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Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der Visualisierung von Leistungs- und sportmedizinischen Daten aus Athletenakten. Nach einer kurzen Einleitung wird zunächst die Aufgabe beschrieben. Hier wird auf die Anforderungen an die zu entwickelnde Komponente eingegangen. Anschließend werden die vorhandenen Leistungs- und sportmedizinischen Daten beschrieben. Dabei wird zunächst die Tabellenstruktur der zugrundeliegenden Datenbank inklusive der XML-Spalten beschrieben.Weiterhin werden die XML-Dateien aufgeführt, in denen die Athletendaten gespeichert werden. Im folgenden Kapitel werden grundlegende Visualisierungstechniken vorgestellt und am Avatar angewendet. Neben den Techniken werden anschließend verschiedene Visualisierungstechnologien beschrieben und eine begründete Auswahl getroffen. Das nächste Kapitel beschreibt neben der Visualisierungstechnologie weitere, verwendete Technologien wie Programmiersprache und Serverarchitektur. Eine Vorstellung der entwickelten Komponenten sowie ein Ausblick und Fazit runden in den letzten beiden Kapiteln die Arbeit ab.
Für Anwendungen, die mit XML-Dokumenten arbeiten, kann es aus der Sicht eines Unternehmens sinnvoll sein, die Daten in einer relationalen Datenbank zu speichern. Sollte die Anwendung von sich aus nur mit nativen XML Datenbanken arbeiten und gar keine Anbindung an relationale Datenbanken vorsehen, sind umfassende Untersuchungen notwendig. Vor allem bei Redaktionssystemen, die für den Produktiv-Betrieb eines Unternehmens essentiell sind, darf es zu keinen Beeinträchtigungen durch die Datenhaltung kommen. Redaktionssysteme arbeiten zudem aufgrund ihrer Funktionsvielfalt mit verschieden strukturierten Dokumenten, an die unterschiedliche Anforderungen bestehen. Es müssen also optimale Strukturen für die einzelnen Dokument-Gruppen gefunden werden. Möglichkeiten XML-Dokumente in einer relationalen Datenbank zu speichern gibt es allerdings viele. Sei es ein nativer XML-Datentyp, ein Mapping auf Relationen oder gar ein hybrides Verfahren. Die Wahl der passenden Struktur wird nicht nur durch die Anwendung, die Nutzer und die Datenbanken beeinflusst, sondern auch durch die Struktur und die Nutzungskontexte der XML-Dokumente. Ziel dieser Arbeit ist es, anhand von ermittelten Kriterien, optimale Strukturen für verschiedenartige XML-Dokumente zu finden. Dazu werden neben dem Redaktionssystem, den Datenbanken und den Daten, auch verschiedene Strukturen untersucht. Abgesehen von den Strukturlösungen sollen die Erkenntnisse in dieser Arbeit dabei helfen, die native XML Datenbank des betroffenen Redaktionssystems durch eine relationale Datenbank zu ersetzen.
Die Diplomarbeit „Konzeption und Implementierung eines PL/SQL Trainers auf Basis von JSP und eLML“ beschäftigt sich mit der Erstellung von eLearning Anwendungen, für das Themengebiet PL/SQL, mit speziellem Fokus auf die Programmierung von Datenbanktriggern. Im theoretischen Teil der Arbeit wird das Thema eLML ausführlich behandelt und dabei die Funktionsweise sowie die Hintergrundgeschichte des eLML Frameworks erläutert. Der praktische Teil der Arbeit unterteilt sich in zwei Abschnitte, im Ersten Abschnitt wird beschrieben, wie bestehende Lerneinheiten zum Thema PL/SQL aus dem MS-Power-Point Format in das eLML Format übertragen werden, wobei die praktische Anwendung von eLML dargestellt wird. Im zweiten Abschnitt wird die Konzeption und die Implementierung einer JSP-Webanwendung beschrieben, die eine interaktive Trainingsanwendung für die Programmierung von Triggern mit PL/SQL darstellt.
Electronic Business
(2006)
”Es gibt nur einen Erfolg - nach seinen eigenen Vorstellungen leben zu können.“ (Christopher Morlay) Erfolgreiches Business beruht auf einem sehr einfachen Grundprinzip: Stellen Sie sich dem Konkurrenzkampf und seinen Sie einfach besser. Provokativ heißt das, dass jedes Unternehmen, dass an die Spitze will, mehr Produkte mit höherer Qualität, in größeren Stückzahlen, in kürzerer Zeit und mit besseren Serviceleistungen als die Konkurrenz anbieten muss. Dabei erzwingt der rasche technologische Fortschritt eine vorausschauende Taktik. Hier nimmt das Internet seit einigen Jahren eine Schlüsselposition ein. Durch das Internet ist eine Informationsgesellschaft entstanden, die von allen Unternehmen eine extrem hohe Flexibilität fordert. Diese Flexibilität muss für jeden Kunden nachvollziehbar und somit transparent sein. Es kann keine Frage mehr sein, ob eine Firma ins eBusiness einsteigt, sondern nur noch wann und wie. Wahrscheinlich bedarf es keiner besonderen Hervorhebung mehr, dass das Thema eBusiness keine reine Nebensache für Spezialisten sein darf. Vielmehr ist es so, dass sich die Unternehmen durch das eBusiness auf Ihre Kernkompetenzen konzentrieren können. Bevor man sich aber genauer mit dem Thema auseinandersetzen kann, muss man sich darüber klar sein, was eBusiness eigentlich ist - und was es nicht ist.
Im Mai 2001 wurde JavaServer Faces (JSF) von Sun als Java Specification Request (JSR) 127 vorgestellt. Außer Sun sind an der Entwicklung der JSF Spezifikation unter anderem die Apache Software Foundation, BEA Systems, Borland Software Corporation, IBM, Oracle und Macromedia beteiligt. Seit Dezember 2003 steht die Referenzimplementierung (RI) von Sun als Version 1.0 Beta zur Verfügung. Obwohl die Spezifikation noch nicht ganz abgeschlossen ist und die RI bis zum Final Release noch große Änderungen erfahren wird, zeichnet sich bereits ab, dass hier ein "großer Wurf" gelungen ist. Tool-Hersteller wie auch Anwendungsentwickler bringen JSF großes Interesse entgegen; eine OpenSource-Implementierung der JavaServer Faces ist mit MyFaces1 von SourceForge auch schon zu haben. Dabei gab es JavaServer Faces eigentlich schon, bevor die Entwicklung der Spezifikation begann. Das inzwischen in der Version 2.1.7 vorliegende Framework UIX (User Interface XML) von Oracle versucht schon seit einigen Jahren, eine große Lücke zu füllen. Es ist, genau wie JSF, ein UserInterface-Framework fürs Web. Im Gegensatz zu JSF ist es jedoch schon so ausgereift, dass es in realen Projekten eingesetzt werden kann.
Virtuelle Realität ist ein interessantes Gebiet dessen Entwicklung schon seit vielen Jahren vorangetrieben wird. Die neuen Möglichkeiten die sich aufgrund technischer Fortschritte daraus ergeben, sind umwerfend und finden in vielen Bereichen Verwendung. Doch das Potential der VR ist noch viel größer. Dazu passt es auch, das im Laufe der Jahre die Computer immer mehr Einzug in das Leben der Menschen nahmen. Gab es früher noch riesige Geräte, die mit Lochkarten arbeiteten und kaum aufwendige Aufgaben bewältigen konnten, so gibt es heute erheblich schnellere und kleinere Systeme, die zudem auch noch viel leistungsfähiger sind. Von den drastisch gesunkenen Kosten mal ganz abgesehen. Folglich findet auch die breite Öffentlichkeit Zugang zu leistungsfähigen Computersystemen, wodurch bei immer mehr Menschen das Interesse an Virtual Reality geweckt wird. Es ist ein enormer Markt und die Technologie hält immer wieder Einzug in neue Bereiche und ist aus manchen gar nicht mehr hinauszudenken.