Refine
Year of publication
Document Type
- Working Paper (47) (remove)
Has Fulltext
- yes (47)
Keywords
- Entrepreneurship (5)
- Nachhaltigkeit (5)
- Sustainability (4)
- TH Köln (4)
- Ausbildung (3)
- Bibliothek (3)
- Datenschutz (3)
- Deutschland (3)
- Digitalisierung (3)
- E-Learning (3)
Faculty
- Fakultät 04 / Schmalenbach Institut für Wirtschaftswissenschaften (19)
- Fakultät 03 / Institut für Informationswissenschaft (11)
- Fakultät 10 / Institute for Business Administration and Leadership (6)
- Fakultät 01 / Institut für Medienforschung und Medienpädagogik (5)
- Fakultät 07 / Institut für Nachrichtentechnik (2)
- Fakultät 01 / Sonstige (1)
- Fakultät 04 / Institut für Versicherungswesen (1)
- Fakultät 10 / Institut für Informatik (1)
- Zentrum für Lehrentwicklung (1)
This work is intended to make it easier for companies to increase their dynamic capabilities in agile market environments. For this purpose, the areas of a company that are relevant for dynamic capabili-ties are presented and weighted in a clear model. In addition, a direction is proposed for the expansion of dynamic capabilities regarding the order in which the areas of a company should be considered.
The work is based on a literature analysis that provides an approach to bring together the various re-search approaches. For this purpose, the state of research on the topic of dynamic capabilities was developed using an extensive methodology and related to the value chain model according to Porter and the St. Gallen management model, two models valued in practice, in order to identify the relevant areas for dynamic capabilities. The research relates to a broad publication period and a large number of papers. In this way, the various development steps of Dynamic Capabilities over the years could be presented by means of a systematic analysis in which different approaches are summarized. Further-more, these areas were compared and evaluated in terms of relevance in three analysis steps. The findings of the analysis of many individual approaches were summarized in a new model and consider the entire corporate function.
Dieser Beitrag fasst den bisherigen Entwicklungsstand der Dynamic Capabilitiy Forschung systematisch zusammen und schafft ein Konzept zur Übertragbarkeit der Forschungsergebnisse in die praktische Anwendung. Es werden die für die dynamischen Fähigkeiten relevanten Bereiche eines Unternehmens in einem übersichtlichen Modell dargestellt und gewichtet. Darüber hinaus wird eine Richtung für den Ausbau der dynamischen Fähigkeiten vorgeschlagen, in welcher Reihenfolge die Bereiche eines Unternehmens berücksichtigt werden sollten.
Die Arbeit basiert auf einer systematischen Literaturanalyse, die einen Ansatz bietet, die verschiede-nen Forschungsansätze zusammenzuführen. Es wurden die Forschungsergebnisse zu Dynamic Cap-abilities mit dem Wertschöpfungskettenmodell nach Porter und dem St. Galler Managementmodell, zwei in der Praxis etablierte Ansätze, verknüpft, um die relevanten Handlungsfelder für Dynamic Cap-abilities zu identifizieren. Die Untersuchung bezieht sich auf einen breiten Publikationszeitraum und eine große Anzahl relevanter Veröffentlichungen. Durch die übergeordnete Betrachtungsanalyse wird der Beitrag den vielfältigen Forschungsströmungen zu Dynamic Capabilities gerecht. Auf dieser Basis wurde ein funktionaler Gestaltungsansatz für die Praxis entwickelt.
Das Projekt „IDiT – INCLUDING.DIGITAL.TWINS. Inklusion durch digitale Medien in der beruflichen Bildung“ erforscht, wie Rehabilitand:innen und Auszubildende digitale Expertise und mediale Kompetenzen erwerben können, die für einen erfolgreichen beruflichen (Wieder-)Einstieg unabdinglich sind. Die Integration medienpädagogischer Kompetenzen in Aus- und Fortbildung Lehrender wird bereits geraume Zeit diskutiert und erforscht (vgl. Jahrbuch Medienpädagogik 9, 2012). Dabei lag der Fokus zunächst auf der allgemeinen, schulischen Bildung, mittlerweile gibt es jedoch auch für die berufliche Ausbildung entsprechende Beiträge (vgl. Krämer et al. 2012). Die Sicht der Lehrenden in der beruflichen Ausbildung und Rehabilitation auf medienpädagogische Kompetenzen und Kompetenzmodelle wird bei theoretischen Überlegungen hierzu jedoch nur selten berücksichtigt. Das Projekt IDiT setzt dort an und arbeitet ein bedarfsorientiertes Konzept zur Vermittlung von medienpädagogischer Kompetenz an Lehrende in der beruflichen Rehabilitation aus. Denn für die Vermittlung medialer Kompetenzen braucht es medienkompetente und medienpädagogisch kompetente Lehrende. Doch diese Kompetenzen, in der Form in der sie heute relevant sind1, waren meist kein Bestandteil der professionellen Ausbildung von Lehrpersonen der beruflichen Ausbildung und Rehabilitation.
Die hier vorgeführte Studie erhebt, welche Bedarfe Lehrende in der Berufsausbildung und beruflichen Rehabilitation haben, um digitale Expertise und mediale Kompetenzen an Auszubildende und RehabilitandInnen vermitteln, fördern und stärken zu können.
Start-ups operate in dynamic seed stage, start-up stage and growth stage in an uncertain and volatile environment. An analysis of 59 start-ups shows that companies have special characteristics in terms of the organisational characteristics of employer attractiveness and flexible work organisation. The effects of the two organisational characteristics on an agile workforce are proven by a literature study. The study concludes with a theoretical-conceptual model that illustrates the factors influencing employer attractiveness and flexible work organisation. The results of the survey are brought together with the current state of literature and an approach to organisational agility is developed that takes deregulation tendencies into account.
Das Paper entwickelt ein Modell, das für die berufliche Bildung ausführt, welche Bedingungen und strukturellen Voraussetzungen für inklusives Lehren und Lernen zu betrachten und welche personalen Kompetenzen auszubilden sind.
Es bietet einen Überblick über bisherige Forschungsarbeiten, die Erfordernisse und Gelingensbedingungen für inklusives Lehren und Lernen in Bildungskontexten be- leuchten. Es reflektiert, dass bislang kein Modell für eine „Inklusionskompetenz“ existiert, obwohl für die Etablierung inklusiver Lernsettings eine Perspektive auf das inklusive Handeln sowohl von Lehrenden als auch von Lernenden notwendig scheint und dafür gewisse Kompetenzen unabdingbar scheinen. Daher wird der Kompetenzbegriff im Kontext inklusiven Lernens kritisch beleuchtet. Es wird herausgearbeitet, warum es zwar für Schulungszwecke notwendig ist, dass ein „irgendwie“ inklusionsförderliches Lehren spezifiziert wird. Es erläutert jedoch, warum die Vorstellung einer fest definierten „Inklusionskompetenz“ zu eng ist für die viele inklusiven Momente, die es zu berücksichtigen gilt. Stattdessen sprechen wir von „inklusionsbezogenen Kompetenzen und ihrer Rahmenbedingungen“, um die Notwendigkeit aufzuzeigen, alle im Kontext von Lehren und Lernen benötigten Kompetenzen mit einer Perspektive auf Inklusionsförderlichkeit zu beleuchten und beispielhaft Bereiche aufzuzeigen, inwiefern inklusiv gehandelt werden kann. Dieses persönliche Handeln erfordert aber Rahmenbedingungen. Als Grundlagen für ein inklusionsförderliches Handeln von Personen werden erforderliche Rahmenbedingungen und Strukturen fokussiert und zusammengeführt.
Das vorliegend entwickelte „Modell inklusionsbezogener Kompetenzen und ihrer Rahmenbedingungen“
1. beschreibt und rahmt kompetenzbezogenes Handeln von Personen (Lehrenden und Lernenden) in Bildungseinrichtungen
2. und strukturiert drei Ebenen von Rahmenbedingungen für personales inklusives Handeln: Die Ebene der Kulturen, der Strukturen und der Praktiken.
Das Modell (vgl. Kapitel 3) kann als Grundlage für Schulungen genutzt werden.
Forschungsfrage: Wie wirken sich autoritäre, kooperative und laissez-faire Führungsstile auf die Pro-duktivität und Arbeitseinstellung der Mitarbeitenden im digitalen Arbeitskontext aus?
Methodik: Gestaffelte quantitative Inhaltsanalyse zur Führungsstilermittlung und zur Auswirkung in digital basierten Arbeitsbeziehungen Praktische Implikationen: Im digitalen Arbeitskontext wirkt sich der kooperative Führungsstil sowohl auf die Produktivität als auch auf die Arbeitseinstellung am stärksten positiv aus.
The purpose of this article is to analyze the specific success factors of start-ups and to examine their phase dependency. Based on a literature study, 13 start-up-specific success factors from three categories (founders, situational occurrence, strategy) are identified and examined for their influence and phase dependency. For this purpose, 54 employees of successful german start-ups are asked how strongly they assess the influence of the respective success factor and in which phase (pre-foundation, foundation, growth) it has the strongest effect. The results show that the hypotheses derived from the theory are confirmed to a very large extent by the study.
Bildung benötigt Kommunikation. Nicht erst seit der Corona-Pandemie wird deutlich, wie dringend auch geeignete digitale Kommunikationstools zur Verständigung untereinander sowie zwischen Lernenden und Lehrenden benötigt werden. Zielführend und zeitgemäß sind derzeit u.a. Messenger-Apps als digitale Tools zur Kommunikation und Vermittlung in nicht nur inklusiven Berufsbildungskontexten. Denn Messenger sind ein gesellschaftlich und beruflich relevantes digitales Kommunikationstool, das in die Alltagswirklichkeit der Menschen in Deutschland längst Einzug gehalten hat (vgl. Bundesnetzagentur 2020). Die Nutzung ist kaum bzw. nicht mit finanziellen Mehrkosten verbunden, Messenger sind einfach zu bedienen und ermöglichen je nach Anbieter verschlüsselte Kommunikation, die für Bildungskontexte bedeutsam ist. Nicht nur für inklusive Bildungskontexte bieten Messenger-Apps neue methodische, didaktische und pädagogische Möglichkeiten, die die Lehre ergänzen und bereichern können. Diese gilt es zu explorieren und weiterzuentwickeln. Kernfragen des Papers sind also:
- Worauf ist bei der Auswahl und dem Einsatz von Messengern in (inklusiven) Bildungseinrichtungen zu achten? (Kapitel 5.1) 1
- Wie kann der Einsatz geplant und vorbereitet werden? (Kapitel 5.2)
- Welche pädagogischen Einsatzmöglichkeiten und Methoden gibt es (über rein organisatorische Funktionen hinaus)? (Kapitel 5.3)
- Wie und mit welchen Erkenntnissen wurden die entwickelten Ideen im Anwendungsbeispiel umgesetzt? (Kapitel 6). Das Paper richtet sich an Digitalisierungsbeauftragte, Leitungen und Lehrende in Bildungseinrichtungen (weiterführende Schule und Erwachsenenbildung), die neue Wege der Vermittlung und Kommunikation mittels digitaler Tools gehen möchten. Es liefert Hinweise darauf, wie der Einsatz von Messengern zu Lehrzwecken – etwa in der beruflichen Bildung, in der beruflichen Rehabilitation, an allgemeinbildenden Schulen etc. – geplant und durchgeführt werden kann, und worauf dabei zu achten ist.
Bildungseinrichtungen haben zunehmende Bedarfe für professionelle digitale Kommunikation. Bei der Auswahl geeigneter Kommunikationstools besteht Bedarf für geeignete Informationen als Entscheidungsgrundlage. Insbesondere Messenger-Kommunikation ist stark im privaten Alltag der Personen integriert. Während Bedarfe für umfangreiche datensichere Kommunikation in bildungsrelevanten Kontexten steigen, mangelt es an Konzepten für datengeschützte (Karaboga et al. 2014; Digitalcourage e.V. o.J.) und Privatsphäre wahrende Unterstützung von Bildungsprozessen durch Software, an verpflichtender Ausbildung für Fachkräfte (Zorn, Tillmann und Kaminski 2014; Imort und Niesyto 2014), sowie an verlässlicher Information für praktikable Software-Alternativen. Der Beitrag skizziert die besonderen Anforderungen von Bildungseinrichtungen bei der Auswahl geeigneter Software am Beispiel von Messenger-Kommunikation. Aus diesen Anforderungen werden Kriterien für benötigte Informationen als Entscheidungsgrundlage für die Softwareauswahl in drei Kategorien vorgestellt: Datenschutz/Privatsphäre, Barrierefreiheit/Barrierearmut, Praktikabilität.
Da bislang keine Kriterien und Good-Practice-Vorschläge vorlagen, wurde eine Studie zur Eruierung der Eigenschaften potenziell geeigneter Messenger-Software erstellt. Hierfür wurden zunächst notwendige Kriterien zu den drei genannten Kategorien definiert und im Anschluss deutsche und bekannte internationale Messenger auf die Datenschutz-Kriterien hin geprüft. Aufgrund der Ergebnisse zur Konformität mit der Datenschutz-Grundverordnung der EU (DSGVO) als Einschlusskriterium wurden die in Frage kommenden Messenger einem Praxistest unterzogen. Dabei wurden teilweise iterativ weitere praxisrelevante Kriterien der Praktikabilität entwickelt.
Neben institutionsinternen Messengern konnten unter den frei erhältlichen anbieterabhängigen Messengern sechs Dienste identifiziert werden, die zumindest bei Nutzenden über 16 Jahren DSGVO-konform genutzt werden können. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung sind dies nur noch fünf: Threema, Wire, SID, Ginlo,Chiffry. Des Weiteren erscheinen anbieterunabhängige Messenger-Systeme, die den internationalen Standard für den Austausch von Chatnachrichten (XMPP) einhalten, als eine sinnvolle Möglichkeit für Bildungseinrichtungen. Hier kann ein eigenes oder beauftragtes Server-Hosting (im Verbund) möglich werden und es lässt sich bei einem IT-Dienstleister eine ntsprechende Vereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung abschließen.
Für den Projektkontext IDiT – nämlich die berufliche Bildung für angehende Kaufleute für Büromanagement an Berufsschulen und an Berufsförderungswerken – werden die Entscheidungen für die Nutzung von „Wire“ und „Threema Work“ erläutert und begründet. Die zugrundeliegenden Überlegungen sind zwar auf den Projektkontext (Anwendung im Berufsförderungswerk Köln) zugeschnitten, aber verallgemeinerbar.
Educational institutions have increasing needs for professional digital communication. When selecting suitable communication tools, there is a need for appropriate information as a basis for decision-making. Messenger communication in particular is strongly integrated into people's private everyday lives. While needs for extensive data-secure communication in educational contexts are increasing, there is a lack of concepts for data-protected and privacy-preserving support of educational processes through software (Karaboga et al 2014; Digitalcourage e.V. n.d.) , as well as for mandatory training for professionals (Zorn, Tillmann, and Kaminski 2014; Imort and Niesyto 2014), and reliable information for viable software alternatives. This paper outlines the specific requirements of educational institutions when selecting suitable software, using messenger communication as an example. From these requirements, criteria for needed information are presented as a basis for software selection decisions in three categories: data protection/privacy, accessibility/low-barrier, practicability. Since no criteria and good practice suggestions were available so far, a study was conducted to elicit the characteristics of potentially suitable messenger software. To this end, the necessary criteria for the three categories mentioned were first defined and then German and well-known international messengers were tested for data protection criteria. Based on the results for conformity with the EU's General Data Protection Regulation (GDPR) as an inclusion criterion, the messengers in question were subjected to a practical test. In the process, additional practicality criteria were developed, in part iteratively.
In addition to institution-internal messengers, six services were identified among the freely available provider-dependent messengers that can be used in a GDPR-compliant manner, at least for users over the age of 16. At the time of publication, this leaves only five: Threema, Wire, SID, Ginlo, Chiffry. Furthermore, provider-independent messenger systems that adhere to the international standard protocol for the exchange of chat messages (XMPP) appear to be a viable option for educational institutions. In-house or commissioned server hosting would then be possible and a corresponding agreement for commissioned data processing can be concluded with an IT service provider.
The decisions to use "Wire" and "Threema Work" in the IDiT project context are explained and justified. The context was vocational training for prospective office management clerks at vocational schools and vocational training centers. Although the underlying considerations are tailored to the project context (application in the Berufsförderungswerk Köln), they can be generalized.
Das vorliegende Praxis Paper fasst die Erkenntnisse zur Nutzung der Social Media Plattformen LinkedIn und Kununu für B2B Unternehmen zusammen.
Es basiert auf der Bachelorarbeit von Herrn Simon Schiffbauer, die von Oktober 2020 bis Januar 2021 von Prof. Dr. Monika Engelen betreut wurde. Dazu wurde die richtige Verwendung der Funk-tionen von LinkedIn und Kununu recherchiert und anhand von Fallstudien erfolgreicher B2B Unter-nehmen veranschaulicht. Der Bachelorarbeit ging ein Praxisprojekt zur allgemeinen Nutzung von Social Media durch B2B Unternehmen voraus, in dem die Social Media Aktivitäten der 75 größten deutschen B2B Unternehmen erhoben und analysiert wurden. Die Erkenntnisse sind sowohl in dem separaten Praxis Paper „Social Media Marketing für B2B Unternehmen - Untersuchung der Social Media Präsenz der 75 größten deutschen B2B Unternehmen und Handlungsempfehlungen“ veröffentlicht als auch in dieses Praxis Paper eingeflossen.
Die Kerninhalte dieses Praxis Papers sind die Erfolgsfaktoren, Ziele und Zielgruppen, die über LinkedIn und Kununu erreicht werden sollen. Insbesondere die Akquise von Neukunden, die Pfle-ge von Bestandskunden und die Akquise von Mitarbeitern stehen dabei im Vordergrund.
Das Praxis Paper soll als Einstieg und Leitfaden zur Nutzung der Plattformen LinkedIn und Kununu dienen.
The increasing public awareness of business related impacts on environmental and social well-being, be it positive or negative, are nowadays key drivers of corporate success. Internal and external business environments exert pressure and force transparency as well as responsible action in terms of resolving environmental and social impacts. In line with this, Porter and Kramer regard business behaviour that addresses societal needs and challenges, as the “new way to achieve economic success”.
However, whereas some companies “remain trapped in an out-dated approach to value creation” and restrict their CSR commitment to the compliance with governmental regulation, others proactively address stakeholder needs. By addressing these needs, companies can benefit from grasping the opportunity of enhanced cost efficiency and lowered risk or gaining competitive advantages through establishing unique value propositions, in a way that meets stakeholder demands. Apart from that, CSR performance can be seen as powerful tool to successfully influence stakeholder perceptions in terms of reputation, and thus an exceptional source of value creation. In addition to this, organisations can profit from win-win-win situations related to syncretic value creation by means of partnering with stakeholders. This, however, implies expanding the focus of cost- and risk-reduction towards increasing competitiveness through creating mutual benefits for environment, society and the economy alike.
Although a growing number of companies have recognised the advantages coming along with Corporate Social Responsibility engagement, the accompanying efforts have not been sufficiently mature yet. Due to the fact that many organizations apply a rather narrow and out-dated approach to value creation, they fail to achieve a balance between environmental, social and economic objectives. This, in turn, implies a restriction in their ability to exploit the full value creation potential that is related to CSR engagement. But even organisations applying a broader perspective of value creation, struggle to internalise the opportunities. This is mainly due the challenge of balancing and integrating economic and non-economic criteria. At the same time, organizations are facing the challenge of getting support from senior management and staff. Thus, in order to profit from adopting a ‘broad perspective’, firms must build a deep understanding of the benefits resulting from mutual value creation. However, the main challenge remains the systematic and strategy related integration of Corporate Social Responsibility strategies into core business processes. In respect to this, organizations have to take into account that “social and environment performance are almost certainly unique to each organization”. Thus, value creation in terms of CSR has to be understood as a highly complex set of cause-an-effect relationships among mediating variables and situational contingencies, which is too specific to rely on poorly structured and generic approaches.
In brief, organisations seem to struggle establishing an understanding that does not consider environmental, social and economic benefits as mutually exclusive. Notwithstanding, that such an understanding is established the complexity of factors influencing Corporate Social Responsibility impedes to balance between economic and non-economic criteria. Furthermore, organisations have difficulties to strategically integrate, manage and measure environmental and social performance drivers as well as outcome measures.
This paper summarizes the findings on marketing automation and suitable tools, especially for companies in the Start-Up and early development phases.
It is based on Nadine Männel's bachelor thesis, which was supervised by Prof. Dr. Monika Engelen from October to December 2018. In addition to researching the basic theory of Start-Ups and Marketing Automation, 12 tools were analysed for their usability in Start-Ups.
The core content of this paper is both to create an understanding of marketing automa-tion and to derive concrete recommendations for applicable tools for marketing automation.
Die TH Köln hat sich in ihrer Transferstrategie 2025 zur Förderung von Existenzgründungen und Entrepreneurship Education positioniert. Für diese Positionierung ist es bedeutsam, den Status Quo der derzeitigen Start-up-Kultur an der TH Köln zu ermitteln. Die vorliegende Studie geht insbesondere den folgenden Fragen nach: Wie viele Studierende sind bereits selbstständig? Wie viele haben Interesse an dem Thema Existenzgründung? Welche Angebote, die die TH Köln bereits zur Verfügung stellt, sind bekannt und welche zusätzlichen Angebote werden gewünscht? Fühlen sich die Studierenden ausreichend informiert und welche Anregungen haben sie zur Etablierung und Förderung der Start-up-Kultur an der TH Köln?
Die TH Köln hat sich in ihrer Transferstrategie 2025 zur Förderung von Existenzgründungen und Entrepreneurship Education positioniert. Für diese Positionierung ist es bedeutsam, den Status Quo der derzeitigen Start-up-Kultur an der TH Köln zu ermitteln. Die vorliegende Studie geht insbesondere den folgenden Fragen nach: Wie viele Studierende sind bereits selbstständig? Wie viele haben Interesse an dem Thema Existenzgründung? Welche Angebote, die die TH Köln bereits zur Verfügung stellt, sind bekannt und welche zusätzlichen Angebote werden gewünscht? Fühlen sich die Studierenden ausreichend informiert und welche Anregungen haben sie zur Etablierung und Förderung der Start-up-Kultur an der TH Köln?
In der vorliegenden Arbeit werden verschiedene risikopolitische Maßnahmen zur Reduzierung der Volatilität des Nettoergebnisses eines Erstversicherers beschrieben, mit Hilfe derer Schadenquoten und Ergebnisse zukünftig besser zu planen sind. Als mögliche Ansätze kam die Gründung eines Versicherungspools
zwischen zwei oder mehreren europäischen Erstversicherern sowie die Verwendung eines versicherungstechnischen Swaps in Betracht. Aufgrund von
geringeren Kosten und höherer Flexibilität erscheint der versicherungstechnische Swap gegenüber der Gründung eines Versicherungspools besser geeignet zu sein.
Die Basis der Masterarbeit bildet, neben zur Verfügung gestellter Informationen der beiden Erstversicherer Achmea (Niederlande) und Gothaer (Deutschland) sowie unterschiedlicher Praxisbeispiele, eine ausführliche Auswertung versicherungs- und finanzwissenschaftlicher Literatur. Die Arbeit soll als Diskussions- und Entscheidungsgrundlage zur Implementierung einer der
beschriebenen Maßnahmen in die Praxis dienen.
Im Rahmen eines Forschungsaufenthaltes an der Universidad de Buenos Aires (UBA) wurde in Kooperation mit der Fakultät für Veterinärwissenschaften und dem Zentrum für Interdisziplinäre Wasserforschung (CETA) eine Befragung unter Studierenden und Mitarbeitenden (wissenschaftlichen und Verwaltungsmitarbeitern sowie Professoren) durchgeführt. Diese Befragung befasste sich inhaltlich mit Themen zur Einstellung argentinischer Konsumenten zu nachhaltigen und biologischen Lebensmitteln. Dabei spielte ebenfalls die Wahrnehmung dieser Lebensmittel anhand von Siegeln eine Rolle. Ferner wurden auch Fragen zum Bewusstsein für zertifizierte Produkte gestellt, das ein Präjudiz für ein spezifisches Einkaufsverhalten ist. Die in der Befragung genutzten Siegel erfreuen sich einer gewissen Beliebtheit, wobei sich die tatsächliche Wahrnehmung im Lebensmittelhandel davon unterscheidet und sich keine generelle Kaufbereitschaft der Konsumenten daraus ableiten lässt (siehe hierzu Terlau und Hirsch (2015) oder Padel und Foster (2005)). Interessant sind die Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Befragten in Bezug darauf, was ihnen bei ihren Lebensmitteln persönlich wichtig ist. Dies sind beispielsweise geschlechtsspezifische Ansichten zu Qualität und Frische beim Thema „Fleisch“. Die befragten Konsumenten sind sich hingegen weitgehend darüber einig, dass sie mit biologischen Lebensmitteln eine besondere Qualität verbinden und der Preis kein allgemeines Kaufhindernis darstellt. Dies gilt allerdings nur für Argentinien, während deutsche Konsumenten den Preis sehr wohl als kritischen Aspekt sehen. Verglichen mit dem Preisniveau für konventionelle Produkte ergibt sich jedoch für Konsumenten beider Länder eine ähnliche zusätzliche Zahlungsbereitschaft gegenüber einem konventionellen Produkt, sofern Lebensmittel ein entsprechendes Siegel tragen.
M&A-Transaktionen werden selten so erfolgreich, wie sie geplant wurden. Dies wirft immer wieder die Frage auf, ob die Entscheidung für die Transaktion eine „gute“, d. h. rationale Entscheidung war und ob der Prozess auf optimale Weise geführt wurde. Im Rahmen der Studie wurden Experten aus 24 DAX-30-Unternehmen zum Thema „Rationalität und Irrationalität im M&A-Prozess“ befragt. Wunsch und Wirklichkeit fallen demnach deutlich auseinander und gerade Faktoren, die die Rationalität in einem Prozess erhöhen sollen, können diese in eine ungewollte Richtung treiben: Wachstumsstrategie, Anreizsysteme, Gremienentscheidungen, Bewertungsmodelle, auch Eigeninteressen der Akteure und Emotionen spielen eine große Rolle. Die Experten bestätigen insbesondere die hohe Relevanz verhaltenstheoretischer Phänomene wie den Planungsfehlschluss, den Herdeneffekt, oder die Selbstüberschätzung im M&A-Prozess.
M&A-Transaktionen werden selten so erfolgreich, wie sie geplant wurden. Dies wirft immer wieder die Frage auf, ob die Entscheidung für die Transaktion eine „gute“, d. h. rationale Entscheidung war und ob der Prozess auf optimale Weise geführt wurde. Im Rahmen der Studie wurden Experten aus 24 DAX-30-Unternehmen zum Thema „Rationalität und Irrationalität im M&A-Prozess“ befragt. Wunsch und Wirklichkeit fallen demnach deutlich auseinander und gerade Faktoren, die die Rationalität in einem Prozess erhöhen sollen, können diese in eine ungewollte Richtung treiben: Wachstumsstrategie, Anreizsysteme, Gremienentscheidungen, Bewertungsmodelle, auch Eigeninteressen der Akteure und Emotionen spielen eine große Rolle. Die Experten bestätigen insbesondere die hohe Relevanz verhaltenstheoretischer Phänomene wie den Planungsfehlschluss, den Herdeneffekt, oder die Selbstüberschätzung im M&A-Prozess.
An den wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten der Technischen Hochschule Köln (TH Köln) und der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (HBRS) sind im Verlauf des Jahres 2013 Befragungen zu nachhaltigen, zertifizierten Lebensmitteln durchgeführt worden. Ziel war es, die Bedeutung von Fairtrade und Bio auf der Basis von Konsumenteneinschätzungen zu analysieren. Dazu wurden Wahrnehmung, Bekanntheitsgrad und Vertrauen, Kaufverhalten, Zahlungsbereitschaft sowie Glaubwürdigkeit gegenüber Fairtrade- und Bio-Produkten abgefragt. Der Kreis der Befragten umfasste die Gruppe der Studierenden, Mitarbeiter/innen und Professor(inn)en. Darüber hinaus konnten Differenzierungen nach Geschlecht, Einkommen und Alter vorgenommen werden. Die Ergebnisse zeigen unter anderem eine Skepsis – hier insbesondere bei der Gruppe der Studierenden – gegenüber der Glaubwürdigkeit bekannter Fairtrade- und Bio-Siegel. Dabei ist das Misstrauen gegenüber den Aussagen des Bio-Siegels deutlich stärker ausgeprägt. Bezüglich der Kaufbereitschaft und dem tatsächlichen Verhalten ist das Phänomen des attitude behaviour gap zu beobachten. Die Befragten halten Fairtrade zwar für unterstützenswert, drücken ihre Einstellung aber nicht in ihrem tatsächlichen Verhalten aus. Die Befragung zeigt, dass häufig Unklarheit über die inhaltlichen Aspekte der Faitrade- und Bio-Siegel besteht. Insbesondere mehr Aufklärung (Bewusstseinsbildung) und eine größere Transparenz des Fairtrade-Systems könnten hier entgegenwirken und dazu beitragen, dass Einstellungen sich auch in tatsächlichem Handeln widerspiegeln.
The effects of global warming, the depletion of non-renewable resources, the loss of biodiversity and a growing population, has affected nature and humanity over the past decades. Unless we change course in how we produce and consume, severe consequences for life on this Planet in the future are likely to follow. Based on that background, this paper looks at one area of consumption, namely food, and analyses a particular market within this area which causes high environmental pressures, i.e. the meat market. After having laid the theoretical foundation of sustainable consumption, an overview of the problems arising in the food sector in general and the meat market in particular is given. An in-depth analysis of the consumption of meat in one country, namely Germany, follows. Germany has been chosen as an exemplary for a country showing an excessive consumption of meat. This contributes to the problems linked to the meat market. The past development of the consumption of meat is evaluated and forms the basis for predicting a possible development of meat consumption in Germany until 2025. Based on the findings, conclusions are drawn about a possible trend towards sustainable consumption in the German meat market.
Der verantwortungsvolle Konsument – Einstellungen von Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlern
(2015)
An den wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten der Technischen Hochschule Köln (TH Köln) und der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (HBRS) sind im Verlauf des Jahres 2013 Befragungen zu nachhaltigen, zertifizierten Lebensmitteln durchgeführt worden. Ziel war es, die Bedeutung von Fairtrade und Bio auf der Basis von Konsumenteneinschätzungen zu analysieren. Dazu wurden Wahrnehmung, Bekanntheitsgrad und Vertrauen, Kaufverhalten, Zahlungsbereitschaft sowie Glaubwürdigkeit in Bezug auf Fairtrade- und Bio-Produkte abgefragt. Der Kreis der Befragten umfasste die Gruppe der Studierenden, Mitarbeiter/innen und Professor(inn)en. Darüber hinaus konnten Differenzierungen nach Geschlecht, Einkommen und Alter vorgenommen werden. Die Ergebnisse sind in der Reihe „Forum NIL“ veröffentlicht worden. In der vorliegenden Studie sollte untersucht werden, ob Sozialwissenschaftler ein verantwortungsvolleres Konsumentenverhalten aufweisen als Wirtschaftswissenschaftler. Aus diesem Grunde, wurde die gleiche Befragung an der Fakultät für Sozialwissenschaften der TH Köln durchgeführt. Ein Vergleich der Befragungsergebnisse zeigte einerseits, dass Studierende, Mitarbeiter/innen und Professor(inn)en in den Sozialwissenschaften ein teilweise höheres Verantwortungsbewusstsein aufweisen. Dies gilt insbesondere in Bezug auf das bewusste Achten auf nachhaltige Produkte, die Zahlungsbereitschaft und den tatsächlichen Kauf von Fairtrade- und Bio-Produkten. Allerdings war auch bei den Befragten der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften ein durchaus verantwortungsvolles Konsumentenverhalten erkennbar. Darüber hinaus konnte der generelle Vorwurf, dass sich eine Ökonomieausbildung negativ auf die Einstellung zu einem verantwortungsvollen Handeln auswirkt, anhand der Studienergebnisse nicht bestätigt werden. Vielmehr zeigte sich, dass nahezu keine Unterschiede zwischen den Antworten der Studienanfänger und Studierender höherer Semester an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften feststellbar waren.
Erwachsenenbildungs- und Weiterbildungsprogramme begründen sich auf Zielgruppen- und Bedarfsanalysen. Es geht darum heraus zu finden, welche Zielgruppe welchen Bedarf hat, um daraufhin gezielte Angebote konzipieren zu können. Doch selbst wenn die Zielgruppe, ihre Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen bekannt sind und Ziele für ein Weiterbildungs-programm klar formuliert und kommuniziert wurden, bedeutet das nicht, dass diese Ziele in dieser Form von den Programmteilnehmer/innen verstanden und angenommen sowie in ihrem Arbeitsalltag umgesetzt werden. Diese Studie untersucht inwiefern die Programmziele des LehrendenCoaching-Programms der Fachhochschule Köln in den von neu berufenen Professorinnen und Professoren verfassten Lehrportfolios wieder zufinden sind.
This paper gives an overview of the development of Fair Trade in six European countries: Austria, France, Germany, the Netherlands, Switzerland and the United Kingdom. After the description of the food retail industry and its market structures in these countries, the main European Fair Trade organizations are analyzed regarding their role within the Fair Trade system. The following part deals with the development of Fair Trade sales in general and with respect to the products coffee, tea, bananas, fruit juice and sugar. An overview of the main activities of national Fair Trade organizations, e.g. public relation activities, completes the analysis. This study shows the enormous upswing of Fair Trade during the last decade and the reasons for this development. Nevertheless, it comes to the conclusion that Fair Trade is still far away from being an essential part of the food retail industry in Europe.
This paper gives a practical approach to the area of business ethics, in particular to Corporate Social Responsibility (CSR), via analyzing how the retail chain REWE shows its commitment to its social responsibilities as defined by the four-part model of CSR. As Fairtrade offers one way for fulfilling social responsibilities, in particular the ethical and philanthropic responsibilities of CSR, REWE’s participation in selling Fairtrade products is analyzed. This analysis is conducted by applying the criteria for receiving the Fairtrade Award to REWE which allows drawing conclusions about REWE’s commitment to Fairtrade. Information for this assessment is taken from publicly available sources as well as from personal communication with the Fairtrade organization TransFair. The paper further gives an indication about the match between REWE’s communication – as the selling of Fairtrade products is communicated via REWE’s sustainability program – and REWE’s action concerning social responsibility, expressed by its commitment to Fairtrade. Implementing a sustainability program is one way for companies to exercise CSR and thus the analysis conducted concerning REWE’s commitment to Fairtrade is an attempt to answer the question whether companies’ communication about their CSR efforts matches their actions.
This study paper introduces different tools, i.e. analytical methods and visualizations, in business intelligence environments. It especially emphasizes the use of OLAP-based technologies as a tradtional kind of data analysis in contrast to as graph analysis and formal concept analysis as rather new approaches in the area of visual analytics.
Der vorliegende Bericht ist das Ergebnis einer Projektarbeit von Studierenden am Institut für Informationswissenschaft der Fachhochschule Köln im Studiengang Bibliothekswesen. Im Rahmen dieser Arbeit untersuchten sieben Studierende während des Sommersemesters 2011 die bibliothekarische Auskunft anhand eines zu diesem Zwecke erstellten Kriterienkatalogs. Die sieben Studierenden testeten die Bibliotheken über vier verschiedene Auskunftskanäle (Chat, Persönliche Auskunft, Telefonische Auskunft und Webformular/E-Mail-Auskunft). Zuerst werden der Kriterienkatalog und dessen Anforderungen sowie der Bewertungsbogen für die Tests vorgestellt. Im folgenden Kapitel steht die Erarbeitung der Testfragen, die zur Bewertung des Auskunftsprozesses gestellt wurden, im Fokus. Es wird eine quantitative Übersicht aller Fragen pro Auskunftskanal und Bibliothekstyp gegeben. Anschließend werden die gestellten Testfragen aufgelistet und erläutert. Zudem werden die Erfahrungen des Pretests sowie die Testphase erläutert. Im nächsten Kapitel erfolgt die Auswertung der gesamten Untersuchung. Die Analysen und Ergebnisse werden jeweils durch Torten- oder Säulendiagramme visualisiert. Fazit und Ausblick runden die Ergebnispräsentation ab. Im Anhang befinden sich eine Auflistung der Auskunftstypen und Bibliothekstypen, das zu Grunde liegende Notenschema, die Auswertungsbögen sowie zwei Erfahrungsberichte der Auskunft jeder Studierenden.
Wir wollen in diesem Aufsatz die Internationalisierungsimperative für die Hochschulausbildung und hier insbesondere die Managementausbildung reflektieren, die sich für uns aus der empirischen Analyse der gegenwärtigen weltwirtschaftlichen Integrationsprozesse und deren Folgen ergeben, und somit etwas zur Diskussion um das "Warum" und "Wie" der Internationalisierung der Managementausbildung beitragen. Diese Überlegungen sollen dann mit den praktischen Erfahrungen aus einem internationalen Studiengang abgeglichen werden; namentlich dem Master-Studiengang "Internationales Management und Interkulturelle Kommunikation" (kurz: GlobalMBA).
On 25 May 2011, the OECD launched a "Green Growth Strategy" and proposed a "Green Growth Diagnostics" approach to identify the binding constraints on green growth. This paper discusses the potential use and usefulness of this approach as a means to identify those binding constraints. It is argued that the approach is best used at the meso level for industries and certain environmental challenges. The paper proposes a modified green growth diagnostics approach for eco-innovations at the meso level that can be useful for informing and organising a rational policy dialogue amongst all stakeholders.
Country rankings with respect to a country’s business environment draw strong international attention. Methods of business environment assessment differ; two competing methods will be described and compared with respect to their results for Rwanda in the years 2008-2010. They do not come to the same results regarding regulatory deficits and hence the demand for regulatory reform. When regulatory cost is considered, demand and supply of reforms are more in line than without cost considerations. The effectiveness of reforms undertaken in Rwanda varies. Based on interviews in late 2010, not all reforms were having the expected impact “on the ground”.
Dieser Bericht stellt die Ergebnisse einer Expertenbefragung zu dem Themenkomplex "Kindeswohl in Suchtfamilien" dar. Es wurden mit Hilfe eines standardisierten Interviewleitfadens 5 Experten aus der Suchtkrankenhilfe, dem Gesundheitswesen sowie der Kinder- und Jugendhilfe hinsichtlich ihrer Erfahrungen und Vorgehensweise mit einer möglichen Kindeswohlgefährdung in suchtbelasteten Familien befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass eine mögliche Kindeswohlgefährdung durch die Fachkräfte teilweise nur sehr schwer zu erfassen ist und ein Aus- und Fortbildungsbedarf bei den Mitarbeitern besteht.
Country rankings with respect to a country’s business environment draw strong international attention. Methods of business environment assessment differ, two competing methods will be described and compared with respect to their results for Rwanda in the years 2008-2010. They do not come to the same results regarding regulatory deficits and hence the demand for regulatory reform. When regulatory cost is considered, demand and supply of reforms are more in line than without cost considerations. The effectiveness of reforms undertaken in Rwanda varies. Based on interviews in late 2010, not all reforms were having the expected impact “on the ground”.
The objective of this paper is to implement a baseband OFDM transceiver on FPGA hardware. The design uses 8-point SLT/ISLT (Slantlet/Inverse Slantlet) for the processing module with processing block of 8 inputs data wide. All modules are designed and implemented using VHDL programming language. Software tools used in this work includes Altera Quartus II 7.2 and ModelSim Altera 6.1g, to assist the design process and downloading process into FPGA board while Cyclone III board EP3C120F780C7 is used to realize the designed module.
The geography of European cross-border banking : the impact of cultural and political factors
(2009)
We investigate the determinants of European banking market integration with a focus on the potentially limiting role of cultural and political factors. Employing a unique data set of European cross-border loans and deposits, the study uses various gravity models that are augmented by societal proxies. While trade-theoretic reasoning can explain part of the surge in cross-border banking, we demonstrate that distance and borders still matter in the geography of European cross-border banking. Moreover, we can identify cultural differences and different legal family origin as important barriers to integration.
This paper investigates the state, development and drivers of banking market integration in the member countries of the Southern African Development Community (SADC) by employing interest rate data. We first conduct a principal component analysis and find evidence for both increasing monetary integration and banking integration in loan and deposit markets. These integration processes are not developing uniformly and we can identify a convergence club. As banking market integration can be a genuine process or simply be driven by monetary integration, we also investigate the interest rate pass through from national and South African Central bank interest rates onto national retail rates. With respect to the convergence club we find both, genuine and monetary-integration driven processes though the latter dominate. We conclude that a selective expansion of the Common Monetary Area is possible but needs to be complement by efficient financial development policies.
This paper presents the design procedure and implementation results of a proposed software defined radio (SDR) using Altera Cyclone II family board. The implementation uses Matlab/SimulinkTM, Embedded MatlabTM blocks, and Cyclone II development and educational board. The design has first implemented in Matlab/SimulinkTM environment. It is then converted to VHDL level using Simulink HDL coder. The design is synthesized and fitted with Quartus II 9.0 Web Edition® software, and downloaded to Altera Cyclone II board. The results show that it is easy to develop and understand the implementation of SDR using programmable logic tools. The paper also presents an efficient design flow of the procedure followed to obtain VHDL netlists that can be downloaded to FPGA boards.
Traditionell verwendet die Versicherungsbranche den Ertrag bzw. die Schadenquote zur Bewertung von Vertrags- bzw. Kundenbeziehungen. Die beiden Maßzahlen sind jedoch oft nicht deutlich genug miteinander korreliert und verletzen jeweils wichtige Forderungen, die sich aus einer stringenten Bewertung unter Ertrags- und Risikogesichtspunkten ergeben. In der vorliegenden Arbeit soll eine neue Bewertungsfunktion vorgestellt werden, die einen gewichteten Ertrag, den sogenannten T-Ertrag, als Maßzahl liefert. Gewichtungsfaktor ist dabei das u. a. aus der Informationswissenschaft bekannte Tanimoto(Jaccard)-Distanzmaß. Anhand eines Anwendungsbeispiels aus der Praxis – einer umfangreichen Kundenbewertung für ein deutsches Versicherungsunternehmen – soll verdeutlicht werden, dass der T-Ertrag sowohl mit dem eigentlichen Ertrag als auch der Schadenquote deutlich korreliert ist und damit eine risikoadäquate Ertragsbewertung gewährleistet.
Die "Kölner Arbeitspapiere zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft" gibt es seit Ende 1997. Seit dieser Zeit warten wir auf Band 1. Der erste Band unserer Schriftenreihe sollte nämlich den Studiengängen unseres Fachbereiches (seinerzeit "Fachbereich Bibliotheks- und Informationswesen", dann "Fachbereich Informationswissenschaft", jetzt "Institut für Informationswissenschaft") gewidmet sein. Ende 1997 wurden zwar die Weichen hin zu unseren neuen Studiengängen gestellt, ein vorläufiges Ende der Bestrebungen zur Studienreform wird allerdings erst jetzt - fünf Jahre später - erreicht. In dieser Zeit wandelten sich nicht nur die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen in unserer Wissenschaftsdisziplin und in unseren Branchen (man denke nur an "digitale Bibliotheken" und an die "New Economy", die inzwischen schon wieder Geschichte geworden ist), alle alten Studiengänge im informationswissenschaftlichen Feld wurden eingestellt und durch Neuansätze ersetzt. Ende 2002 bietet das Institut für Informationswissenschaft der FH folgende Studiengänge an: - Bibliothekswesen (Diplomstudiengang) - Informationswirtschaft (Diplomstudiengang) - Online-Redakteur (Bachelor-Studiengang; Beginn: Sommersemester 2003) - Bibliotheks- und Informationswissenschaft (Master-Studiengang). Alle Studiengänge verbinden wissenschaftliches Wissen mit praktischem Know how und bemühen sich, außer Wissen auch praktisch einsetzbares Können zu vermitteln. Der Sammelverband vereinigt unterschiedliche Aspekte der Studienreform in Köln mit Beiträgen von Ursula Georgy, Winfried Gödert, Helmut Jüngling, Achim Oßwald, Wolfgang G. Stock und Helmut Volpers und richtet sich an Fachkollegen, an die Fachöffentlichkeit, an unsere (jetzigen und potentiellen) Studierenden und nicht zuletzt an die Öffentlichkeit und ihre Institutionen, die uns finanzieren. Insofern ist der Band auch ein Rechenschaftsbericht über unsere Bemühungen zur Studienreform.
In einer szientometrischen bzw. informetrischen Studie werden internationale wie deutschsprachige Zeitschriften der Informations-/Bibliothekswissenschaft und -praxis mittels Zitationsanalyse und Expertenbefragung analysiert. Die zitatenanalytischen Kennwerte umfassen den Impact Factor, die Halbwertszeit, die Zitierfreudigkeit, die relative Häufigkeit von Zeitschriftenselbstreferenzen sowie Soziogramme der einflussreichen Periodika. Der Fragebogen erhebt die Lesehäufigkeit, die Einsetzbarkeit der gelesenen Journale im Tätigkeitsbereich, die Publikationstätigkeit und die Publikationspräferenz sowohl für alle Respondenten als auch für abgrenzbare Gruppen (Praktiker vs. Wissenschaftler, Bibliothekare vs. Dokumentare vs. Informationswissenschaftler, öffentlicher Dienst vs. Informationswirtschaft vs. andere Wirtschaftsunternehmen). 50 informations- und bibliothekswissenschaftliche Periodika werden untersucht, darunter detailliert die deutschsprachigen Zeitschriften "ABI Technik", "Bibliothek. Forschung und Praxis", "Bibliotheksdienst", "BIT Online", "Buch und Bibliothek", "Internationales Symposium für Informationswissenschaft (ISI)", "NfD. Information: Wissenschaft und Praxis", "Password", "ProLibris" (früher: "Mitteilungsblatt der Bibliotheken in NRW"), "VÖB-Mitteilungen" sowie "Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie".
Der Umfang und die Heterogenität des Informationsangebotes erfordert immer differenzierte Methoden und Hilfsmittel für das gezielte und möglichst ballastfreie Auffinden von Informationsquellen im Kontext eines bestimmten Fachgebietes oder einer wissenschaftlichen Disziplin. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden in der letzten Zeit eine Reihe sog. Subject Gateways entwickelt. Bislang liegen weder viele Untersuchungen zur Qualität derartiger Hilfsmittel vor noch ist eine differenzierte Methodik für solche Bewertungen entwickelt worden. Das Projekt Evaluation von Subject Gateways des Internet (EJECT) verfolgte daher dieses Ziel.
Die vorliegende Studie, die im Auftrag der Fachhochschule Köln, Fachbereich Bibliotheks- und Informationswesen, mit Blick auf den geplanten Master-Zusatzstudiengang "Bibliotheks- und Informationswissenschaft / Library and Information Science" durchgeführt wurde, befaßt sich ausführlich mit dem Thema Leitung und Kooperation in wissenschaftlichen Bibliotheken. Grundlage der Schlußfolgerungen bilden die Ergebnisse einer empirischen Erhebung in entsprechenden Einrichtungen Berlins. In jener Untersuchung wie in dieser Studie lassen sich Aussagen zur Leitungsfunktion sowohl auf Leitungspersonal im engeren Sinne – d.h. Bibliotheksleiterinnen und Bibliotheksleiter – als auch auf solches im weiteren Sinne – d.h. Führungspersonal auf Abteilungsebene, in Projektgruppen, Fachreferentinnen und Fachreferenten – beziehen. Entsprechend sind als Adressaten auch gleichermaßen Absolvierende der Universität wie der Fachhochschule anzusehen – und mit Blick auf die Aus- und Weiterbildung natürlich besonders die entsprechenden Studiengänge selbst und die sie bestimmenden und in ihnen agierenden Personen und Gremien. Es soll illustriert werden, dass ein Qualifizierungsbedarf – genauer: ein Bedarf an Qualifizierung für Leitungsaufgaben – auf allen Ebenen des Bibliotheks- und Informationswesens herrscht, auf denen tatsächlich Leitungsfunktionen ausgeübt werden – unabhängig von formalrechtlichen und -definitorischen Gesichtspunkten.
Buchpreisbindung in der EU
(2000)
Nach der Entscheidung der Europäischen Komission ist Anfang Juli 2000 die länderübergreifende Buchpreisbindung zwischen Deutschland und Österreich gefallen. In Deutschland gilt weiterhin die privatrechtliche Regelung des Sammelreverses und in Österreich wird der Buchmarkt durch ein Gesetz reguliert. Anhand einer ökonomischen Analyse soll untersucht werden, ob die Buchpreisbindung ein effizientes Instrument darstellt, um einen optimalen Buchmarkt zu garantieren, oder ob sie aufgrund ihrer wettbewerbsbeschränkenden Wirkung mit zu großen Nachteilen für einzelne Marktteilnehmer verbunden ist. Wie soll ein Buchpreisbindungssystem beschaffen sein, damit es mit dem Europäischen Gemeinschaftsrecht im Einklang steht? Die Darstellung der Preisgestaltung auf den Buchmärkten der einzelnen Mitgliedsstaaten gibt Aufschluß darüber, inwieweit die Preisbindung von Büchern innerhalb der Europäischen Union angewendet wird. Deutschland und Österreich gehören dem gleichen Sprachraum an. Ist es gerechtfertigt eine grenzübergreifende Buchpreisbindung zu fordern? Die jahrelange Diskussion bezüglich dieser Problematik veranlaßte uns dazu, Gespräche mit Personen zu suchen, die in dieser Angelegenheit unterschiedliche Standpunkte einnehmen. Wir trafen uns mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und Medien, Wolfgang Maurus, in Bonn und führten in Frankfurt ein Gespräch mit dem Justitar des Börsenvereins des deutschen Buchhandels, Harald Heker. Um den Ablauf der Verhandlungen auch aus der Perspektive der EU-Kommission beurteilen zu können, fanden in Brüssel Gespräche mit dem Beamten der Generaldirektion Wettbewerb, Hubert Gambs, und dem Mitglied des Kabinetts für Bildung und Kualtur, Johannes Laitenberger, statt. Um auch Meinungen von Personen einzuholen, die unmittelbar von dieser Entscheidung betroffen sind, wurde zusätzlich eine Befragung von Verlagsmanagern durchgeführt.
In Köln studierende angehende Bibliothekare und Dokumentare wurden im Januar 1998 nach dem Berufsbild "Bibliothekar" befragt. Manche Klischeevorstellungen konnten bestätigt werden, wie z.B. daß Bibliothekare den Beruf wählen, weil sie gerne lesen. Andere - wie die Sicht der Bibliothek als "Refugium" - werden derzeit abgelehnt, da der Umgang mit Menschen als hoch bewertet wird. Insgesamt zeigt sich ein eher gespaltenes Bild: Prinzip und Konturen des gegenwärtigen Wandels im Bibliothekswesen scheinen von den Studierenden zwar wahrgenommen, aber nicht durchgängig verinnerlicht worden zu sein.
Für Informationsvermittlungsstellen wird der Nachweis ihres Nutzens und einer wirtschaftlichen Arbeitsweise immer bedeutender. Controlling liefert wertvolle Instrumente hierfür. Diese Arbeit beschreibt die Schwierigkeiten, die im Zusammenhang mit Controlling von Informationsdienstleistungen auftreten: Probleme, welche sich durch die besondere Beschaffenheit des Faktors Information ergeben und solche die durch das Umfeld der IVS bedingt sind. Es werden Nutzenkomponenten der Ressource Information herausgearbeitet. Die Vorraussetzungen für die Einführung eines Leistungsbewertungs- und Kennzahlensystems sowie Berwertungsobjekte und -kriterien, Bwertungsebenen und -perspektiven werden beschrieben. Abschließend wird der Blick auf den Nonprofit-Sektor und hier schwerpunktmäßig auf den Öffentlichen Bereich gerichtet. Hier werden die Nachteile der Kameralistik sowie die durch die Verwaltungsreform verbesserten Möglichkeiten für eine wirtschaftliche Arbeitsweise und die Anwendung von Controllingmaßnahmen erörtert.
Universaldienste
(1997)
Die ursprüngliche Konzeption der Universaldienste zielt auf eine Grundversorgung mit Sprachtelefonen für jedermann zu erschwinglichen Preisen. Die Finanzierung von Universaldiensten ist im Rahmen der ordnungspolitischen Regelungen der Telekommunikation gesichert. Wir beschreiben die Konzeptionen des Universaldienstes in Deutschland, in der Europäischen Union sowie in den Vereinigten Staaten. Die faktische wirtschaftliche Entwicklung zeigt eine Konvergenz zwischen Telekommunikationsunternehmen und der Branche der Informationsinhalte. Das alte Konzept vom Telefon als Universaldienst wird dadurch obsolet. Die Informationsgesellschaft ist eine Wissensgesellschaft; d.h. das Wissen wird zu einer tragenden Ressource dieser neuen Gesellschaftsform. Gewisse Dienste mit Informationsinhalten werden somit zu Universaldiensten. Im Sinne einer dualen Informationsordnung unterscheiden wir zwischen inhaltlichen Universaldiensten (Dienste der informationellen Grundversorgung) und kommerziellen Informationsdiensten. Die Arbeit geht besonders auf Universaldienste ein, die Bibliotheken sowie andere Informationseinrichtungen anbieten sollten. Abschließend werden länderübergreifende, globale Universaldienste diskutiert.
In der Informationsgesellschaft zeigt sich das Berufsfeld des Informationswirtes als erfolgversprechende Tätigkeit mit guten bis sehr guten Beschäftigungschancen. Kern der Arbeit sind zwei empirische Untersuchungen zum Beruf und Arbeitsmarkt für Informationswirte in Deutschland. Eine erste Befragung richtet sich an Informationsfachleute, eine zweite Befragung - durchgeführt vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung - an Manager der deutschen Industrie. In mittelfristiger Perspektive haben Informationswirte in der deutschen Industrie gute, im Dienstleistungssektor sehr gute Arbeitsplatzchancen. Gefragt ist ein Fachwissen, das sich aus Informationswissenschaft, Dokumentation, Betriebswirtschaftslehre, Informatik sowie aus Fremdsprachenkenntnissen zusammensetzt.