Refine
Year of publication
Document Type
- Master's Thesis (323)
- Article (149)
- Bachelor Thesis (142)
- Conference Proceeding (65)
- Report (53)
- Study Thesis (47)
- Working Paper (47)
- Book (29)
- Part of a Book (27)
- Other (11)
Language
- German (586)
- English (315)
- Multiple languages (2)
- Spanish (1)
Keywords
- Rückversicherung (66)
- Reinsurance (55)
- Versicherung (52)
- Kölner Forschungsstelle Rückversicherung (47)
- Versicherungswirtschaft (44)
- Sozialarbeit (24)
- Soziale Arbeit (20)
- Deutschland (19)
- Germany (19)
- Bibliothek (17)
Faculty
- Fakultät 10 / Institut für Informatik (154)
- Fakultät 03 / Institut für Informationswissenschaft (104)
- Fakultät 04 / Institut für Versicherungswesen (78)
- Fakultät 12 / Institut für Technologie und Ressourcenmanagement in den Tropen und Subtropen (72)
- Fakultät 07 / Institut für Medien- und Phototechnik (68)
- Fakultät 04 / Schmalenbach Institut für Wirtschaftswissenschaften (53)
- Angewandte Naturwissenschaften (F11) (45)
- Fakultät 10 / Advanced Media Institute (35)
- Fakultät 09 / Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr (30)
- Fakultät 07 / Institut für Nachrichtentechnik (26)
Die Hough-Transformation liefert die Parameter von in einem Bild vorkommenden Geraden. Durch die Kameraverzerrung werden die in der realen Welt vorkommenden Geraden jedoch nicht mehr auf Geraden abgebildet. Dies führt dazu, dass im Hough-Raum die entsprechenden Geradenpunkte nicht mehr auf den gleichen Punkt abgebildet werden. Durch Variation der Verzerrungsparameter mit Hilfe eines bereits vorliegenden Optimierungsprogrammes ist eine Korrektur zu ermitteln. Dabei sollen drei unterschiedliche Ansätze miteinander verglichen werden. Bildmaterial sollte Aufnahmen von Testobjekten und Gebäuden sein.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurde erfolgreich erarbeitet, dass mit Hilfe der Hough-Transformation aus Bildern der realen Welt die inneren Kameraparameter optisches Zentrum und Brennweite mit hinreichender Annäherung automatisch bestimmt werden können. Umgesetzt wurde der Algorithmus in Java als Plug-In für das Open Source Bildverarbeitungsprogramm ImageJ. Zur Bestimmung der Fluchtpunkte wird die Hough- Transformation innerhalb des Plug-Ins zweimal durchgeführt. Es eignet sich für Aufnahmen von Gebäuden und ähnlichen rechtwinkligen Strukturen.
Die vorliegende Arbeit behandelt eine Marktuntersuchung der Portraitfotografie in Deutschland und in China. Dazu ist eine Umfrage erforderlich. Da eine repräsentative Befragung Grundgesamtheit „Bevölkerung Deutschlands“ im Rahmen einer Diplomarbeit nicht möglich ist, soll eine Internetumfrage durchführt werden. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der Marktentwicklung und Zukunftchancen der Portraitfotoindustrie in Deutschland.
Durch die rasante technologische Entwicklung der digitalen Cinematographie sind nicht nur neue Daten-Kameras entwickelt worden, sondern es wurden auch neue Objektive, sowohl für die digitale als auch für die analoge Filmwelt entwickelt. Ziel dieser Arbeit ist es, einen weitgehend praxisbezogenen Überblick über das aktuelle Angebot an Objektiven, sowohl für die analoge als auch für die digitale Cinematographie zu erstellen. Weiterhin werden Entscheidungskriterien und Qualitätsparameter dargestellt. Technische und finanzielle Unterschiede werden kurz erläutert. Zum Einstieg hierfür wird eine allgemeine Einführung in die physikalisch-optischen Grundlagen vorangesetzt. Dem folgt ein Abriss über die in der Praxis angewendeten Mess- und Prüfgeräte. Ergänzend befindet sich eine ausführliche Zusammenstellung mit den Detailinformationen zu einzelnen Objektiven im Anhang.
In dieser Bachelorarbeit werden die Grenzwerte der stereoskopischen Seheindrücke, in Bezug auf parallaktische Verschiebungen und dem Raumwinkel, empirisch ermittelt und mit bekannten Grenzwerten verglichen. Die Ermittlung der Grenzwerte erfolgte durch einen empirischen Test mit einer repräsentativen Personengruppe. In dem Ergebnis wird u. a. die Raumwinkeldefinition nach Lüscher bekräftigt. Neue Grenzwerte werden im Bereich der Parallaxengröße definiert.
In der vorliegenden Arbeit werden zwei Environment-Shader entwickelt, einer für die Software Maya, der zweite für die im WDR Köln genutzte Grafiksoftware 3Designer. Zur Entwicklung wird der Worflow zur Erstellung virtueller Szenenbilder im WDR Köln berücksichtigt. Dafür wird der Workflow vorgestellt und die Umsetzung in den Shader detailliert erläutert. Als Ergebnis liegt für jedes Programm ein Shader vor, der bewirkt, dass die Reflexion einer Umgebung, die als Kugel vorliegt, auf dem jeweiligen Objekt erkennbar ist.
Durch den hohen Bedienkomfort und die übersichtliche Darstellungsweise sind berührungsempfindliche Bildschirme eines der wichtigsten Eingabegeräte geworden. Neben den technischen Aspekten wie der Bildwiedergabetechnik, der Touchscreen-Technologie und der Mediensteuerung, wird in dieser Arbeit die Mensch-Computer-Interaktion beschrieben. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist die Gestaltung einer intuitiven ouchpaneloberfläche zur Steuerung medientechnischer Anlagen, welches am Beispiel eines Videokonferenzraumes beschrieben wird.
Das permanente Angebot und die Nachfrage an Informationen und Daten jeglicher Art wachsen zunehmend. Das Ergebnis einer meist verschachtelten Suche nach bestimmten Zahlen ist jedoch oftmals eine unübersichtliche, tabellarische Aufstellung derer. Zudem ist dagegen die Aufnahme grafischer Informationen erheblich höher und effektiver. Als Ergebnis der Diplomarbeit soll im ersten, theoretisch-wissenschaftlichen Teil eine technische Konzeption für ein intelligentes Visualisierungs-System erarbeitet werden. Im zweiten, praktischen Teil soll anhand der untersuchten Methoden und des entwickelten Konzepts eine Anwendung kreiert werden, welche ausgewählte Methoden zur interaktiven Visualisierung statistischer Daten nutzt.
Kölner Stahlbautabellen : Bemessungshilfen für den Stahlbau nach DIN EN 1993-1-1 und DIN EN 1993-1-8
(2012)
Die Kölner Stahlbautabellen sind Bemessungshilfen für den Stahlbau auf der Grundlage des Eurocode 3. Sie enthalten Querschnittswerte und Beanspruchbarkeiten genormter Walzprofile. Für Typisierte Verbindungen (Winkelanschlüsse, Stirnplattenanschlüsse) sind die Geometrien und die Grenzquerkräfte angegeben.
Entwicklung einer Software zur Erstellung menschlicher Temperaturprofile mittels IR-Videoaufnahmen
(2011)
In dieser Arbeit wird eine Software zur Analyse von thermografischen Videosequenzen vorgestellt. Mit Hilfe einer speziellen Wärmebildkamera, die in der Lage ist, thermografische Videosequenzen aufzunehmen, kann die zeitliche Auflösung der Hauttemperatur–Messung erhöht werden. Das Programm soll im Rahmen von Untersuchungen zu thermoregulatorischen Prozessen am Menschen diese Sequenzen auswerten und Temperaturprofile des menschlichen Körpers erstellen. Der Benutzer kann dazu Körperregionen gezielt auswählen und verfolgen lassen. Ergebnis ist eine Exceltabelle mit Temperaturwerten für jede definierte Zone pro Zeiteinheit. Diese kann durch den Import von Messtabellen externer Messgeräte ergänzt werden, so dass die Untersuchungsergebnisse aller Messgrößen synchronisiert in einer Datei zur Verfügung stehen.
In der vorliegenden Arbeit wird ein softwaregestütztes Verfahren vorgestellt, mit dem untersucht werden kann, wie weit die Dosis in der Mammographie abgesenkt werden kann. Die entwickelte Software analysiert dabei die jeweilige Modalität anhand von Aufnahmen des PAS 1054-Prüfkörpers. Die erfassten Daten werden verwendet, um an vorhandenen Mammogrammen eine Dosisreduktion zu simulieren. Dazu kommen Verfahren der Bildverarbeitung, insbesondere die Wavelet-Transformation zum Einsatz. Durch eine vergleichende Auswertung der simulierten Aufnahmen mit den originalen können Grenzwerte für die diagnostische Tauglichkeit von Aufnahmen mit reduzierter Dosis gewonnen werden.
The geography of European cross-border banking : the impact of cultural and political factors
(2009)
We investigate the determinants of European banking market integration with a focus on the potentially limiting role of cultural and political factors. Employing a unique data set of European cross-border loans and deposits, the study uses various gravity models that are augmented by societal proxies. While trade-theoretic reasoning can explain part of the surge in cross-border banking, we demonstrate that distance and borders still matter in the geography of European cross-border banking. Moreover, we can identify cultural differences and different legal family origin as important barriers to integration.
On 25 May 2011, the OECD launched a "Green Growth Strategy" and proposed a "Green Growth Diagnostics" approach to identify the binding constraints on green growth. This paper discusses the potential use and usefulness of this approach as a means to identify those binding constraints. It is argued that the approach is best used at the meso level for industries and certain environmental challenges. The paper proposes a modified green growth diagnostics approach for eco-innovations at the meso level that can be useful for informing and organising a rational policy dialogue amongst all stakeholders.
Wir wollen in diesem Aufsatz die Internationalisierungsimperative für die Hochschulausbildung und hier insbesondere die Managementausbildung reflektieren, die sich für uns aus der empirischen Analyse der gegenwärtigen weltwirtschaftlichen Integrationsprozesse und deren Folgen ergeben, und somit etwas zur Diskussion um das "Warum" und "Wie" der Internationalisierung der Managementausbildung beitragen. Diese Überlegungen sollen dann mit den praktischen Erfahrungen aus einem internationalen Studiengang abgeglichen werden; namentlich dem Master-Studiengang "Internationales Management und Interkulturelle Kommunikation" (kurz: GlobalMBA).
This paper investigates the state, development and drivers of banking market integration in the member countries of the Southern African Development Community (SADC) by employing interest rate data. We first conduct a principal component analysis and find evidence for both increasing monetary integration and banking integration in loan and deposit markets. These integration processes are not developing uniformly and we can identify a convergence club. As banking market integration can be a genuine process or simply be driven by monetary integration, we also investigate the interest rate pass through from national and South African Central bank interest rates onto national retail rates. With respect to the convergence club we find both, genuine and monetary-integration driven processes though the latter dominate. We conclude that a selective expansion of the Common Monetary Area is possible but needs to be complement by efficient financial development policies.
Die Kommunikation via Chat konnte sich in den letzten Jahren neben Kommunikationsmedien wie E-Mail und Telefon in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens etablieren. Textbasierter Chat weist jedoch, im Vergleich zu Face-to-Face-Kommunikation, gewisse mediale Einschränkungen auf. Nonverbale Signale wie Gestik und Mimik können, in Ermangelung eines visuellen Kanals, nicht direkt übertragen werden. Trotzdem findet auch im Chat ein Austausch nonverbaler Informationen statt, wie beispielsweise der Einsatz von Emoticons oder Pausen in Gesprächen. Verhaltensweisen bei nonverbaler Kommunikation enthalten Hinweise bezüglich der sozialen Beziehung der Gesprächspartner. Derartige nonverbale Signale können aus Chat-Protokollen extrahiert und analysiert werden. In dieser Arbeit beschäftigen wir uns mit der Analyse nonverbaler Daten aus Chat-Protokollen. Ziel ist die Einschätzung der Stärke einer sozialen Beziehung anhand eines multidimensionalen Analyse-Modells.
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden Objektive und deren Eigenschaften hinsichtlich ihrer Eignung für die Time-of-Flight Technologie in Verwendung mit dem PMD[vision]®CamCube3.0 untersucht. Dabei wird zunächst die Scharfstellung geprüft und analysiert. Desweiteren werden System-MTF-Kurven von verschiedenen Objektiven in unterschiedlichen Entfernungen gemessen. Die Objektive werden untereinander verglichen und die gemessenen Werte den Hersteller-MTF-Kurven gegenübergestellt. Außerdem wird eine Simulation zur Berechnung des aus einer nicht perfekten Modulationsübertragung resultierenden Phasenfehlers durchgeführt und analysiert.
El presente artículo estudia las diferencias semántico-pragmáticas existentes entre las numerosas locuciones adverbiales que expresan rapidez en español partiendo de un análisis de su valor emotivo. El análisis tiene lugar sobre la base de ejemplos auténticos procedentes de Internet. También se proponen equivalencias en alemán, fraseológicas o no.
Mit der zunehmenden Bedeutung von Geodaten stellt sich die Frage, welche Indices für welche Anwendungszwecke geeignet sind. Ziel dieser Arbeit ist es, dies am Beispiel von je drei Quadtrees (quadtree, bucket-pr-quadtree, mx-cif quadtree), kd-trees (kd-tree, four-dimensional kd-tree, kdb-tree) und r-trees (guttman r-tree, str-tree, r*-tree) sowohl für statische wie auch dynamische Geodaten zu untersuchen. Als Variante der dynamischen Daten werden zudem Bewegungsdaten betrachtet. Der Vergleich erfolgt sowohl theoretisch, weshalb alle genannten Indices detailliert vorgestellt werden, als auch praktisch. Dazu wurde eine Testumgebung in Java realisiert, die das gezielte Testen von bestimmten Operationen auf den Indices ermöglicht. Als Ergebnis des theoretischen Vergleichs werden verschiedene Charakteristika den Indices zugeordnet, die eine grobe Vorabauswahl ermöglichen. Der praktische Vergleich zeigt anschließend die Resultate differenziert nach Punktgeometrien, Nicht Punktgeometrien und Bewegungsdaten. Als Resultat wird eine generell gute Eignung der r-trees und insbesondere des str-trees dargestellt. Gleichzeitig wird aber auch darauf hingewiesen, dass es Anwendungsszenarien (z.B. langsame I/O) gibt, in denen eine andere Wahl getroffen werden sollte.
Zielsetzung der Ausbildung an der Fachhochschule Köln ist es, Studierende auf den Einstieg in die Berufspraxis optimal vorzubereiten. Dazu sind praxisorientierte Unterrichtsformen wie das projektorientierte Lehren und Lernen ein geeignetes Mittel. Im Rahmen des Studienschwerpunktes General Management des Studienganges Betriebswirtschaftslehre (Diplom / Bachelor) haben Studierende in jedem Semester die Möglichkeit, wechselnde Aufgabenstellungen aus der Unternehmenspraxis arbeitsteilig im Team zu bearbeiten. Die Ergebnisse dieser Praxisprojekte werden den beteiligten Unternehmen vor Ort präsentiert und in Form eines Projektberichtes aufgearbeitet und dokumentiert. Der vorliegende Projektbericht zum Thema „Social Media bei der Jobsuche“ ist ein gelungenes Beispiel für ein abgeschlossenes Praxisprojekt. An der Untersuchung haben sich 219 Absolventen eines Studiums und 61 Berufseinsteiger mit Berufspraxis per Online-Fragebogen beteiligt. Zusätzlich wurden ergänzende Interviews mit ausgewählten Partnern durchgeführt.
Seit fast 20 Jahren beschäftigt man sich im Bibliothekswesen zunehmend mit dem Thema Qualitätsmanagement. Besonders im Bereich der öffentlichen Bibliotheken hat es dahin gehend viele Entwicklungen und Projekte gegeben. Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit wird zunächst die vorangegangene bibliothekshistorische Entwicklung und der Einfluss der Verwaltungsmodernisierung dargestellt. Es folgt die Definition für Qualität von bibliothekarischen Dienstleistungen und ein kurzer Abriss über die Entstehung von Qualitätsmanagement. Um die Funktionsweisen und Instrumente des Qualitätsmanagements zu verdeutlichen, schließt dieser Teil mit einer Vorstellung der wichtigsten und relevanten Qualitätsmanagement-Systeme ab. Im zweiten Teil widmet sich die Arbeit der Beschreibung von bundesweiten Qualitätsmanagement-Aktivitäten in öffentlichen Bibliotheken. Aus diesem Kontext heraus folgt eine Darstellung nennenswerter Qualitätsmanagement-Projekte in einer Übersicht. Aus den aufgeführten Projekten lassen sich drei groß angelegte, aktuelle Projekte in den Ländern Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt herausstellen. Diese Projekte werden einzeln vorgestellt und mit den Ergebnissen aus Befragungen ergänzt. Eine Vergleichstabelle stellt abschließend die Eigenschaften der angewandten Modelle gegenüber und soll ihre Vor- und Nachteile abbilden.
Diese Arbeit stellt drei Masterstudiengänge des Bereichs Library and Information Science an Hochschulen des United Kingdom vor und überprüft sie auf ihre Eignung als weiterführende Qualifikation für die Absolventen des Bachelorstudiengangs „Bibliothekswesen“ der Fachhochschule Köln. Durch Darstellung der europäischen Studienstrukturen seit Beginn des Bologna-Prozesses werden zunächst die Rahmenbedingungen für ein Auslandsstudium verdeutlicht. Als Grundlage für die spätere Beurteilung der Masterstudiengänge wird anschließend der Bachelorstudiengang „Bibliothekswesen“ unter Zuhilfenahme des Modulbuchs und der Prüfungsordnung vorgestellt und ein Profil für die Absolventen entwickelt. Nach einem allgemeinen Überblick über die Hochschulausbildung im United Kingdom und die LIS-Ausbildung im Speziellen, wird der Berufsverband Chartered Institute of Library and Information Professionals und seine Aufgabe im Bereich Akkreditierung vorgestellt. Im Hauptteil werden anhand selbsterstellter Kriterien drei Studiengänge aus England, Wales und Schottland ausgewählt und anhand der Informationen der Internetseiten der Hochschulen beschrieben. Abschließend werden die Studiengänge, ebenfalls mittels selbstgewählter Kriterien, auf ihre Eignung als weiterführende Qualifikation überprüft.
Shared Service Center (SSC) bieten innerhalb einer Organisation Hilfsdienstleistungen an. Das interne Outsourcing bietet Bibliotheken Möglichkeiten über die originären Aufgaben hinaus weitere Produkte innerhalb des Trägers oder interkommunal anzubieten und diese auch kostendeckend vergütet zu bekommen. Werden SSC in der Regel von zentraler Stelle entwickelt und installiert, müssen und können Bibliotheken hier noch selbst gestalten. Insbesondere freiwillige Einrichtungen eines Trägers können sich profilieren und eine höhere Quote im Kostendeckungsgrad erreichen. Die Aufgaben des Wissensmanagements oder die Implementierung eigener vorhandener Produkte in fachfremde Bereiche werden in Beispielen auf kommunaler Ebene vorgestellt.
Der Architekturstil REST erlangt in den letzten Jahren immer größere Verbreitung. RPC-orientierte Architekturstile scheinen besonders bei Software-Neuentwicklungen obsolet zu werden. Es existieren viele Gründe, die für eine Verwendung von REST-Architekturen sprechen. Den- noch zeigen sich auch Probleme bei der Entwicklung von REST-konformen Anwendungen. Diese Probleme und jeweils existierende Lösungsansätze werden in dieser Arbeit aufgezeigt. Dabei geht es zum einen um verfügbare Frameworks und technische Spezifikationen und zum anderen um konzeptionelle Lücken im Bereich der Automatisierung von Geschäftsprozessen.
Das Wissen nutzbar zu machen steht an zentraler Stelle. Heute wird der Mensch mit Informationsmengen konfrontiert und steht dadurch vor dem Problem einer enormen Informationsflut. In der schnelllebigen Zeit der IT-Technik (Information und Telekommunikation) soll eine innovative Methode die Informationsrecherche zeitlich verkürzen und eine individuell optimale Lösung für den Benutzer gefunden werden. Die gebrauchstaugliche Unterstützung heißt: Eine semantisch-webbasierte Visualisierung zur Unterstützung des Findens innerhalb des Semantic Web. Der Ansatz der Visualisierung liegt darin begründet, dass Menschen hauptsächlich über die Augen wahrnehmen und schnell Zusammenhänge erkennen können. Sogar blinde Menschen nutzen dazu ein mentales System, das visuell räumliches Skizzenblatt (scratch-pad), um Bilder bzw. die Umwelt zu verarbeiten. Der Vorteil liegt darin begründet, dass es einen schnellen direkten Zugriff auf das Arbeitsgedächtnis ermöglicht. Ein Anwendungsszenario im Bereich des Mobilfunks soll als Praxisbeispiel dienen. Bei der Vielzahl der angebotenen Handys mit den homogenen Leistungen findet kaum ein Kunde die Unterscheidungen und es gibt zurzeit keine Möglichkeit unter den Handys benutzungsfreundlich zu differenzieren noch ein optimales Handy zu finden. Am Beispiel von selbst dargestellten Szenarien und einer Evaluation wird erörtert, wie anhand von angenommenen Stakeholder, ein Zusammenspiel der Semantic Web Technologien eine jeweilige Lösung von verfügbaren Informationen aufgefunden und bearbeitet werden kann. Ziel bei der Anwendung ist es, ein Prototypen zu realisieren, dass gebrauchstauglich bei der Visualisierung von großen Datenmassen, auf Grundlage einer Empfehlung von Mobilgeräten in einem Webinterface, unterstützt. Das bereits geschriebene Praxisprojekt-Referat in Form eines Konzepts mit dem Thema: „Graphische Visualisierung von semantischen Daten in einem Webinterface“ dient dabei als Grundlage für diese Bachelorarbeit (siehe Kap. 8.2). Grundlage, Innovationen und Beispiele aus der Praxis sind ausführlich dort beschrieben worden. Dabei wurden die neusten Technologien unter den Kriterien der Häufigkeit in der Praxis, Plattformunabhängigkeit und der Flexibilität betrachtet. Künstlerisch gestalterische Disziplinen, die Produkte graphisch zum Glänzen bringen möchten oder welche, die sich mit den grundlegenden Technologien für semantische Daten sich beschäftigen, bleiben bei dieser Arbeit unbehandelt. Es geht im Schwerpunkt um eine Beantwortung der folgenden Forschungsfrage: Inwieweit sind graphische Repräsentationen vorteilhafter, um Wissen zu vermitteln, in Verhältnis zu textuellen Repräsentationen?
Dieser Bericht stellt die Ergebnisse einer Expertenbefragung zu dem Themenkomplex "Kindeswohl in Suchtfamilien" dar. Es wurden mit Hilfe eines standardisierten Interviewleitfadens 5 Experten aus der Suchtkrankenhilfe, dem Gesundheitswesen sowie der Kinder- und Jugendhilfe hinsichtlich ihrer Erfahrungen und Vorgehensweise mit einer möglichen Kindeswohlgefährdung in suchtbelasteten Familien befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass eine mögliche Kindeswohlgefährdung durch die Fachkräfte teilweise nur sehr schwer zu erfassen ist und ein Aus- und Fortbildungsbedarf bei den Mitarbeitern besteht.
In dieser Arbeit wurde die Slow Feature Analysis (SFA) auf ihre Einsatzmöglichkeiten zur Gestenerkennung zu untersuchen. SFA ist ein Lernalgorithmus, der aus den Neurowissenschaften stammt und aus sich schnell verändernden Signalen, die langsamsten Merkmale herausfiltert. Als Gesten werden in diesem Fall beschleunigungsbasierte dreidimensionale Signale des Wii-Controllers von Nintendo betrachtet. Für die Untersuchungen wurden fünf unterschiedliche Gesten von zehn Probanden verwendet. Diese Gesten liegen in Form von mehrdimensionalen Zeitreihen vor, die die Messwerte der Beschleunigungssensoren des Wii-Controllers enthalten. Die Gestendaten wurden mit einer Java-Anwendung aufgezeichnet, mit der die Wiimote über Bluetooth verbunden ist. Für die Untersuchungen wurde eine Implementierung des SFA-Toolkits (MATLAB, SFA-TK) verwendet und die Ergebnisse mit denen anderer gängiger Verfahren verglichen. Untersucht wurde hierzu sowohl die Klassifizierung von Gesten, als auch Ansätze zur Segmentierung, dem Erkennen von Anfang und Ende einer Geste.
Die Diplomarbeit „Konzeption und Implementierung eines PL/SQL Trainers auf Basis von JSP und eLML“ beschäftigt sich mit der Erstellung von eLearning Anwendungen, für das Themengebiet PL/SQL, mit speziellem Fokus auf die Programmierung von Datenbanktriggern. Im theoretischen Teil der Arbeit wird das Thema eLML ausführlich behandelt und dabei die Funktionsweise sowie die Hintergrundgeschichte des eLML Frameworks erläutert. Der praktische Teil der Arbeit unterteilt sich in zwei Abschnitte, im Ersten Abschnitt wird beschrieben, wie bestehende Lerneinheiten zum Thema PL/SQL aus dem MS-Power-Point Format in das eLML Format übertragen werden, wobei die praktische Anwendung von eLML dargestellt wird. Im zweiten Abschnitt wird die Konzeption und die Implementierung einer JSP-Webanwendung beschrieben, die eine interaktive Trainingsanwendung für die Programmierung von Triggern mit PL/SQL darstellt.
Diese Arbeit stützt sich auf die These, dass die Vermittlung von Informationskompetenz bereits in der Grundschule notwendig ist, da der Computer und das Internet mittlerweile fester Bestandteil des Alltags von Grundschülern geworden sind. Deshalb sollte man ihnen Wissen, das eine kompetente Nutzung dieser Medien ermöglicht, an die Hand geben. Die Basis der Arbeit bildet eine auf einem Quellenstudium basierende Definition von Informationskompetenz inklusive eines Überblicks über verschiedene Theorien, Modelle und Standards. Zusätzlich werden derzeitige Offerten zur Vermittlung von Informationskompetenz an Kinder im Grundschulalter analysiert. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Entwicklung eines Konzepts zur Integration der Vermittlung von Informationskompetenz in den Deutschunterricht der dritten und vierten Klasse. Ausgerichtet wurde das Konzept an den Belangen der Grundschule Thülen, die als Projektpartner fungierte. Die Dokumentation der Konzeptentwicklung umfasst theoretische Grundlagen, beispielsweise zur Formulierung von Lernzielen, und eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Unterrichtsphasen. Ferner wird kurz auf generelle Umsetzungskriterien des Konzepts eingegangen. Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass Grundschüler als Zielgruppe für die Vermittlung von Informationskompetenz bisher vernachlässigt wurden.
Country rankings with respect to a country’s business environment draw strong international attention. Methods of business environment assessment differ; two competing methods will be described and compared with respect to their results for Rwanda in the years 2008-2010. They do not come to the same results regarding regulatory deficits and hence the demand for regulatory reform. When regulatory cost is considered, demand and supply of reforms are more in line than without cost considerations. The effectiveness of reforms undertaken in Rwanda varies. Based on interviews in late 2010, not all reforms were having the expected impact “on the ground”.
Die Zielsetzung dieser Thesis ist die aktuelle Situation von Blinden und Sehbehinderten in Bezug auf technische Hilfsmittel aufzuzeigen und auf mögliche Defizite und Handlungsbedarf hinzuweisen. Im Vorfeld wurde im Rahmen der Recherche eine Umfrage unter Betroffenen durchgeführt. Die Auswertung der Umfrage sowie eines ausführlichen Interviews ist ein wichtiger Bestandteil. Die Thesis soll IST-Grundlage für weitere Überlegungen, Weiterentwicklungen und Forschungsansätze im Bereich Blindeninformatik sein. Zu Beginn wird die Anatomie und Funktion des menschlichen Sehapparates erläutert. Ein weiterer Schwerpunkt der Thesis ist die geschichtliche Entwicklung von Hilfsmitteln. Anhand wichtiger Meilensteine, wie beispielsweise die Punktschrift, der Thermostift oder die Einführung des DAISY Standards wird die „Useability“ und auch die Akzeptanz in der Gesellschaft betrachtet. Anhand aktueller technischer Hilfsmittel werden Probleme und Lücken im Alltag erörtert. Der Verfasser ist selbst Betroffener und ergänzt die zusammengestellten Informationen durch eigene praxisorientierte Alltagserfahrungen. Im weiteren Verlauf werden neue technische Innovationen wie beispielsweise Touchscreens und Augmented Reality (AR) vorgestellt. Es wird einerseits auf aktuelle Entwicklungen eingegangen und Ausblicke auf zukünftige Anwendungsgebiete aufgezeigt, andererseits aber auch auf Gefahren bei der Verschmelzung von Realität und Virtualität hingewiesen. Abschließend werden die Feststellungen zusammengefasst und Denkanstöße für zukünftige Neu- und Weiterentwicklungen gegeben.
Aufgrund des Mangels an Softwareprodukten, die Projektmitarbeiter beim örtlich und zeitlich verteilten Arbeiten in Projekten effizient und zufriedenstellend unterstützen, soll ein ToDo-Manager entwickelt werden, der den Bedürfnissen der Benutzer gerecht wird und deren Anforderungen erfüllt. Valide Prototypen basieren auf Anforderungen der Benutzer und spiegeln deren Interaktion mit dem System wider. Die konstruierten Interaktionsentwürfe sollen in Prototypen abgebildet, evaluiert und überarbeitet werden, bis die Aufgaben der Benutzer durch die Dialogschritte abgebildet werden, sodass eine effiziente und zufriedenstellende Bearbeitung ermöglicht wird. Auf der Basis von ermittelten Nutzungsobjekten und Werkzeugen wird die Navigationsstruktur ermittelt sowie der Funktionsumfang des Systems definiert. Das User-Interface Design beschreibt die Entwicklung von Prototypen, die durch Benutzer evaluiert werden. Berücksichtigt werden neben der Interaktion auch gestalterische Aspekte. Die evaluierten Prototypen werden iterativ überarbeitet, damit ein gebrauchstaugliches Modell des ToDo-Managers entsteht. Ziel der Bachelorarbeit ist das Durchführen einer konzeptionellen und konkreten User Interface Design Phase, in denen die Entwicklung eines auf den Anforderungen der Benutzer basierenden demonstrierbaren und interagierbaren Prototypen für einen ToDo-Manager angestrebt wird.
Der Einsatz von Ontologien wird bereits in vielen Anwendungsbereichen als Werkzeug für die Strukturierung und die Verbesserung der Zugänglichkeit von Informationen unterschiedlichster Art genutzt. Sie ermöglichen die explizite Formulierung der Bedeutung von Konzepten und Strukturen beliebiger Domänen. Auch im Rahmen der Zusammenarbeit in und zwischen Gruppen ist der Austausch und die Verarbeitung von Informationen für den Verlauf und den Erfolg der Kooperation von erheblicher Bedeutung. Daher liegt es nahe, auch kollaborative Aktivitäten durch den Einsatz von Ontologien zu unterstützen. Aktuelle Arbeiten in diesem Themenbereich fokussieren jedoch meist auf ausgewählte Aspekte der Zusammenarbeit wie etwa der Kommunikation zwischen den Gruppenmitgliedern oder die Unterstützung durch eine konkrete Softwarekomponente. In dieser Arbeit wird dagegen von einer ganzheitlichen Betrachtung von Kooperationssituationen ausgegangen. Dabei werden die an einer Kooperation beteiligten Personen und die eingesetzten technischen Komponenten als ein gesamtes soziotechnisches System betrachtet, dessen Elemente nicht losgelöst voneinander betrachtet werden können. Das Ziel dieser Arbeit besteht einerseits darin, zu untersuchen, wie sich der Einsatz von Ontologien auf die Unterstützung der Zusammenarbeit auswirkt und andererseits, welche Möglichkeiten sich hieraus für die Gestaltung von Kooperationssystemen ableiten lassen. Einige dieser Möglichkeiten werden im praktischen Teil prototypisch implementiert, um die technische und wirtschaftliche Umsetzbarkeit zu evaluieren.
Bei der Entwicklung interaktiver Software werden die Belange der Benutzer oft außer Acht gelassen oder nur unzureichend berücksichtigt. Dies führt dazu, dass das System von den Benutzern nicht akzeptiert wird, es die Benutzer nicht im ausreichenden Maße unterstützt oder, im Ernstfall, die Benutzer ihre Aufgaben nicht vollständig lösen können. Um einen Nährboden für die Entwicklungsprozesse von gebrauchstauglicher Software zu schaffen, muss eine grundlegende Entscheidung getroffen werden. Der Usability Engineering Prozess wird selbst geplant und durchgeführt, oder extern an eine Firma weitergegeben. Diese Arbeit beschäftigt sich mit ersterem und integriert den Usability Engineering- und Softwareentwicklungsprozess in einem Framework mit agilem Vorgehensmodell, welches sich an erfahrene Projektleiter, Projektmanager und Softwareentwickler ohne gefestigtes Wissen im Bereich des Usability Engineerings richtet. Es werden Ziele definiert und mögliche Methoden und Techniken vorgestellt, mit denen diese Ziele erreicht werden können. Da sich das Framework an Softwareentwickler richtet, die einen Usability Enginigeering Prozess integrieren wollen, werden zwar notwendige Ziele der Softwareentwicklung, aber nicht die Methoden und Techniken diese zu erreichen, vorgegeben, um einen etablierten Softwareentwicklungsprozess nicht zu sehr zu beeinflussen.
Das Ziel dieser Arbeit ist die Definition einer allgemeinen Aufgaben-beschreibungssprache, die nicht an einen einzelnen Roboter gebunden ist, sondern für alle möglichen Arten von Robotern einsetzbar ist. Dieses Ziel soll mit Hilfe der Robotic Task Definition Language erreicht werden. Die Robotic Task Definition Language (RTDL) ist eine Sprache, die an der Fachhochschule Köln im Rahmen des Instituts-übergreifenden Projektes Verteilte Mobile Applikationen (VMA)" entwickelt wird. Die Aufgabe der RTDL besteht darin, eine allgemein gültige Aufgabenbeschreibungssprache für unterschiedlichste Roboter zu definieren. Mit einer solchen Aufgabenbeschreibungssprache ist es möglich, die Steuerungssoftware verschiedener Roboter in einer einheitlichen Sprache zu beschreiben und in einem weiteren Schritt auch umzusetzen.
Die Dynamik des Social Webs motiviert zum Teilen nutzergenerierter Inhalte. Diese entstehen in zahlreichen Social Networks meist unter Missachtung der Schutzziele der IT-Sicherheit: Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität von Nutzerdaten. Betreiber von Web-Anwendungen können Inhalte ihrer Nutzer einsehen, fälschen, löschen oder zu unbekannten Zwecken auswerten und verfügen über Wissen über Kommunikationspartner und -verhalten - ohne, dass sich Benutzer wirksam davor absichern könnten. Von dem im Grundgesetz verankerten Recht auf Privatsphäre ausgehend soll im Rahmen dieser Ausarbeitung eine neuartige Architektur zum Teilen nutzergenerierter Inhalte im Web entwickelt werden, die Benutzeranforderungen an die Erfüllung der Schutzziele der IT-Sicherheit vollständig gewährleistet und darüber hinaus durch eine bewusste Kommunikation dieser Qualität als vertrauenswürdig aufgefasst werden kann. In einem Goal-directed Design-Prozess wird eine Architekturskizze entwickelt, welche die im Prozess erarbeiteten Benutzeranforderungen durch die Bereitstellung zweier Web-Services erfüllt: Der Signed Content Storage adressiert als zuverlässiger und durch den Urheber autorisierter Web-Speicherort signierter, nutzergenerierter Inhalte die Schutzziele Verfügbarkeit und Integrität. In Kombination mit dem Identity Provider, der gesicherte Informationen von Urheber und Teilhabern zur Verfügung stellt, ist ein vertrauliches Teilen von Inhalten im Web möglich. Vertrauenswürdigkeit gewinnt diese Architektur durch konsequente Transparenz, Selbstbeschreibungsfähigkeit, externe Bewertbarkeit und der Dokumentationsfähigkeit von Nutzungserfahrungen.
Diese Arbeit versucht einen umfassenden Überblick über das gesamte luxemburgische Bibliothekswesen zu geben. Bisher kaum erforscht, wurde es meist auf einige spezifische Aspekte hin beleuchtet, jedoch noch nicht auf seine Gesamtentwicklung hin. In Ermangelung einer Universität oder sonstigen wissenschaftlichen Strukturen waren es kirchliche Träger, die die ersten Bibliotheksstrukturen aufbauten, seien es nun wissenschaftliche oder öffentliche. Doch sie wurden wie alle weiteren Bemühungen auch, immer wieder Opfer äußerer Einflüsse, die Luxemburg heimsuchten. Bis in die 1980er Jahre hinein hatten sich keine nennenswerten Systemstrukturen ausgebildet, die von Dauer waren. Heute, im 21. Jahrhundert, deuten sich neue Entwicklungen an, sowohl bei den öffentlichen wie bei wissenschaftlichen Bibliotheken. Die Gründung einer eigenen Universität sowie ein erstes Gesetz für öffentliche Bibliotheken haben vordergründig binnen eines Jahrzehnts enorme Bewegung in das luxemburgische Bibliothekswesen gebracht und Hoffnungen auf eine neue Blütezeit geweckt. Doch intern ist das Bibliothekswesen in Luxemburg so zersplittert wie selten zuvor.
Country rankings with respect to a country’s business environment draw strong international attention. Methods of business environment assessment differ, two competing methods will be described and compared with respect to their results for Rwanda in the years 2008-2010. They do not come to the same results regarding regulatory deficits and hence the demand for regulatory reform. When regulatory cost is considered, demand and supply of reforms are more in line than without cost considerations. The effectiveness of reforms undertaken in Rwanda varies. Based on interviews in late 2010, not all reforms were having the expected impact “on the ground”.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem elektronischen Management von Bewerbungen und Bewerberinformationen im Kontext mittelständischer Unternehmen in Deutschland. Nach einer kurzen Einführung wird der Begriff Web 2.0 sowie die mit diesem einhergehenden Trends und Entwicklungen genauer beschrieben. Nachfolgend werden bestehende marktübliche Systeme für das Management von Bewerbungen miteinander verglichen. Nachdem ein Überblick über das Themenfeld gewonnen wurde, wird der Prozess des Bewerbermanagements selbst, sowie die damit verbundenen Aufgaben im Unternehmen erhoben und analysiert. Eine Befragung der involvierten Mitarbeiter, welche Unterstützung sich diese bei der Durchführung ihrer Aufgaben von einem System wünschen, rundet die Analyse ab. Die Frage, welche Kanäle, Informationsdarstellungen und Controllingmechanismen ein System bieten muss, um maximalen Mehrwert bei der Bewerberansprache und -auswahl bieten zu können, wird in Form eines Grobkonzeptes aufgegriffen. Die dort gesammelten Ideen werden dann in einem weiteren Schritt zusammengeführt, gruppiert und konkreten Modulen zugeordnet. Eine Realisierung ausgewählter Systemkomponenten sowie der Dokumentation des Entwicklungsprozesses schließt den Kernteil ab. Abgeschlossen wird die Arbeit mit einem Ausblick, welche weiteren Entwicklungsschritte möglich sind sowie mit einem Fazit, in dem persönliche Eindrücke während der Bearbeitung des Themas kurz skizziert werden.
Die Koordination von Großschadenslagen mit vielen Verletzten stellt die Verantwortlichen vor eine schwere Aufgabe. Gemeinsam mit anderen Partnern aus Wissenschaft und Industrie bearbeitet die Fachhochschule Köln das orschungsprojekt "Beherrschbarkeit von Katastrophenereignissen durch autonom vernetzte Sensoren (MANET)". Mit dem Ergebnis dieses Projekts soll die Koordination der Einsatzkräfte, der Fahrzeuge und des Materials verbessert werden, mit dem Ziel eine schnellere Patientenversorgung zu gewährleisten. Bisher existieren Prototypen des entwickelten Systems. Dieses wird in realitätsnahen Übungen, in denen Groÿschadenslagen dargestellt werden, von Einsatzkräften verwendet. Um die Anwenderfreundlichkeit des Systems zu ermitteln wurde eine Befragung konzipiert, mit der die Erfahrungen der Anwender nach der Übung ermittelt werden können. Im Vorlauf der Befragungserstellung wurden allgemeine Regeln zur Fragen- und Antwortgestaltung sowie Grundlagen zur Auswertung de niert. Die Befragung wird mithilfe eines elektronischen Befragungssystems durchgeführt, wodurch die Fragen und Antworten besondere Vorgaben zu erfüllen haben. Diese wurden bei der Erstellung der Fragen, zusätzlich zu den allgemeinen Regeln, berücksichtigt. Neben den Fragen wurden für die Befragung Umgebungsbedingungen de niert, die für eine erfolgreiche Durchführung notwendig sind. Gemeinsam mit den Fragen wurden diese Bedingungen in einem Fragebogen zusammengefasst, der den gesamten Ablauf der Befragung vorgibt. Durch diese Vorgabe ist eine Vergleichbarkeit von mehreren Befragungsdurchgängen gewährleistet.
In dieser Arbeit wird die Erstellung eines fachspezifischen Segments des kooperativ erstellten Navigations- und Schulungssystems LOTSE für das Fachgebiet Theologie dokumentiert. In einem ersten Teil, wird das Navigations- und Schulungssystem LOTSE vorgestellt. Im Zusammenhang mit den aktuellen Projektentwicklungen der Projektphase LOTSE II geht die Verfasserin auch auf die entstehende Virtuelle Fachbibliothek Theologie und Religionswissenschaften VirTheo ein. In einem zweiten Teil wird der Diskussionsstand zur fachspezifischen Vermittlung von Informationskompetenz in der Theologie skizziert und LOTSE mit vorhandenen Tutorials zu elektronischen Informationsmitteln der Theologie verglichen. In einem dritten Teil werden konzeptionelle Entscheidungen zur Erstellung des LOTSE-Fachsegments Theologie erläutert und ein Auswahlprofil für fachlich relevante Internetseiten formuliert. Anschließend wird die Erstellung selbst anhand von Beispielen dargestellt. Das Fachsegment ist online frei zugänglich unter http://lotse.uni-muenster.de/theologie.
Im Jahr 2007 wurden die „Ethischen Grundsätzen für Bibliotheks- und Informationsberufe“ in Deutschland verfasst. Es handelt sich hier um einen beruflichen Verhaltenskodex, der Richtlinien für angemessenes Verhalten für Bibliotheksbeschäftigte vorgibt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, aus welchen Gründen und in welchen Verfahren der Ethikkodex erstellt wurde. Weiterhin werden der Stand der Diskussion und die öffentliche Wahrnehmung des Kodexes innerhalb des deutschen Bibliothekswesens untersucht. Eine inhaltliche Analyse stellt fest, welche Kernaussagen innerhalb des Kodexes getroffen werden. Der deutsche Ethikkodex wird in Bezug auf Entstehung und Inhalt exemplarisch mit Ethikkodizes aus den USA und Estland verglichen. Dieser Vergleich ermöglicht es, Rückschlüsse darüber zu ziehen, inwieweit der Inhalt gelungen und der Entstehungsprozess nachvollziehbar ist und an welchen Stellen Überarbeitungsbedarf erkennbar ist.
In der Diplomarbeit wird dargestellt, wie von der rechtsextremen Szene die ersten Kontakte zu Jugendlichen hergestellt werden. Sie gliedert sich in zwei Teile: im theoretsichen Teil wird auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und Statistiken die Begrifflichkeit, die Gesetzesgrundlage, der historische Rückblick sowie die Rechtsextremismusdiskussion im Erftkreis dargestellt. Im nachfolgenden praktischen Teil wird am Beispiel von Interviews mit einigen Jugendlichen und Experten des Erftkreises dokumentiert, wie die Berührungen mit der rechtsextremen Szene entstehen und welche Auswirkungen diese für die Jugendlichen haben können.
Interaktive Systeme können ihre Nutzer bei der Erledigung alltäglicher Aufgaben, sowie beim Lernen unterstützen oder dienen der Unterhaltung. Sie können den Nutzer jedoch auch bei der Lösung eines bestimmten Problems unterstützen, wobei es sich hierbei häufig um sehr komplexe Probleme handelt. Diese lassen sich oftmals nicht klar definieren oder werden erst im Laufe der Entwicklung eindeutig identifiziert. Bei der Untersuchung der Probleme muss aufgrund ihrer Komplexität häufig multiperspektivisch vorgegangen werden, um möglichst alle Dimensionen potentieller Lösungen zu berücksichtigen. Eine Entwicklung in multidisziplinären Teams unter Einbeziehung der Kunden und zukünftiger Nutzer ist daher ratsam. Durch die multidisziplinäre Zusammensetzung von Entwicklungsteams können Kommunikations- und Verstädigungsschwierigkeiten auftreten, die sich aus der spezifischen Fachsprache der Domäne und individuellen Denkmustern ergeben. In dieser Arbeit wurde unter Berüksichtigung prozeduraler und kognitionspsychologischer Aspekte ein Ansatz entwickelt, um den Prozess der Problemlösung im Entwicklungsprozess zu unterstützen. Es wurde untersucht, inwieweit die Verwendung von Kreativitätstechniken in einem frühen Stadium des Entwicklungsprozesses zur Verbesserung des Verständnisses über die Aufgabe, sowie der Kommunikation zwischen den beteiligten Personen geeignet ist.
Motion capturing plays an important role in computer animation and combines many different fields of research in media engineering, such as camera calibration, marker detection via image processing and 3D reconstruction. Most professional motion capture systems are distributed proprietarily by a handful of companies and do not grant much insight into detailed workflows. The motivation for the project this thesis is based on was to autonomously develop a simpler, yet similar system, which would capture static poses of a puppet. This thesis points out the designing steps of this system and illustrates how many of the aforementioned aspects of motion capturing are answered using the example of the stop-motion capture system, thus building a basis for the comprehension of more complex systems.
Die Gebrauchstauglichkeit eines Produktes hat sich zu einem entscheidenden Qualitätskriterium in der Softwareentwicklung entwickelt. Neben den Nutzern erkennen auch immer mehr Organisationen den Mehrwert von gebrauchstauglichen Produkten, insbesondere die steigende Produktivität, die verbesserte Qualität und den damit verbunden Profit. In Praxis und Wissenschaft wird daher derzeit dem Wunsch nachgegangen, Usability Engineering und Software Engineering zu integrieren. In dieser Arbeit werden Standards der beiden Disziplinen in Bezug auf Aktivitäten und Artefakte analysiert, welche in einem ganzheitlichen Modell zur Integration von Usability Engineering und Software Engineering abgebildet werden sollen. So sollen mögliche Anknüpfungspunkte zwischen Aktivitäten und Artefakten aufgezeigt werden. Ziel ist die Evaluation dieses Modells anhand von Konformitäts- und Rahmenanforderungen, sowie durch eine Expertenbefragung.
Neben den bekannten Hyperlinks in Artikeltexten verfügt die Online-Enzyklopädie Wikipedia mit ihrem Kategoriensystem über ein weiteres Mittel zur Herstellung von Relationen zwischen Artikeln. Jeder Artikel ist einer oder mehreren Kategorien zugeordnet, die ihrerseits anderen Kategorien zugeordnet sind. Auf diese Weise entsteht eine systematische Ordnung von Artikeln und Kategorien. Betrachtet man nur die Artikel- und Kategoriennamen sowie diese Relationen, so stellt das Kategoriensystem ein gemeinschaftlich erstelltes Begriffssystem dar, das sämtliche von der Wikipedia abgedeckten Themenbereiche umfasst, jedoch -- technisch betrachtet -- ausschließlich hierarchische Relationen enthält. Aufgrund des Fehlens eines differenzierten Regelwerks zur Kategorisierung ist das Kategoriensystem derzeit jedoch inkonsistent, daneben sind, bedingt durch das Vorhandensein lediglich eines Relationstyps, viele Relationen wenig aussagekräftig. Dennoch besteht das Potenzial zur Schaffung eines stark und differenziert relationierten Begriffssystems aus dem bestehenden Kategoriensystem heraus. Die vorliegende Arbeit diskutiert die Anwendungsmöglichkeiten eines solchen Begriffssystems und die Option seiner gemeinschaftlichen Entwicklung aus dem bestehenden Vokabular des Kategoriensystems, mithin also der gemeinschaftlichen Relationierung von Begriffen anhand eines differenzierten Relationeninventars. Ausgehend von den Kategorien "Theater" und "Jagd" der deutschsprachigen Wikipedia wird ein hierarchisch strukturiertes Relationeninventar definiert, das sowohl spezifische als auch allgemeine Relationstypen enthält und damit die Möglichkeit zur Übertragung auf andere Gegenstandsbereiche bietet. Sämtliche Artikel- und Kategoriennamen, die unterhalb jener Kategorien erscheinen, werden unter Verwendung der neu entwickelten Relationstypen als Deskriptoren relationiert.
Die folgende Arbeit hat den Titel "Bibliotheksgebühren: Gebührenmodelle, Rahmen- bedingungen der Erhebung und Auswirkungen auf die Nutzung. Ein Vergleich verschiedener Öffentlicher Bibliotheken in Nordrhein-Westfalen." Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob es Auswirkungen von Bibliotheksgebühren auf die Nutzung Öffentlicher Bibliotheken gibt, und wenn ja, welcher Art diese Auswirkungen sind. Abschließend sollen Empfehlungen zur Gestaltung eines Gebührenmodells gegeben werden. Es werden vorhandene empirische Erhebungen zu der Thematik ausgewertet, und eine Umfrage unter den Leitungen der Bibliotheken der Städte Dortmund, Düsseldorf, Bonn, Münster, Hamm, Witten und Hürth durchgeführt. Die verschiedenen Bibliotheken und ihre Gebühren-, bzw. Entgeltmodelle werden miteinander verglichen. Um die Ergebnisse der Umfrage bewerten zu können, werden die Städte außerdem anhand verschiedener Indikatoren vorgestellt.
Aquest recull conté poemes d´Aina Torrent escrits en llengua catalana durants els anys 2007 i 2008. Es tracta d´un volum quatrilingüe (català, castellà, alemany, romanès).