Refine
Year of publication
Document Type
- Master's Thesis (323)
- Article (149)
- Bachelor Thesis (142)
- Conference Proceeding (65)
- Report (53)
- Study Thesis (47)
- Working Paper (47)
- Book (29)
- Part of a Book (27)
- Other (11)
Language
- German (586)
- English (315)
- Multiple languages (2)
- Spanish (1)
Keywords
- Rückversicherung (66)
- Reinsurance (55)
- Versicherung (52)
- Kölner Forschungsstelle Rückversicherung (47)
- Versicherungswirtschaft (44)
- Sozialarbeit (24)
- Soziale Arbeit (20)
- Deutschland (19)
- Germany (19)
- Bibliothek (17)
Faculty
- Fakultät 10 / Institut für Informatik (154)
- Fakultät 03 / Institut für Informationswissenschaft (104)
- Fakultät 04 / Institut für Versicherungswesen (78)
- Fakultät 12 / Institut für Technologie und Ressourcenmanagement in den Tropen und Subtropen (72)
- Fakultät 07 / Institut für Medien- und Phototechnik (68)
- Fakultät 04 / Schmalenbach Institut für Wirtschaftswissenschaften (53)
- Angewandte Naturwissenschaften (F11) (45)
- Fakultät 10 / Advanced Media Institute (35)
- Fakultät 09 / Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr (30)
- Fakultät 07 / Institut für Nachrichtentechnik (26)
The introduction of Feed-in tariffs in the German Renewable Energy Act (EEG) fuelled the growth of anaerobic digestion (AD) industry making Germany the country with highest number of operational AD plants. However, the rapid expansion of AD industry resulted in some unwanted side-effects such as food vs fuel debate, increased prices for electricity and the temporal mismatch between supply and demand of electricity grid. Subsequent amendments in EEG has tried to address some of these issues by reduction in Feed-in tariffs, introduction of a cap on cereal based feedstocks and providing premium for energy production in accordance with market demand. Furthermore, the Feed-in tariffs which were introduced for 20 years are soon going to expire. The changes in legal and political discourse is soon going to introduce some new challanges to the AD industry. This paper has discussed some of these challanges and their potential solutions.
Untersucht werden soll das Spannungsfeld zwischen Menschenwürde und Kollektivinteressen, zwischen Schutzrechten des Individuums und Normierung menschlichen Lebens anhand des Komplexes „Bioethik“. Neben der Bioethik selber soll die Bioethik-Konvention des Europarats, das „Übereinkommen über Menschenrechte und Biomedizin“, ebenso in die Untersuchung einbezogen werden wie Anwendungen der Biowissenschaften auf den Menschen. Von letzteren soll näher auf „fremdnützige Forschung an nicht-zustimmungsfähigen Menschen“, auf „Sterbehilfe“ und auf „ human-genetische Anwendungen“ eingegangen werden.
Das interdisziplinäre Forschungsprojekt “Smarte Technologien für Unternehmen” untersuchte im Zeitraum von Juli 2017 bis Dezember 2020 Anwendungs- und Akzeptanzprobleme zum Einsatz smarter Technologien in KMU und entwickelte darauf aufbauend Lösungsansätze zur Steigerung der Energieeffizienz sowie zum Energie- und Lastmanagement. Dazu wurden smarte Technologien zunächst im Zuge eines Screenings identifiziert, kategorisiert und bewertet. In den qualitativen und quantitativen Nutzeranalysen wurden Unternehmer*innen in den Fokus der Analyse gestellt, um den Wissensstand sowie Chancen und Barrieren zum Einsatz smarter Technologien in KMU darzulegen. Mit der Durchführung transdisziplinärer Anwendungstests wurde ein zentraler Lösungsansatz entwickelt: Die Effizienzanalyse von KMU mittels mobiler Messtechnik und Visualisierungstools als potenzielle Strategie zur Reduktion von Energieverbräuchen.
Die Ergebnisse dieses anwendungsorientierten Forschungsprojektes zeigen die Anwendungs- und Akzeptanzprobleme zum Einsatz smarter Technologien in KMU auf und geben Handlungsoptionen zur Steigerung der Energieeffizienz mit Hilfe ausgewählter smarter Produkte und Tools.
Im Rahmen des Technologie-Screenings wurden smarte Technologien für den Einsatz in mittelständischen Unternehmen (vorzugsweise KMU) im Zeitraum von 2017-2020 in einem kontinuierlichen Monitoringprozess betrachtet. Dadurch konnte mit dem Screening ein umfassender Überblick über die Angebotsseite und den Markt smarter Technologien geschaffen werden. Ebenso wurden potenzielle Technologien für den Einsatz im Anwendungstest des Forschungsprojekts VISE-U identifiziert. Insgesamt umfasst das Technologie-Screening sechs spezifische Technologie-Kategorien, denen wiederum einzelne Systeme auf Herstellerebene zugeordnet wurden. So konnten in Summe 20 Systeme unterschiedlicher Hersteller hinsichtlich des Aufbaus sowie der Funktionsweise samt Technologie-Steckbrief beschrieben werden. Die Steckbriefe zeigen dazu die technische Beschreibung, Komponenten sowie Schnittstellen der Systeme auf und referenzieren auf weiterführende Informationen auf den Webseiten der Hersteller.
Der Architekturstil REST erlangt in den letzten Jahren immer größere Verbreitung. RPC-orientierte Architekturstile scheinen besonders bei Software-Neuentwicklungen obsolet zu werden. Es existieren viele Gründe, die für eine Verwendung von REST-Architekturen sprechen. Den- noch zeigen sich auch Probleme bei der Entwicklung von REST-konformen Anwendungen. Diese Probleme und jeweils existierende Lösungsansätze werden in dieser Arbeit aufgezeigt. Dabei geht es zum einen um verfügbare Frameworks und technische Spezifikationen und zum anderen um konzeptionelle Lücken im Bereich der Automatisierung von Geschäftsprozessen.
Das vorliegende Paper fasst die Erkenntnisse zu Erfolgsfaktoren für Crowdfunding-Kampagnen allgemein und ins besondere für die Plattform Kickstarter zusammen.
Es basiert auf der Bachelorarbeit von Herr Martin Heyduck, der von Oktober 2020 bis Januar 2021 von Prof. Dr. Monika Engelen und Amina Hadzeric betreut wurde. Neben einer Recherche der grundlegenden Theorie und den daraus gewonnenen Erkenntnissen wurden unter Literaturbezug Erfolgsfaktoren definiert und durch ausgewählte Fallstudien von Crowdfunding-Kampagnen validiert.
Dieses Paper soll als Einstieg in das Thema Crowdfunding und die damit verbundenen Ausgestaltungsmöglichkeiten für eine erfolgreiche Kampagne dienen.
Im Blickpunkt dieser Studie steht die Befragung von Absolvent/-innen Kölner Berufskollegs zu ihrer Situation im Übergang Schule-Beruf samt dem Prozess der beruflichen Orientierung im Rahmen eines quantitativen und qualitativen Untersuchungsdesigns. Dabei konnten aus den quantitativen Daten fünf Typen mit differenzierten Übergangsverläufen ermittelt werden (Bildungsorientierte im Aufstieg,Bildungsorientierte in Seitdrift,Personen in beruflicher Etablierung, Personen in beruflicher Suchbewegung und Personen mit prekärer Beschäftigung). Die Ergebnisse bestätigen die Vermutung, dass der Übergang Schule-Beruf nicht für alle Absolvent/-innen gleichermaßen problemlos verläuft. Vor allem Migranten oder Personen mit einem Migrationshintergrund haben größere Probleme im Übergang Schule-Beruf als autochthone Deutsche. Sie sind in den Clustern mit eher problembehafteten Übergängen überrepräsentiert. Aber auch gute Schulnoten, ein hoher Schulabschluss und ein bildungsnahes Herkunftsmilieu begünstigen den Übergang-Schule Beruf.
Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass Untersuchungen der Berufseinmündungsphase in Köln nicht losgelöst vom Problem der Chancengleichheit im lokalen Bildungssystem diskutiert werden dürfen. Der elterliche Haushalt besitzt dabei aber nicht nur hinsichtlich der Übertragung von Bildungskapital eine herausragende Bedeutung. Denn die Eltern sind auch die primäre Beratungsinstanz bei berufsbezogenen Orientierungsfragen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Bedeutung der Schulen oder der Agentur für Arbeit ist dagegen sowohl im Übergang Schule-Beruf als auch im Prozess der weiteren beruflichen Orientierung von geringerer Bedeutung.
Wir wollen in diesem Aufsatz die Internationalisierungsimperative für die Hochschulausbildung und hier insbesondere die Managementausbildung reflektieren, die sich für uns aus der empirischen Analyse der gegenwärtigen weltwirtschaftlichen Integrationsprozesse und deren Folgen ergeben, und somit etwas zur Diskussion um das "Warum" und "Wie" der Internationalisierung der Managementausbildung beitragen. Diese Überlegungen sollen dann mit den praktischen Erfahrungen aus einem internationalen Studiengang abgeglichen werden; namentlich dem Master-Studiengang "Internationales Management und Interkulturelle Kommunikation" (kurz: GlobalMBA).
The geography of European cross-border banking : the impact of cultural and political factors
(2009)
We investigate the determinants of European banking market integration with a focus on the potentially limiting role of cultural and political factors. Employing a unique data set of European cross-border loans and deposits, the study uses various gravity models that are augmented by societal proxies. While trade-theoretic reasoning can explain part of the surge in cross-border banking, we demonstrate that distance and borders still matter in the geography of European cross-border banking. Moreover, we can identify cultural differences and different legal family origin as important barriers to integration.
Vergangene Ereignisse haben gezeigt, dass es trotz gesetzlicher Vorgaben und technischer Regeln, welche die Notstromversorgung von Krankenhäusern bestimmen, zu Vorfällen mit menschlichen Verlusten als Folge von Stromausfällen kam. Deshalb befasst sich diese Masterthesis mit der Entwicklung einer Bewertungsmethode für die Notfallplanung von deutschen Krankenhäusern im Bereich der Energieversorgung unter Berücksichtigung von technischen und organisatorischen Anforderungen. Sie soll in der Krankenhausalarm- und Einsatzplanung Anwendung finden.
Das Ziel ist es, eine Methode zu entwickeln, welche von Anwender:innen mit unterschiedlicher Ausprägung der Fachexpertise in der Krankenhausalarm- und Einsatzplanung sowie Risikoanalyse genutzt werden kann. Über zwei Scoping Reviews für die Krankenhausalarm- und Einsatzplanung sowie zur Energieversorgung von Krankenhäusern werden bestehende Vorgaben und Konzepte sowie Anforderungen an die Methode ermittelt. Basierend auf diesen Informationen wird ein gestuftes Bewertungsmodell vorgeschlagen. Es setzt sich aus einer Synthese eines Verfahrens des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zur Vulnerabilitätsanalyse mit Methoden der multikriteriellen Entscheidungsunterstützung (Satisfizierungsverfahren und Analytic Network Process) zusammen. Anhand einer exemplarischen Durchführung erfolgte eine empirische Validierung. Des Weiteren wurden der Praxisbezug und die Anwendbarkeit mit Expert:innen-Gesprächen untersucht.
Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass sich das gestufte Bewertungsmodell als Planungsmodell für die Bewertung der Energienotversorgung von Krankenhäusern eignet. Es ist in eine Einsteiger-, Fortgeschrittenen- und Expertenstufe unterteilt, um für alle Anwender:innen unabhängig von ihrer Fachexpertise nutzbar zu sein. Es sind weitere Arbeiten unter enger Einbindung von Krankenhausbetreibenden erforderlich, um anhand des Modells priorisierte Checklisten mit allgemeinen technischen und organisatorischen Anforderungen für die Fortgeschrittenenstufe zu entwickeln. Durch die exemplarische Durchführung hat sich herausgestellt, dass das gestufte Bewertungsmodell zudem zur Identifizierung von Abhängigkeiten und Kritikalität des untersuchten Systems genutzt werden kann.
Als Herausforderung stellte sich die Übertragung des Analytic Network Process zu einem Bewertungs- und Priorisierungssystem der technischen und organisatorischen Anforderungen in Verbindung mit der Vulnerabilität heraus. Die Anwendungsgrenzen werden durch die Stufung des Bewertungsmodells gering gehalten. Es sind jedoch weitere Arbeiten, wie die Erstellung eines Leitfadens, notwendig, um die praktische Umsetzung zu ermöglichen.
Mit wachsender Globalisierung und Immigration steigt auch in Deutschland – einem sprachlich vergleichsweise homogenen Land – die Anzahl der Kinder, die von Geburt an mit zwei oder mehr Sprachen aufwachsen. In anderen europäischen Ländern wie Spanien, Belgien oder der Schweiz gehört die historisch geprägte Mehrsprachigkeit hingegen längst zum Alltag, wie auch in weiten Teilen Afrikas und Amerikas. Auch in vielen anderen Ländern der Welt stellt der Monolingualismus eher einen Ausnahmefall dar, während die Zwei- oder Mehrsprachigkeit vorherrscht. Trotz der weiten Verbreitung des Bilingualismus scheint dieser gerade in Deutschland noch stets mit negativen Vorurteilen behaftet zu sein. Die neuere Literatur des letzten Jahrzehnts hat allerdings gezeigt, dass Bilinguale im Vergleich zu Monolingualen nicht benachteiligt sind. Die Erforschung der psycholinguistischen Spracherwerbsprozesse hat bei dieser Erkenntnis eine wichtige Rolle gespielt, da Missverständnisse, aufgrund derer z. B. Sprachmischungen als mangelhafte Sprachkompetenz angesehen wurden, reanalysiert und neu interpretiert werden konnten). Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über den Stand der Mehrsprachigkeitsforschung zu geben und zu verdeutlichen, wie sich der Erwerbsprozess bilingualer Kinder in Hinblick auf die Sprachkompetenz und -performanz vollzieht. Der Fokus liegt dabei auf der separaten Entwicklung beider Sprachen und möglicher Kontaktphänomene.
Der erste Teil dieser Arbeit gibt einen Überblick über die Themenfelder der modellgetriebenen Softwareentwicklung und der objektrelationalen Abbildung. Durch eine Kombination dieser beiden Themen wird schließlich der Begriff der modellgetriebenen O/R-Mapping-Frameworks definiert und näher erläutert. Im zweiten Teil bestätigt ein Vergleich von drei dieser Frameworks (Bold for Delphi, MDriven sowie Texo mit EclipseLink) die Vor- und Nachteile des modellgetriebenen Ansatzes auch in Bezug auf die Persistenz. Der Vergleich macht außerdem deutlich, was aktuell in der Praxis möglich ist (und was nicht) und in welchem Umfang Standards genutzt werden (insbesondere MDA und UML). Daneben werden auch die Schwächen in diesem Bereich aufgezeigt. Abschließend gibt es eine kurze Bewertung der Frameworks, auch im Hinblick auf mögliche Anwendungsszenarien.
Der vorliegende Bericht ist ein ökonomischer Vergleich
verschiedener Varianten der Überschussschlamm
(ÜSS)-Verwertung der Sickerwasseranlage
auf der Deponie des Entsorgungszentrums Leppe
mit dem aktuellen Entsorgungsweg. Als Vergleichsparameter
werden die Jahresvollkosten herangezogen.
Der derzeitige Entsorgungsweg über die kommunale
Kläranlage wird hierbei als Basisvariante
betrachtet und mit alternativen Behandlungs- und
Verwertungsmöglichkeiten verglichen. Hierbei werden
verschiedene Varianten mit unterschiedlichen
Ausführungen der Komponenten Lagerung, Entwässerung,
Trocknung, Transport und Verbrennung
gegenübergestellt.
Die Arbeit widmet sich einem Thema, das zwar nicht ganz neu ist, bisher aber wenig bedeutsam war und durch das Inkrafttreten der DS-GVO nunmehr auf eine in vielen relevanten Bereichen völlig neue rechtliche Grundlage gestellt und hinsichtlich der spezifischen Fragestellung völlig unbearbeitet ist. Die Arbeit gliedert sich in zwei Hauptteile. Im ersten Teil werden die rechtlichen Grundlagen dargestellt und damit die Relevanz des Themas für das Prüfungsverfahren aufgezeigt. Der zweite Teil widmet sich der Anwendung des neuen Datenschutzrechts auf das Prüfungsverfahren und entwickelt dabei konkrete Handlungsempfehlungen, nach denen Prüfungsämter und sonstige mit Prüfungen befasste Einrichtungen die Anforderungen der DS-GVO erfüllen können.
Die „E-Mail“ als elektronisches Kommunikationsmittel begeistert seither Marketing- experten, da sie das Medium zur Verbesserung der Kundenkommunikation nutzen. Mittlerweile ist davon auszugehen, dass deutschlandweit jedes Unternehmen über einen Internet-Zugang verfügt und die E-Mail als Kommunikationsmittel nutzt. Die E-Mail ist somit fest im Marketing verankert. Dabei durchläuft der Prozess des E- Mail-Marketings einen Kreislauf mit einzelnen Elementen, die schließlich zu einem erfolgreichen Einsatz eines Newsletters führen sollen. Trotz allem gibt es eine Viel- zahl an Unternehmen, die bis heute nicht mit dem E-Mail-Marketing vertraut sind. Die Möglichkeiten und Chancen durch den Einsatz dieses wirkungsvollen Marke- tinginstruments werden demnach außer Acht gelassen. In der vorliegenden Arbeit werden unter anderem die wichtigsten Vorteile aufgezeigt, die sich durch den Einsatz eines Newsletters ergeben. Besonders klein- und mittelständische Unternehmen ha- ben oftmals weder die Zeit noch die Möglichkeit sich mit den Herausforderungen und praktischen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Für die erfolgreiche Implementie- rung ist nicht nur eine systematische Arbeit mit vielen verschiedenen Teilaspekten notwendig, sondern auch die Berücksichtigung der Anforderungen, insbesondere der rechtlichen Grundlagen. Wer sich also auf unbekanntes Terrain begibt, sollte sich gründlich informieren und absichern.
Die vorliegende Arbeit stellt einen übersichtlichen Leitfaden, der als Hilfestellung für den Einsatz von Newslettern dient. Dabei werden unterschiedliche Verfahren und Maßnahmen zur Generierung von E-Mail-Adressen dargestellt, damit ein sauberer Datenbestand garantiert werden kann. Außerdem wird auf typische Fehlerquellen eingegangen, die vermieden werden können. Es werden die Anforderungen detailliert aufgestellt und dienen als Richtlinie.
Des Weiteren befasst sich die vorliegende Arbeit mit der Entwicklung von alternati- ven Lösungsansätzen unter Berücksichtigung von Annahmen für den Versand eines Newsletters. Die Zielsetzung resultiert aus der Fragestellung, warum der Versand von Newslettern stärker gesetzlichen Auflagen obliegt als der Briefkastenwerbung. Betrachtet man die Daten des statistischen Bundesamtes stammen unerwünschte Newsletter nicht aus Deutschland, sondern aus Ländern, die in diesem Bereich deut- lich weniger gesetzlich geregelt sind.
Schulleistungsstudien wie PISA und IGLU haben wiederholt belegt, dass Jungen im Bereich der Leseleistungen schlechtere Resultate erzielen als Mädchen. Sowohl die Lesekompetenz als auch die Lesemotivation der Jungen ist deutlich schwächer ausgeprägt. Die Wissenschaft identifiziert als mögliche Ursachen hierfür einerseits die Besonderheiten der männlichen Hirnstruktur und andererseits die Feminisierung der Erziehung. Auch in der intensiven Nutzung von Bildschirmmedien sowie der Gestaltung des schulischen Deutschunterrichtes scheinen Ursachen der geringeren Lesefähigkeit und -motivation der Jungen zu liegen. Die individuellen und auch gesellschaftlichen Konsequenzen sind weitreichend, denn Lesen ist als elementare Schlüsselqualifikation die Basis für Medien- und Informationskompetenz und somit eine wesentliche Voraussetzung für die mündige Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Da Leseförderung eine Kernaufgabe der öffentlichen Bibliotheken ist, sind auch sie mit dieser Problematik konfrontiert. Um mit ihren Angeboten auch Jungen zu erreichen, müssen sie deren geschlechtsspezifische Interessen, Bedürfnisse und Lesehaltungen berücksichtigen. Veranstaltungsarbeit und Medienbestand müssen daran ausgerichtet sein und kontinuierlich fortgeführt bzw. aufgebaut werden. Die Beteiligung männlicher Erwachsener als lesende Vorbilder ist ebenso wichtig wie die Integration anderer Medien, insbesondere Computer und Internet. Es gibt in Deutschland bereits einige gute Ansätze und Konzepte der Jungenleseförderung, jedoch fehlt bei der Veranstaltungsarbeit meist die Kontinuität. Spektakuläre Lese-Events versprechen leider nur einen kurzfristigen Erfolg, wenn sie nur einmal im Jahr stattfinden. Dabei müssen Veranstaltungen nicht unbedingt aufwändig und teuer sein, um nachhaltig zu wirken. Ein Blick ins Ausland zeigt, dass es auch einfache Konzepte gibt, die bei Jungen das Interesse an Büchern wecken. In den USA und in Großbritannien existieren einige vorbildliche Initiativen der Jungenleseförderung, die von deutschen öffentlichen Bibliotheken adaptiert werden könnten.
The development and adoption of digital twins (DT) for Quality-by-Design (QbD)-based processes with flexible operating points within a proven acceptable range (PAR) and automation through Advanced Process Control (APC) with Process Analytical Technology (PAT) instead of conventional process execution based on offline analytics and inflexible process set points is one of the great challenges in modern biotechnology. Virus-like particles (VLPs) are part of a line of innovative drug substances (DS). VLPs, especially those based on human immunodeficiency virus (HIV), HIV-1 Gag VLPs, have very high potential as a versatile vaccination platform, allowing for pseudotyping with heterologous envelope proteins, e.g., the S protein of severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2). As enveloped VLPs, optimal process control with minimal hold times is essential. This study demonstrates, for the first time, the use of a digital twin for the overall production process of HIV-1 Gag VLPs from cultivation, clarification, and purification to lyophilization. The accuracy of the digital twins is in the range of 0.8 to 1.4% in depth filtration (DF) and 4.6 to 5.2% in ultrafiltration/diafiltration (UFDF). The uncertainty due to variability in the model parameter determination is less than 4.5% (DF) and less than 3.8% (UFDF). In the DF, a prediction of the final filter capacity was demonstrated from as low as 5.8% (9mbar) of the final transmembrane pressure (TMP). The scale-up based on DT in chromatography shows optimization potential in productivity up to a factor of 2. The schedule based on DT and PAT for APC has been compared to conventional process control, and hold-time and process duration reductions by a factor of 2 have been achieved. This work lays the foundation for the short-term validation of the DT and PAT for APC in an automated S7 process environment and the conversion from batch to continuous production.
Die Wohlfahrtsverbände der beiden großen Kirchen in Deutschland spielen in der Sozialwirtschaft aufgrund ihrer Größe und engen Verflechtung eine übergeordnete Rolle. Nicht zuletzt deswegen zählen sie in den allermeisten Sozialberufen zu den größten Arbeitgebern. Aufgrund ihrer verfassungsrechtlichen Sonderstellung dürfen sie bei der Personalauswahl - im Gegensatz zu konfessionell ungebundenen Arbeitgebern - Menschen ohne die "passende" Konfession vom Bewerbungs- und Einstellungsverfahren ausschließen. Hiervon machen Einrichtungen der Caritas und Diakonie häufig bereits in ihren Stellenausschreibungen Gebrauch. Für die vorliegende Arbeit wurden insgesamt 685 Stellenausschreibungen von katholisch getragenen Einrichtungen analysiert. Bei der Auswertung wird insbesondere in den Blick genommen, in welchen Arbeitsfeldern und bei welchen Stellenarten die "erlaubte Diskriminierung" besonders häufig festzustellen ist. Die Arbeit zeigt auf, dass große arbeitsfeldspezifische Unterschiede auftreten, insgesamt jedoch kaum einheitliche Standards festzustellen sind. Mit Blick auf den befürchteten Fachkräftemangel in einigen Sozialberufen wird die Frage diskutiert, ob es aus Sicht der Kirchen noch sinnvoll ist, zahlreiche qualifizierte Menschen aufgrund der fehlenden Konfessionszugehörigkeit vom Bewerbungs- und Einstellungsverfahren auszuschließen.
Remaining-useful-life (RUL) prediction of Li-ion batteries is used to provide an early indication of the expected lifetime of the battery, thereby reducing the risk of failure and increasing safety. In this paper, a detailed method is presented to make long-term predictions for the RUL based on a combination of gated recurrent unit neural network (GRU NN) and soft-sensing method. Firstly, an indirect health indicator (HI) was extracted from the charging processes using a soft-sensing method that can accurately describe power degradation instead of capacity. Then, a GRU NN with a sliding window was applied to learn the long-term performance development. The method also uses a dropout and early stopping method to prevent overfitting. To build the models and validate the effectiveness of the proposed method, a real-world NASA battery data set with various battery measurements was used. The results show that the method can produce a long-term and accurate RUL prediction at each position of the degradation progression based on several historical battery data sets.
Despite great efforts to develop a vaccine against human immunodeficiency virus (HIV), which causes AIDS if untreated, no approved HIV vaccine is available to date. A promising class of vaccines are virus-like particles (VLPs), which were shown to be very effective for the prevention of other diseases. In this study, production of HI-VLPs using different 293F cell lines, followed by a three-step purification of HI-VLPs, was conducted. The quality-by-design-based process development was supported by process analytical technology (PAT). The HI-VLP concentration increased 12.5-fold while >80% purity was achieved. This article reports on the first general process development and optimization up to purification. Further research will focus on process development for polishing and formulation up to lyophilization. In addition, process analytical technology and process modeling for process automation and optimization by digital twins in the context of quality-by-design framework will be developed.