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Neben den großen Anbietern digitaler Comics mit elektronischem Kopierschutz (DRM) haben sich auch Anbieter für DRM-freie Comics etabliert. Als Open Source-Alternative zu den Plattformen Ersterer wurde im Rahmen des Praxisprojekts die Software ComicLib als Web-App zur Verwaltung digitaler Comicsammlungen geschaffen. Diese ermöglicht die gemeinsame Verwaltung DRM-geschützter sowie -freier Comics. Letz-tere sind außerdem im Webbrowser lesbar. Die im Rahmen dieser Arbeit entstandene And-roid-App soll eine Open Source-Alternative zu den mobilen Apps der Plattformen der gro-ßen Anbieter sein und ComicLib um eine mobile App zur Offline-Nutzung der Comics erwei-tern. Der erste Prototyp wird im Nachgang des Projekts weiter getestet und verbessert, be-vor die erste stabile Version veröffentlicht wird.
The post-conflict setting in Colombia resulted after the signing of the peace agreement between the Revolutionary Armed Forces of Colombia (FARC) and the national Government at the end of 2016, faces two main problems. On one hand, the environmental degradation and the pressure over the ecosystems now exposed to the economic and socio-demographic dynamics of the country; and on the other hand, the increase of violence in rural areas characterized by the abundance of natural resources. These two problems can be linked through the complex dynamics of natural resources appropriation. Among the natural resources affecting the course of the post-conflict in Colombia, gold appears as one of the most relevant sources of violence and environmental degradation. This condition makes it crucial to understand the complex local dynamics of mining regions in order to propose alternatives for consolidating a sustaining peace. The armed groups, the state, the private companies, and traditional gold mining communities are all stakeholders involved in gold mining and the conflicts around this activity. Nevertheless, communities have been denied as a formal actor.
This work aims to give voice to those communities, understanding them as a key actor for peacebuilding. This research seeks to understand the relationship between gold mining and the social-armed conflict in Colombia, to identify which are the drivers for the increasing of this activity during the post-conflict, as well as which strategies developed by traditional gold mining communities can contribute to peacebuilding. Thus, an integrative analytical framework is developed. This theoretical framework integrates 1) environmental peacebuilding to evaluate the possibilities of natural resources to becoming tools for cooperation, and 2) political ecology to clarify, from a multi-scalar approach, the socio-political context in which the conflict takes place. Hence, from a qualitative approach that involves several ethnographic methods is found that artisanal-ancestral miners and traditional miners organized to remain in their territories in a context of dispossession, have developed socio-ecological systems and natural resources management strategies relevant to implement initiatives of environmental peacebuilding that can be sustained over time and aimed to overcome the structural causes of violence and environmental degradation.
Über Ludwig Mies van der Rohe ist alles gesagt, oder? 1886 in Aachen geboren, entwickelte er sich zu einem der renommiertesten und bekanntesten Architekten weltweit – mit ikonischen Bauten wie der Neuen Nationalgalerie in Berlin oder Bauten wie dem Seagram Building in New York. Viele Publikationen sind zu seinem Leben und seinen Arbeiten erschienen. Jedoch finden die nordrhein-westfälischen Projekte, mit Ausnahme der Krefelder Villen Lange und Esters, darin erstaunlich wenig Beachtung.
Erstaunlich deshalb, weil sich besonders an diesen Projekten sehr eindrucksvoll sein Lebensweg aufzeigen lässt – vom rheinischen Handwerkslehrling über den Bauhausdirektor bis hin zum weltweit agierenden Architekten. Innerhalb der Baukunst des 20. Jahrhunderts spiegeln seine Arbeiten im heutigen Nordrhein-Westfalen die Entwicklung vom Jugendstil zum International Style.
Der Erforschung dieser vielfältigen Spuren widmen sich mittlerweile seit vielen Jahren Studentinnen und Studenten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher westdeutscher Architektur-Hochschulen. Unter der Leitung der beiden Herausgeber, Prof. Dr. Daniel Lohmann und Prof. Norbert Hanenberg, dieses Architekturführers wurden die Projekte dokumentiert, Spuren gelesen, Quellen ausgewertet, und die Geschichte von „Mies im Westen“ wurde nachvollzogen.
Die vorliegende Publikation ist in Zusammenarbeit mit dem Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW im Rahmen der Lehrveranstaltungen der TH Köln und der TH Mittelhessen (Gießen) mit Studierenden entstanden.
Die 10. Jahrestagung des Förderkreises Rückversicherung fand am 7. Juli 2017 in Niederkassel bei Köln statt. Etwa 80 Repräsentanten der in dem Förderkreis mitwirkenden (Rück-) Versicherungsunternehmen sowie eingeladene Gäste nahmen daran teil. Im Rahmen der Jahrestagung wurde zum dritten Mal der Researchers‘ Corner durchgeführt, in dessen Verlauf neun der in der Kölner Forschungsstelle Rückversicherung beschäftigten Wissenschaftlichen Mitarbeiter je einen Kurzvortrag zu dem individuellen Forschungsprojekt hielten. Des Weiteren führte von Prof. Materne Interviews mit den Herren Lorenz Kielwein und Frank Baumann. Kielwein berichtete über die Anwendung der mathematischen Systemtheorie auf Change Management Prozesse und Baumann aus der Erfahrung seiner 30-jährigen Tätigkeit bei der Gothaer. In drei Sessions wurden jeweils parallel drei Kurzvorträge mit Poster gehalten und im Anschluss diskutiert. Die Heterogenität der vorgetragenen Themenschwerpunkte der Mitarbeiter spiegelt die Verzahnung der Forschungstheorie mit der Praxistätigkeit wider. In den Sessions haben folgende Vortragende in deutscher und englischer Sprache gesprochen:
Runde 1
a) Fabian Pütz (M.Sc.)
Alternative Capital und Basisrisiko in der Standardformel (non-life) von Solvency II
b) Manuel Dietmann (M.Sc.)
SFCR: Erkenntnisse zur erstmaligen Veröffentlichung
c) Jan Böggemann (B.Sc.)
Optimierung des Einkaufs fakultativer Rückversicherung eines Industrieversicherers
Runde 2
a) Robert Joniec (M.Sc.)
Actuarial Swap
b) Lucas Kaiser (M.Sc.)
Auswirkung verschiedener Determinanten auf das Rating von Rückversicherungs-unternehmen
c) Lihong Wang (M.Sc., FCII)
Chinese Automobile Vehicle Recall Insurance
Runde 3
a) Sebastian Hoos (M.Sc., FCII)
Kritische Analyse der Praxisanwendung der Ereignisdefinition
b) Fabian Lassen (B.A.)
Beschäftigte in der Rückversicherungsindustrie - Deutschland und USA
c) Kai-Olaf Knocks (M.A., FCII)
Autonomes Fahren - Evolution oder Revolution ?
Dazu ist die Arbeit eines weiteren Mitarbeiters gekommen, der leider aus logistischen Gründen sein
Forschungsprojekt an einem Poster aushängen, jedoch keinen Kurzvortrag halten konnte.
Posterbeitrag
d) Wolfgang Koch (B.A.)
Public Private Partnership in Schwellen- und Entwicklungsländern
Unser Dank gilt den Fördermittelgebern, die diese Veranstaltung erst ermöglichen und den Wissenschaftlern die Forschung zu ermöglichen.
Der Rückversicherungsmarkt steht derzeit vor großen Herausforderungen und starken Veränderungen. Die Kölner Forschungsstelle Rückversicherung analysiert die aktuellen Entwicklungen des Rückversicherungsmarktes und begleitet diese gegebenenfalls durch orschungsprojekte. Dabei verbindet die Kölner Forschungsstelle Rückversicherung ihre orschungsaktivitäten mit der Rückversicherungspraxis. Dabei wird ein bidirektionaler Wissenstransfer zwischen Theorie und Praxis betrieben. Die Organisation und Durchführung des jährlichen Kölner Rückversicherungs-Symposiums und der Jahrestagung des Förderkreises Rückversicherung gehören ebenfalls zu den Aufgaben der Forschungsstelle. Die Inhalte dieser beiden Veranstaltungen sowie die bearbeiteten orschungsprojekte fließen in die Lehre an dem Institut für Versicherungswesen ein und omplettieren so die praxisorientierte Ausbildung in dem Bereich der Rückversicherung. In der Kölner Forschungsstelle Rückversicherung sind derzeit sieben forschende und
zwei koordinierende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Dabei werden sämtliche Sach- und Personalkosten vollständig aus Drittmitteln des Förderkreises Rückversicherung finanziert.
Dem Förderkreis Rückversicherung, der Hochschulleitung und -verwaltung sowie den Mitarbeitern der Kölner Forschungsstelle Rückversicherung gilt unser Dank für alle Unterstützung der Forschungsprojekte und Veranstaltungen im vergangenen Jahr.
Entwicklung einer freien Software zur Verwaltung von digitalen Comics auf Basis von Web Technologien
(2019)
Mit dem Aufkommen von E-Books sind auch Comics im digitalen Zeitalter angekommen. Digitale Comicsammlungen bestehen meistens aus Dateien unterschiedlicher, teils proprietärer Dateiformate. Da Comics in proprietären Formaten nur in den Anwendungen der Hersteller geöffnet werden können, gestaltet sich die gemeinsame Verwaltung aller Comics einer Sammlung schwierig. Da die Verwaltung der Comics bei diesen Herstellern zentralisiert auf deren Servern erfolgt, ist das Lesen von Comics bei diesen über deren Apps standortunabhängig möglich. Diesen Vorteil bieten Comics in nicht-proprietären Formaten nicht. Für den maximalen Komfort muss man sich also für einen einzelnen Anbieter entscheiden und eine Fragmentierung der eigenen Comicsammlung über mehrere Anbieter hinweg vermeiden. Diese Probleme soll dieses Projekt lösen und dazu mit ComicLib eine freie Software zur zentralen Verwaltung und Bereitstellung digitaler Comicsammlungen schaffen. Da ein Öffnen der proprietären Dateien nicht möglich ist, soll die Beschaffung von Informationen zu Comics, Serien und Verlagen über den Zugriff auf die ComicVine API1 von Gamespot2 erfolgen. Bei Comics in nicht-proprietären Dateiformaten soll das Lesen direkt in der Software möglich sein, bei den proprietären Formaten soll die Datei stattdessen nur zum Download bereitgestellt werden. Eine eigene Programmierschnittstelle soll die Erweiterung von ComicLib um mobile Apps ermöglichen. Die Implementation als Webanwendung soll eine Nutzung der Comicverwaltung auf Computern, Tablets und Smartphones ermöglichen.
Web browsers use HTTP caches to reduce the amount of data to be transferred over the network and allow Web pages to load faster. Content such as scripts, images, and style sheets, which are static most of the time or shared across multiple websites, are stored and loaded locally when recurring requests ask for cached resources. This behaviour can be exploited if the cache is based on a naive implementation. This paper summarises possible attacks on the browser cache and shows through extensive experiments that even modern web browsers still do not provide enough safeguards to protect their users. Moreover, the available built-in as well as addable cache controls offer rather limited functionality in terms of protection and ease of use. Due to the volatile and inhomogeneous APIs for controlling the cache in modern browsers, the development of enhanced user-centric cache controls remains -until further notice- in the hands of browser manufacturers.
Online services such as social networks, online shops, and search engines deliver different content to users depending on their location, browsing history, or client device. Since these services have a major influence on opinion forming, understanding their behavior from a social science perspective is of greatest importance. In addition, technical aspects of services such as security or privacy are becoming more and more relevant for users, providers, and researchers. Due to the lack of essential data sets, automatic black box testing of online services is currently the only way for researchers to investigate these services in a methodical and reproducible manner. However, automatic black box testing of online services is difficult since many of them try to detect and block automated requests to prevent bots from accessing them.
In this paper, we introduce a testing tool that allows researchers to create and automatically run experiments for exploratory studies of online services. The testing tool performs programmed user interactions in such a manner that it can hardly be distinguished from a human user. To evaluate our tool, we conducted - among other things - a large-scale research study on Risk-based Authentication (RBA), which required human-like behavior from the client. We were able to circumvent the bot detection of the investigated online services with the experiments. As this demonstrates the potential of the presented testing tool, it remains to the responsibility of its users to balance the conflicting interests between researchers and service providers as well as to check whether their research programs remain undetected.
Bei Low-Code Entwicklungsplattformen handelt es sich um Lösungen zur Entwicklung und Bereitstellung von Software mit geringerem Anteil von Quelltext als in der Anwendungsentwicklung sonst erforderlich. Die Forschungsarbeit prüft, ob Low-Code Entwicklungsplattformen dazu geeignet sind, moderne webbasierte Geschäftsanwendungen umzusetzen. Dabei zeigt die Arbeit auf, wie Programmierparadigmen, Methoden der modellgetriebenen Softwareentwicklung (MDSD) und des Rappid Application Developments (RAD) als Platform-as-a-Service (PaaS) Lösungen zur Anwendungsentwicklung durch Anbieter kombiniert werden. Aktuell offerierte Lösungen werden in einem Marktüberblick hinsichtlich ihrer Funktionalität und Anwendungszielgruppe eingeordnet.
Zur Klärung der Forschungsfrage werden gängige Anforderungen an eine Geschäftsanwendung gesammelt und deren Implementierung durch die prototypische Realisierung eines Anwendungsfalls mit der Low-Code Entwicklungsplattform Oracle Application Express (APEX) validiert. Auf dieser Basis zeigt die Arbeit den tatsächlich erforderlichen Quelltextanteil auf. Dabei werden jedoch auch funktionelle Einschränkungen sowie möglicheorganisatorische Risiken, z.B. durch Vendor Lock-In Effekte, dargestellt.
STEPsCON 2018 was jointly organized by the Faculty of Applied Natural Sciences of TH Köln (Germany) and the University of Oulu (Finland) on the occasion of the 50th anniversary of the Leverkusen – Oulu town twinning. The conference focused on sustainability issues and covered the current state of research in four key topics:
1. Sustainable Medicine and Pharmaceuticals
2. Resources and Bioremediation
3. Sustainable Chemistry & Industrial Biotechnology
4. Innovative Materials & Formulations