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Ausgangspunkt dieser Untersuchung ist die Analyse des Wissenstransfers von der Wissenschaft in die Praxis der Sozialen Arbeit am Beispiel des Netzwerkbegriffs. Durch die Analyse des Verständnisses von Netzwerken sowie der Nutzung von Netzwerkmetaphern soll der Wissenstransfer nachgezeichnet werden. Die Analyse schließt an den Diskurs der Verwendungsforschung an und versteht Wissenstransfer systemtheoretisch als strukturelle Kopplung zwischen den gesellschaftlichen Funktionssystemen der Sozialen Arbeit und der Wissenschaft. Wissenstransfer ist demnach die Irritation des Hilfesystems durch das Wissenschaftssystem, um Veränderungsprozesse zu initiieren. Dazu wird der wissenschaftliche Diskurs in Hand- und Wörterbüchern zum Thema Netzwerke analysiert und Ergebnissen aus leitfadengestützten Interviews in den Bereichen der Jugendhilfe und Gemeinwesenarbeit gegenübergestellt. Neben der Verwendung des Netzwerkbegriffes werden Netzwerkmetaphern in Wissenschaft und Praxis der Sozialen Arbeit untersucht. Es wird davon ausgegangen, dass Wissenstransfer sich auch in Metaphern manifestiert und Metaphern als Indikator für den Wissenstransfer dienen können.
Im Ergebnis zeigt sich, dass sich die Verwendung des Netzwerkbegriffs in Wissenschaft und Praxis deutlich unterscheidet. Während in der Wissenschaft ein breites Spektrum von unterschiedlichen theoretischen Ansätzen und Begründungszusammenhängen zur Erklärung der Wirkungsweisen von Netzwerken vorliegt, zeigt sich in der Praxis der Sozialen Arbeit eine rudimentäre Rezeption dieser Erkenntnisse.
Die Otterberger Bauplastik
(1998)
Bei der Erfüllung zentraler kommunaler Aufgaben hat die Europäische Union zunehmend an politikfeldübergreifender Bedeutung gewonnen. Die Herausforderung der Kommunen besteht darin, das Prinzip der kommunalen Selbstverwaltung in der Europäischen Union durch dauerhafte Anstrengungen auf der nationalen und europäischen Ebene zu festigen und auszubauen. Der Vertrag von Lissabon hat indirekte Möglichkeiten der Einflussnahme geschaffen. Welche politischen und administrativen Strategien haben Kommunen wie die Stadt Köln bisher entwickelt, um in den Governancestrukturen des EU-Mehrebenenmodells aktiv mitzuwirken? Inwieweit führt der Vertrag von Lissabon zu Anpassungen, damit Kommunen für dieses veränderte System besser ausgestattet sind?
In einer Netzwerkanalyse wird exemplarisch eine Landkarte der Netzwerkpfade zwischen der Stadt Köln und der Europäischen Union nachgezeichnet. Daraus werden Netzwerkstrategien für Kommunen im EU-Mehrebenensystem abgeleitet.
"Enzyklopädie im Wandel: Schmuckstück der Bücherwand, rotierende Scheibe oder Netzangebot?" lautete das Thema der Auftaktveranstaltung, die am 12. Dezember 2001 im Rahmen des Diskussionsforums "Kölner Dialog Informationswissenschaft" an der Fachhochschule Köln stattfand. Enzyklopädien sind stets dem Zeitgeist verpflichtet und im Wandel begriffen. Sie passen sich in ihrer Konzeption den zu erwartenden Bedürfnissen der Benutzer und den produktionstechnischen Möglichkeiten an. Gegenwärtig ist ein Nebeneinander von gedruckten und digitalen Enzyklopädien zu beobachten. Während gedruckte Enzyklopädien die Breite des Wissens zweidimensional erfahrbar machen und für den raschen Zugriff oft weiterhin bevorzugt werden, bieten Enzyklopädien in digitaler Form neben neuen Retrievaltechniken durch multimediale Synergien einen erheblich verbesserten Zugang zu den erläuterten Phänomenen. Die Autoren dieses Bandes setzen sich mit den Ansprüchen auseinander, die an die Konzeption von Enzyklopädien zu Beginn des 21. Jahrhunderts gestellt werden. Die einzelnen Beiträge vermitteln einen Einblick in Entstehung, Umfang und Funktionalitäten der auf der Buchmesse 2001 vorgestellten Neuausgaben der enommierten Nachschlagewerke "Brockhaus multimedial" und "Microsoft Encarta". Abschließend werden die Fragenkomplexe "Beitrag der Enzyklopädie zum Wissenserwerb heute" sowie "Entwicklungsperspektiven und Trägermedien von Enzyklopädien" thematisiert.
Communities That Care“ (kurz: CTC) ist ein sozialraumorientiertes Programm, das in fünf Phasen soziale Prävention in Stadtteilen installiert. Zentrale Elemente von CTC sind die regelmäßige Durchführung von Schülerbefragungen, aus deren Ergebnissen sich Schutz- und Risikofaktoren ableiten lassen. Die im Sozialraum ausgewählten sozialen Maßnahmen orientieren sich an den ausgewählten Schutz- und Risikofaktoren.
In Deutschland wurde das Programm seit dem Jahr 2008 in drei Standorten in Niedersachsen implementiert und erprobt. Das vorliegende Buch fasst die Ergebnisse der Evaluation zusammen. Neben den theoretischen Grundlagen und internationalen Erfahrungen mit CTC wird die Implementation von CTC in Niedersachsen dargestellt. In einer abschließenden Synthese werden Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die Transferfähigkeit in andere Sozialräume und Passungsprobleme von CTC abgeleitet.
Aquest recull conté poemes d´Aina Torrent escrits en llengua catalana durants els anys 2007 i 2008. Es tracta d´un volum quatrilingüe (català, castellà, alemany, romanès).
Die Reihe „Basiswissen zur Nachhaltigkeit“ versucht zu verschiedenen Themen der Nachhaltigkeit, z.B. Klimawandel, Abfallproblematik, soziale Gerechtigkeit, grundlegende Fakten zusammenzustellen. Zielsetzung ist es ein Grundwissen bereitzustellen, das zum einen als Ausgangspunkt für vertiefende Analysen dient und zudem eine faktenbasierte Grundlage für die eigene Meinungsbildung sein kann. Der vorliegende Aufsatz behandelt die Messung, Ursachen und Folgen des Klimawandels sowie die nationalen und internationalen Strategien und Instrumente zur Lösung der Klimaproblematik. Zunächst werden die grundlegenden Informationen zu den Begriffen Klima, Klimawandel und Klimasysteme dargestellt. Dabei wird insbesondere die Messung und Bewertung von langfristigen Temperaturveränderungen kritisch beleuchtet. Nach einem Überblick über die natürlichen und menschengemachten Ursachen des Klimawandels werden die weltweiten Temperaturziele und daraus abgeleiteten CO2-Restbudgets dargestellt und hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit analysiert. Der letzte Teil behandelt die Strategien und Instrumente zur Bewältigung des Klimawandels weltweit und in Deutschland.
Kölner Stahlbautabellen : Bemessungshilfen für den Stahlbau nach DIN EN 1993-1-1 und DIN EN 1993-1-8
(2012)
Die Kölner Stahlbautabellen sind Bemessungshilfen für den Stahlbau auf der Grundlage des Eurocode 3. Sie enthalten Querschnittswerte und Beanspruchbarkeiten genormter Walzprofile. Für Typisierte Verbindungen (Winkelanschlüsse, Stirnplattenanschlüsse) sind die Geometrien und die Grenzquerkräfte angegeben.
Musik Frequenzen Formeln
(2018)