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Ziel des Siemens-Fahrgastinformationssystems SiMAP®-FIS ist die Bereitstellung von Technologie zur Information der Fahrgäste von Verkehrsunternehmen über Zugläufe, Ankunftszeiten und besondere Betriebssituationen. Die Informationsdarstellung kann z.B. stationär über Anzeigen an den Bahnsteigen, im Internet oder mobil auf WAP-fähigen Endgeräten wie Mobile Phones oder PDA erfolgen. Die Anzeigen informieren über die in nächster Zeit einfahrenden Züge inkl. Zugziel, Ankunftszeit und ggf. Einfahr-Gleis. Zusätzlich sind aktuelle Sondermeldungen oder Werbetexte darstellbar. Der Praxissemesterbericht gibt einen Überblick über die Systemkomponenten, insbesondere Bereichsrechner, Bedienplätze und Stationsrechner. Schwerpunkt ist die Beschreibung der grundlegenden Software-Konzepte, darunter die plattformübergreifende Kommunikation mit Datentelegrammen auf XML-Basis via TCP/IP-Client/Server-Komponenten. Die namensgebende Siemens Modular Applikation Platform SiMAP® als gemeinsame modulare Software-Basis aller Microsoft-Windows-basierten Systemkomponenten wird mit ihrem objektorientierten Design vorgestellt. Programmiersprache ist C++.
Thema der Masterarbeit ist die Ablösung eines bestehenden kundenspezifischen IT-Systems durch moderne PC-Technologie mit dem Betriebssystem Linux. Die Software des neuen Systems sollte sich nach außen identisch mit der des abgelösten Systems verhalten. Dazu mussten die bestehenden Prozesse von der Programmiersprache PEARL für die neue Linux-Umgebung nach C++ portiert werden. Für diese und für neu geschaffene Prozesse wurde ein Applikationsframework als gemeinsame Software-Basis geschaffen. Zur Ankopplung externer, beibehaltener Systeme war ferner die Implementierung eines ISO/OSI 8073/TP4-Netzwerkprotokoll-Stacks erforderlich. Die Masterarbeit beschreibt zunächst das neu geschaffene, objektorientierte Applikationsframework. Dessen Komponenten, insbesondere die verschiedenen Klassen zur Kapselung des Linux Message Queue-Mechanismus zur Interprozesskommunikation, werden vorgestellt. Im Anschluss erfolgt die Beschreibung des ISO/OSI 8073/TP4-Protokolls, kombiniert mit allgemeinen Grundlagen für die Realisierung von gesicherten Transportprotokollen der OSI-Schicht 4. Angesprochen werden ferner die Protokolle IEEE802.2 und IEEE 802.3 der OSI-Schicht 2 für Medium Access Control (MAC) und Logical Link Control (LLC). Zur Implementierung dieser Protokolle kommen die Linux RAW Sockets als Programmierschnittstelle zum Netzwerkkarten-Zugriff zum Einsatz. Schwerpunkt der Arbeit ist die Software-Architektur zur Umsetzung des TP4-Transportprotokolls. Die nötigen Mechanismen für eine gesicherte Datenübertragung mit Sequenznummern, Acknowledges und Timern werden objektorientiert in C++ realisiert. Die Modellierung der beteiligten Klassen erfolgt mit Hilfe der Unified Modeling Language (UML).
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Web Application Servers in der Version 3.0 von Oracle. Der Web Application Server ist ein Programmpaket für die Entwicklung und Implementation von serverseitigen Anwendungsprogrammen, die über das Internet benutzt werden können. Das entsprechende Anwendungsprogramm wird nur vom Webserver ausgeführt. Für die Ausführung einer mit Hilfe des Web Application Server erstellten Anwendung wird auf der Clientseite nur ein Internetbrowser benötigt. Der Web Application Server wurde speziell daraufhin ausgelegt, daß die mit seiner Hilfe entwickelten Anwendungen ihre Daten aus einer Datenbank beziehen können. Für den Anwendungsentwickler ermöglicht der Web Application Server also Anwendungen für das Internet zu erstellen, wobei der Entwickler auf eine breite Palette von Programmiersprachen zurückgreifen kann. Das sind z.B. Perl, C++, Java und natürlich die für Oracledatenbanken benutzte Sprache PL/SQL. Da der Web Application Server die Internettechnologie, sowie die Datenbanktechnologie berührt, werden in den ersten Abschnitten nicht nur der Nutzen dieser Plattform im Rahmen der Client/Server Architektur gezeigt, sondern auch Grundlagen des Internets und relationaler Datenbanken vorgestellt. Dieses ist notwendig, um die Abläufe von Web Application Server basierten Anwendungen zu verstehen. In den weiteren Kapiteln werden die einzelnen Bauteile des Web Application Server - Programmpaketes vorgestellt. Hierbei wird kurz auf die Installation und Konfiguration der Web Application Server Plattform eingegangen. Anschließend soll das Zusammenspiel der Web Application Server - Elemente mit Hilfe einer Beispielanwendung gezeigt werden.
„Gender, Arbeit, Märkte“, gehört seit WS2018 zu dem Seminarangebot des Bachelor-Studiengangs Soziale Arbeit an der TH Köln. In diesem Seminar, das ich wissenschaftlich leite, wird die Beziehung zwischen Wirtschaft und Sorgearbeit untersucht und Alternativen zu dem herrschenden ‚genderneutralen‘ Wirtschaftsmodell „Soziale Marktwirtschaft“ kennengelernt. Im Sommersemester 2019 hatten die Seminarteilnehmer*innen die Möglichkeit, an der Konferenz „Ökosoziale Marktwirtschaft“ teilzunehmen mit den eingeladenen Rednern Oliver Richters, Christian Felber und Robert Habeck. Organisiert wurde sie am 26.3.2019 von Prof. Ursula Binder aus der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der TH Köln. Die studentischen Essays in diesem Sammelband setzen sich kritisch auseinander mit den in der Konferenz vorgestellten sozialen und ökologischen Wirtschaftsmodellen.
Diese Diplomarbeit beschreibt eine Softwareentwicklung für ein datenbankgestütztes Informationssystem. Bei der Entwicklung dieses Systems wird ausschließlich frei verfügbare Software eingesetzt. Damit die Leistungsfähigkeit der eingesetzten freie Software besser beurteilt werden kann, wird in der vorliegenden Diplomarbeit beispielhaft eine Komponente einer Kursverwaltungs-Software entwickelt. Die entwickelte Komponente ist Teil des Datenbanksystems ”Kursverwaltung” der Deutschen Unfallhilfe DUH GmbH in Bochum. Diese Firma wurde ausgewählt, da dort im Rahmen einer Neukonzeption ein Datenbanksystem entstehen soll und der Einsatz freier Software favorisiert wird. Zu Beginn der Diplomarbeit wird erläutert, was der Begriff ”freie Software” bzw. ”Open-Source” beinhaltet und welchen Stellenwert diese Softwareprodukte zur Zeit besitzen. Nach diesem allgemeinen Überblick werden spezielle Softwareprodukte für die genannte Softwareentwicklung vorgestellt. Anschließend werden die vorgestellten Produkte zur Entwicklung einer Komponente des Datenbanksystems ”Kursverwaltung” eingesetzt. Schwerpunkt bilden hierbei vorallem die Entwicklung der Datenbank und die Anbindung der relationalen Datenbank an die objektorientiert entwickelte Programmlogik. Dabei wird auch auf die mögliche Generierung von Softwareteilen eingegangen, welches zur Zeit einen Trend in der allgemeinen Softwareentwicklung ausmacht. Die Diplomarbeit wird durch die Implementierung der Beispielkomponente vervollständigt und schließt mit einer Bewertung der Softwareentwicklung mit Open-Source Programmen ab.
Kinder, die mit Variationen der Geschlechtsmerkmale zur Welt kommen, werden in den ersten Lebensjahren häufig geschlechtsverändernden medizinischen Eingriffen unterzogen. Dabei wird die stellvertretende Einwilligung der Eltern als zulässig erachtet, um den medizinischen
Eingriff zu legitimieren. Diese Maßnahmen stehen jedoch zunehmend in der Kritik und werden als Verstoß gegen die Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen sowie als Verletzung wesentlicher Grund- und Menschenrechte gewertet. Obwohl sich aktuelle Empfehlungen und
Leitlinien zunehmend an den Rechten und dem Wohl von intergeschlechtlichen Minderjährigen orientieren, ist die Anzahl der geschlechtsverändernden Eingriffe in den letzten Jahren dennoch relativ konstant geblieben. Hieraus ergibt sich ein aktueller Handlungsbedarf. In der vorliegenden Arbeit wird an den Rechten von intergeschlechtlichen Minderjährigen angeknüpft. Dabei liegt der Fokus auf den Selbstbestimmungsrechten von intergeschlechtlichen Kindern und Jugendlichen. In der Literatur ist umstritten, inwiefern Minderjährigen eigene Selbstbestimmungsrechte zustehen und sie diese selbst ausüben können. Im Rahmen der Masterarbeit wird daher zunächst erarbeitet, in welchem Verhältnis Elternrechte und Selbstbestimmungsrechte von intergeschlechtlichen Minderjährigen im aktuellen Familienrecht stehen. Daraus wird abgeleitet, welche Möglichkeiten und Grenzen der Selbstbestimmung und Stellvertretung bei geschlechtsverändernden medizinischen Eingriffen bestehen. Hierbei zeigt sich, dass gerade nicht medizinisch indizierte Eingriffe, die auf eine „Angleichung“ des Geschlechts an bestehende Geschlechternormen ausgerichtet sind, gegen das Kindeswohl sowie Grundrechte verstoßen und Minderjährigen wesentliche Möglichkeiten für eine selbstbestimmte Lebensführung nehmen. Wirksame familienrechtliche Schutzmöglichkeiten bestehen
jedoch nicht. Als Perspektive wird daher ein Gesetzesentwurf des Deutschen Instituts für Menschenrechte auf seinen Schutzgehalt für intergeschlechtliche Minderjährige untersucht. Neben wenigen Kritikpunkten zeigt sich, dass das „Geschlechtervielfaltsgesetz“ zum Schutz und zur Selbstbestimmung intergeschlechtlicher Minderjähriger beitragen könnte. Ergänzend zu einer gesetzlichen
Klarstellung, ist jedoch auch Beratung und Unterstützung für intergeschlechtliche Kinder, Jugendliche und ihre Eltern erforderlich. Aus diesem Grund werden Möglichkeiten der Sozialen Arbeit zur Förderung geschlechtlicher Vielfalt entwickelt und Beratungs- und Unterstützungsansätze dargestellt. Insgesamt zeigt sich jedoch, dass auch ein gesellschaftliches Umdenken
notwendig ist, um intergeschlechtlichen Menschen Selbstbestimmung über ihren Körper und die eigene geschlechtliche Identität zu ermöglichen.
Lihong Wang reported on the rapid expansion of Chinese Online Insurance. With the ongoing lifestyle and demographic changes, online insurance is becoming one of China's key distributional and operational business models. More than 140 Chinese insurance companies had launched an online business by 2021, with a total premium of 298 billion Yuan (US$45 billion) or 6% of the industry total. Over 7741 enterprises are registered and involved in online insurance. Despite ongoing pandemic issues and lockdowns, online insurance became the accelerators for premium growth in China, especially in the life and health insurance sectors. While the opportunities are enormous, online insurers are facing a number of challenges, such as tightening regulations, a shortage of competent advisors, rising fraud and global recessions. With over 900 million mobile users in China and a population that is ageing and witnessing a reduction in fertility, online insurance will keep growing.
In dieser Präsentation stelle ich kurz mein Forschungsprojekt vor: Die Auswirkungen von Covid-19 auf die chinesische Versicherungs- und Rückversicherungsbranche.
Ich erläutere ein wenig die Hintergründe, gebe einen Überblick über die makroökonomischen Auswirkungen und gehe im Anschluss detaillierter auf die Auswirkungen auf die unterschiedlichen Branchensegmente ein. Den Abschluss bildet ein Ausblick auf die Branche für die Zeit nach Covid-19.
Die Handelsspannungen zwischen den USA und China, die sich seit Anfang 2017 verschärft haben, hatten weitreichende Folgen. Am 6. Juli 2018 verhängten die USA Zölle auf chinesische Waren im Wert von 34 Mrd. USD, was Maßnahmen seitens Chinas nach sich zog. Dieser anhaltende Handelsstreit hat zu wirtschaftlichen Spannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt geführt, die sich in der Einführung von Zöllen, Handelsbeschränkungen und geopolitischen Unsicherheiten niederschlagen. Die Auswirkungen dieser Maßnahmen waren in verschiedenen Sektoren spürbar und führten zu Unterbrechungen in den globalen Lieferketten, erhöhten Produktionskosten und Nachfrageschwankungen auf den Märkten. Unternehmen, die in diesem komplexen Handelsumfeld tätig sind, sehen sich nun mit erheblichen Unsicherheiten konfrontiert. Die Automobilindustrie, einschließlich Autos, Autoteile, Stahl und Aluminium, ist besonders betroffen.
Diese Arbeit soll am Beispiel der Konzeption und Entwicklung eines Tippspiels mit Datenbankanbindung aufzeigen, welche Sicherheitsrisiken bei der Entwicklung einer Internetanwendung auftreten und wie Datenmissbrauch und Datenmanipulation weitgehend vermieden werden können. Dabei stehen im besonderen Maße Themen wie Session-Hijacking, SQL-Injection, Metazeichenbehandlung, Validierung und Passwortsicherheit im Vordergrund. Schwachstellen bei der Programmierung werden durch Codebeispiele veranschaulicht und Lösungen zu möglichen Sicherheitslücken aufgezeigt. Letztendlich wird immer ein Restrisiko bestehen bleiben. Das liegt zum einen an dem nicht enden wollenden Ideenreichtum der Angreifer, „Skript-Kiddies“ und Hacker, Schwachstellen in Computersystemen zu finden, aber auch an den Sicherheitslücken der eingesetzten Software und verwendeten Datenbanken und Schnittstellen – vom Betriebssystem des Servers bis hin zum Internet-Browser des Anwenders. Neue Techniken wie zum Beispiel WLAN bergen neue Gefahren und helfen Angreifern dabei, weitere Angriffsmethoden zu entwickeln und sich auf neue Art Zugang zu einem vermeintlich sicheren System zu verschaffen.
Die Hough-Transformation liefert die Parameter von in einem Bild vorkommenden Geraden. Durch die Kameraverzerrung werden die in der realen Welt vorkommenden Geraden jedoch nicht mehr auf Geraden abgebildet. Dies führt dazu, dass im Hough-Raum die entsprechenden Geradenpunkte nicht mehr auf den gleichen Punkt abgebildet werden. Durch Variation der Verzerrungsparameter mit Hilfe eines bereits vorliegenden Optimierungsprogrammes ist eine Korrektur zu ermitteln. Dabei sollen drei unterschiedliche Ansätze miteinander verglichen werden. Bildmaterial sollte Aufnahmen von Testobjekten und Gebäuden sein.
"Enzyklopädie im Wandel: Schmuckstück der Bücherwand, rotierende Scheibe oder Netzangebot?" lautete das Thema der Auftaktveranstaltung, die am 12. Dezember 2001 im Rahmen des Diskussionsforums "Kölner Dialog Informationswissenschaft" an der Fachhochschule Köln stattfand. Enzyklopädien sind stets dem Zeitgeist verpflichtet und im Wandel begriffen. Sie passen sich in ihrer Konzeption den zu erwartenden Bedürfnissen der Benutzer und den produktionstechnischen Möglichkeiten an. Gegenwärtig ist ein Nebeneinander von gedruckten und digitalen Enzyklopädien zu beobachten. Während gedruckte Enzyklopädien die Breite des Wissens zweidimensional erfahrbar machen und für den raschen Zugriff oft weiterhin bevorzugt werden, bieten Enzyklopädien in digitaler Form neben neuen Retrievaltechniken durch multimediale Synergien einen erheblich verbesserten Zugang zu den erläuterten Phänomenen. Die Autoren dieses Bandes setzen sich mit den Ansprüchen auseinander, die an die Konzeption von Enzyklopädien zu Beginn des 21. Jahrhunderts gestellt werden. Die einzelnen Beiträge vermitteln einen Einblick in Entstehung, Umfang und Funktionalitäten der auf der Buchmesse 2001 vorgestellten Neuausgaben der enommierten Nachschlagewerke "Brockhaus multimedial" und "Microsoft Encarta". Abschließend werden die Fragenkomplexe "Beitrag der Enzyklopädie zum Wissenserwerb heute" sowie "Entwicklungsperspektiven und Trägermedien von Enzyklopädien" thematisiert.
Semesterapparate gehören in Hochschulbibliotheken seit langer Zeit zur Standardausstattung, die im Semesterapparat aufgestellte Literatur wird gewöhnlich für das Semester von der Ausleihe ausgenommen. Der klassische Semesterapparat enthält dabei neben Literatur zu den Lehrveranstaltungen meist auch einen oder mehrere Ordner mit Kopiervorlagen, etwa Skripten und Übungsaufgaben oder –klausuren. Doch immer wieder fehlen aus den Ordnern die Unterlagen, überstehen das häufige Kopieren nicht oder werden so stark in Anspruch genommen, dass die Studierenden lange auf die Gelegenheit zum Kopieren warten müssen. Durch die umfangreiche Novellierung des Urheberrechtsgesetzes im Jahr 2003 und die mittlerweile selbstverständliche Benutzung von Computertechnologie und Internet haben die Hochschulbibliotheken die Möglichkeit bekommen, den klassischen Semesterapparat um eine virtuelle Variante zu erweitern. Auf diesen Plattformen können Dozenten die für ihre Lehrveranstaltungen benötigten Materialien in elektronischer Form ablegen und so bequem für viele gleichzeitige Zugriffe zur Verfügung stellen. Auch die an vielen Hochschulen bereits im Einsatz befindlichen Lernplattformen und Lernmanagementsysteme eignen sich als Grundlage für virtuelle Semesterapparate.
Im Rahmen einer wissenssoziologischen Diskursanalyse zum Thema der sexuellen Selbstbestimmung von Menschen mit Lernschwierigkeiten werden Zuschreibungsprozesse und Normalitätskonstruktionen im fachlichen Diskurs der Pädagogik und der Sozialen Arbeit erforscht. Die intersektional angelegte Untersuchung fokussiert dabei das Wechselverhältnis der Konstruktionen von Behinderung, Geschlecht und Sexualität.
Das Internet of Things (IoT) ist aktuell eines der trendgebenden Themen der Infor-mationstechnik. Dem Thema werden dabei viele Versprechungen, aber auch Erwar-tungen auf staatlicher, wirtschaftlicher und alltäglicher Ebene zugeordnet. Dabei besteht die Frage, was ist Hype und was ist Realität? Motivation und Zielsetzung dieser Arbeit ist es, dieses Thema zu untersuchen und Aspekte daraus in einem Smart Home System umzusetzen. Klare Zielsetzung ist die lauffähige Ver-sion eines Prototyps zu produzieren. Dieser soll den technischen Durchstich ver-schiedener Werkzeuge, Technologien und Services, als integratives Ziel dieser Arbeit, durchführen. Eine Verknüpfung mit realen Anwendungsfällen ist zur besse-ren Veranschaulichung wünschenswert, aber für die Zielerreichung nicht zwangsläu-fig erforderlich. Gleichzeitig soll der Prototyp ein stabiles Fundament für weitere Entwicklungen auf dessen Basis bereitstellen. Der Einsatz von Technologien im Be-ta-Stadium ist dadurch aber nicht ausgeschlossen, wie der Einsatz des aktuell noch in der Entwicklervorschau befindlichen Android Things zeigt.
Zielsetzung der Ausbildung an der Fachhochschule Köln ist es, Studierende auf den Einstieg in die Berufspraxis optimal vorzubereiten. Dazu sind praxisorientierte Unterrichtsformen wie das projektorientierte Lehren und Lernen ein geeignetes Mittel. Im Rahmen des Studienschwerpunktes General Management des Studienganges Betriebswirtschaftslehre (Diplom / Bachelor) haben Studierende in jedem Semester die Möglichkeit, wechselnde Aufgabenstellungen aus der Unternehmenspraxis arbeitsteilig im Team zu bearbeiten. Die Ergebnisse dieser Praxisprojekte werden den beteiligten Unternehmen vor Ort präsentiert und in Form eines Projektberichtes aufgearbeitet und dokumentiert. Der vorliegende Projektbericht zum Thema „Social Media bei der Jobsuche“ ist ein gelungenes Beispiel für ein abgeschlossenes Praxisprojekt. An der Untersuchung haben sich 219 Absolventen eines Studiums und 61 Berufseinsteiger mit Berufspraxis per Online-Fragebogen beteiligt. Zusätzlich wurden ergänzende Interviews mit ausgewählten Partnern durchgeführt.
Untersuchung des Verhaltens von Coriolis Massemessern in einer modulierten Zweiphasenströmung
(1999)
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde, in Zusammenarbeit mit der Fa. Endress & Hauser, ein neuer Versuchsstand zur Durchflussmessung mittels Coriolismassemessgeräten aufgebaut und in Betrieb genommen. Des Weiteren wurde das Verhalten der Messgeräte in einer Zwei-Phasen-Strömung ( Wasser/Luft ) hinsichtlich ihrer Genauigkeit, bei kontrollierter Eindüsung verschiedener Luftvolumina und Massenströmen untersucht.
Vorlesungsnotizen, Präsentationen, To-do-Listen – und vielleicht auch der eine oder andere Schmierzettel: Wie Studierende lernen, bleibt Dozenten oft verborgen. In Lernportfolios sammeln Studierende solche Dokumente dagegen systematisch. Davon können auch Lehrende profitieren – wenn sie ihre Kursteilnehmer gut anleiten.
Dentro del marco del Decenio de la Alfabetización (2003-2012) de las Naciones Unidas, el presente trabajo pretende ofrecer un cuadro sobre la situación en América Latina y en especial en Bolivia. En la primera parte del trabajo, se presentan las diferentes definiciones de analfabetismo y alfabetismo y se analiza el fracaso de la doctrina a la hora de elaborar definiciones universalmente aplicables. Dicho fracaso se considera resultado de dos falsas dicotomías que deberían ser abandonadas: oralidad-sociedad escrita y alfabeto-analfabeto. Para finalizar esta parte teórica, se estudia la influencia de las nuevas corrientes doctrinales en la labor de la UNESCO. La segunda parte está dedicada a la descripción de la situación en América Latina y Bolivia, para lo cual se analizan el contexto demográfico (de vital importancia en el caso boliviano), económico y político. Por último, se exponen los programas de alfabetización existentes actualmente en Bolivia.
Entwicklung eines Videoanalysesystems auf Basis von Java Mobile Edition für Symbian SmartPhones
(2009)
Der Markt für mobile Telefone wächst schon seit mehreren Jahren rasant. Das "Handy" wird schon lange nicht mehr nur zum Telefonieren benutzt. Es ist zu einem nicht mehr wegzudenkenden Assistenten geworden, der immer einsatzbereit und in Reichweite ist. Das Gerät kann außer den Grundfunktionen wie Telefonieren und SMS-Verschicken als persönlicher Terminplaner, Notizbuch oder auch als Foto- oder sogar Videokamera genutzt werden. In den letzten Jahren sind Mobiltelefone auch in der Internet- und Multimediawelt vertreten. Sie besitzen mittlerweile genug Leistung, Speicher und Bildschirmfläche, um Webseiten darzustellen oder komplette Spielfilme wiederzugeben. Die sinkenden Preise für mobile Breitband-Internetzugänge (Flatrate mit 7,2 Mbit/s schon ab 35 Euro), die wachsende Anzahl der mobilen Internet-Zugänge, die sinkenden Nutzungspreise der so genannten „HotSpots“ (in Hotels, Restaurants, etc. oft kostenfrei) und die Leistungsfähigkeit der aktuellen mobilen Endgeräte, ermöglichen die Nutzung der Videostreaming-Dienste. Diese Dienste können zum Beispiel IPTV, Video on Demand oder Videotelefonie sein. Um die Qualität des über ein IP-Netzwerk gelieferten Videodatenstrom zu gewährleisten, ist es notwendig die Qualität dieses Datenstroms im realen Umfeld und unter realen Bedingungen messen zu können. Das erfordert die Entwicklung eines Messsystems, welches direkt auf einem Endgerät installierbar und vom Gerätetyp möglichst unabhängig ist. Das zu entwickelnde Programm soll den Videodatenstrom mitschneiden und auswerten können ohne die Übertragung zum Wiedergabeprogramm zu stören. Es soll der Paketverlust, der Wert des Interarrival Jitters sowie die für das jeweilige Videoformat spezifischen Informationen erfasst werden. Die Auswertung soll in vom Benutzer bestimmbaren Intervallen durchgeführt werden können. Um diese Anforderungen zu erfüllen, wird eine Anwendung in der Programmiersprache Java Mobile Edition implementiert, die wie eine Netzwerkbrücke funktionieren wird. Sie wird Java-Threads für das parallele Empfangen und Weiterleiten der Datenpakete zwischen dem Server und dem Wiedergabeprogramm sowie für das Extrahieren und Auswerten der Daten verwenden. In Kapitel 2 werden die meisten Begriffe, die in der Diplomarbeit vorkommen erläutert. Einen wichtigen Punkt stellen in diesem Kapitel die Protokolle für den Transport der multimedialen Daten. Für die Darstellung von Videodaten auf mobilen Endgeräten hat sich der MPEG-4-Standard durchgesetzt. Dessen Entwicklung hat als Ziel, Systeme mit geringen Ressourcen oder schmalen Bandbreiten bei relativ geringen Qualitätseinbußen zu unterstützen. Auch dieser Standard wird hier dargestellt. Die Wahl der Programmiersprache, deren Hauptaspekte und die zur Fertigstellung des Messsystems nötigen Komponenten werden zum Schluss dieses vorgestellt. In Kapitel 3 wird die Umsetzung des Systems beschrieben: Zuerst die Darstellung des Entwicklungssystems und der Entwicklungsumgebung (3.1), danach werden zwei Alternativen genannt, nach denen die Entwicklung des Grundgerüsts der Software möglich ist (3.2). In Abschnitt 3.3 werden die Methoden präsentiert, die den Kern des Messsystems bilden und die so genannte „Deep Inspection“ des Videodatenstroms durchführen.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde ein Java-Programm zur automatisierten Detektion von Strukturelementen in Volumendatensätzen entwickelt und anhand eines neu entwickelten Prüfkörpers der lokale geometrische Fehler eines bildgebenden Systems ermittelt. Mit geeigneten Algorithmen werden, für eine treffsichere Detektion, das Rauschen reduziert, die Stützstellen detektiert und die 7-Parameter der Helmert-Transformation bestimmt.
Kollektive Interessenvertretung in der Sozialen Arbeit. Eine Analyse nach dem Machtressourcenansatz
(2020)
Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit ist die Beobachtung, dass es durch Prozesse der Ökonomisierung und De-Professionalisierung im Sozialsektor zu einer wahrgenommenen Abwertung der professionseigenen Kompetenzen kommt und sich die Arbeitsbedingungen verschlechtern. Es fehlt jedoch die wahrnehmbare Gegenwehr durch die betroffenen Fachkräfte der Sozialen Arbeit. Diesem Widerspruch wird nachgespürt, indem auf ein Analyseinstrument der Gewerkschaftsforschung, den Machtressourcenansatz, zurückgegriffen wird. Mit der Untersuchung der strukturellen, organisatorischen, institutionellen und gesellschaftlichen Machtressourcen - als Grundlage für die kollektive Interessenvertretung von lohnabhängig Beschäftigten - sollen mögliche Besonderheiten aufgedeckt werden, die den beschriebenen Widerspruch erklärbar machen. Hierzu wird im ersten Kapitel der Begriff der kollektiven Interessenvertretung erläutert, indem unterschiedliche Formen von Interessen dargestellt und für die Soziale Arbeit spezifiziert werden. Interessenverbände, und im speziellen Gewerkschaften, werden als Zusammenschlüsse von Interessenträger*innen vorgestellt. Im zweiten Kapitel folgen die Beschreibung der Entwicklung des Machtressourcenansatzes und seiner Heuristik, sowie die Darstellung der vier Dimensionen von Lohnabhängigenmacht. Im dritten Kapitel werden die vier Dimensionen als Analyse-Schema auf die Kontexte Sozialer Arbeit übertragen.
Die detektive Quantenausbeute (DQE) erlaubt eine umfassende Charakterisierung bildgebender Systeme, da sie sowohl etwas über das Auflösungsvermögen, als auch über die Rauscheigenschaften des Systems aussagt. Im Rahmen dieser Arbeit wurde die DQE zweier digitaler Mammographie-Einrichtungen bestimmt, wobei für vergleichbare Dosisniveaus folgende Ergebnisse erzielt wurden: Für eine Ortsfrequenz von einem Lp/mm beträgt die DQE des indirekten Systems ca. 42% und die des direkten Systems auf Basis von amorphem Selen ca. 62%.
Es lässt sich kaum bezweifeln, dass das Handy im jugendlichen Alltag einen festen Platz gewonnen hat und von den Jugendlichen selbst als extrem wichtiges Kommunikationsmedium wahrgenommen wird. Generation "@" bezeichnete der Freizeitforscher Horts Opaschoswki (1999) die Jugendliche von heute, die in einem Informationszeitalter und zudem, dank der mobilen Technologien, in einer mobilen Gesellschaft aufwachsen. Der Gebrauch von mobilen Kommunikationstechnologien verändert den Alltag von Jugendlichen und führt zur Praktizierung von neuen mobilen Lebensstilen. Das mobile Telefon gehört zum Alltag der Jugendlichen und übernimmt ganz verschiedene Funktionen: Organisation von Alltagsaktivitäten, Aufbau und Aufrechthalten von sozialen Beziehungen, Einbettung in die sozialen Netzwerke, Sicherheitsfunktion, darüber hinaus wird das Handy gerade von den Jugendlichen crossmedial benutzt. Dank der integrierten Medien, etwa MP3-Player oder Fotokamera gewinnt das Handy unter den Jugendlichen noch mehr Popularität. Neben seiner Kommunikationsfunktion wird das Handy im Jugendalter als Medium für Artikulieren der eigenen Persönlichkeit verwendet. Durch bewusste Auswahl von Klingeltönen, Handylogos, Modell und Farbe präsentieren Jugendliche bestimmte Informationen über sich selbst und eigene Stil- und Moderichtungen. Das Handy ist ein wichtiger Teil der Teenageridentität und unterstützt auf eine gewisse Art die jugendtypischen Entwicklungsaufgaben, etwa Ablösungsprozesse von Eltern und Sich-Verorten in jugendlichen Peergroups. Von Land zu Land weisen die Handynutzungsmotive unter den Jugendlichen kulturspezifische Merkmale auf, die auch dazu führen, dass Handys mit unterschiedlichem Grad in den Alltag seiner Nutzer/innen integriert werden. Unterschiede tauchen nicht nur bei dem eigentlichen Umgang mit dem Handy auf, sondern auch in der Art und Weise, wie kommunikative Lebensstile artikuliert und damit verbundene kommunikative Mobilität erlebt wird. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den kulturspezifischen Aspekten des Handygebrauchs im Jugendalter.
Semantische Netze unterstützen den Suchvorgang im Information Retrieval. Sie bestehen aus relationierten Begriffen und helfen dem Nutzer das richtige Vokabular zur Fragebildung zu finden. Eine leicht und intuitiv erfassbare Darstellung und eine interaktive Bedienungsmöglichkeit optimieren den Suchprozess mit der Begriffsstruktur. Als Interaktionsform bietet sich Hypertext mit dem etablierte Point- und Klickverfahren an. Eine Visualisierung zur Unterstützung kognitiver Fähigkeiten kann durch eine Darstellung der Informationen mit Hilfe von Punkten und Linien erfolgen. Vorgestellt werden die Anwendungsbeispiele Wissensnetz im Brockhaus multimedial, WordSurfer der Firma BiblioMondo, SpiderSearch der Firma BOND und Topic Maps Visualization in dandelon.com und im Portal Informationswissenschaft der Firma AGI – Information Management Consultants.
Durch die zunehmende Globalisierung der Märkte und dem damit immer härter werdenden Konkurrenzkampf ist es für ein Unternehmen absolut notwendig, die im Unternehmen vorhandenen Datenmengen optimal zu nutzen. Diese Daten ermöglichen es dem Unternehmen das laufende Geschäft besser zu durchleuchten und zu analysieren, um so die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Die Regelung heutiger, industriell genutzter Biomasse-Feuerungsanlagen erfolgt meistens über fest eingestellte Parameter. Bei Veränderungen des Brennstoffs dienen visuelle Beobachtungen der Mitarbeiter als Basis der Neueinstellung dieser Parameter. Das Ziel der Forschung besteht in der Optimierung solcher Regelungen durch den Einsatz von Kamerasystemen in Kombination mit einer automatisierten Regelung, die auf Basis von Flammenbild-Analysen funktioniert. Ein solches System wäre auch unabhängig von der Art des Brennstoffs.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, das Potenzial der Blockchain-Technologie für eine dezentrale Energieversorgung aufzuzeigen und abzuwägen. Bislang gibt es nur wenig Forschung und Aufmerksamkeit in diesem Bereich. Die Grundlage für die Ausarbeitung waren praxisnahe Studien und durchgeführte Pilotprojekte von Unternehmen. Die Erkenntnisse zeigen, dass es im Bereich Peer-to-Peer Energiehandel, Labeling und Zertifizierung, Asset Management, Elektromobilität und Netzengpassmanagement zukunftsfähiges Potenzial gibt. Die Blockchain-Technologie bietet eine manipulations-sichere und transparente Dokumentation sowie Automatisierung bestimmter Abläufe. Jedoch müssen dafür regulatorische Rahmenbedingungen angepasst und die Skalierbarkeit gewährleistet werden. Die Bachelorarbeit ist sowohl für Unternehmen im Bereich der energiewirtschaft als auch für private Betreiber von Energieanlagen interessant.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, Technologietrends von Enterprise-Resource-Planning (ERP) Systemen zu definieren und anhand eines modernen Produktes vorzustellen. Ein ERP-System unterstützt Unternehmen in der Organisation und Durchführung von sämtlichen Geschäftsprozessen. Zur Untersuchung der wünschenswerten Eigenschaften eines ERP-Systems wurden anhand von Literaturarbeit Anforderungen definiert. Dabei wurde deutlich, dass die Verarbeitung von sämtlichen Geschäftsdaten in Echtzeit einen hohen Stellenwert hat. Hierfür bietet das ERP-System S/4HANA mit verschieden Technologien eine Lösung auf dem Datenbanksystem an. So zeigt ein direkter Performancevergleich zwischen den Datenbanksystemen von S/4HANA und einem aktuellen Konkurrenzprodukt, dass das Verarbeiten von großen Datenmengen in kürzester Zeit möglich ist. Diese Arbeit ist an Fachkreise der Wirtschaftsinformatik und Personengruppen mit Interesse an ERP und Datenbanken Systemen gerichtet.
Die hochwertige und umfassende Ausbildung von Führungskräften in der Gefahrenabwehr gilt als ausschlaggebender Punkt für die effektive Bewältigung von Gefahrenlagen. Zur Erreichung dieser Anforderungen wurde im Pilotlehrgang der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung erstmals die Software „Feuerwehr-Einsatzsimulation“ für die Darstellung von Planübungen bei der Ausbildung von Verbandsführern und Verbandsführerinnen eingesetzt. Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist die Evaluierung des neuen Ausbildungskonzeptes im Rahmen einer Pilotstudie, um feststellen zu können, welchen Einfluss die Nutzung einer computergestützten Simulation im Vergleich zu konventionellen Ausbildungskonzepten auf den Lernprozess der angehenden Verbandsführer beziehungsweise Verbandsführerinnen hat. Zur umfassenden Evaluation wird eine Datenerhebung nach dem Mixed-Methods Prinzip mithilfe eines quantitativen Fragebogens, einer qualitativen Gruppendiskussion mit den Teilnehmenden sowie qualitativen Leitfadeninterviews mit den Dozierenden des Pilotlehrganges durchgeführt.
Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl die Teilnehmenden als auch die Dozierenden den Einsatz der Software positiv bewerten. Es kann festgestellt werden, dass die Nutzung der Simulation einen positiven Einfluss auf den Lernprozess der Teilnehmenden hat. Begründen lässt sich dieser durch die realistischere Darstellung der Einsatzszenarien, der Erkundung der Einsatzstelle unter realen Bedingungen und dem besseren Feedback durch die Dozierenden, da die getroffenen Maßnahmen in der Simulation umfassend dargestellt werden können. Verbesserungsbedarf besteht bei der Immersion für die Teilnehmenden und einer leichteren Bedienung der Software für die Dozierenden. Der Einsatz einer computergestützten Simulation bei der Ausbildung von Verbandsführern und Verbandführerinnen erfüllt die hohen Anforderungen an eine praxisorientierte Ausbildung. Es ist daher empfehlenswert, eine computergestützte Simulation zur Darstellung von Planübungen für die Ausbildung von Verbandsführern und Verbandsführerinnen einzusetzen.
Die Arbeit richtet sich an die mit der Ausbildung von Verbandsführern bzw. Verbandsführerinnen beauftragten Stellen und deren Dozierenden.
El presente artículo trata aspectos teóricos y prácticos de la traducción poética, concretamente de la traducción de poemas rimados, entre otras cosas con el objetivo de rebatir algunos clichés que se han ido afincando en España en la mentalidad de no pocos críticos y también de algunos traductores.
En este artículo se estudia la función pragmática de las unidades fraseológicas idiomáticas del español de España en lo que a la comunicación de emociones se refiere. Nuestro análisis nos conduce a la conclusión de que un buen número de unidades fraseológicas expresan intensidad emotiva, e incluso nos atrevemos a afirmar que ello constituye una característica esencial al menos del sistema fraseológico del español. Esto es, las locuciones no tienen la función de indicar que alguien está contento, triste o enfadado, sino que suelen indicar que alguien está muy contento, muy triste o muy enfadado. En general, pensamos que las unidades fraseológicas son elementos idóneos para la transmisión de estados emotivos, dada su vaguedad característica, resultado del proceso de desemantización, lo cual concuerda con el carácter difuso de las emociones, y dados sus niveles de significado y su estructura interna.
La presente comunicación se sitúa dentro del campo de la metodología fraseográfica bilingüe español-alemán y tiene por objeto tratar algunos aspectos relacionados con el definiens: se analizarán a) posibles alternativas; b) la conveniencia de recurrir, en algunos casos, a paráfrasis explicativas en la lengua terminal y las dificultades que ello implica; y c) el trato que deben recibir los equivalentes fraseológicos parciales, contextuales y unidireccionales. También se abordará la cuestión de cómo hay que citar ciertas unidades fraseológicas verbales del alemán en caso de que constituyan equivalentes a unidades del español y de cómo este hecho influye en la microestructura del diccionario.
El libro que comentamos representa una selección temática de los trabajos expuestos en el Congreso Internacional de Fraseología y Paremiología, celebrado en Santiago de Compostela del 18 al 22 de septiembre de 2006, e incluye trabajos en parte muy dispares y en parte coincidentes en cuanto al tema y al enfoque, cuyo común denominador es el análisis de las unidades fraseológicas desde el punto de vista de la lingüística de texto.
Katalanische Lyrik heute
(2008)
Das Ziel des vorliegenden Aufsatzes ist es, einen wichtigen Irrtum, der bei der Übersetzung einer der Maximen des Llibre d’amic e amat in die modernen Kultursprachen immer wieder auftaucht, aufzuzeigen und dessen Ursachen zu untersuchen. Es wurden Übersetzungen ins Deutsche, Englische, Französische, Spanische, Portugiesische und Italienische herangezogen. Zudem sollen grundsätzliche Unzulänglichkeiten bei der Übersetzung der Leidensmetaphorik in mystischen Texten besprochen werden.
Mojave. Així es titula el darrer recull d’August Bover. És un llibre que conté en total tres poemes, escrits en català i traduïts a l’anglès i al francès: una plaquette de 17 pàgines que es despleguen i formen tríptics trilingües. Tal com indica el nom del recull, tots tres poemes estan dedicats al gran desert californià i als pobles nadius nord-americans.
De tot el recull de poemes de Jordi Jané-Lligé es desprèn un desig d’entendre la perfecció de l’univers, amagada, però intuïda i enyorada, de la qual no són partícips ni l’ésser humà ni la vida. El mitjà de què disposa Jordi per a atènyer aquest interrogant és la percepció: una percepció subtil i sensible en relació amb les coses i els moments quotidians, amb la immanència de l’existència. Al llarg dels poemes i proses que integren el llibre predomina tothora la senzillesa formal.
Design Patterns im Kontext von mHealth-Anwendungen unter besonderer Berücksichtigung von Privacy
(2021)
Gesundheitsapps bzw. mHealth-Apps werden immer häufiger verwendet, um die Gesundheit aufrechtzuerhalten oder das eigene Gesundheitsverhalten zu verbessern. Vor allem die Corona-Pandemie im Jahr 2020 und die damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen führten zu einem Anstieg der Nutzerzahlen. Für diese Forschungsarbeit sind Lifestyle-Apps von besonderem Interesse, da sich diese im Gegensatz zu anderen Arten von mHealth-Apps an Konsumenten als Zielgruppe richten.
Zunächst werden Design-Methoden ermittelt, die bei der Gestaltung von mHealth-Lösungen zum Einsatz kommen. Dabei liegt der Fokus auf Persuasive Technology, die darauf abzielt, Verhaltensweisen des Nutzers zu verändern. Es wird geklärt, auf welchen theoretischen Modellen solche Systeme basieren und mit welchen Vorteilen und Risiken die Nutzung von mHealth-Anwendungen verbunden ist. Die in Persuasive Technology vorkommenden Design-Methoden werden kritisch betrachtet, indem überprüft wird, ob mithilfe von Dark Patterns Schwachstellen der menschlichen kognitiven Fähigkeiten und Verhaltensweisen ausgenutzt werden können und ob es dadurch zur Verletzung der Privatsphäre oder zu einer Gefährdung des seelischen Wohlbefinden des Nutzers kommen kann.
Im empirischen Teil wird eine Umfrage durchgeführt, in der Probanden zu der Nutzung von bestimmten mHealth-Apps und dem Abbruch der Nutzung befragt werden. Bei der Umfrage wird ebenfalls erhoben, ob die Nutzung einen positiven oder negativen Eindruck auf mHealth hinterlassen hat und ob sich der Umgang der persönlichen Daten nach der Nutzung verändert hat.
Diese Arbeit befasst sich mit der Problematik der Zugriffe auf nachrichtenorientierte Kommunikationsdienste von mobilen Geräten. Da diese Kommunikationsdienste nicht dafür ausgelegt sind via Netzwerk zugänglich zu sein, sondern nur lokal in der gleichen virtuellen Maschine ausgeführt werden können, wird ein zusätzlicher Dienst entwickelt der diesen Zugriff möglich macht. Zusätzlich beinhaltet er die verarbeitende Komponente und fungiert somit als Schnittstelle. Es wird detailliert darauf eingegan- gen wie genau ein Lösungsansatz aussehen könnte, in Rücksichtnahme auf gewählte Softwarekomponenten. Eine Abwägung der jeweiligen Komponenten und Darstellung der Alternativen, sowie eine Diskussion des Problem- sowie Lösungsraums, gehen dem Ganzen voraus. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Verarbeitung der Anfragen und Weiterleitung an bestehende nachrichtenorientierte Systeme mittels Web Services, sowie ihre Darstellung. Somit wird die Funktionalität eines solchen Systems, in diesem Fall Java Message Service, genutzt um eine Kommunikation zwischen diversen Nutzern zu etablieren. Der Gedanke dabei ist, einen Nachrichtenaustausch zwischen diesen, mittels wohl definierter Schnittstellen, zu ermöglichen. Weiterhin wird die Funktion anhand einer prototypischen Implementation demonstriert und ein Ausblick gegeben in wie weit sich dieser Prototyp erweitern lässt um dem Gesamtkonzept zu genügen.
Das Ziel dieser Arbeit ist die Definition einer allgemeinen Aufgaben-beschreibungssprache, die nicht an einen einzelnen Roboter gebunden ist, sondern für alle möglichen Arten von Robotern einsetzbar ist. Dieses Ziel soll mit Hilfe der Robotic Task Definition Language erreicht werden. Die Robotic Task Definition Language (RTDL) ist eine Sprache, die an der Fachhochschule Köln im Rahmen des Instituts-übergreifenden Projektes Verteilte Mobile Applikationen (VMA)" entwickelt wird. Die Aufgabe der RTDL besteht darin, eine allgemein gültige Aufgabenbeschreibungssprache für unterschiedlichste Roboter zu definieren. Mit einer solchen Aufgabenbeschreibungssprache ist es möglich, die Steuerungssoftware verschiedener Roboter in einer einheitlichen Sprache zu beschreiben und in einem weiteren Schritt auch umzusetzen.
In nahezu jedem Rettungsdienstbereich lässt sich ein Anstieg an Notfalleinsätzen und damit einhergehend ein höherer Bedarf an Rettungsmitteln beobachten. Daraus resultieren Einsatzspitzen, die durch den Regelrettungsdienst nicht abgedeckt werden können, und es entsteht eine Unterdeckung. Dies wird auch als Risikofall bezeichnet und birgt die Gefahr, dass ein Rettungsmittel nicht innerhalb der vorgeschriebenen Hilfsfrist am Notfallort eintreffen kann. Um einen potenziellen Risikofall im Vorfeld absehen und einsatztaktische Ausgleichsmaßnahmen innerhalb eines Rettungsdienstbereiches ergreifen zu können, soll deshalb die Einsatznachfrage in stündlicher Auflösung prognostiziert werden. Dazu wurde die Einsatz-Zeit-Reihe 2017 der hochfrequentierten Feuer- und Rettungswache 1 in der Kölner Innenstadt analysiert und ein saisonales ARIMA-Modell sowie ein Erwartungswert-Modell auf die Einsatz-Zeit-Reihe des Folgejahres 2018 angewandt. Gezeigt werden konnte, dass sich die Einsatz-Zeit-Reihe mit einer mittleren absoluten Abweichung von etwas mehr als einem Einsatz prognostizieren lässt. Außerdem konnte mit einer Skalierung der Prognose über die Anzahl einsatzbereiter Rettungs-wagen jeder Risikofall in einem einwöchigen Anwendungstest vorhergesagt werden. Dabei zeigte sich, dass nicht die Prognosegüte in der Stunde der Einsatzspitze relevant ist, sondern die Prognosegüte in der Folgestunde. Die Prognosen haben somit, wenn sie skaliert werden, eine hohe einsatztaktische Relevanz und ermöglichen kurz-fristige Ausgleichsmaßnahmen im Tagesgang.
Studierende der Fachhochschule Köln unterscheiden sich in zunehmendem Maße in ihren sozio-kulturellen, bildungsbiografischen und kognitiven Voraussetzungen für einen hochschulischen Bildungsprozess. Lehre zeigt sich vor dem Hintergrund dieser Diversität zunehmend als Herausforderung. Ausgehend vom Ziel, studentisches Lern- und Arbeitsverhalten verstärkt auf Studienerfolg und die Gestaltung von Lehrveranstaltungen auf heterogene Zielgruppen auszurichten, wurde die Studie „Diversity Forschung“ durchgeführt, um Status quo der und Gestaltungsspielräume für Diversity-bezogene Aufmerksamkeit und Verständnis für lehr- und lernrelevante Effekte zu identifizieren. Die Studie wurde mit dem Forschungstypus Innerinstitutionelle Hochschulforschung durchgeführt.
Was kann und was sollte eine Hochschule über ihr Kerngeschäft Studium und Lehre wissen, wie kommt sie zu diesem Wissen und was fängt sie damit an? Innerinstitutionelle Hochschulforschung macht Handlungen und Prozesse im Rahmen von Studium und Lehre in den Strukturen der Hochschule transparent und kann so die institutionelle Selbstaufklärung und das Qualitätsmanagement stützen.
Gegenstand dieses Berichts sind Ansatz, Methoden und Befunde innerinstitutioneller hochschuldidaktischer Forschung an der Fachhochschule Köln. Schwerpunkt ist die Diversität der Lehrenden und Lernenden als Akteursgruppen und -gemeinschaft in Sachen Studium und Lehre. Ausgangspunkt war die Absicht, den Status lehr- und lernrelevanter Diversität zu erkennen, Gestaltungsspielräume für den Umgang mit Diversität auszuloten und Implementationen innovativer Lehrkonzepte für erfolgreiches Studieren mit einem Monitoring-Ansatz zu begleiten.
Weiterer Gegenstand des Berichts sind die Einflüsse dieser Forschung als Selbstbeobachtung auf intendierte Change-Prozesse zur Verbesserung von Studium und Lehre und die Frage, wie Selbstbeobachtungsstrategien als hochschuldidaktische Hochschulforschung weiter elaboriert werden und deren Befunde in die hochschuldidaktische Praxis und die Lehr- und Lernkultur der Fachhochschule Köln gelangen können.
In dieser Arbeit wird die Frage nach der Zusammensetzung einer aus konservatorischer Sicht unbedenklichen Stempelfarbe untersucht. Es konnten vier Kategorien von Stempelfarben ermittelt werden: die leinölhaltigen, die mineralölhaltigen, die glykol-/glycerolhaltigen und die harzhaltigen. Neun Stempelfarben aus diesen vier Kategorien wurden in einer umfangreichen Testreihe auf ihre Licht- und Klimabeständigkeit, ihre Löse- und Bleichmittelfestigkeit, ihre Wischfestigkeit und ihr Durchschlagvermögen überprüft. Drei rein pigmenthaltige Stempelfarben haben diese Tests bestanden. Von diesen hatte nur die leinölhaltige Stempelfarbe eine gute Dokumentenechtheit. Zudem werden im letzten Kapitel Möglichkeiten zur Entfernung von Stempelfarben auf Papier vorgestellt.