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This is the fifth time that TH Köln has conducted this study to examine the local XR industry´on behalf of Mediencluster NRW GmbH, a subsidiary of Film- und Medienstiftung NRW. Aside from the two surveys on the North Rhine-Westphalian sector, there have now been three studies on the nationwide XR (extended or cross reality) sector in Germany. By this we mean all companies that create products and services in the field of virtual, mixed or augmented reality (but not firms that employ XR as users).
„2MN - Module für die multimediale netzbasierte Hochschullehre“ ist ein Verbundprojekt von vier deutschen Hochschulen, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Im Rahmen des Projektes wurde die webbasierte Lernplattform ELAT entwickelt und multimediale Lehrinhalte insbesondere für informationswissenschaftliche Studiengänge erstellt, eingesetzt und evaluiert. Einer der Projektpartner, die Fachhochschule Köln, realisierte die Evaluation im Teilprojekt „2MN-Evaluation“. Neben der Untersuchung von Qualität und Ergonomie der Lehrmodule und der Kontrolle des Lernerfolges sollte insbe-sondere auch ermittelt werden, unter welchen Bedingungen Kurse in andere Hochschulen und Curricula erfolgreich transferiert werden können. Dazu wurden die an der Fachhochschule Darmstadt erstellten Lehrinhalte in den Bereichen „Klassifikation“ und „Indexieren und Thesaurus“ und die Lernplattform ELAT an der Fachhochschule Köln in den Studiengängen des Instituts für Informationswissenschaft in der Lehre eingesetzt und evaluiert. Die Verortung der durch die Lehrmodule abgedeckten Themen unterscheidet sich in beiden Curricula deutlich. Dies spiegelt sich in den Evaluationsergebnissen des Kölner Teilprojektes wider. Für die Frage nach der Übertragbarkeit sowie der medientechnischen Ausgestaltung von e-Learning-Modulen ergeben sich daraus eine Reihe von Konsequenzen, insbesondere in Hinblick auf Organisation, Einbettung, Auswahl und Anpassung von Online-Lehrveranstaltungen und deren Inhalten.
Im Rahmen von MILOS II wurde das erste MILOS-Projekt zur automatischen Indexierung von Titeldaten um eine semantische Komponente erweitert, indem Thesaurusrelationen der Schlagwortnormdatei eingebunden wurden. Der abschließend zur Evaluierung des Projekts durchgeführte Retrievaltest und seine Ergebnisse stehen im Mittelpunkt dieses Texts. Zusätzlich wird ein Überblick über bereits durchgeführte Retrievaltests (vorwiegend des anglo-amerikanischen Raums) gegeben und es wird erläutert, welche grundlegenden Fragestellungen bei der praktischen Durchführung eines Retrievaltests zu beachten sind.
Sachliche Suchen in bibliothekarischen Online-Katalogen enden häufig mit unbefriedigenden Ergebnissen. Als eine Ursache dafür kann angesehen werden, daß die Gestaltung des Suchprozesses das semantische Umfeld einer Suchanfrage nicht mit einbezieht, daß in Übertragung der Verhältnisse in konventionellen Katalogen am Paradigma des Wort-Matching zwischen Suchwort und Indexat festgehalten wird. Es wird statt dessen das Konzept einer semantischen Umfeldsuche entwickelt und gezeigt, welche Rolle die Verwendung strukturierten Vokabulars dafür spielen kann. Insbesondere wird dargestellt, welche Möglichkeiten Verfahren der wörterbuchgestützten maschinellen Indexierung in diesem Zusammenhang spielen können. Die Ausführungen werden durch Beispiele illustriert.
Evit@ stellt ein Bewertungsinstrument bereit, mit dessen Hilfe qualitative Aussagen über elektronische Informationsmittel möglich werden. Für die erste Phase des Projektes standen offline (insbesondere CD-ROM-) Produkte wegen ihres besonderen Marktanteiles im Vordergrund. Eine Stärke des Verfahrens liegt dabei auf der vergleichenden Produktanalyse und auf einem weitgehend entindividualisierten Ansatz. Entwickelt wurde das Verfahren auf der Basis einer umfangreichen Analyse der überwiegend in der angloamerikanischen Fachliteratur publizierten Kriterien zur Analyse und Bewertung von Informationsmitteln. Das entwickelte Kriteriensystem geht in seiner Differenziertheit über alle bisherigen Ansätze hinaus. Insbesondere eignet sich das Verfahren zur produkttypenbezogenen Gewichtung bei der quantifizierenden Beschreibung aller wesentlichen Eigenschaften und Leistungsmerkmale elektronischer Informationsmittel (z.B. bei Handhabung, Suche und Navigation). Ausgeklammert bleiben dabei bislang die rein inhaltsbezogenen Aspekte. Über eine eigens entwickelte Softwarekomponente kann das Bewertungsergebnis sowohl auf jede einzelne Kategorie bezogen als auch in Form eines kondensierten Endergebnisses dargestellt werden. Diese Ergebnisse können im Sinne eines Qualitätsurteils Hilfestellung für Auswahl und Kaufentscheidungen bieten. Für Produzenten elektronischer Informationsmittel kann das Kriteriensystem darüber hinaus als Checkliste zur Qualitätssicherung eingesetzt werden. Dieser Projektbericht beschreibt den Projektverlauf, die Projektergebnisse und die möglichen Projektfortsetzungen.
Gesamtziel des Projektes LyRA war und ist es, eine Datenbank zur deutschsprachigen Lyrik aufzubauen, die als Informations- und Auskunftssystem die Zuordnung von Autor, Titel, Anfangszeile und Volltext deutschsprachiger Gedichte ermöglicht. Inhaltlich geht es um die Erfassung und Auswertung aller Anthologien, die im Kern deutschsprachige Lyrik enthalten. Technisches Arbeitsziel war zunächst die Entwicklung des Datenmodells, der Entwurf der Datenstrukturen und der Aufbau einer relationalen Datenbank, die sowohl online als auch ofline angeboten werden kann. LyRA ist also ein interdisziplinäres, in mehreren Entwicklungsstufen konzipiertes Forschungsprojekt zur deutschsprachigen Lyrik, das die Bereiche Germanistik, Informationswissenschaft und Informatik miteinander verbindet. Inhaltliche Ziele des Projektes LyRA sind: 1. Aufbau einer Informations- und Auskunftsdatenbank 2. Neue Grundlage für rezeptionsgeschichliche und -ästhetische Forschungen im Zusammenhang mit deutschsprachinger Lyrik
Untersuchungsgegenstand des Berichtes ist die Leistungsmessung in Forschungsbibliotheken am Beispiel der Fraunhofer Gesellschaft und damit eine sehr komplexe Fragestellung, die sich mit den Besonderheiten dieses bibliothekarischen Arbeitsfeldes und seiner Evaluation auseinander setzt. Während es zahlreiche Ansätze in Deutschland und auch international für die Leistungsmessung in öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken – hier meist im Sinne von Universitätsbibliotheken verstanden – gibt, ist die Sonderstellung von Forschungsbibliotheken weniger gut untersucht. Alle großen Wissenschaftsorganisationen in Deutschland besitzen unterschiedlich strukturierte Forschungsbibliotheken. Ihre Aufgabe ist es, die Forscher auf dem Weg zur Spitzenforschung in adäquater Weise zu unterstützen und zu begleiten, um so optimale Rahmenbedingungen für die „exzellente“ wissenschaftliche Arbeit zu schaffen. Dabei hat sich jedoch das Umfeld der Bibliotheken in den letzten Jahren dramatisch gewandelt. Neue Publikationswege der Verlagsbranche, sich änderndes Mediennutzungsverhalten der Kunden durch das Internet sowie eine stärker globalisierte und vernetzte Zusammenarbeit der Forscher (e-Science) stellen Bibliotheken vor neue Aufgaben und Herausforderungen. Neue Produkte und Dienstleistungen entstehen, deren Erfolg und / oder Wirkung gemessen werden sollen. Diesem Forschungsprojekt vorausgegangen ist ein umfassendes Kooperationsprojekt mit der Fraunhofer-Gesellschaft im WS 2008/9 und SS 2009 mit dem Titel „Die Forschungsbibliothek der Zukunft“. Zentrale Fragestellung des Berichtes ist die Entwicklung einer zukunftsweisenden Leistungsmessung in den Bibliotheken der Fraunhofer-Forschungsinstitute. Neben allgemeinen Kennzahlen geht es auch darum, welche Besonderheiten zu berücksichtigen sind und wo sich auch die Grenzen der Messbarkeit zeigen. Entwickelt wird ein Vorschlag, mit dem sowohl kleine, als auch große Bibliotheken ihren Beitrag zur Gesamtleistungsdarstellung des Bibliotheksbereichs liefern können, so dass ein abgestuftes Modell verschiedener Methoden in Form einer „Toolbox“ entsteht.
Wie nutzen die Kunden die Bibliothek? : Online-Kundenbefragung der Universitätsbibliothek Bochum
(2011)
Die Universitätsbibliothek Bochum (UB) hat in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Köln / Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften in der Zeit vom 20. Januar bis 11. März 2011 eine Online-Befragung aller Studierenden durchgeführt. Ziel der Befragung war, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie die Bibliothekskunden die Lehr- und Lernplätze schon heute nutzen und in Zukunft gerne nutzen würden. Weitere Schwerpunkte waren die für die Nutzung des Lernortes Bibliothek bevor-zugten Zeiten und welche Wünsche hinsichtlich einer optimalen gewünschten räumlichen Lern- und Arbeitsumgebung bei den Kunden bestehen. Aspekte der Mediennutzung in gedruckter oder elektronischer Form sowie das Kursangebot der Bibliothek zur Informationskompetenz standen ebenso im Fokus des Interesses. Dabei stand die Frage im Vordergrund: Was wünschen die Kunden sich für die Zukunft und welche Hinweise auf strategische Handlungsfelder und Prioritäten können daraus gewonnen werden.
In recent years there have been numerous technical innovations such as CGM systems or insulin pumps that have made life easier for people with type 1 diabetes. However, this also means that more and more information is available. The aim of the present study is to find out more about the daily handling of information. The following research question was asked: What information do people with type 1 diabetes use? To answer this research question, a quantitative online survey of people with type 1 diabetes was conducted by Prof. Dr. Matthias Fank at the Technical University of Cologne. The online survey mainly consisted of 25 closed questions, which were asked on a scale from 0 to 10. The responses of 1,025 people who are at least 18 years old were included in the evaluation. The most important information for type 1 diabetics is the "current value". 67.5% have this on Place 1 placed. Current glucose levels are provided by CGM systems used by 94.2% of people with type 1 diabetes. Quarterly visits to the diabetologist are important and provide important information. 30.8% “completely” agree with this statement on a scale from 0 to 10. Only 2.2% of people with type 1 diabetes are satisfied with their current diabetes management apps. There is a desire for a manufacturer-independent app. The strongest agreement with a value of 10 was chosen by almost a quarter (24.6%) of the people with type 1 diabetes. The study provides an insight into diabetes therapy and shows the need for action.