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Vergleich von verteilten Datenbanksystemen hinsichtlich ihrer Clusterbildung und Skalierbarkeit
(2017)
Die vorliegende Ausarbeitung geht der Frage nach, wie sich die Datenbankmanagementsysteme MariaDB, MongoDB und Cassandra hinsichtlich ihres Clusteraufbaus,
sowie den damit verbundenen Möglichkeiten der Skalierbarkeit unterscheiden. Dazu werden zunächst Grundlagen zum Aufbau von verteilten Datenbanksystemen, zu den verschiedenen Transaktionskonzepten, sowie zu den möglicherweise auftretenden Probleme vermittelt. Anschließend werden die drei Systeme im Detail untersucht und herausgearbeitet, wie sie genau funktionieren und in welchen Punkten sie sich von einander unterscheiden. Als Abschluss wird ein Fazit gezogen, welches System in verteilten Computerumgebungen
am geeignetsten ist, insofern ein klarer Sieger hervorgeht.
Die 10. Jahrestagung des Förderkreises Rückversicherung fand am 7. Juli 2017 in Niederkassel bei Köln statt. Etwa 80 Repräsentanten der in dem Förderkreis mitwirkenden (Rück-) Versicherungsunternehmen sowie eingeladene Gäste nahmen daran teil. Im Rahmen der Jahrestagung wurde zum dritten Mal der Researchers‘ Corner durchgeführt, in dessen Verlauf neun der in der Kölner Forschungsstelle Rückversicherung beschäftigten Wissenschaftlichen Mitarbeiter je einen Kurzvortrag zu dem individuellen Forschungsprojekt hielten. Des Weiteren führte von Prof. Materne Interviews mit den Herren Lorenz Kielwein und Frank Baumann. Kielwein berichtete über die Anwendung der mathematischen Systemtheorie auf Change Management Prozesse und Baumann aus der Erfahrung seiner 30-jährigen Tätigkeit bei der Gothaer. In drei Sessions wurden jeweils parallel drei Kurzvorträge mit Poster gehalten und im Anschluss diskutiert. Die Heterogenität der vorgetragenen Themenschwerpunkte der Mitarbeiter spiegelt die Verzahnung der Forschungstheorie mit der Praxistätigkeit wider. In den Sessions haben folgende Vortragende in deutscher und englischer Sprache gesprochen:
Runde 1
a) Fabian Pütz (M.Sc.)
Alternative Capital und Basisrisiko in der Standardformel (non-life) von Solvency II
b) Manuel Dietmann (M.Sc.)
SFCR: Erkenntnisse zur erstmaligen Veröffentlichung
c) Jan Böggemann (B.Sc.)
Optimierung des Einkaufs fakultativer Rückversicherung eines Industrieversicherers
Runde 2
a) Robert Joniec (M.Sc.)
Actuarial Swap
b) Lucas Kaiser (M.Sc.)
Auswirkung verschiedener Determinanten auf das Rating von Rückversicherungs-unternehmen
c) Lihong Wang (M.Sc., FCII)
Chinese Automobile Vehicle Recall Insurance
Runde 3
a) Sebastian Hoos (M.Sc., FCII)
Kritische Analyse der Praxisanwendung der Ereignisdefinition
b) Fabian Lassen (B.A.)
Beschäftigte in der Rückversicherungsindustrie - Deutschland und USA
c) Kai-Olaf Knocks (M.A., FCII)
Autonomes Fahren - Evolution oder Revolution ?
Dazu ist die Arbeit eines weiteren Mitarbeiters gekommen, der leider aus logistischen Gründen sein
Forschungsprojekt an einem Poster aushängen, jedoch keinen Kurzvortrag halten konnte.
Posterbeitrag
d) Wolfgang Koch (B.A.)
Public Private Partnership in Schwellen- und Entwicklungsländern
Unser Dank gilt den Fördermittelgebern, die diese Veranstaltung erst ermöglichen und den Wissenschaftlern die Forschung zu ermöglichen.
This market research paper has been prepared under the supervision of Prof. Dr. Wolfgang Veit of TH Köln and Prof. Dr. Carol Scovotti of University of Wisconsin-Whitewater in the course of the inter-university cross-border collaboration student research project “Export Opportunity Surveys (EOS)”. This study explores organic chickpeas export opportunities to the German and US markets.
Frühe Hilfen sind ein wichtiger Bestandteil für die flächendeckende Prävention im Kinderschutz sowie im Gesundheitswesen. Das Unterstützungssystem der Frühen Hilfen ist bundesweit
sowohl regional als auch überregional organisiert. Die Zielgruppe der Frühen Hilfen
sind vornehmlich (werdende) Eltern mit Kindern zwischen null und drei Jahren.
Frühe Hilfen müssen sich in der Praxis immer wieder mit Fragen der Niedrigschwelligkeit,
des Schutzauftrages und des staatlichen Wächteramtes auseinandersetzen und sich hierzu positionieren. Sie bewegen sich in einem Präventionskontext, der von neoliberalen und
anderen normativen Ordnungsprinzipien geprägt ist. Diese Ordnungsprinzipien wirken auf die Spannungsfelder von Förderung und Prävention auf der einen sowie Hilfe und Kontrolle auf der anderen Seite. Der Anspruch, dass Frühe Hilfen für alle Familien erreichbar sein sollen, wird mit dem Auftrag gekoppelt, ein besonderes Augenmerk auf Familien zu richten,
die sich in Problemlagen befinden. Hier werden bereits die Ambivalenzen der Frühen Hilfen erkennbar. Die vorliegende Arbeit
analysiert den präventiven Auftrag der Frühen Hilfen, indem sie sich u.a. kritisch mit der Regulierungsfunktion des Sozialstaates auseinandersetzt und die Tendenzen von „Re-
Familisierung“ und „De-Familisierung“, das „In-die-Verantwortung-Nehmen“ und den „Verantwortungsentzug“
von Familien, betrachtet. Darüber hinaus prüft die Arbeit, ob dem Präventionsgedanken
der Frühen Hilfen das Anliegen der Erhaltung und Förderung von Humankapital zugrunde liegt und ob es möglich ist, Frühe Hilfen losgelöst von Kinderschutz zu betrachten. Des Weiteren ist das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit herauszufinden, ob
eine Vermischung der Angebote der Frühen Hilfen und der Angebote der Hilfen zur Erziehung stattfindet.
Amboseli-Tsavo Ecosystem is a unique landscape in Kenya’s semi-arid rangelands to the border of Tanzania. It is characterized by high abundances of wildlife which frequently disperses between three National Parks, namely Amboseli, Tsavo West and Chyulu Hills. Due to an increased population and a land-use change from prior nomadic pastoralism to sedentary farming activities, the land became highly fragmented and transformed into a human-dominated area. Increasingly wildlife migration routes are becoming blocked, leading to isolation of the National Parks and multiplied human-wildlife conflicts. The African elephant (Loxodonta africana) is sadly famous as the most common conflict animal causing damage to properties, cropland and injuring or killing livestock and, in the worst case, people. However, elephants are at the same time a flagship species and represent the backbone for tourism activities around Amboseli. Therefore, the elephant is both a very valuable and problematic asset in the area. Unfortunately, wildlife conservation practices over the last decades, favoring animals over humans, have led to a negative perception of wildlife among the population in the ecosystem which challenges appropriate conservation mechanisms.
To maintain the tourism attraction of viewing elephants and to minimise the conflicts between local communities and animals, migration routes should remain open. The concept of landscape connectivity ensures biodiversity conservation, particularly for far-distance migration animals such as elephants. The elephant was therefore chosen as a keystone species in this study on which the analysis is based.
Using a least-cost path analysis (LCP) in ArcGIS, “cheapest” travel routes of Loxodonta africana between the three National Parks were identified. Factors included were selected and weighted by information gathered in expert interviews. Satellite imagery were classified using ESA SNAP toolbox to obtain vegetation covers and waterbodies for two different seasons (dry and wet), aiming to illustrate the temporal variability of potential connectivity paths. Additionally, key informant interviews and interviews of Group Ranch members around Amboseli National Park were conducted to gather information regarding the current state of management in the ecosystem and perceptions about wildlife management. A subsequent SWOT Analysis on three optimum routes obtained through LCP, takes the social-political factors and information obtained into account to discuss the different options for their conflict solving potential.
On the one hand, recommendations resulting from this study identify possible elephant migration routes that should be maintained by using a participatory conservation approach to secure landscape connectivity in long-term. On the other hand, management recommendations include a design for improved relationships between Group Ranch members and the responsible governmental institutions by equally distributing benefits, implementing financial benefits and establishing a functioning and adequate compensation scheme. By ensuring peoples’ active participation in conservation and wildlife management, a more positive attitude towards wildlife might be induced, which will positively influence the wildlife conflict in long run.
Unsere heutige Gesellschaft und Wirtschaft sind geprägt von ständiger Veränderung. Ein besonderer Wandel findet vor allem in der Arbeitswelt statt. Es herrscht ein erhöhtes Bedürfnis nach Selbstverwirklichung. Gleichzeitig müssen sich die Unternehmen immer schneller an die sich verändernden Prozesse der zunehmend global ausgerichteten Wirtschaft anpassen. Daraus ergeben sich Flexibilisierungsprozesse, die in der Entstehung neuartiger Berufe, Beschäftigungsmodelle und neuen Formen der Zusammenarbeit resultieren. Ein Phänomen, das sich dabei herausgebildet hat, ist das des „Coworking“ und der „Coworking Spaces“. Ein relativ neues Arbeitssystem, das es Wissensarbeiter ermöglicht, weitgehend voneinander unabhängig und trotzdem gemeinsam an einem institutionalisierten Ort zu arbeiten. Mittlerweile hat sich dieses Modell zu einer globalen Bewegung formiert. Dadurch bildet der Aspekt der internationalen Vernetzung der Coworking Spaces und deren Nutzern den Schwerpunkt dieser Arbeit. Der internationale Gesichtspunkt ist aus verschiedenen Gründen von besonderem Interesse. Zum einen befinden wir uns gegenwärtig durch die fortschreitende Globalisierung und die hohe technologische Entwicklung in einer Welt, die auf fast allen Ebenen miteinander verknüpft ist. Zum anderen ist das Thema Netzwerken ebenfalls ein wichtiger Grundwert des Coworking-Konzepts. Somit befasst sich die vorliegende Arbeit mit der folgenden Fragestellung: Inwiefern besteht unter Coworking Spaces und deren Nutzern Interesse an der internationalen Vernetzung und welche Möglichkeiten wurden dahingehend im Zuge der globalen Coworking-Bewegung entwickelt?
Zentraler Punkt der Verkehrsproblematik ist die hohe Staubelastung, vor allem im Berufsverkehr. Diese Situation ließe sich durch eine Erhöhung des Besetzungsgrades pro PKW verbessern. Eine Vielzahl der Pendler fährt alleine, obwohl besonders in diesem Kontext viele Personen regelmäßig denselben oder einen ähnlichen Weg fahren und dadurch Fahrgemeinschaften möglich wären. Zur Lösung dieser Problematik wird ein persuasive System namens Route Match zur Unterstützung der Bildung von Fahrgemeinschaften geplant. Im Laufe des Dokumentes werden eine Literaturrecherche, eine Kontextanalyse, zwei empirische Erhebungen und eine Anforderungsspezifizierung für Route Match durchgeführt. Darauf aufbauend wird ein sutainability analysis Framework angewendet und erste Prototypen erstellt. Das Ergebnis sind 138 Requirements, Qualitätsanforderungen und einige Protoypen. Route Match ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit den Autoverkehr zu reduzieren und dadurch die Umwelt positiv zu beeinflussen. Die meisten anderen Ansätze beruhen auf der Entwicklung von neuen Transportmitteln oder dem Ausbau der öffentlichen Verkehrsnetze und des Straßennetzes.
Der Rückversicherungsmarkt steht derzeit vor großen Herausforderungen und starken Veränderungen. Die Kölner Forschungsstelle Rückversicherung analysiert die aktuellen Entwicklungen des Rückversicherungsmarktes und begleitet diese gegebenenfalls durch orschungsprojekte. Dabei verbindet die Kölner Forschungsstelle Rückversicherung ihre orschungsaktivitäten mit der Rückversicherungspraxis. Dabei wird ein bidirektionaler Wissenstransfer zwischen Theorie und Praxis betrieben. Die Organisation und Durchführung des jährlichen Kölner Rückversicherungs-Symposiums und der Jahrestagung des Förderkreises Rückversicherung gehören ebenfalls zu den Aufgaben der Forschungsstelle. Die Inhalte dieser beiden Veranstaltungen sowie die bearbeiteten orschungsprojekte fließen in die Lehre an dem Institut für Versicherungswesen ein und omplettieren so die praxisorientierte Ausbildung in dem Bereich der Rückversicherung. In der Kölner Forschungsstelle Rückversicherung sind derzeit sieben forschende und
zwei koordinierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Dabei werden sämtliche Sach- und Personalkosten vollständig aus Drittmitteln des Förderkreises Rückversicherung finanziert.
Dem Förderkreis Rückversicherung, der Hochschulleitung und -verwaltung sowie den Mitarbeitern der Kölner Forschungsstelle Rückversicherung gilt unser Dank für alle Unterstützung der Forschungsprojekte und Veranstaltungen im vergangenen Jahr.
Researchers are always looking for innovative ways to collect the environmental data and ease the process of data collection on the field. Advancement in sensor technologies and drones has led to easy technological access to design custom solutions even with basic electronics and technical knowledge. This paper documents, construction and working of “ITT Smart Sense”, which is a low power, easy to use and cost effective environment monitoring system using wireless sensor network that runs autonomously on battery power for an extended period of time. Along with that, a UAV based platform, titled “ITT Smart Sense Fly”, focused on environmental monitoring and scientific research and is tailored to the needs of researchers has been proposed in this paper. This platform is comprised of an autonomous unmanned aerial vehicle (UAV)/Drone with a camera sensor, an autopilot mobile app for mission planning and other required Photogrammetry tools. The drone navigates over the area of interest based on a pre-programmed flight plan and captures a series of photographs using the on-board camera. The collected image data set is processed to create orthomosaics, high resolution maps and 3D point cloud. The proposed solutions were demonstrated with three distinct case studies.
Located in the Urubamba mountain range, the Chicón glacier is the third highest tropical glacier of this area and the source of water for the Chicón watershed. Moreover, from this watershed four communities obtain water for human consumption and agriculture, which is their main economic activity. In the last years glacier retreat is evident in the area and threatens the livelihoods of the people because it affects the availability of fresh water.
The general objective of this research is to analyse the perception of people living in this watershed to climate change, disaster risk, and ecosystem-based solutions. The specific objectives are to identify natural hazards and climate change effects in the community, to recognise potential ecosystem services suitable for Ecosystem-based Adaptation (EbA) and Ecosystem-based Disaster Risk Reduction (Eco-DRR), and to assess to which climate change effects and disasters the communities are vulnerable based on their own perception. The methodological steps are based on literature review, expert interviews, questionnaires to the community, a workshop and field observations.
The results show that people perceive changes in the climate such as increase in temperature, less precipitation and shifts of the rainy and the dry season. The climate-related disasters that were identified are Glacier Lake Outburst Flood (GLOF), droughts, frosts and hailstorms. However, GLOFs are not frequent in the area and drought is the hazard that people consider will be more frequent. Additionally, pests were identified as biological hazards. Several ecosystems services can be obtained for EbA and Eco-DRR from forests, especially if native trees such as Qiwiña (Polylepis spp.), Chachacoma (Escallonia resinosa) and Aliso (Alnus jorullensis) are used in ecosystem management. Finally, the hypothesis was partially accepted since people in the study area are to some extent aware of climate change impacts, but only partially understand causes and effects. Further, they recognize most of the ecosystem services that forests provide. Therefore they are starting to implement ecosystem-based solutions in the watershed with the support of external institutions.