300 Sozialwissenschaften
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In der »Fit for Invest«-Interviewreihe „Auf ein Kränzchen – 11 Fragen 11 Antworten“ kommen in 11 Interviews Unterstützerinnen und Unterstützer des Netzwerks »Fit for Invest« zu Wort und teilen ihre Perspektiven zu Entrepreneurship und Gründung in der Region Köln.
»Fit for Invest« hat das Ziel, die Region Köln zu einem der führenden Entrepreneurship-Cluster in Europa zu entwickeln. Dazu unterstützt die Initiative junge Gründerinnen und Gründer aus der TH Köln, der Universität zu Köln, der Deutschen Sporthochschule und der Rheinischen Fachhochschule. Finanziert wird das Projekt durch das Förderprogramm EXIST-Potentiale des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Insbesondere soll die Region attraktiver für die Investorenszene werden, bundesweit und international. Eine wichtige Aufgabedabei ist es, für Vernetzung zu sorgen.
Inklusive Bildung ist seit der Unterzeichnung der UN-BRK durch die Vertragsstaaten zu einem globalen Ziel geworden. Artikel 24 der UN-BRK möchte das Recht auf Bildung für Alle gewährleisten. Weltweit leben 80% der Menschen mit Behinderung in Ländern mit instabiler Infrastruktur und ohne Zugang zu Bildung. Eines dieser Länder ist der Irak. Obwohl diesbezüglich in den letzten Jahrzehnten global viele Bestrebungen unternommen wurden, ist das Ziel dort längst noch nicht erreicht. Inwiefern wird Inklusive Bildung im Irak und Deutschland umgesetzt? Mit dem Fokus auf den Irak widmet sich diese Arbeit den Herausforderungen bei der Implementierung des Artikel 24 und zeigt wie Konflikte im Irak und separierende Schulsysteme in Deutschland die Inklusion von Menschen mit Behinderung, speziell im Bildungsbereich, erschweren. Die essenzielle Rolle von internationalen Kooperationen und der Arbeit von NGOs wird anhand von Beispielen in den Fokus genommen.
Die Arbeit ist in schwerer Sprache geschrieben. Einfache Sprache wäre besser? Sie können gerne der Autorin schreiben. Der Kontakt steht im E-Book beim Editorial.
Für demokratisches Zusammenleben sind politische Partizipation und -Inklusion von Bürger:innen hochrelevant. Dafür bedarf es politischer Information und Bildung, die in Deutschland nicht für alle gleichermaßen zugänglich sind. Barrieren betreffen unter anderem Menschen mit Lernschwierigkeiten. Dass politisches Engagement trotzdem möglich ist, zeigen Selbstvertreter:innen, die sich auf verschiedenen Ebenen unter anderem für ihre Belange einsetzen. Für ihre Arbeit ist der Zugang zu politischen Informationen und politischer Bildung unerlässlich - es existieren also Wege. In der vorliegenden Arbeit werden auf Basis autobiographisch-narrativer Interviews mit Selbstvertreter:innen bestehende politische Informations- und Bildungswege rekonstruiert. Im Ergebnis zeigen sich vielfältige Prozesse, für die in unterschiedlicher Weise z.B. mediale Zugänge (insbesondere das Fernsehen), Sozialkontakte, die Wahrnehmung persönlicher Betroffenheit und Reflexion relevant erscheinen. Ebenfalls sichtbar werden ‚Mühsame Wege‘, also Prozesse erschwerter Auseinandersetzung. Behinderung entsteht hier u.a. durch schwere, überfordernde Sprache und fehlende technische Zugänge. Insgesamt zeigt sich trotzdem: Menschen mit Lernschwierigkeiten finden Wege.
Zusammenfassung in einfacher Sprache:
Politische Partizipation und Inklusion sind für Demokratie wichtig.
Dafür braucht es politische Information und politische Bildung.
In Deutschland haben nicht alle Bürger* und Bürgerinnen* die gleichen Möglichkeiten.
Barrieren betreffen zum Beispiel Menschen mit Lernschwierigkeiten.
Selbstvertreter* und Selbstvertreterinnen* zeigen aber:
politisches Engagement ist trotzdem möglich.
Für ihre Arbeit müssen sie sich politisch informieren und bilden.
Es gibt also Wege.
In der Arbeit wurden diese Wege erforscht.
Dafür wurden Selbstvertreterinnen* und Selbstvertreter* interviewt.
Aus den Erzählungen in den Interviews hat die Autorin die Wege herausgearbeitet.
Die Ergebnisse zeigen: Die Informations-Prozesse und die Bildungs-Prozesse sind vielfältig.
Manches ist für diese Prozesse wichtig. Zum Beispiel Fernsehen, Sozial-Kontakte, persönliche Betroffenheit und Reflexion.
Für Menschen mit Lernschwierigkeiten ist es manchmal besonders anstrengend, sich politisch zu informieren. Und sich politisch zu bilden. Behinderung entsteht zum Beispiel durch schwere Sprache. Oder weil die notwendige Technik fehlt.
Insgesamt zeigt sich aber: Menschen mit Lernschwierigkeiten finden Wege.
This study aims to empirically determine success factors in the email marketing as a sub-discipline of online fundraising of nonprofit organizations (NPOs). Hereby, it responds to the gap of knowledge as existing research has not in detail touched nonprofit email marketing. To explore success factors in NPOs’ email marketing, a detailed structural equation model, in which email marketing success acts as the final endogenous variable and the nine potential success factors function as formative latent exogenous variables, was developed. A quantitative survey was conducted with employees of NPOs from German-speaking countries. For data analysis, which was carried out with the software SmartPLS, 153 responses were utilized. Using aggregate and disaggregate analyses on the developed model, various critical success factors in NPOs’ email marketing could be empirically identified. Furthermore, an importance-performance map analysis allowed the identification of the most crucial measures for increasing success, as a low performance of the NPOs faces a high total effect on email marketing success. From the results of the importance-performance map analysis, it was possible to derive specific practice-relevant action recommendations regarding measures in which NPOs should prioritize an increase in performance. Therefore, in addition to its theoretical relevance, the study also has a strong practical value.
Catastrophe loss modeling has enormous relevance for various insurance companies due to the huge loss potential. In practice, geophysical-meteorological models are widely used to model these risks. These models are based on the simulation of meteorological and physical parameters that cause natural events and evaluate the corresponding effects on the insured exposure of a certain company. Due to their complexity, these models are often operated by external providers—at least seen from the perspective of a variety of insurance companies. The outputs of these models can be made available, for example, in the form of event loss tables, which contain different statistical characteristics of the simulated events and their caused losses relative to the exposure. The integration of these outputs into the internal risk model framework is fundamental for a consistent treatment of risks within the companies. The main subject of this work is the formulation of a performant resimulation algorithm of given event loss tables, which can be used for this integration task. The newly stated algorithm is based on cluster analysis techniques and represents a time-efficient way to perform sensitivities and scenario analyses.
Ziel der Literaturstudie war es herauszufinden, welche wissenschaftlichen Projekte zu partizipativer Technikentwicklung in der Erziehungshilfe und jugendbezogener Behindertenhilfe bereits durchgeführt wurden und wie im wissenschaftlichen Diskurs der Sozialen Arbeit die Thematik partizipativer Technologieentwicklung in Einrichtungen der Jugend- und Behindertenhilfe behandelt wird. Ziel ist auch, die angewendete systematische Recherchestrategie zu beschreiben. Methodisch folgt der systematische Literaturreview einem definierten Korpus der relevanten, überwiegend deutschsprachigen wissenschaftlichen Fachzeitschriften Sozialer Arbeit zwischen 1994 und Mai 2020. Durchsucht wurden jene Fachzeitschriften, die sich mit Themengebieten angrenzend zur Forschungsfrage befassen: die Thematik der Jugend(hilfe), Medien, Technologie oder Digitalisierung. Der systematische Literaturreview benennt beforschte Felder und Themen. Die Ergebnisdarstellung erfolgt dabei kategorienbasiert entlang den Forschungslinien Partizipative Forschung, Assistenztechnologien, Handlungsanweisungen für Medienkompetenz von Jugendlichen und Digitalisierung in der Sozialen Arbeit. Der Beitrag zeigt Desiderata für zukünftige Forschung zu partizipativer Technikentwicklung in der Sozialen Arbeit auf.
Die Reihe „Basiswissen zur Nachhaltigkeit“ versucht zu verschiedenen Themen der Nachhaltigkeit, z.B. Klimawandel, Abfallwirtschaft, soziale Gerechtigkeit, grundlegende Fakten zusammenzustellen. Zielsetzung ist es ein Grundwissen bereitzustellen, das zum einen als Ausgangspunkt für vertiefende Analysen dient und zudem eine faktenbasierte Grundlage für die eigene Meinungsbildung sein kann.
Der vorliegende Aufsatz behandelt das Thema „Soziale Ungleichheit in Deutschland“.
Zunächst werden die Methoden der Erhebung und Analyse ökonomischer sozialer Ungleichheiten dargestellt. Es folgt eine empirische Analyse, in der die nationalen Aspekte der Armutsgefährdung, der Mittelschicht und des Einkommensreichtums behandelt werden. Den Abschluss bildet eine Darstellung der Vermögensverteilung in Deutschland. Der internationale Aspekt der Vermögensverteilung wird im letzten Abschnitt kurz angesprochen; eine ausführliche Analyse der weltweiten Vermögensverteilung ist dem nachfolgenden Band vorbehalten.
Der deutsche Sozialstaat organisiert soziale Sicherung traditionell auf zwei höchst unterschiedliche Weisen: Zum einen über die erwerbsarbeitszentrierten staatlichen Sozialversicherungen, die typische Risiken im Lebenslauf für alle Erwerbstätigen und ihre Familien absichern, zum anderen über eine bedarfsgeprüfte Existenzsicherung und individualisierte Hilfen im Einzelfall. Diese wohlfahrtsstaatliche Komplementärkonstruktion ist durch sozioökonomische Veränderungsprozesse unter Druck geraten: Ein verringertes Wirtschaftswachstum, steigende Arbeitslosigkeit und die Alterung der Gesellschaft führten zu steigenden Ausgaben in der Sozialpolitik, die nicht durch ein entsprechendes Einnahmenwachstum kompensiert werden konnten. Sowohl das Sozialversicherungs- als auch das Grundsicherungssystem wurde entsprechend angepasst, wobei es nicht nur um die Kürzung von Sozialleistungen ging, sondern auch die normativen Sicherungsziele neu ausgerichtet wurden. Der reformierte Sozialstaat setzt auf Aktivierung, Eigenverantwortung und Selbstbestimmung – und zwar in allen Bereichen. Damit stellt sich auch grundsätzlich die Frage, inwiefern der deutsche Wohlfahrtsstaat in seiner Gesamtheit noch in der Lage ist, soziale Problemlagen aufzufangen. Aus einer ganzheitlichen Perspektive wird dafür plädiert, die Fragmentierung des sozialen Sicherungssystems zu überwinden und auf Basis von konkreten Problemkonstellationen die Organisation des Sozialen neu zu denken.
Hohe psychische Anspannung und fehlende Gelassenheit wirken sich einschränkend auf Akzeptanz- und Veränderungsmöglichkeiten aus. Daher ist es hilfreich, die damit verbundenen mentalen Abläufe erkennen zu können. Das auf Basis der Introvision als Methode der Gelassenheitsförderung entwickelte Selbsteinschätzungstool wird zur Sensibilisierung und zur Unterstützung der Regulierung kontextbezogener Gelassenheit vorgestellt. Die Ausführungen richten sich vor allem an Coaches, die ihren Methodenkoffer ergänzen und die sich hinsichtlich ihrer eigenen Gelassenheit im Coaching reflektieren wollen.
Co-Constructing KI – CoCoKI, Entwicklungslabor für einen geschützten Kommunikationsraum für Kinder
(2024)
Soziale Medien gehören längst zum Alltag von Kindern, weisen aber Gefährdungspotenziale und Interaktionsrisiken auf und sind aus Sicht des Jugendmedienschutzes für diese Zielgruppe ungeeignet. Kommunikationsräume, in denen sich Kinder unbeschwert und sicher mit ihren Freundinnen und Freunden austauschen können, fehlen.
Im Vorhaben „CoCoKI – Co-Constructing KI“ arbeiteten Kinder und Entwickler*innen in einem co-konstruktiven Prozess gemeinsam daran, ein soziales Netzwerk für Kinder im Alter von neun bis 13 Jahren zu konzipieren und einen Prototyp zu entwickeln. Die Bausteine für das soziale Medium - ausgerichtet an den UN-Kinderrechten „Schutz, Befähigung und Teilhabe“ – legen den Fokus auf Achtsamkeit, soziales Lernen und ein gelingendes Miteinander. Für gängige Funktionen eines Netzwerks, darunter Empfehlungen, Feedback, Resonanz und Inhalte-Moderation, wurden Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz und neuartigen Algorithmen für kindgerechte Gestaltung ausgetestet.