Fakultät 03 / Institut für Translation und Mehrsprachige Kommunikation
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Unsere heutige Gesellschaft und Wirtschaft sind geprägt von ständiger Veränderung. Ein besonderer Wandel findet vor allem in der Arbeitswelt statt. Es herrscht ein erhöhtes Bedürfnis nach Selbstverwirklichung. Gleichzeitig müssen sich die Unternehmen immer schneller an die sich verändernden Prozesse der zunehmend global ausgerichteten Wirtschaft anpassen. Daraus ergeben sich Flexibilisierungsprozesse, die in der Entstehung neuartiger Berufe, Beschäftigungsmodelle und neuen Formen der Zusammenarbeit resultieren. Ein Phänomen, das sich dabei herausgebildet hat, ist das des „Coworking“ und der „Coworking Spaces“. Ein relativ neues Arbeitssystem, das es Wissensarbeiter ermöglicht, weitgehend voneinander unabhängig und trotzdem gemeinsam an einem institutionalisierten Ort zu arbeiten. Mittlerweile hat sich dieses Modell zu einer globalen Bewegung formiert. Dadurch bildet der Aspekt der internationalen Vernetzung der Coworking Spaces und deren Nutzern den Schwerpunkt dieser Arbeit. Der internationale Gesichtspunkt ist aus verschiedenen Gründen von besonderem Interesse. Zum einen befinden wir uns gegenwärtig durch die fortschreitende Globalisierung und die hohe technologische Entwicklung in einer Welt, die auf fast allen Ebenen miteinander verknüpft ist. Zum anderen ist das Thema Netzwerken ebenfalls ein wichtiger Grundwert des Coworking-Konzepts. Somit befasst sich die vorliegende Arbeit mit der folgenden Fragestellung: Inwiefern besteht unter Coworking Spaces und deren Nutzern Interesse an der internationalen Vernetzung und welche Möglichkeiten wurden dahingehend im Zuge der globalen Coworking-Bewegung entwickelt?
El presente artículo estudia las diferencias semántico-pragmáticas existentes entre las numerosas locuciones adverbiales que expresan rapidez en español partiendo de un análisis de su valor emotivo. El análisis tiene lugar sobre la base de ejemplos auténticos procedentes de Internet. También se proponen equivalencias en alemán, fraseológicas o no.
Aquest recull conté poemes d´Aina Torrent escrits en llengua catalana durants els anys 2007 i 2008. Es tracta d´un volum quatrilingüe (català, castellà, alemany, romanès).
Mit wachsender Globalisierung und Immigration steigt auch in Deutschland – einem sprachlich vergleichsweise homogenen Land – die Anzahl der Kinder, die von Geburt an mit zwei oder mehr Sprachen aufwachsen. In anderen europäischen Ländern wie Spanien, Belgien oder der Schweiz gehört die historisch geprägte Mehrsprachigkeit hingegen längst zum Alltag, wie auch in weiten Teilen Afrikas und Amerikas. Auch in vielen anderen Ländern der Welt stellt der Monolingualismus eher einen Ausnahmefall dar, während die Zwei- oder Mehrsprachigkeit vorherrscht. Trotz der weiten Verbreitung des Bilingualismus scheint dieser gerade in Deutschland noch stets mit negativen Vorurteilen behaftet zu sein. Die neuere Literatur des letzten Jahrzehnts hat allerdings gezeigt, dass Bilinguale im Vergleich zu Monolingualen nicht benachteiligt sind. Die Erforschung der psycholinguistischen Spracherwerbsprozesse hat bei dieser Erkenntnis eine wichtige Rolle gespielt, da Missverständnisse, aufgrund derer z. B. Sprachmischungen als mangelhafte Sprachkompetenz angesehen wurden, reanalysiert und neu interpretiert werden konnten). Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über den Stand der Mehrsprachigkeitsforschung zu geben und zu verdeutlichen, wie sich der Erwerbsprozess bilingualer Kinder in Hinblick auf die Sprachkompetenz und -performanz vollzieht. Der Fokus liegt dabei auf der separaten Entwicklung beider Sprachen und möglicher Kontaktphänomene.
Im Zeitalter der Globalisierung und der die Menschen so vieler verschiedener Nationalitäten weltweit vernetzenden Kommunikationstechnik stellt sich eine Frage immer wieder: In welcher Sprache soll die mittlerweile alltägliche internationale Kommunikation stattfinden? Bedingt durch die Zahl der Sprecher fällt die Entscheidung im globalen Rahmen meist auf eine der drei führenden Weltsprachen Englisch, Spanisch oder Chinesisch. Einem Großteil der Menschen kaum bewusst ist hingegen die Tatsache, dass die „Sprachenfrage“ oft schon auf einer viel niedrigeren Ebene als der globalen gestellt werden muss. Ein eindrucksvolles Beispiel hierfür ist das Königreich Spanien, auf dessen Territorium neben seiner offiziellen Amtssprache Kastilisch sechs weitere eigenständige Sprachen existieren, von denen drei in ihrer jeweiligen Autonomen Gemeinschaft ebenfalls offiziellen Status haben. Der komplexe und zuweilen überaus konfliktreiche sprachpolitische Regelungsbedarf, der mit dem Nebeneinander von Staats- und Regionalsprache in Katalonien und dem Baskenland einhergeht, ist Thema der vorliegenden Arbeit. Nachdem zunächst ein kurzer Blick auf die Sprachpolitik im spanischen Staat in der Vergangenheit und auf Ebene der Zentralmacht geworfen wird, zeigt die vorliegende Arbeit im Anschluss auf, in welchen Bereichen Katalonien und das Baskenland die Stärkung bzw. Wiedereinführung ihrer Regionalsprachen jeweils am intensivsten gefördert und welche konkreten Maßnahmen sie zu diesem Zweck seit der Demokratisierung Spaniens ergriffen haben. Zudem werden die wichtigsten Kritikpunkte an der katalanischen Sprachpolitik dargelegt, um anhand deren extremer Züge beispielhaft auf die Probleme einer zuweilen zu entschlossenen regionalen sprachpolitischen Linie hinzudeuten.