zur Entwicklung wird der Worflow zur Erstellung virtueller Szenenbilder im WDR Köln berücksichtigt. Dafür wird der Workflow vorgestellt und die Umsetzung in den Shader detailliert erläutert. Als Ergebnis liegt für jedes Programm ein Shader vor, der bewirkt, dass die Reflexion einer Umgebung, die als Kugel vorliegt, auf dem jeweiligen Objekt erkennbar ist.
Diese Arbeit untersucht verschiedene Ansätze, Daten im Google Cloud Firestore zu strukturieren und deren Auswirkungen auf Kosten, Performance sowie Codequalität. Zunächst folgt eine Aufbereitung des aktuellen Stands der Forschung. Darauf folgt die experimentelle Methodik. Hier dient eine prototypische Implementierung der Szenarien als Grundlage. Im Zuge des Experiments werden in unterschiedlichen Disziplinen Daten erhoben und im Anschluss ausgewertet, um empfehlenswerte Lösungen für definierte Anwendungsfälle zu benennen. Am Ende gibt die Arbeit ein kurzes Fazit zu den gewonnenen Erkenntnissen sowie einen Ausblick auf weitere Optimierungspotenziale ab.
Virtuelle Realität ist ein interessantes Gebiet dessen Entwicklung schon seit vielen Jahren vorangetrieben wird. Die neuen Möglichkeiten die sich aufgrund technischer Fortschritte daraus ergeben, sind umwerfend und finden in vielen Bereichen Verwendung. Doch das Potential der VR ist noch viel größer. Dazu passt es auch, das im Laufe der Jahre die Computer immer mehr Einzug in das Leben der Menschen nahmen. Gab es früher noch riesige Geräte, die mit Lochkarten arbeiteten und kaum aufwendige Aufgaben bewältigen konnten, so gibt es heute erheblich schnellere und kleinere Systeme, die zudem auch noch viel leistungsfähiger sind. Von den drastisch gesunkenen Kosten mal ganz abgesehen. Folglich findet auch die breite Öffentlichkeit Zugang zu leistungsfähigen Computersystemen, wodurch bei immer mehr Menschen das Interesse an Virtual Reality geweckt wird. Es ist ein enormer Markt und die Technologie hält immer wieder Einzug in neue Bereiche und ist aus manchen gar nicht mehr hinauszudenken.
Die neusten Fortschritte im Bereich Real Time Rendering ermög-lichen virtuelle Produktionsabläufe in weiten Teilen der Industrie. Diese Vorgehensweise setzt latenzfreies Arbeiten und eine akkurate Erscheinung voraus. Daher empfiehlt sich die Verwendung von HDR-Rendering für fotorealistische Ergebnisse und Tone Mapping für die passende Darstellung.
Gleichwohl gibt es bisher nur wenige Publikationen, die sich mit echtzeitfähigem Tone Mapping beschäftigen. Zudem tendieren Tone Mapping Operatoren dazu, Farberscheinungseffekte zu erzeugen, die zu einer Diskrepanz zwischen dargestelltem und realem Produkt führen.
Deshalb werden in dieser Thesis sieben Tone Mapping Operatoren bewertet, die unterschiedliche Ansätze zur Farbkorrektur beinhalten. Sie werden als Fragment Shader implementiert, um Echtzeitverarbeitung zu realisieren. Zusätzlich wird ihre Performance und die subjektive Akkuratesse der Ergebnisse gemessen.
Im Ergebnis schneidet der FilmicTMO als global arbeitender Sigmoid-Operator am besten ab und wird für die weitere Verwendung empfohlen.
Statistische Analyse ausgewählter sozioökonomischer Daten in Bezug auf Krankenhausaufenthalte
(2018)
In der vorliegenden Arbeit werden Zusammenhänge zwischen bestimmten sozioökonomischen Merkmalen und Krankenhausaufenthalten behandelt. Hierzu wird zunächst anhand von Sekundärliteratur gezeigt, welche gesundheitsbeinflussenden Faktoren in Deutschland relevant sind und was häufige Ursachen für Krankheiten bzw. Krankenhausaufenthalte sind. Im Zuge dessen wird außerdem kurz auf die Tarifmerkmale der privaten Krankenversicherung sowie auf deren Einfluss auf die Prämienkalkulation eingegangen.
Daraufhin werden Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung untersucht. Dabei werden einerseits einzelne Merkmale und deren Entwicklung im Laufe der Jahre sowie die Verteilung ausgewählter Merkmale auf bestimmte Personengruppen beobachtet. Andererseits werden auch Korrelationen zwischen bestimmten Merkmalen und Hospitalisierungswahrscheinlichkeiten untersucht.
Den Schwerpunkt dieser Arbeit stellen zwei Klassifikationsmethoden, die lineare und die logitische Regressionsanalyse, dar. Zu diesen werden mathematische Grundlagen dargelegt, um sie daraufhin mithilfe des Programms R auf zuvor selektierte Datensätze anzuwenden. Dadurch werden jeweils Hospitalisierungswahrscheinlichkeiten ermittelt. Abschließend wird ein Bezug zur Versicherungswirtschaft hergestellt und unter anderem untersucht, ob solch eine statistische Analyse für einen Versicherer infrage kommt und welche Herausforderungen und Chancen dies mit sich bringt.
Zivile unbemannte Luftfahrtsysteme in der Akutphase internationaler humanitärer Hilfseinsätze
(2019)
Diese Arbeit konstruiert Einsatzbereiche ziviler unbemannter Luftfahrtsysteme in humanitären Hilfseinsätzen unmittelbar nach einer Katastrophe. Die Auswertung der Schnittmenge der technischen Fähigkeitsanalyse mit der – unter Verwendung von Experteninterviews durchgeführten – operativen Bedarfsanalyse des humanitären Sektors stellt die Basis für die Konstruktion der neun Anwendungsbereiche dar. Abschließend werden diese vor einem technischen, rechtlichen sowie ethischen Hintergrund diskutiert und bewertet.
Die Kraftwerksunglücke in Fukushima und Tschernobyl gelten wohl gemeinhin als Inbegriff für die Allgegenwärtigkeit der Gefahr eines kerntechnischen Unfalls mit schwerwiegenden Folgen für Mensch und Umwelt sowie einem tiefen Eingriff in die Wirtschaft und das öffentliche Leben. Kernschmelzen können die unterschiedlichsten Ursachen haben. Plötzlich finden physikalische Prozesse statt, die nicht mehr verhindert, sondern allerhöchstens herausgezögert werden können – die Arbeit der Behörden beginnt. Doch was wäre, wenn die Abstimmung zwischen den Entscheidungsträgern zu lange dauert, wenn die Katastrophenschutzpläne lückenhaft sind, eine rechtzeitige Bevölkerungswarnung ausbleibt, die Verkehrsträger mit der Aufnahme von Menschenmassen völlig überfordert sind oder sich die Aufnahmegebiete im Bereich der radioaktiven Wolke befinden?
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit eben diesen Themen und zeigt Problematiken im Evakuierungsablauf auf. Im Verlauf der Arbeit wird anhand des Standes der Wissenschaft und Technik sowie Referenzereignissen und zwei Fallbeispielen ein Evakuierungskonzept entwickelt, das neue Denkansätze in bestehende Konzepte einarbeitet. Die genaue Planung und Konzeptionierung von Evakuierungs- und Notfallmaßnahmen stehen daher unter Betrachtung der Unzulänglichkeiten und Defizite beim Krisenmanagement im Mittelpunkt dieser Arbeit. Unter Berücksichtigung der Empfehlungen der Strahlenschutzkommission, der AG Fukushima, des Bundestages sowie des Bundesamtes für Strahlenschutz werden Evakuierungsrouten entwickelt und die Verkehrsträger Straße, Schiene, Schifffahrt und Luftverkehr auf deren Tauglichkeit und Kapazität geprüft. Zudem wird erläutert, wie eine Zusammenarbeit zwischen den Entscheidungsträgern des Landes und der Katastrophenschutzbehörden in Form eines weisungsbefugten bundeseinheitlichen Führungsstabes gestaltet werden kann.
Nicht zuletzt gilt es, den Weg für ein zukünftig funktionierendes Krisenmanagement im Fall eines kerntechnischen Unfalls zu ebnen, eine fundierte internationale und grenzüberschreitende Planungsgrundlage zu bieten und notwendige Maßnahmen der Behörden und Ministerien für eine effektive Gefahrenabwehr und einen funktionsfähigen Evakuierungsablauf aufzuzeigen.
Die vorliegende Diplomarbeit behandelt die Umsetzung der Datenbankgestützten Web-Applikation IMMOMENT, mit dem Ziel primär anhand der Softwaretechnik aufzuzeigen, in welchen Schritten IMMOMENT nach Anfertigung des Pflichtenheftes umgesetzt wurde. IMMOMENT wurde von der Firma IMMO-DATA AG (Bochum) für die Firma IMMO-CHECK GmbH (Bochum) entwickelt. Ziel war es Sachbearbeitern (z.B. einer Bank) die Möglichkeit zu verschaffen, über ein Immobilien-Objekt schnell und umfassend Informationen in Text und Bild zu bekommen.
In dieser Diplomarbeit wird die Lösung eines Standardproblems aus dem betrieblichen Umfeld behandelt. Die Aufgabenstellung ist die automatisierte Bereitstellung von Daten, die für die Produktion eines medienunabhängigen Produktkataloges notwendig sind. Ein zentraler Datenbestand soll als Quelle für Printkataloge, CD-ROM- und Internet-Präsentationen dienen.
Observational studies and clinical trials have become increasingly important over recent years and play an essential role in advancing medical knowledge. In today’s world of clinical research, it is not possible to imagine trials without the founda-tion of a well-established it-infrastructure. Electronic capture and usage of data is pervasive.
In practice, medical progress requires the ability to integrate data from different systems. An essential factor in enabling different actors, such as institutions and hospitals, to have their systems exchange structured data and make use of the information is the interoperability of the data and systems.
FHIR (Fast Healthcare Interoperable Resources) is a free and easily customizable HL7 platform standard, based on 30 years of experience of HL7. It is focused on providing health-related information and defines a set of capabilities used in the health care process.
This thesis will provide a conceptual approach for working with FHIR, as well as concrete approaches for working with FHIR profiles and for customizing the standard for particular use cases. It will be carried out in cooperation with the Medical Systems R&D, which is a service provider within the University Hospital of Cologne.
The guiding request approach will focus on the evaluation of requirements for clini-cal trials and how clinical research protocols can be represented in an interoperable and machine-parsable format using FHIR.
This bachelor thesis addresses the issue of how school resilience can be measured and assessed quantitatively. Schools as social infrastructures have a significant value for society. Yet, on a global scale, they, and therefore the respective community as well, are continuously endangered by a variety of threats such as natural disasters or violence and mental abuse affecting students, parents and school staff. However, these threats differ greatly depending on climatic and geographical conditions as well as on the socio-cultural context of the corresponding community. To strengthen school resilience against potential threats and to ensure education continuity despite the occurrence of these disruptions, a methodology is developed to measure and assess school resilience in conjunction with its specific circumstances. Initially, qualitative and quantitative (composite) indicators are identified and categorised with the help of a Systematic Literature Review and Mayring's Qualitative Content Analysis. These are subsequently developed into a Comprehensive Index for School Resilience (CISR). Building on this, a pre-existing assessment methodology, which uses Likert-Scales arranged in questionnaires to assign quantitative values to the composite indicators, is adapted to operationalise the CISR and by an exemplary application at Europaschule Troisdorf, the methodology is adapted to the socio-cultural conditions in Germany using an expert’s operational and contextual knowledge. The results obtained show that the methodologies and techniques described in current international research can, after an appropriate adaptation, successfully be applied to schools in Germany as well. Nevertheless, by identifying research limitations and errors as well as potential improvements, it is evident that further research and development is needed to provide stakeholders with a decision-making tool to strengthen the resilience of schools in the future, such as an exhaustive supplement to the CISR or the integration of more precise quantification methodologies and techniques.
In dieser Diplomarbeit werden die Chancen und Risiken der Creative Commons Lizen-zen (CCL) für das Management von Non-Governmental Organisations (NGOs) aufge-zeigt und untersucht. Das Konzept der Creative Commons Lizenzen wird zunächst in das Spannungsfeld zwischen „geistigem Eigentum“ und „digitaler Allmende“ eingeordnet und ausführlich vorgestellt. In der Betrachtung des NGO-Managements werden die Sta-keholder der Organisationen spezifiziert. Die theoretischen Erkenntnisse der Arbeit ge-ben zusammen mit den Ergebnissen einer Befragung von vier NGO-Verantwortlichen Hinweise, wie eine NGO die Chancen der CCL nutzen und deren Risiken vermeiden kann. Die vorliegende Arbeit liefert neun Hypothesen über dieses weitgehend uner-forschte Untersuchungsgebiet, die sich aus Theorie und Empirie ableiten und hiermit als vorläufig verifiziert betrachtet werden. Zusammenfassend gelangt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass die Chancen der CCL gegenüber den Risiken überwiegen. Sie stellt aber auch fest, dass eine abschließende Bewertung dieser Faktoren nie losgelöst vom Dialog zwischen der NGO und ihren Stakeholdern erfolgen darf. Deren individuelle Ein-stellung zu einer freien Lizenzierung digitaler Informationsgüter muss die NGO bei der Einführung der CCL stets berücksichtigen. Ferner soll diese Arbeit NGOs und informati-onswissenschaftlich Interessierten Anregungen für den erfolgreichen Umgang mit Infor-mationsgütern und den Einsatz freier Lizenzen geben.
In den Jahren 2015 und 2016 ist im Zuge des starken Anstieges der Flüchtlingszahlen eine Debatte über digitale Medien im Zusammenhang mit Menschen auf und nach der Flucht entstanden. Hinweise darauf sind der „Digitale Flüchtlingsgipfel“, der im Jahr 2016 vom Bundesinnenministerium veranstaltet wurde, oder die Studie „Internet ist gleich mit Essen“ von Nadia Kutscher und Lisa-Marie Kreß.
Innerhalb der vorliegenden explorativen Forschungsarbeit werden aus einer sozialarbeitswissenschaftlichen Perspektive Apps als digitale Medien, die beim Integrationsprozess
von geflüchteten Menschen in Deutschland unterstützen sollen, auf einer inhaltlichen und technisch-funktionalen Ebene analysiert. Mit einer eigens entwickelten Erhebungsmethode werden die Inhalte der Apps mithilfe eines Analyserasters ausgewertet. Als Grundlage für
die Analyse dient das soziologische Modell "Integration als Sozialintegration“ von Friedrich Heckmann. Die fünf Apps „Ankommen“, „Integreat“, „Moin Refugee“, „Welcome App Germany“ und „Welcome to NRW“ wurden aufgrund der vertretenen geografischen Bereiche sowie des Spektrums der Initiatoren aus staatlichen Institutionen, „Willkommensinitiativen“
und Institutionen der Sozialen Arbeit ausgewählt.
Die Forschungsarbeit richtet ihren Blick auf die Inhalte der Apps und deren Gewichtung in Bezug auf die Integrationsdimensionen. Daraus werden Hypothesen entwickelt, wie durch
Inhalte der Apps Mechanismen entstehen, die die Integrationsprozesse zwischen Lenkung und Selbstermächtigung beeinflussen. Dabei wird kritisch reflektiert, inwieweit die Themen
der konstruierten und heterogenen Zielgruppe der geflüchteten Menschen aufgegriffen werden. Aufbauend auf den Untersuchungsergebnissen werden Schlussfolgerungen gezogen, wie Apps zu zielgruppenübergreifenden, digitalen Informationsangeboten für Leistungen und Träger der Sozialen Arbeit weiterentwickelt werden können.
This thesis focuses on the identification of influential users, also known as key opinion leaders, within the social network Instagram. Instagram is a very popular platform to share images with the option to categorise the images by certain tags. It is possible to collect public data from Instagram via the open API of the platform.
This thesis presents a concept to create an automated crawler for this API and col- lect data into a database in order to apply algorithms from graph theory to identify opinion leaders afterwards. The sample topic for this thesis has been veganfood and all associated posts from Instagram have been crawled.
After the user data has been crawled a graph has been created to do further research with common social network analysis tools. The graph contained a total set of more than 26,000 nodes.
To identify opinion leaders from this graph, five di↵erent metrics have been applied, in particular PageRank, Betweenness centrality, Closeness Centrality, Degree and Eigen- vector centrality. After applying the di↵erent algorithms the results have been eval- uated and additionally an marketing expert with focus on social media analysed the results.
This project was able to figured out that it is possible to find opinion leaders by using the PageRank algorithm and that those opinion leaders have a very good value of en- gagement. This indicates that they show a high interaction with other users on their posts. In conclusion the additional research options are discussed to provide a future outlook.
Rauschreduktion in Niedrigdosis-Röntgenbildern, wie sie beispielsweise in der intraoperativen Fluoroskopie erzeugt werden, stellt für die Bildverarbeitung der akquirierten Aufnahmen einen entscheidenden Schlüsselfaktor dar. Für eine visuelle Qualitätsverbesserung wird in dieser Arbeit eine auf einem multiskalaren Ansatz beruhende Rauschreduktion vorgestellt, welche auf der zur nichtlinearen, anisotropen Diffusion verwandten bilateralen Filterung basiert. Hierbei werden insbesondere die bestehenden Verfahren auf die Eigenschaften des im Röntgenbild vorhandenen Rauschens angepasst. Die Leistungsfähigkeit der entwickelten Filterung wird an klinischen Fluoroskopiesequenzen demonstriert.
In dieser Arbeit wird die Segmentierung von Gehirngewebe aus magnet-resonanz-tomographischen Kopfaufnahmen von Ratten mittels Level-Set-Methoden vorgestellt. Dieses so genannte Skull-Stripping stellt einen wichtigen Vorverarbeitungsschritt für quantitative, morphometrische Untersuchungen oder aber Visualisierungsaufgaben dar. Ein kontrastbasierter Segmentierungsalgorithmus wird von einem Pseudo-3DAnsatz in einen echt-dreidimensionalen Segmentierer überführt. Die durch die Level-Set-Funktion beschriebene Kontur wird mittels einer partiellen Differentialgleichung iterativ deformiert und den Grenzen des zu segmentierenden Objektes angenähert. Die Geschwindigkeitsfunktion, welche lokale Kontraste auf der Konturnormalen auswertet und so die Oberflächenentwicklung bestimmt, wird untersucht und das lokale Signal adaptiert. Hierzu wird eine Glättung des Signals eingeführt, die sowohl in Richtung der Konturnormalen als auch parallel dazu wirkt. Zusätzlich wird eine varianzbasierte Kontrastverstärkung des lokalen Signals entwickelt. Daraus resultieren insbesondere in Bildbereichen mit geringem Signal-zu-Rausch-Verhältnis erheblich robustere und exaktere Segmentierungsergebnisse. Diese Leistungsfähigkeit wird an vorliegenden Rattenhirn-MRTs demonstriert.
Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie und die zur Bekämpfung des Virus erlassenen Coronaschutzverordnungen verschärfen die Lebenslagen geflüchteter und flüchtender Menschen und erschweren die Arbeit von sozialen Bewegungsakteuren und Organisationen der Sozialen Arbeit, die auf Missstände im Kontext von Flucht und Asyl aufmerksam machen und sich für deren Verbesserung einsetzen. In dieser Arbeit wurde daher der Frage nachgegangen, wie sich zivilgesellschaftliche und sozialarbeiterische Organisationen seit der Pandemie für geflüchtete Menschen und Menschen auf der Flucht einsetzen. Mithilfe von sieben leitfadengestützten Interviews mit Personen aus Lokalgruppen von Seenotrettungsorganisationen, Willkommensinitiativen und Organisationen der Sozialen Arbeit wurde rekonstruiert, wie die befragten Akteure ihre Situationen erleben und auf welche Weise sie sich zu diesen wahrgenommenen Gegebenheiten verhalten und auf sie einwirken. Dabei wurden sowohl fallübergreifende Kategorien identifiziert, wie innerorganisationale Gestaltungsprozesse, die Bedeutung von Vernetzung und Engagementbereitschaft sowie die Wahrnehmung von gesellschaftlichem Klima und politischen bzw. medialen Entwicklungen, als auch fallspezifische Bedingungen und Bewältigungsmuster der jeweiligen Organisationen herausgearbeitet. Ein besonderes Augenmerk wurde schließlich auf das Verhältnis zwischen Fachkräften der Sozialen Arbeit und Aktivist:innen bzw. Engagierten gelegt, da die Beziehung von sozialen Bewegungen und der Sozialen Arbeit insgesamt bisher empirisch unterbelichtet ist
Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, ob der Parameter der fraktalen Dimension in Zukunft nützlich sein könnte für die computergestützte Auswertung von Mammographien. Dies gilt insbesondere für die Detektion architektonischer Störungen im Brustparenchym, die zuweilen durch den Radiologen schwer ausfindig zu machen sind. Die fraktale Dimension ist deshalb als Parameter so interessant, weil sie auf der Eigenschaft der Selbstähnlichkeit beruht. Eine Selbstähnlichkeit in der Struktur könnte auch das Brustgewebe haben, da Gewebewachstum ein fortlaufender Prozess ist, bei dem sich wiederholend die gleichen Formen herausbilden. Kommt es hier zu pathologischen Veränderungen, so ist dieser Ablauf unterbrochen und die Strukturen verändern sich.
Die Grundlage für diese Arbeit ist das opensource Roboterkettenfahrzeug SRV1 der Firma Surveyor [www-surveyor]. Im Auslieferungszustand ist es möglich, das Fahrzeug über ein Steuerungsprogramm fernzusteuern. Dies entspricht dem Funktionsumfang eines normalen ferngesteuerten Fahrzeugs, erweitert um eine Kamera, jedoch ohne jegliche Autonomie oder Intelligenz. Da das Fahrzeug auf einem embedded Board aufgebaut ist, welches über eine WLAN Verbindung verfügt, bietet es einen guten Ausgangspunkt für Erweiterungen. Ziel dieser Arbeit ist es eine Grundlage für autonome Fahrten zu schaffen. Als Betriebssystem wird uClinux, ein Linux für embedded Plattformen genutzt. Das Fahrzeug soll um einen zur Orientierung dienenden Kompass erweitert werden. Außerdem kommt ein RFID-Reader zum Einsatz, mit dessen Hilfe werden RFID-Transponder auf einer Teststrecke als künstliche Landmarken zur Positionsbestimmung genutzt. Es wird eine Software für autonome Fahrten entwickelt, die es ermöglicht, durch Verwendung der erweiterten Hardware, den Roboter eigenständig Punkte der Teststrecke anfahren zu lassen. Hierzu ist es erst notwendig alle Hardware im Betriebssystem, beispielsweise durch Treiber verfügbar zu machen.
Serpil Ertik erkundet am Beispiel geflüchteter Menschen mit Behinderung, inwieweit die sozialen Kategorien „Migration“ und „Behinderung“ wechselseitig Einfluss auf den Zugang zu zentralen Lebensbereichen nehmen und welche Barrieren und Herausforderungen sich daraus ergeben. Nach einer Erläuterung der wesentlichen theoretischen Konzepte werden im Kern der Arbeit qualitative Interview mit Fachkräften aus der Geflüchteten- und der Behindertenarbeit und zwei Asylbewerber*innen mit einer Behinderung zur Beantwortung der Ausgangsfrage ausgewertet und auch intersektional analysiert.
Die Untersuchungsergebnisse zeigen deutlich, dass der rechtliche Status der Geflüchteten die Zugangsmöglichkeiten zu zentralen Lebensbereichen deutlich erschwert. Prekäre Lebenssituationen in den Gemeinschaftsunterkünften, fehlende Gesundheitsversorgung, Ausschluss aus Integrationskursen und in der Folge soziale Ausgrenzungen sind die Konsequenz der asylrechtlichen Regelungen. Durch diese strukturellen Diskriminierungen wird ein Behinderungsprozess reproduziert. Sprache und Zuschreibungen der aus der Mehrheitskultur stammenden Mitarbeiter*innen konstituieren weitere Machtverhältnisse und Ausschlüsse von Geflüchteten mit Behinderung. Als Konsequenz führen diese Bedingungen zu einem von Fremdbestimmung und Abhängigkeit geprägten Leben, das in deutlichem Widerspruch zu den Anforderungen der UN-BRK steht.
Elaeis guineensis Jacq. or oil palm is a native species of West Africa. Its oils, extracted from the fruit mesocarp and the kernel are widely used in the food industry, industrial applications, and bioenergy production. Due to its versatility, profitability and growing demand, the global oil palm agroindustry raises concerns regarding deforestation, effects in biodiversity, contamination and related to social issues such as labor conditions, poverty, and social conflicts. In Mexico, the establishment and subsequent growth of the oil palm industry was promoted by past government policies and financial support. In Chiapas the current main producer of the country, the expansion can be also attributed to oil palm resilience to floods, hurricanes, and the economic profitability.
The objective of this study is to evaluate the sustainability status of the oil palm production system within Acapetahua and Villa Comaltitlán Municipalities by analyzing the indicators of sustainability. To achieve this, the Evaluation Framework for Natural Resource Management Systems (MESMIS), was adapted to measure the attributes status of productivity, stability, reliability, resilience, self-management, equity, and adaptability, of the different dimensions of sustainability (environmental, social, political, and economic).
It was identified that MESMIS is an appropriate framework to study oil palm system in Acapetahua and Villa Comaltitlán municipalities. The methodology allowed the identification of critical points, and relevant indicators that include land use and vegetation cover changes, oil palm cashflow, good agricultural practices, farmers´ training, level of participation and farmers´ well-being. As a result, it was identified that vegetation and land use changes were principally from pastures land and previous oil palm plantations, and a positive profitability in the last two years. Soil and water conservation practices are implemented, and farmers have received different trainings principally from social mills, but other good agricultural practices and awareness of social problems should be improved, while the social participation evaluation showed a weak status of the political dimension.
In Sierra Leone, at the moment 10 out of the total 14 districts are faced with the problem of large-scale land investments for industrial agriculture (oil palm, sugarcane…). The production is mainly for the local, regional and world market. There are quite many of these investments in the planning stage, while some are extending their operations by taking more land from communities or are already at the production stage. Studies and media reports have claimed a number of negative impacts felt in communities hosting these companies, ranging from loss of land, food insecurity, increase in poverty to loss of livelihoods, environmental degradation as well as social and cultural problems. The goal of this thesis is to examine the impacts of the operations of “Socfin Agriculture Company” on food security of local communities in Malen Chiefdom, Pujehun District of Sierra Leone.
Both quantitative and qualitative research methods are used for data collection, analyses, and interpretation of results. The research uses household income and expenditure to compare household food security before and after the start of the company’s operations. It examines consequences of community’s loss of land to support household food production versus casual wage earn from employment created by the company to meet household food security.
The results show a loss of household’s income sources and a significant decrease in households’ income. Households’ food crop production has reduced accompanied by a complete loss of cash crop farming. Households affected by the operations of the company have lost access to land and other natural resources that support food production. Furthermore, the company employs very few people in comparison to the total population of affected communities. Calculation of total wage earn from employment by the company cannot meet the staple food (rice) needs of the households. Also, households claimed a host of unfilled promises made by the company and national government at the onset of the operations of the company.
In conclusion, household food production is the most significant determinant for household food security, with regards to food availability, accessibility, utilization and stability of supply. Therefore, national government should carefully study and develop a framework that addresses food security of households impacted by the operations of the rapidly growing large-scale land investment companies and ensure a fair share of the local community in the economic development of the country and suggesting ways of improving access rights in the context of tenure.
With Google’s Flutter framework continuing to grow in popularity for companies and developers alike, the need for an understanding of how to utilize the framework in a large-scale context has become more relevant than ever. The purpose of this thesis is to document the crucial steps most development teams using Flutter in a large-scale application will face. Additionally, a fully documented, large-scale reference application was generated so that other developers may use it as an aid when creating their own Flutter projects on a similar scale. Multiple steps were taken to ensure that optimal solutions were chosen for each aspect of the development process. For each of those aspects, a wide range of possible solutions were explored, compared and analysed. Finally, one of the possible solutions was chosen based on a wide range of scientific papers and community-generated sources. Additionally, an interview with an expert in the field was conducted to further validate those decisions. After the application was fully implemented, ten crucial aspects of the development process were identified. Those ten aspects are now explained in detail in this thesis. Ultimately, the knowledge provided by this thesis can act as a map for peers using Flutter in a large-scale context and help them overcome the crossroads they will most likely come to face.
REST became the go to approach when it comes to large scale distributed systems on, or outside the World Wide Web. This paper aims to give a brief overview of what REST is and what its main draws and benefits are. Secondly, I will showcase the implementation of REST using HTTP and why this approach became as popular as it is today. Based on my research I concluded that REST’s advantages in scalability, coupling, performance and its seamless integration with HTTP enabled it to rightfully overtake classic RPC based approaches.
Soils are complex, evolving systems that simultaneously shape and are shaped by numerous biotic and abiotic factors in a vast web of interactions that creates the conditions for the propagation of life and the maintenance of human societies. Yet, land use and land use change (LULUC) and anthropogenic climate change (CC) are forcing substantial and rapid alterations into soil’s properties and processes, thus affecting the functions and services derived from it. The resulting land degradation (LD) is now spread, according to recent estimates, over nearly 30 % of the world’s total land, mostly on the population dense and impoverished tropics, a zone predicted to withstand the worst impacts of CC. The Atlantic Forest in Brazil is a particularly vulnerable environment, and the unusual drought of 2014-2017 that hit its Southeastern region is likely the harbinger of a progressively drier future.
The way the prelude of what might be an increasingly frequent hazard affected farmers’ livelihoods and natural resources, and the manner in which they reacted to those impacts can thus reveal points of strength and fragility that could be respectively harnessed or addressed to develop a more sustainable agriculture and climate resilience. This master thesis focused on characterizing those impacts and reactions on distinct dairy production systems in two municipalities in Northwestern Rio de Janeiro: Santo Antônio de Pádua and Cambuci. Through interviews and in loci observations, the researcher collected data concerning environmental services (erosion prevention, soil cover and water provision), production variables (inputs and outputs), socio-economic information, farm system management and farmers’ future perspectives. The results show that dairy production systems in the region are heterogeneous and, although they may share common characteristics, drought outcomes were closely tied to the specificities of each farm. Ultimately, outcomes originated from differences in water supply, water demand, and feed availability, their subsequent change by the drought and farmers’ reaction to those changes at each property.
Resultierend aus dem Wirtschaftwunder nach dem 2. Weltkrieg, hat sich in den frühen sechziger Jahren in der BRD angedeutet, dass die verfügbaren einheimischen Arbeitskräfte nicht ausreichten, die vorhandenen freien Arbeitsplätze auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu besetzen (vgl. Mertens, 1977:13ff.). Aufgrund dieses Mangels an Arbeitskräften wurde, neben Verträgen mit zahlreichen anderen Staaten, ein Anwerbeabkommen mit der Türkei geschlossen. Darauf folgend reisten 1961 die ersten türkischen „Gastarbeiter“ in die BRD ein, mit der Vorstellung, sich nur für eine begrenzte Zeit in der BRD aufzuhalten (vgl. Mehrländer, 1986:53). Obwohl eine Mehrzahl der ersten Arbeitskräfte nach einigen Jahren wieder in ihr Heimatland zurückkehrte, hat sich ein Großteil der türkischen Männer und Frauen der ersten Generation für einen weiteren Aufenthalt in Deutschland entschieden (vgl. Mehrländer, 1986:55ff.). Somit war die erste Generation ausschlaggebend für die Lebenswirklichkeiten ihrer mit eingereisten oder in Deutschland geborenen Kinder, die heute die türkischen Männer und Frauen der zweiten Generation ausmachen.
This market research paper has been prepared under the supervision of Prof. Dr. Wolfgang Veit of TH Köln and Prof. Dr. Carol Scovotti of University of Wisconsin-Whitewater in the course of the inter-university cross-border collaboration student research project “Export Opportunity Surveys (EOS)”. This study explores organic canned corn export opportunities to the German and US markets.
Die Gebrauchstauglichkeit eines Produktes hat sich zu einem entscheidenden Qualitätskriterium in der Softwareentwicklung entwickelt. Neben den Nutzern erkennen auch immer mehr Organisationen den Mehrwert von gebrauchstauglichen Produkten, insbesondere die steigende Produktivität, die verbesserte Qualität und den damit verbunden Profit. In Praxis und Wissenschaft wird daher derzeit dem Wunsch nachgegangen, Usability Engineering und Software Engineering zu integrieren. In dieser Arbeit werden Standards der beiden Disziplinen in Bezug auf Aktivitäten und Artefakte analysiert, welche in einem ganzheitlichen Modell zur Integration von Usability Engineering und Software Engineering abgebildet werden sollen. So sollen mögliche Anknüpfungspunkte zwischen Aktivitäten und Artefakten aufgezeigt werden. Ziel ist die Evaluation dieses Modells anhand von Konformitäts- und Rahmenanforderungen, sowie durch eine Expertenbefragung.
Blogging has established itself as an important and influential part of the
modern online media. At the dawn of the blogosphere people were publishing
their diaries and life journals. Nowadays, some bloggers operate blogs that are
hardly any different from online newspapers and magazines. On the one hand
professional blogging is broadly accepted in the society, but on the other hand
it is poorly understood. The purpose of this explorative study is to broaden
the understanding of blogging as a professional activity. In particular, this
study explores the aspects of professional blogging and the interplay between
credibility, authenticity and monetisation in blogs.
To understand blogging as a professional activity an extensive literature
research is conducted. First, main concepts of blogging as a social activity
are discussed. Then, the changes that come together with the transformation
of a social activity into a professional activity of blogging are discussed. To
look at the activity of blogging from an unusual perspective, a comprehensive
qualitative survey is conducted with blog readers. The survey examines
not only readers’ perception of blogging as a professional activity, but also
motivations for reading blogs and attitude to monetising practices and labelling
of monetised content in blogs. Information received from the survey is used to
draw some conclusions about the state of the art of blogging as a professional
activity, and challenges and opportunities blogging industry faces nowadays.