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Diese Veröffentlichung basiert auf einem Vortrag an dem Forschungsinstitut für Privatversicherungsrecht (Leitung Univ.-Prof. Dr. Michael Gruber) der Universität Salzburg am 7. Januar 2020. Zunächst erfolgte ein kurzer Überblick über die – aus juristischer Sicht vielleicht interessanten – Rückversicherungsaspekte von Solvency II. Anschließend wurden die Organisation und Durchführung von Schiedsgerichtsverfahren in der Rückversicherung erläutert sowie deren Vereinbarung in Rückversicherungsverträgen. Als ein fiktives Beispiel für Gerichts- und Schiedsgerichtsverfahren wurde die fehlende Vereinbarung des für die Rückversicherungsvertragsbeziehung geltenden Rechts gewählt. An dieser Fragestellung wurden die unterschiedlichen Vorgehensweisen eines Gerichts beziehungsweise eines Schiedsgerichtsverfahrens diskutiert. Insbesondere wären in den beiden Verfahren diametral entgegengesetzte Entscheidungen zu erwarten. Im Hauptteil des Vortrags wurden dann die Hurricane-Ereignisse Harvey, Irma und Maria („HIM“) in 2017 adressiert: Verlauf, Schäden, jeweilige Besonderheiten, unterschiedliche Kommunikation gegenüber Öffentlichkeit und Investoren durch einzelne Rückversicherer, Auswirkungen auf die Dividendenpolitik und vieles andere mehr. Danach wurde anhand der Schadenereignisse in den Folgejahren und der uneinheitlichen Renewals seit 2017 in Erst- und Rückversicherung sowie Retrozession die These plausibilisiert,dass der Rückversicherungszyklus spätestens seit HIM ausgesetzt ist. Zur Abrundung wurden die – ebenfalls uneinheitlichen – jeweiligen Entwicklungen von traditionaler Rückversicherung und dem Alternative Risk Transfer durch Insurance Linked Securities gegenübergestellt. Die Volatilität der Rückversicherungsmärkte wird die Akteure sicherlich auch weiterhin in Atem halten – und dem Beobachter die Möglichkeit zu Analyse und Kommentierung.
Der Rückversicherungsmarkt steht auch weiterhin vor großen Herausforderungen – an dieser Stelle soll hiervon nur eine exemplarisch angerissen werden.
Die Erneuerung der Rückversicherungsverträge zum 1. Januar 2020 scheint für die Rückversicherung abermals enttäuschend zu verlaufen. Diese Entwicklung überrascht insofern, als dass sowohl im Retrozessionsbereich als auch auf dem (Industrie-)Erstversicherungsmarkt eine substantielle Preis- und Bedingungsverhärtung zu verzeichnen sind.
Im Regelfall folgt auf eine Preissteigerung im Retrozessionsbereich zunächst eine Preiserhöhung in der Rückversicherungsbranche, die dann letztendlich auch auf dem (Industrie-)Erstversicherungsmarkt eintritt. Allerdings scheint die derzeitige Entwicklung die Rückversicherer übersprungen zu haben. Somit steht der Rückversicherungsmarkt vor der Frage, ob und falls ja wann, die Preisanpassungen auch bei den Rückversicherungsverträgen wirksam werden.
Die Kölner Forschungsstelle Rückversicherung analysiert die aktuellen Entwicklungen des Rückversicherungsmarktes und begleitet diese gegebenenfalls durch Forschungsprojekte. Dabei verbindet die Kölner Forschungsstelle Rückversicherung ihre Forschungsaktivitäten mit der Rückversicherungspraxis. Hiermit und mit Hilfe der Durchführung des jährlichen Kölner Rückversicherungs-Symposiums und der Jahrestagung des Förderkreises Rückversicherung wird ein bidirektionaler Wissenstransfer zwischen Theorie und Praxis betrieben.
Die Inhalte dieser beiden wissenschaftlichen Veranstaltungen sowie die bearbeiteten Forschungsprojekte fließen in die Lehre an dem Institut für Versicherungswesen ein und komplettieren so die praxisorientierte Ausbildung in dem Bereich der Rückversicherung.
In der Kölner Forschungsstelle Rückversicherung sind derzeit sieben forschende, zwei für das Wissenschaftsmanagement zuständige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und eine administrative Mitarbeiterin beschäftigt. Dabei werden sämtliche Personal-, Sach- und Reisekosten vollständig aus Drittmitteln des Förderkreises Rückversicherung finanziert.
In diesem Jahr hat sich die Kölner Forschungsstelle Rückversicherung im Rahmen ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung mit den Themen Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Gleichberechtigung auseinandergesetzt. Da diese Themen sowohl globale, nationale als auch individuelle Aufgaben sind, hat die Kölner Forschungsstelle Rückversicherung Ideen entwickelt und Maßnahmen ergriffen, um Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Gleichberechtigung aktiv zu leben. Große Bedeutung wurde dabei der Wahrung des Qualitätsniveaus bei gleichzeitiger Verfolgung der selbstgesteckten Ziele in oben genannten Bereichen beigemessen. Unsere – noch am Anfang stehende – Initiative in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit äußert sich insbesondere in einem möglichst nachhaltigen Ressourcen- und Reisemanagement.
Dem Förderkreis Rückversicherung, der Hochschulleitung und -verwaltung, dem ivwKöln sowie den Mitarbeitern der Kölner Forschungsstelle Rückversicherung gilt unser Dank für die Unterstützung der Forschungsprojekte und Veranstaltungen im vergangenen Jahr.
Der Rückversicherungsmarkt steht auch weiterhin vor großen Herausforderungen – an dieser Stelle soll hiervon nur eine exemplarisch angerissen werden. Die Erneuerung der Rückversicherungsverträge zum 1. Januar 2020 scheint für die Rückversicherung abermals enttäuschend zu verlaufen. Diese Entwicklung überrascht insofern, als dass sowohl im Retrozessionsbereich als auch auf dem (Industrie-)Erstversicherungsmarkt eine substantielle Preis- und Bedingungsverhärtung zu verzeichnen sind.
Im Regelfall folgt auf eine Preissteigerung im Retrozessionsbereich zunächst eine Preiserhöhung in der Rückversicherungsbranche, die dann letztendlich auch auf dem (Industrie-)Erstversicherungsmarkt eintritt. Allerdings scheint die derzeitige Entwicklung die Rückversicherer übersprungen zu haben. Somit steht der Rückver-sicherungsmarkt vor der Frage, ob und falls ja wann, die Preisanpassungen auch bei den Rückversicherungsverträgen wirksam werden. Die Kölner Forschungsstelle Rückversicherung analysiert die aktuellen Entwicklungen des Rückversicherungsmarktes und begleitet diese gegebenenfalls durch Forschungsprojekte. Dabei verbindet die Kölner Forschungsstelle Rückversicherung ihre Forschungsaktivitäten mit der Rückversicherungspraxis. Hiermit und mit Hilfe der Durchführung des jährlichen Kölner Rückversicherungs-Symposiums und der Jahrestagung des Förderkreises Rückversicherung wird ein bidirektionaler Wissen-stransfer zwischen Theorie und Praxis betrieben. Die Inhalte dieser beiden wissenschaftlichen Veranstaltungen sowie die bearbeiteten Forschungsprojekte fließen in die Lehre an dem Institut für Versicherungswesen ein und komplettieren so die praxisorientierte Ausbildung in dem Bereich der Rückversicherung.
In der Kölner Forschungsstelle Rückversicherung sind derzeit sieben forschende, zwei für das Wissenschaftsmanagement zuständige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und eine administrative Mitarbeiterin beschäftigt. Dabei werden sämtliche Personal-, Sach- und Reisekosten vollständig aus Drittmitteln des Förderkreises Rückversicherung finanziert. In diesem Jahr hat sich die Kölner Forschungsstelle Rückversicherung im Rahmen ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung mit den Themen Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Gleichberechtigung auseinandergesetzt. Da diese Themen sowohl globale, nationale als auch individuelle Aufgaben sind, hat die Kölner Forschungsstelle Rückversicherung Ideen entwickelt und Maßnahmen ergriffen, um Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Gleichberechtigung aktiv zu leben. Große Bedeutung wurde dabei der Wahrung des Qualitätsniveaus bei gleichzeitiger Verfolgung der
selbstgesteckten Ziele in oben genannten Bereichen beigemessen. Unsere – noch am Anfang stehende – Initiative in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit äußert sich insbesondere in einem möglichst nachhaltigen Ressourcen- und Reisemanagement. Dem Förderkreis Rückversicherung, der Hochschulleitung und -verwaltung, dem ivwKöln sowie den Mitarbeitern der Kölner Forschungsstelle Rückversicherung gilt unser Dank für die Unterstützung der Forschungsprojekte und Veranstaltungen im vergangenen Jahr.
The reinsurance market continues to face major challenges – at this point we would like to outline just one of these, by way of example. The renewal of reinsurance contracts effective 1st January 2020 seems to present an-other disappointment for the reinsurance sector. This development is surprising for a substantial hardening of prices and conditions, not only in the retrocession area but also in the primary (corporate) insurance market. As a rule, a price increase in the retrocession sector is initially followed by a price rise in the reinsurance industry, which then ultimately also occurs in the primary (corporate) insurance market. Yet the trend we are currently witnessing seems to have skipped over the reinsurers. This confronts the reinsurance market with the question of whether – and, if so, when – the price adjustments will also take effect in the case of reinsurance contracts. The Cologne Research Centre for Reinsurance analyses the latest developments in the reinsurance market and, where appropriate, monitors these through research pro-jects. In the process, the Cologne Research Centre for Reinsurance links its research activities with practices in the reinsurance sector. Hereby, and facilitated through or-ganisation of the annual Cologne Reinsurance Symposium and the Annual Meeting of the Sponsoring Group Reinsurance [Förderkreis Rückversicherung], a bi-directional transfer of knowledge between theory and practice is pursued. The content of these two scientific events, as well as the completed research projects, are incorporated into scholarship and instruction at the Institute of Insurance Studies, rounding out practice-oriented training in the field of reinsurance. There are seven researchers, two employees responsible for research management and one administrative employee currently on the staff of the Cologne Research Cen-tre for Reinsurance. Thereby, all material and personnel costs are fully financed by third-party funds provided by the Sponsoring Group Reinsurance. Within the scope of its social and environmental responsibility, this year the Cologne Research Centre for Reinsurance dealt with the topics of climate protection, sustaina-bility and equality. Because these topics are at once global, national and individual missions, the Cologne Research Centre for Reinsurance developed ideas and took measures to actively practice climate protection, sustainability and equality. In this ef-fort, great importance was attached to maintaining the level of quality while at the same time pursuing the objectives the Research Centre had set for itself in the above-men-tioned areas. While it is still in its beginnings, our initiative in the field of climate protec-tion and sustainability is manifested particularly in the most sustainable management of resources and travel we can achieve.
We want to thank the Sponsoring Group Reinsurance, the University leadership and administration, ivwKöln [the Institute of Insurance Studies Cologne] and the employees of the Cologne Research Centre for Reinsurance for all their support for the research projects and events of the past year.
The reinsurance market continues to face major challenges – at this point we would like to outline just one of these, by way of example. The renewal of reinsurance contracts effective 1st January 2020 seems to present an-other disappointment for the reinsurance sector. This development is surprising for a substantial hardening of prices and conditions, not only in the retrocession area but also in the primary (corporate) insurance market. As a rule, a price increase in the retrocession sector is initially followed by a price rise in the reinsurance industry, which then ultimately also occurs in the primary (corporate) insurance market. Yet the trend we are currently witnessing seems to have skipped over the reinsurers. This confronts the reinsurance market with the question of whether – and, if so, when – the price adjustments will also take effect in the case of reinsurance contracts. The Cologne Research Centre for Reinsurance analyses the latest developments in the reinsurance market and, where appropriate, monitors these through research pro-jects. In the process, the Cologne Research Centre for Reinsurance links its research activities with practices in the reinsurance sector. Hereby, and facilitated through or-ganisation of the annual Cologne Reinsurance Symposium and the Annual Meeting of the Sponsoring Group Reinsurance [Förderkreis Rückversicherung], a bi-directional transfer of knowledge between theory and practice is pursued. The content of these two scientific events, as well as the completed research projects, are incorporated into scholarship and instruction at the Institute of Insurance Studies, rounding out practice-oriented training in the field of reinsurance. There are seven researchers, two employees responsible for research management and one administrative employee currently on the staff of the Cologne Research Cen-tre for Reinsurance. Thereby, all material and personnel costs are fully financed by third-party funds provided by the Sponsoring Group Reinsurance. Within the scope of its social and environmental responsibility, this year the Cologne Research Centre for Reinsurance dealt with the topics of climate protection, sustaina-bility and equality. Because these topics are at once global, national and individual missions, the Cologne Research Centre for Reinsurance developed ideas and took measures to actively practice climate protection, sustainability and equality. In this ef-fort, great importance was attached to maintaining the level of quality while at the same time pursuing the objectives the Research Centre had set for itself in the above-men-tioned areas. While it is still in its beginnings, our initiative in the field of climate protec-tion and sustainability is manifested particularly in the most sustainable management of resources and travel we can achieve.
We want to thank the Sponsoring Group Reinsurance, the University leadership and administration, ivwKöln [the Institute of Insurance Studies Cologne] and the employees of the Cologne Research Centre for Reinsurance for all their support for the research projects and events of the past year.
Die Kölner Forschungsstelle Rückversicherung analysiert die aktuellen Entwicklungen des Rückversicherungsmarktes und begleitet diese gegebenenfalls durch Forschungsprojekte.
Dabei verbindet die Forschungsstelle RV ihre Forschungsaktivitäten mit der Rückversicherungspraxis. Das Jahr 2020 war vor allem durch die weltweite Pandemie Covid-19 geprägt. Es ergaben sich sowohl allgemein als auch speziell für die (Rück-) Versicherungswirtschaft zahlreiche substanzielle Herausforderungen. Natürlich war auch die Kölner Forschungsstelle Rückversicherung durch die vielen Veranstaltungsausfälle beziehungsweise deren behelfsmäßige Durchführung in Online-Formaten in dem Austausch sowie dem bidirektionalem Wissenstransfer mit der Praxis stark beeinträchtigt. Insbesondere der Ausfall des 17. Kölner Rückversicherungs-Symposiums hat uns sehr geschmerzt. Die 13. Jahrestagung des Förderkreises Rückversicherung war in dem gewählten Online-Format durchaus geglückt- aber natürlich möchten wieder so bald wie möglich zu der traditionellen Veranstaltungsform im Clostermannshof zurückkehren. Ein voller Erfolg war mit 178 Teilnehmern dagegen die von der Forschungsstelle RV ausgerichtete Webinar-Reihe zu
der EIOPA Initiative bzgl. der Risk Mitigation Techniques, die die Effekte von Rückversicherung unter Solvency II verändern könnte.
In der Kölner Forschungsstelle Rückversicherung sind derzeit zwölf Mitarbeiter*innen beschäftigt. Sämtliche Personal-, Sach- und Reisekosten der Forschungsstelle
RV werden vollständig aus Drittmitteln des Förderkreises Rückversicherung finanziert.
Die Forschungsarbeit sowie die Kommunikation und Kooperation zwischen den Mitarbeiter*innen der Forschungsstelle RV war durch die besonderen Umstände kaum eingeschränkt. Da die meisten Mitarbeiter*innen ohnehin nicht in Köln leben und arbeiten, war für diese das Remote- und Online-Arbeiten bereits vor den Corona-
Zeiten die Regel. Auch für die weiteren Mitarbeiter*innen gelang der Übergang ins Home Office (nahezu) reibungslos.
Wie in jedem Jahr gilt unser Dank dem Förderkreis Rückversicherung, der Hochschulleitung und -verwaltung sowie dem Institut für Versicherungswesen für die Unterstützung unserer Forschungsarbeit.
Die Rückversicherungsbranche sieht sich auch weiterhin bedeutenden Herausforderungen gegenüber. Im Jahr 2023 wurde sie neben dem anhaltenden Ukraine-Krieg und den Schäden durch Naturkatastrophen auch von der Energiekrise und der Inflation beeinflusst.
Die Kölner Forschungsstelle Rückversicherung analysiert die aktuellen Entwick-lungen des Rückversicherungsmarktes und begleitet diese gegebenenfalls durch Forschungsprojekte. Dabei verbindet die Forschungsstelle RV ihre Forschungs-aktivitäten mit der Rückversicherungspraxis. Hiermit und mit Hilfe der Durchführung des jährlichen Kölner Rückversicherungs-Symposiums und der Jahrestagung des Förderkreises Rückversicherung wird ein bidirektionaler Wissenstransfer zwischen Theorie und Praxis betrieben.
Die Inhalte dieser beiden wissenschaftlichen Veranstaltungen sowie die bearbei-teten Forschungsprojekte fließen in die Lehre an dem Institut für Versicherungs-wesen ein und komplettieren so die praxisorientierte Ausbildung in dem Bereich der Rückversicherung.
In der Kölner Forschungsstelle Rückversicherung sind derzeit acht Mitarbeiter*innen beschäftigt und zudem drei Professoren tätig. Dabei werden sämtliche Personal-, Sach- und Reisekosten vollständig aus Drittmitteln des Förderkreises Rückversi-cherung finanziert. Zu diesen Finanzierungen gehört unter anderem die Promotion von Herrn Frank Cremer. Zudem betreut Prof. Dr. Jan-Phillip Schmidt die Promotion von Herrn Phillip Sampson.
Die im Rahmen der 14. Jahrestagung 2021 des Förderkreises Rückversicherung beschlossene finanzielle Unterstützung des gemeinnützigen Vereins „Hilfe für Guinea e.V.“ wurde in 2023 fortgesetzt. Durch die jährliche Spende an dieses Projekt erfüllt die Kölner Forschungsstelle Rückversicherung das für einen offiziellen Forschungsschwerpunkt geforderte Kriterium „Gesellschaftliches Engagement“. Die Spende kommt dem Projekt La Lumière Scolaire zugute. Dieses Projekt finanziert den Schulbau und den laufenden Schulbetrieb für Kinder von Körperbehinderten und Obdachlosen in Guinea.
Die Kölner Forschungsstelle Rückversicherung ist von der TH Köln als offizieller Forschungsschwerpunkt akkreditiert.
The reinsurance sector continues to face significant challenges. In 2023, in addition to the ongoing war in Ukraine and the damage caused by natural disasters, the sector was also influenced by the energy crisis and inflation.
The Cologne Research Centre for Reinsurance analyses the latest developments in the reinsurance market and, where appropriate, monitors these through research pro-jects. In the process, the Research Centre for Reinsurance links its research activities with practices in the reinsurance sector. Hereby, and facilitated through organisation of the annual Cologne Reinsurance Symposium and the Annual Meeting of the Spon-soring Group Reinsurance, a bi-directional transfer of knowledge between theory and practice is pursued.
The content of these two scientific events, as well as the completed research projects, are incorporated into teaching at the Institute of Insurance Studies, rounding out prac-tice-oriented training in the field of reinsurance.
There are eight researchers and three professors currently on the staff of the Cologne Research Centre for Reinsurance. All material and personnel costs are fully financed by third-party funds provided by the Sponsoring Group Reinsurance [Förderkreis Rück-versicherung]. This funding helped facilitate the doctorate of Mr Frank Cremer, among other things. In addition, Prof. Dr. Jan-Phillip Schmidt is supervising the doctoral stud-ies of Mr Phillip Sampson.
The financial support to the non-profit organisation ‘Hilfe für Guinea e.V.’, which was approved at the 14th Annual Meeting of the Sponsoring Group Reinsurance in 2021, was continued in 2023. With its annual donation to this project, the Cologne Research Centre for Reinsurance meets the criterion of ‘social commitment’ as required for an official research focus. The donation benefits the La Lumière Scolaire project. This project finances the construction and operation of schools for the children of disabled and homeless people in Guinea.
The Cologne Research Centre for Reinsurance is accredited as an official research focus of the Cologne University of Applied Sciences.
Die Rückversicherungsbranche steht auch weiterhin vor großen Herausforderungen. So war das Jahr 2021 für die Rückversicherung insbesondere durch Naturkatastrophen-Schäden (Hurricane Ida, European Floods, etc.) sowie durch die Corona-Pandemie geprägt.
Die Kölner Forschungsstelle Rückversicherung analysiert die aktuellen Entwicklungen des Rückversicherungsmarktes und begleitet diese gegebenenfalls durch Forschungsprojekte. Dabei verbindet die Forschungsstelle RV ihre Forschungsaktivitäten mit der Rückversicherungspraxis. Hiermit und mit Hilfe der Durchführung des jährlichen Kölner Rückversicherungs-Symposiums und der Jahrestagung des Förderkreises Rückversicherung wird ein bidirektionaler Wissenstransfer zwischen Theorie und Praxis betrieben.
Die Inhalte dieser beiden wissenschaftlichen Veranstaltungen sowie die bearbeiteten Forschungsprojekte fließen in die Lehre an dem Institut für Versicherungswesen ein und komplettieren so die praxisorientierte Ausbildung in dem Bereich der Rückversicherung.
In der Kölner Forschungsstelle Rückversicherung sind derzeit zehn Mitarbeiter beschäftigt und zudem vier Professoren tätig. Dabei werden sämtliche Personal-, Sach- und Reisekosten vollständig aus Drittmitteln des Förderkreises Rückversicherung finanziert. Zu diesen Finanzierungen gehört unter anderem die Promotion von Herrn Frank Cremer.
Im Rahmen der 14. Jahrestagung 2021 des Förderkreises Rückversicherung wurde beschlossen, den gemeinnützigen Verein „Hilfe für Guinea e.V.“ finanziell zu unterstützen. Die Spende kommt dem Projekt La Lumière Scolaire zugute. Dieses Projekt finanziert den Schulbau und den laufenden Schulbetrieb für Kinder von Körper-behinderten und Obdachlosen in Guinea.
Die Kölner Forschungsstelle Rückversicherung ist von der TH Köln als offizieller Forschungsschwerpunkt akkreditiert.
The Cologne Research Centre for Reinsurance analyses the latest developments in the reinsurance market and, where appropriate, monitors these through research projects. In the process, the Research Centre for Reinsurance links its research activities with practices in the reinsurance sector. The year 2020 was dominated by the global COVID-19 pandemic. There were numerous substantial challenges that arose not just in general but also for the (re-)insurance industry in particular. Naturally, interaction and practical, bidirectional knowledge transfer at the Cologne Research Centre for Reinsurance was also hard-hit by the many event cancellations and their makeshift relocation to online formats. We particularly regretted the cancellation of the 17th Cologne Reinsurance Symposium. The 13th Annual Meeting of the Sponsoring Group Reinsurance was quite a success in the chosen online format – but of course we would like to return to the traditional event format at Clostermannshof as soon as possible. A complete success, on the other hand, with 178 participants, was the webinar series hosted by the Research Centre for Reinsurance on the European Insurance and Occupational Pensions Authority (EIOPA) initiative on risk mitigation techniques that could alter the effects of reinsurance under Solvency II.
There are twelve people currently employed at the Cologne Research Centre for Reinsurance. All of the personnel, material and travel costs for the Research Centre for Reinsurance are fully financed by third-party funds provided by the Sponsoring Group Reinsurance. The special circumstances were scarcely an impediment to the research, communication and cooperation among the employees of the Research Centre for Reinsurance. As most employees do not live and work in Cologne, anyway, working from home and online had been the rule for them even before the coronavirus crisis hit. The transition to a setting working from home was (nearly) a smooth one for the other employees as well. As every year, we would like to express our appreciation to the Sponsoring Group Reinsurance, the University leadership and administration, and the Institute of Insurance Studies for their support of our research work.