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Diese Arbeit untersucht die Transformation des Point of Sale im Lebensmitteleinzelhandel durch die Implementierung intelligenter Regalsysteme. Angesichts der zunehmenden Digitalisierung im Einzelhandel konzentriert sich die Untersuchung auf die technische Implementierung sowie die ökonomische und ökologische Bewertung dieser innovativen Systeme. Die Forschung wurde durch eine Kombination aus Literaturrecherche, Experteninterviews und Feldforschung durchgeführt. Die Literaturrecherche diente dazu, ein fundiertes Verständnis der technischen Grundlagen und Architekturen intelligenter Regalsysteme zu erlangen, während die Experteninterviews tiefe Einblicke in deren praktische Anwendung und ökonomische Implikationen lieferten. Die Feldforschung, fokussiert auf Supermärkte in der Region Köln, validierte die theoretischen Erkenntnisse und bot praktische Perspektiven auf die Nutzung dieser Technologie. Die Ergebnisse zeigen, dass intelligente Regalsysteme signifikante ökonomische Vorteile bieten, indem sie die Effizienz und Kundenerfahrung verbessern. Allerdings bestehen Herausforderungen bei der Integration in bestehende IT-Infrastrukturen sowie in Bezug auf Datenschutz und Sicherheit. Die ökologische Nachhaltigkeit dieser Systeme wurde kritisch hinterfragt, wobei die Expertenmeinungen variieren. Die Arbeit prognostiziert, dass intelligente Regalsysteme in den nächsten 5-10 Jahren weiterentwickeln und durch Innovationen wie KI, NLP und Blockchain-Technologie erweitert werden. Diese Entwicklungen prägen den Lebensmitteleinzelhandel und bieten ökonomische Vorteile. Die Vorteile für Nachhaltigkeit lassen sich nach einigen Experten
hinterfragen. Diese Studie leistet einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Forschung im Bereich der Wirtschaftsinformatik und bietet praktische Einblicke für Akteure im Lebensmitteleinzelhandel. Sie hebt die Bedeutung einer strategischen Herangehensweise bei der Implementierung dieser Technologien hervor und betont die Notwendigkeit, die Balance zwischen technologischen Innovationen und menschlichen Aspekten des Einkaufserlebnisses zu finden. Die Untersuchung lässt einen Trend hinsichtlich der Entwicklung und verbreitung intelligenter Regalsysteme erkennen.
Die Zahl Jugendlicher und Heranwachsender im Strafvollzug, die aufgrund von Gewaltdelikten inhaftiert sind, ist innerhalb der letzten Jahre gestiegen. Die Thesis untersucht literaturbasiert die Frage nach den Ursachen devianten Verhaltens und stellt hierzu Hypothesen auf. Bei der Erstellung konnte nur auf eine begrenzte Datenbasis zurückgegriffen werden. Die unterschiedlichen Formen von Gewalt werden beleuchtet. Gewaltausübung und -bereitschaft im Zusammenhang mit der Straftat und in der Justizvollzugsanstalt durch und an Mitgefangene betrifft die Geschlechter gleichermaßen. Die Thesis fokussiert sich auf die Gruppe weiblicher Strafgefangener im Jugendvollzug. Es wird auf geschlechtsspezifische Unterschiede eingegangen. Mit der Thesis werden Hypothesen zur Entstehung devianten Verhaltens aufgestellt. Hierbei ist essenziell, dass junge inhaftierte Menschen häufig in prekären Lebenssituationen aufwachsen und in ihrer Kindheit beziehungsweise Jugend innerhalb sowie außerhalb ihrer Familie vielfach Gewalt erfahren. Zahlreiche Fälle werden vom Schutzsystem nicht erkannt.
Prozentual gehört nur ein geringer Teil der Gefangenen dem weiblichen Geschlecht an. Die Bachelorthesis untersucht theoretisch und empirisch die Situation weiblicher Gefangener im Jugendstrafvollzug und setzt sich am Beispiel der JVA Iserlohn mit der Frage auseinander, inwiefern Fachkräfte des Sozialen Dienstes einen Beitrag zu Gewaltprävention und zur Erreichung der Ziele des Jugendstrafvollzuges leisten können.
Elaeis guineensis Jacq. or oil palm is a native species of West Africa. Its oils, extracted from the fruit mesocarp and the kernel are widely used in the food industry, industrial applications, and bioenergy production. Due to its versatility, profitability and growing demand, the global oil palm agroindustry raises concerns regarding deforestation, effects in biodiversity, contamination and related to social issues such as labor conditions, poverty, and social conflicts. In Mexico, the establishment and subsequent growth of the oil palm industry was promoted by past government policies and financial support. In Chiapas the current main producer of the country, the expansion can be also attributed to oil palm resilience to floods, hurricanes, and the economic profitability.
The objective of this study is to evaluate the sustainability status of the oil palm production system within Acapetahua and Villa Comaltitlán Municipalities by analyzing the indicators of sustainability. To achieve this, the Evaluation Framework for Natural Resource Management Systems (MESMIS), was adapted to measure the attributes status of productivity, stability, reliability, resilience, self-management, equity, and adaptability, of the different dimensions of sustainability (environmental, social, political, and economic).
It was identified that MESMIS is an appropriate framework to study oil palm system in Acapetahua and Villa Comaltitlán municipalities. The methodology allowed the identification of critical points, and relevant indicators that include land use and vegetation cover changes, oil palm cashflow, good agricultural practices, farmers´ training, level of participation and farmers´ well-being. As a result, it was identified that vegetation and land use changes were principally from pastures land and previous oil palm plantations, and a positive profitability in the last two years. Soil and water conservation practices are implemented, and farmers have received different trainings principally from social mills, but other good agricultural practices and awareness of social problems should be improved, while the social participation evaluation showed a weak status of the political dimension.
Acknowledging the ways in which design (as practices, forms of knowledge, and sets of objects) is accountable for ongoing social and environmental injustices, this anthology contains contributions that envision alternative ways of exploring and designing more livable futures. Attending to these futures requires a reckoning with a multiplicity of actors and contexts, from institutional norms and regulations, to pedagogies, curricula, programs, digital tools, infrastructures, and architectural environments. Last but not least, attention is drawn to the mechanisms and protocols by which these futures are imagined and shaped. This includes critically examining the ways in which design is talked about, taught, and learned in order to empower future designers to engage with the political issues, cultural conditions, and social and environmental implications of their work.
Zielsetzung der Studie war die Erhebung der Betroffenheit von Pflegeverantwortung des wissenschaftlichen Personals, die Bewältigungsformen und die beruflichen und gesundheitlichen Konsequenzen am Beispiel der Georg-August-Universität Göttingen. Im Mixed-Methods-Forschungsdesign wurden qualitative Interviews mit zentralen Akteuren der Universität (N=16) mit einer quantitativen Online-Erhebung am wissenschaftlichen Personal (N=967) kombiniert. Die Ergebnisse zeigen, dass 16% des wissenschaftlichen Personals zum Befragungszeitpunkt von Pflegeverantwortung betroffen waren, teilweise mit erheblichen gesundheitlichen Konsequenzen sowie einem insgesamt sehr hohem Mental Load. Rund die Hälfte der Wissenschaftler*innen antizipiert eine Pflegeverantwortung sicher oder wahrscheinlich für die nächsten Jahre. Die qualitativen Interviewergebnisse zeigen eine gestiegene Wahrnehmung der Relevanz von Pflege-/Sorgeverantwortung an der Universität. Gleichzeitig wurde deutlich, dass Pflegeverantwortung deutlich weniger sichtbar ist als die Sorge um Kinder und auch kaum durch konkrete Maßnahmen adressiert wird. Die Ergebnisse münden in Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Laufbahn und der Sorge-/Pflegeverantwortung für Angehörige.
Due to the global phenomenon of climate change the region of Mara Siana is projected to increasingly face extreme weather events that particularly comprise prolonged droughts and
heavier rainfalls. To be able to adequately adapt to these changing circumstances and maintain their livelihoods communities need to build respective capacities. As the main objective, this research aims at determining landowners’ climate change adaptative capacity (CCAC) across different villages in Mara Siana. Accordingly, a semi-quantitative approach was carried out including qualitative interviews and the subsequent quantitative calculation of CCAC based on a multidimensional indicator set and a respective coding
system. In addition to predominantly positive results of socio-cultural characteristics and the quality of natural resources, this work reveals clear weaknesses and potential for improvement in the areas of income security and financial stability, the expansion and resilience of infrastructure, and the relationship between communities and local authorities. Moreover, differences in capacity results are not only identified between the investigated villages as well as between individual households but also systemic disadvantage in capacity building affecting female landowners and community members can be indicated from the obtained interview data. Therefore, this research gives concrete recommendations for the implementation and verification of suitable adaptive measures that are particularly tailored for the improvement of low-performance indicators while following a gendertransformative approach and thus hold the potential to increase CCAC in the long-term.
REALLABOR AUFZANDERS
(2024)