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Die Digitalisierung sozialer und organisatorischer Prozesse schreitet voran und fordert Adressat*innen und Professionelle der Sozialen Arbeit heraus: insbesondere Fragen nach Einflussnahme und Gestaltung dieser digitalisierten Prozesse bewegen Praxis und Wissenschaft. In einer ersten Befragung der Studierenden im Praxissemester (BA Soziale Arbeit, Juni 2017) zur Nutzung digitaler Instrumente in der Praxis wurde bestätigt, das viele Arbeitsprozesse digital und medial unterstützt werden, allerdings ohne bzw. rudimentäre konzeptionelle Rahmungen in Bezug auf Weiter- und Fortbildungen zum Datenschutz und zur Datensicherung sowie reflexive Thematisierung beispielsweise in Supervisionsprozessen. Zur Konkretisierung und Erweiterung dieser ersten Ergebnisse (Informationen zur Studierendenbefragung siehe gesonderte Dokumente im Anhang der Mail) wurden die Praxisanleiter*innen und die Studierenden in der Praxisphase in einer Online-Befragung im Sommersemester 2018 zu Mediatisierungsprozessen befragt. Insgesamt wurden 256 Praxisanleiter*innen per Mail zur anonymen Onlinebefragung (Zugang erfolgte über ein gemeinsames Passwort) eingeladen, es gab einen Rücklauf von 72 Antwortsätzen. Auch wenn der Rücklauf nicht sehr hoch ist, so stellen dennoch die Tendenzen in den Aussagen interessante Ergebnisse dar. Die Studie soll der Weiterentwicklung unseres Studienangebotes im BA Soziale Arbeit dienen und wurde unter Einbeziehung des Kollegiums der „Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften“ konzipiert. Die Ergebnisse gehen an die Praxisanleiter*innen schriftlich per Mail, im Wintersemester 2018/19 werden die Ergebnisse in der Fakultät vorgestellt und diskutiert, dazu erfolgen Einladungen an Studierende, an Praxiskolleg*innen und Hochschulangehörige.
Die vorliegenden Leit-Linien in leichterSprache sind im Projekt „InGame – Medienbildung inklusiv mitdigitalen Spielen“ entwickelt worden, das von Mai 2022 bis April2024 von einem Team von Forschenden an der TH Köln und am JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis in Münchenumgesetzt und von der Stiftung Deutsche Jugendmarke gefördertwurde. Die Die Leitlinien richten sich an die Pädagogik, Kinder- und Jugendhilfe, Politik und Spieleentwicklung und umfassenMaßnahmen, die erforderlich sind, damit zukünftig alle Menschenunge-/behindert, selbstbestimmt und diskriminierungsfrei an derdigitalen Spielekultur partizipieren und sie mitgestalten können.Die hier vorliegende Ausführung ist in leichter Sprache übersetzt.
Die vorliegenden Leitlinien sind im Projekt „InGame – Medienbildung inklusiv mit digitalen Spielen“ entwickelt worden, das von Mai 2022 bis April 2024 von einem Team von Forschenden an der TH Köln und am JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis in München umgesetzt und von der Stiftung Deutsche Jugendmarke gefördert wurde. Sie umfassen Maßnahmen, die erforderlich sind, damit zukünftig alle Menschen unge-/behindert, selbstbestimmt und diskriminierungsfrei an der digitalen Spielekultur partizipieren und sie mitgestalten können. Die Leitlinien richten sich an die Pädagogik, Kinder- und Jugendhilfe, Politik und Spieleentwicklung
Teilhabe junger Menschen mit Behinderung an digitalen Spielewelten – eine empirische Studie über Möglichkeiten und Herausforderungen inklusiver Medienbildung mit digitalen Spielen
Digitale Spiele gehören heute zum Alltag junger Menschen, gleichwohl finden sich noch Hinweise, dass nicht alle Menschen an der Jugend- und Peerkultur partizipieren können. Aus diesem Grunde hat sich das Forschungs- und Praxisprojekt „InGame – Medienbildung inklusiv mit digitalen Spielen“ von Mitte 2022 bis Anfang 2024 mit der Frage beschäftigt, wie inklusiv sich digitale Spielewelten für junge Menschen mit Behinderung darstellen und welche Potenziale diese für die Gestaltung inklusiver und partizipativer Bildungssettings eröffnen. In Gruppen- und Einzelinterviews sowie Forschungswerkstätten wurden sozial-integrative Potenziale digitaler Spiele(-welten) als auch bestehende umwelt- und einstellungsbedingte Barrieren herausgearbeitet und Strategien im Umgang mit den Barrieren analysiert. Anknüpfend daran wurden Leitlinien entwickelt, die der Kinder- und Jugendhilfe, der Spieleentwicklung und Politik Wege aufzeigen, wie digitale Spielewelten für eine inklusive Medienbildung nutzbar zu machen sind.
Die Bedrohung durch Cyber-Risiken ist in der heutigen vernetzten Welt allgegenwärtig. Die unvorhersehbaren und weitreichenden Auswirkungen stellen eine erhebliche Bedrohung für die internationale Wirtschaft und Gesellschaft dar. In der Versicherungswirtschaft fällt es oft Erstversicherern schwer, ausreichend Kapazitäten für diese Risiken zu erhalten. So ließen nach einem Report von Gallagher Re ca. 50 % der weltweiten Cyberprämien in den Rückversicherungsmarkt (vgl. Newman, 2022). Nach unterschiedlichen Quellen und Aussagen der Industrie werden die Cyber-Risiken häufig in Form der proportionalen Rückversicherung an die Rückversicherer weitergegeben. Aufgrund der Problematik, dass das Cyber-Underwriting sich noch in einer frühen Phase befindet, ist derzeit noch unklar, welche Risiken die Cyber-Versicherer zeichnen und welche Ausmaße solche Schäden annehmen können (vgl. Pache, 2024). Sollte eine Reduzierung der Kapazität eintreten, hätte dies zur Folge, dass ein strengeres Underwriting folgen könnte, was häufig mit einem verkürzten Versicherungsschutz, höheren Anforderungen an die Sicherheitsmaßnahmen sowie größeren Selbstbehalten einhergeht. Für Versicherungsnehmer, insbesondere für KMU, hätte dies zur Folge, dass sie deutlich höhere Versicherungsprämien zahlen müssten oder im schlimmsten Fall die Kriterien für den Versicherungsschutz nicht erfüllen und somit keinen Versicherungsschutz mehr erhalten (vgl. Skeoch & Ioannidis, 2024).
In today’s networked world, the threat of cyber risk is ubiquitous. The unpredictable and far-reaching effects it presents pose a considerable threat to the international economy and society. In the insurance sector, primary insurers often have difficulty obtaining sufficient capacity for these risks. Approx. 50% of global cyber premiums flow into the reinsurance market, according to a report by Gallagher Re (cf. Newman, 2022). According to various industry sources and statements, cyber risks are often passed on to reinsurers in the form of proportional reinsurance. Cyber underwriting is still in its early stages; hence, it is unclear what risks cyber insurers face and the dimensions such claims can take present (cf. Pache, 2024). If a reduction in capacity were to occur, this would result in stricter underwriting, often accompanied by shortened insurance cover, higher requirements for security measures and larger deductibles. Consequently, policyholders and SMEs in particular would have to pay significantly higher premiums; in the worst case, they might fail to meet the criteria for cover and hence lose that cover (cf. Skeoch & Ioannidis, 2024).
In der »Fit for Invest«-Interviewreihe „Auf ein Kränzchen – 11 Fragen 11 Antworten“ kommen in 11 Interviews Unterstützerinnen und Unterstützer des Netzwerks »Fit for Invest« zu Wort und teilen ihre Perspektiven zu Entrepreneurship und Gründung in der Region Köln.
»Fit for Invest« hat das Ziel, die Region Köln zu einem der führenden Entrepreneurship-Cluster in Europa zu entwickeln. Dazu unterstützt die Initiative junge Gründerinnen und Gründer aus der TH Köln, der Universität zu Köln, der Deutschen Sporthochschule und der Rheinischen Fachhochschule. Finanziert wird das Projekt durch das Förderprogramm EXIST-Potentiale des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Insbesondere soll die Region attraktiver für die Investorenszene werden, bundesweit und international. Eine wichtige Aufgabedabei ist es, für Vernetzung zu sorgen.
Opportunities and Challenges in the Chinese Electric Vehicle Market: Insights for (Re)insurers
(2024)
China has firmly established itself as the world's largest EV market. In 2024, the market is expected to reach $521 billion and continue growing at a compound annual growth rate (CAGR) of 16.29%, reaching $1.29 trillion by 2030. If we look at the graph below: according to the International Energy Agency (IEA), more than 50% of the world’s electric cars are sold in China in 2023. Compared to other countries and regions, such as Europe, United States and the rest of the world, China is growing at an unprecedented speed. This remarkable growth is driven by strong government incentives and support, increasing consumer demand, and significant investments in infrastructure. The government has set aggressive targets for EV adaptions, in order to target environmental concerns, reduce reliance on fossil fuels and dominate the new technologies. Amongst 130 brands of EV manufacturers, BYD (short for Build Your Dreams) and Tesla dominate the market, with BYD holding nearly 33% market share and Tesla over 8%. The market is characterized by a wide variety of EV models, from compact city cars to luxury sedans, catering to diverse consumer preferences.
The 17th Annual Meeting of the Sponsoring Group Reinsurance [Förderkreis Rückversicherung] was held 28 June 2024 in Niederkassel, near Cologne. Some 90 representatives of the (re)insurance companies involved in the Sponsoring Group took part in the meeting, along with guests. Offered for the tenth time as part of the Annual Meeting, the Researchers’ Corner gave the six academic researchers at the Cologne Research Centre for Reinsurance an opportunity to deliver a presentation on the research project in which each is involved in 2024.
Over the course of three sessions, the most important results of the scientific studies by the Cologne Research Centre for Reinsurance were presented and discussed. The heterogeneity of the topics presented reflects the dovetailing of Cologne Research Centre with reinsurance practice. An external presentation was also given.
Session 1
a) Frank Cremer (PhD, FCII): Practice and Research on Risk Transfer of Cyber Risks
b) Lihong Wang (M.Sc., FCII): Opportunities and Challenges in the Chinese Electric Vehicle Market: Insights for (Re)insurers
Session 2
a) Jörg Dirks (M.Sc., FCII): Economic Downturn due to Geopolitical Tensions – Top risk for reinsurers
b) Erik Winkler (M.Sc.): War, Terror & Political Violence Event Definitions – Quo Vadis Reinsurance Market?
Session 3
a) Robert Joniec (PhD, FCII): Intra-group reinsurance – Beyond risk transfer
b) Fabian Lassen (M.Sc., FCII): Earthquake hazard and its insurance in Austria
External presentation
a) Prof. Dr. Ulrich Frischknecht: Is Germany heading for an opioid crisis?
With the publication series, ‘Proceedings of the Researchers’ Corner’, the Cologne Research Centre for Reinsurance meets the desire for publication of the research results of our researchers along with the related discussions. The titles are reproduced in keeping with the above agenda of the Researchers’ Corner for the 17th Annual Meeting of the Förderkreis Rückversicherung [Sponsoring Group Reinsurance].