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Mental illnesses in adolescence and young adulthood are steadily increasing. Thus,mental disorders represent an individual and societal challenge and an enormous health economicburden, creating an urgent need for research and action. Mental health problems are omnipresent inthe life of young people and the internet is the first resource, which helps them to understand theirsituation. Young people with migration background often have more difficulties accessing health careservices. Digital technologies offer an ideal opportunity for a low-threshold platform that addressesthe needs of young people. The current project “GeKo:mental” aims to design a multilingual websitefor Cologne-based adolescents and young adults that will enable them to obtain comprehensiveinformation about mental illness and health, treatment options and first contact points. To designthis website, this study aims to find out what kind of health information is needed and how itshould best be presented. Nine focus group discussions with adolescents and young adults withand without migration background (N = 68) were conducted; the focus group discussions took placeat schools, in an association for social youth work and in an cultural association, which is linkedto a mosque in Cologne, Germany. A qualitative content analysis was conducted on the gatheredmaterial. The participants reported concrete challenges and needs. The results will form the basis forthe development and design of a website.
Semesterapparate gehören in Hochschulbibliotheken seit langer Zeit zur Standardausstattung, die im Semesterapparat aufgestellte Literatur wird gewöhnlich für das Semester von der Ausleihe ausgenommen. Der klassische Semesterapparat enthält dabei neben Literatur zu den Lehrveranstaltungen meist auch einen oder mehrere Ordner mit Kopiervorlagen, etwa Skripten und Übungsaufgaben oder –klausuren. Doch immer wieder fehlen aus den Ordnern die Unterlagen, überstehen das häufige Kopieren nicht oder werden so stark in Anspruch genommen, dass die Studierenden lange auf die Gelegenheit zum Kopieren warten müssen. Durch die umfangreiche Novellierung des Urheberrechtsgesetzes im Jahr 2003 und die mittlerweile selbstverständliche Benutzung von Computertechnologie und Internet haben die Hochschulbibliotheken die Möglichkeit bekommen, den klassischen Semesterapparat um eine virtuelle Variante zu erweitern. Auf diesen Plattformen können Dozenten die für ihre Lehrveranstaltungen benötigten Materialien in elektronischer Form ablegen und so bequem für viele gleichzeitige Zugriffe zur Verfügung stellen. Auch die an vielen Hochschulen bereits im Einsatz befindlichen Lernplattformen und Lernmanagementsysteme eignen sich als Grundlage für virtuelle Semesterapparate.
Der Umfang und die Heterogenität des Informationsangebotes erfordert immer differenzierte Methoden und Hilfsmittel für das gezielte und möglichst ballastfreie Auffinden von Informationsquellen im Kontext eines bestimmten Fachgebietes oder einer wissenschaftlichen Disziplin. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden in der letzten Zeit eine Reihe sog. Subject Gateways entwickelt. Bislang liegen weder viele Untersuchungen zur Qualität derartiger Hilfsmittel vor noch ist eine differenzierte Methodik für solche Bewertungen entwickelt worden. Das Projekt Evaluation von Subject Gateways des Internet (EJECT) verfolgte daher dieses Ziel.