Ausgezeichnet! Nominierte und prämierte Abschlussarbeiten an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der TH Köln
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2024/01
Die Zahl Jugendlicher und Heranwachsender im Strafvollzug, die aufgrund von Gewaltdelikten inhaftiert sind, ist innerhalb der letzten Jahre gestiegen. Die Thesis untersucht literaturbasiert die Frage nach den Ursachen devianten Verhaltens und stellt hierzu Hypothesen auf. Bei der Erstellung konnte nur auf eine begrenzte Datenbasis zurückgegriffen werden. Die unterschiedlichen Formen von Gewalt werden beleuchtet. Gewaltausübung und -bereitschaft im Zusammenhang mit der Straftat und in der Justizvollzugsanstalt durch und an Mitgefangene betrifft die Geschlechter gleichermaßen. Die Thesis fokussiert sich auf die Gruppe weiblicher Strafgefangener im Jugendvollzug. Es wird auf geschlechtsspezifische Unterschiede eingegangen. Mit der Thesis werden Hypothesen zur Entstehung devianten Verhaltens aufgestellt. Hierbei ist essenziell, dass junge inhaftierte Menschen häufig in prekären Lebenssituationen aufwachsen und in ihrer Kindheit beziehungsweise Jugend innerhalb sowie außerhalb ihrer Familie vielfach Gewalt erfahren. Zahlreiche Fälle werden vom Schutzsystem nicht erkannt.
Prozentual gehört nur ein geringer Teil der Gefangenen dem weiblichen Geschlecht an. Die Bachelorthesis untersucht theoretisch und empirisch die Situation weiblicher Gefangener im Jugendstrafvollzug und setzt sich am Beispiel der JVA Iserlohn mit der Frage auseinander, inwiefern Fachkräfte des Sozialen Dienstes einen Beitrag zu Gewaltprävention und zur Erreichung der Ziele des Jugendstrafvollzuges leisten können.
2023/01
Das Setting der klinisch-stationären Sozialpsychiatrie ist ein historisch gewachsenes, von medizinisch dominierten Handlungsweisen geprägtes Arbeitsfeld, welches durch die Mannigfaltigkeit der dort agierenden Professionen, interdisziplinäres Handeln verlangt. Sozialarbeiter*innen als Teil dieses Gefüges müssen sich demnach in diesem vorgegebenen Rahmen positionieren. An den Umstand schließt diese im Rahmen einer Bachelorarbeit durchgeführten Studie an. Sie stellt die Frage „Wie reflektieren Sozialarbeiter*innen in der Sozialpsychiatrie interdisziplinäre Zusammenarbeit vor dem Hintergrund der eigenen Profession?“ als forschungsleitende Fragestellung in den Fokus. Mit dem Erkenntnisinteresse eigener Professionswahrnehmung dort agierender Sozialarbeiter*innen ist sie der qualitativ-rekonstruktiven Professionsforschung zuzuordnen.
Das Forschungsdesign orientiert sich am interpretativen Paradigma, weshalb die Ergebnisse aus den geführten Expert*inneninterviews als exemplarische Tiefenergebnisse zu verstehen sind. Die mit Hilfe der Grounded Theory Methodik gebildeten Schlüsselkategorien stellen die Ergebnisse der Studie dar. In diesen sind Paradoxien sozialarbeiterischen Handelns, Fragen nach der Deutungshoheit in medizinisch dominierten Hierarchien sowie das Spannungsverhältnis zwischen der Darstellung eines egalitären Miteinanders und einem hintergründig bestehenden Machtgefälles sichtbar geworden. Die Arbeit schließt mit einer Ergebniseinordnung vor dem Hintergrund des aktuellen Forschungsstandes sowie dem (professionstheoretischen) Diskurses. Zuletzt bietet sie Anknüpfungspunkt für weitere Forschungsvorhaben im Kontext klinisch-stationärer Sozialpsychiatrie.
2022/05
In der stationären Kinder- und Jugendhilfe wird der Umgang zwischen Kindern und ihren Eltern oftmals aus kindeswohlbezogenen Gründen an Bestimmungen wie eine Begleitung oder zeitliche oder räumliche Einschränkungen geknüpft. Solche Anordnungen können mithilfe digitaler Medien wie Smartphones immer einfacher umgangen werden. Dieses Phänomen hat in wissenschaftlichen Untersuchungen bislang keine Beachtung gefunden, obgleich die Vermutung naheliegt, dass es negative Auswirkungen für die Klientel und Herausforderungen für die Fachkräfte bedeutet. Das Ziel der Bachelorthesis liegt darin herauszufinden, wie sich die Schnittstelle zwischen digitalen Medien und Umgangsrecht in der Praxis verhält. Um der Forschungsfrage "Welche Bedeutung haben kommunikative Entgrenzungseffekte durch digitale Medien für die Umsetzung von Umgangsbestimmungen und die Praxis von Fachkräften in der stationären Kinder- und Jugendhilfe?" nachzugehen, wurde ein Experteninterview durchgeführt. Dieses wurde mithilfe der Qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet und unter anderem durch John Bowlbys Bindungstheorie gestützt und interpretiert. Zu den zentralen Ergebnissen gehört, dass die unerlaubten Umgangskontakte erhebliche Risiken für die Kinder, die Eltern-Kind-Beziehung sowie die Praxis Sozialer Arbeit bergen. Die Untersuchung zeigt, dass die Ziele der Umgangsbestimmungen kaum erreicht werden können und die Hilfeeinrichtungen ihren Schutzraum verlieren. Zudem wird deutlich, dass Fachkräften kaum Handlungsleitlinien vorliegen und sie den unerlaubten Kontakt nicht verhindern, sondern nur bestmöglich mit den Folgen umgehen können. Dies führt einerseits zu einer Machtlosigkeit auf Seiten der Fachkräfte und andererseits zu einer zunehmenden Wirkungslosigkeit bei der Umsetzung von Umgangsbestimmungen. Die Soziale Arbeit ist angehalten, diese Problematik im Fachdiskurs präsent zu machen, sodass ein bedachter Umgang mit ihr möglich wird, sowie die Theorie und Praxis an diese neuen und veränderten Umstände anzupassen.
2022/04
Diese Arbeit gibt einer postfundamentalistischen Perspektive auf politisches Handeln in der Sozialen Arbeit in einer qualitativen Erforschung der Fachkräftekampagne ‚#dauerhaftsystemrelevant‘ Raum. Zur theoretischen Rahmung werden in einem ersten Schritt zentrale Diskussionslinien um politisches Handeln in der Sozialen Arbeit dargelegt. Daraufhin eröffnen Theorien politischer Differenz eine kontingenzsensible und hegemoniekritische Perspektive auf Soziale Arbeit, ihr Verhältnis zu Politik und ihr politisches Handeln. Der Forschungsstand errichtet ein Mosaik aus internationalen Forschungserträgen, die das Thema dieser Arbeit tangieren. Es folgen eine inhaltsanalytische Untersuchung von Veröffentlichungen der Fachkräftekampagne ‚#dauerhaftsystemrelevant‘ und Leitfadeninterviews mit Kampagnenaktiven im Hinblick auf Momente politischer Differenz. Es zeichnen sich differenztheoretische Simultaneitäten und Bewegungen in den Kampagnenaktivitäten ab. Die Ergebnisse zeigen politische Differenz als einen Spielraum politischer Handlungen Sozialer Arbeit auf und offerieren diesen so eine postfundamentalistische Analyse- und Diskussionsfolie.
2022/01
Digitale Medien sind fester Bestandteil der Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen. Sie wachsen in eine Medienwelt hinein, in der digitale Technologien allgegenwärtig und selbstverständlich sind. Junge Menschen gelten daher als Digital Natives („Digitale Einge-borene“). Dennoch brauchen sie pädagogische Unterstützung, um souverän mit Medien umgehen zu können. Denn die informell erworbenen Fähigkeiten sind oft nicht ausrei-chend, um als kompetentes Medienhandeln gelten zu können. Dabei lässt sich gerade für die Adressat*innen der stationären Erziehungshilfe ein deutlicher Mehrbedarf in der Ausbil-dung von Medienkompetenz ausmachen, da für sie keine angemessene Medienerziehung in der Herkunftsfamilie vorausgesetzt werden darf. Doch in der stationären Kinder- und Jugendhilfe sind digitale Medien und Medienerziehung bisher eher vernachlässigte Themen.
Mithilfe einer quantitativen Befragung von knapp 200 Fachkräften zur Praxis der Medien-ziehung in Einrichtungen der stationären Erziehungshilfe in Deutschland wird dieses bisher wenig erforschte Feld genauer beleuchtet. Im Fokus stehen dabei die eigene Medienkom-petenz, medienbezogene Einstellungen, Qualifikation und Fortbildungsengagement der Fachkräfte sowie die Rahmenbedingungen der Einrichtung und medienerzieherischen Tä-tigkeiten im Arbeitsalltag. Wie die Analyse zeigt, erkennen die meisten Fachkräfte die Be-deutung der Medienerziehung in stationären Hilfen durchaus an, es besteht jedoch ein ho-her Informations- und Fortbildungsbedarf der Fachkräfte rund um medienpädagogische Themen. Denn nur etwa die Hälfte der Befragten hat im Rahmen ihrer beruflichen Ausbil-dung medienpädagogisches Wissen erworben; ein Großteil hat zudem keine entsprechen-den Fortbildungen absolviert. Fehlende medienpädagogische Konzepte sowie die häufig mangelhafte und veraltete technische Ausstattung in den Einrichtungen erschweren die medienerzieherische Praxis der Fachkräfte zusätzlich.
2022/03
Obwohl innerhalb des neueren Professionalisierungsdiskurses der Sozialen Arbeit zunehmend das Wissen und Können von Berufspraktiker*innen in der Praxis fokussiert wird, ist das Professionswissen der Sozialen Arbeit ein bislang nur sehr gering beforschtes Feld. Zentral wird hierbei im Diskurs stets thematisiert und diskutiert, welches Wissen professionell handelnde Sozialarbeitende in der Praxis benötigen, wie sich dieses strukturiert und welche Relevanz dabei dem wissenschaftlich fundierten Wissen zukommt. In dieser Bachelorthesis soll daran anknüpfend aufgezeigt werden, wie das Wissen zu den Zusammenhängen zwischen Substanzabhängigkeit, Fluchtmigration und Integrationsprozessen im Aufnahmeland bei Sozialarbeitenden des noch recht jungen Handlungsfeldes substanzabhängiger Geflüchteter in der niedrigschwelligen Suchthilfe verhandelt sowie strukturiert und genutzt wird. Dabei soll ebenfalls untersucht werden, wie die Wissensinhalte Einzug in die Praxis erhalten und welchen Veränderungen sie dort im Arbeitsalltag unterliegen. Hierzu wurden Leitfadeninterviews mit Sozialarbeitenden geführt, welche in verschiedenen Einrichtungen innerhalb der niedrigschwelligen Suchthilfe tätig sind. Eine zentrale Erkenntnis dieser Thesis stellt dabei dar, dass die Sozialarbeitenden grundsätzlich über ausreichendes theoretisches Rahmenwissen verfügen und versuchen dieses in den Praxisalltag zu integrieren, die Gegebenheiten innerhalb eines Handlungsfeldes in verschiedenen Einrichtungen beziehungsweise Städten jedoch ebenso wie die Erfahrungen und Formen der Berührungspunkte mit der Klientel so unterschiedlich ausfallen können, dass theoretisches Wissenschaftswissen nie vollständig auf einen konkreten Einzelfall bezogen werden kann, sondern immer als Hintergrundwissen im oftmals erfahrungsgeleiteten Handeln mitschwingt, was zwangsläufig einer kontinuierlichen Reflexion mit den Grenzen des eigenen Wissens bedarf. Wie dies konkret innerhalb der niedrigschwelligen Suchthilfe im Kontakt mit geflüchteten substanzabhängigen Menschen geschieht, wird innerhalb dieser Thesis abgebildet.
2022/02
Mit dem Übergang von der elterlichen Sorge zur rechtlichen Betreuung gehen diverse Herausforderungen einher. So müssen Eltern eine erhebliche Veränderung, nicht nur in der Rechtsbeziehung, gestalten. Insbesondere die dabei zu wahrende Selbstbestimmung betreuter Menschen sowie die Verhinderung ersetzender Entscheidungen stehen im Fokus dieser Auseinandersetzung. In der vorliegenden Arbeit werden die spezifischen Herausforderungen für die Beteiligten des Betreuungswesens herausgearbeitet und zudem Rechtspfleger*innen sowie Betreuungsvereine als wesentliche Schnittstellen zwischen rechtlich betreuenden Eltern und dem professionellen Betreuungswesen identifiziert. Theoretische Vorüberlegungen, geleitet von der UN-Behindertenrechtskonvention und dem Paradigma der unterstützen Entscheidungsfindung sowie der primären Maxime der Orientierung an Wohl und Willen des Betreuten, bilden die Grundlage einer empirischen Untersuchung. In leitfadengestützten Expert*inneninterviews mit Rechtspfleger*innen und Mitarbeiter*innen von Betreuungsvereinen wird thematisiert, inwiefern Eltern in diesem Prozess begleitet und unterstützt werden. Es wird deutlich, dass es an Aufklärung und Information von Eltern über die Veränderung in der Rechtsbeziehung im Rahmen des Betreuungsverfahrens mangelt und eine fortlaufende Begleitung in Form von der Bereitstellung entsprechender Erfahrungs- und Wissensbestände durch die Betreuungsvereine weiter auszubauen ist. Die Vermittlung betreuungsrechtlicher Grundkenntnisse sowie die Einführung in methodisches Wissen, beispielsweise der unterstützen Entscheidungsfindung, sind deshalb bedeutsam, weil die daraus entwickelte Haltung von Betreuern eine wesentliche Voraussetzung für die Selbstbestimmung betreuter Menschen darstellt.
2021/05
Der Begriff der Partizipation ist in Gesellschaft und Politik, aber auch in der Pädagogik zunehmenden in den Fokus gerückt. Verknüpft sind damit zumeist Vorstellungen von Beteiligung, Mitentscheidung, Verantwortungsübernahme und sozialem oder politischen Engagement.
Die vorliegende Arbeit thematisiert die Partizipation speziell im Feld der politischen Jugendbildung und beschäftigt sich damit, was das Partizipationsverhalten von Jugendlichen beeinflusst und wie Angebote möglichst partizipativ gestaltet werden können. Dazu werden zentrale wissenschaftliche Diskurslinien und Kontroversen zu den Begrifflichkeiten der Partizipation und der politischen Jugendbildung skizziert. Ebenso werden pädagogische und konzeptionelle Grundlagen für eine partizipative Jugendbildungsarbeit, wie etwa der Beutelsbacher Konsens, der Dreischritt der politischen Bildung, das soziale Lernen oder die Adressat:innenorientierung dargestellt.
Auf Basis der festgestellten Grundlagen und unter Hinzuziehung dreier Studien von Becker und Thimmel (2019), von Schwanenflügel (2015) und Balzter, Ristau und Schröder (2014) können am Ende der Arbeit Handlungsmöglichkeiten zur Einflussnahme auf die Partizipationsatmosphäre und das Partizipationsverhalten von Jugendlichen in Angeboten der politischen Jugendbildung gefolgert werden. Partizipation wird als leitendes Ziel zur Förderung des Kompetenzerwerbs und der Persönlichkeitsentwicklung identifiziert. Insofern wird auch das Ziel der Etablierung von Partizipation als Strukturprinzip in pädagogischen Angeboten formuliert.
2021/03
Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie und die zur Bekämpfung des Virus erlassenen Coronaschutzverordnungen verschärfen die Lebenslagen geflüchteter und flüchtender Menschen und erschweren die Arbeit von sozialen Bewegungsakteuren und Organisationen der Sozialen Arbeit, die auf Missstände im Kontext von Flucht und Asyl aufmerksam machen und sich für deren Verbesserung einsetzen. In dieser Arbeit wurde daher der Frage nachgegangen, wie sich zivilgesellschaftliche und sozialarbeiterische Organisationen seit der Pandemie für geflüchtete Menschen und Menschen auf der Flucht einsetzen. Mithilfe von sieben leitfadengestützten Interviews mit Personen aus Lokalgruppen von Seenotrettungsorganisationen, Willkommensinitiativen und Organisationen der Sozialen Arbeit wurde rekonstruiert, wie die befragten Akteure ihre Situationen erleben und auf welche Weise sie sich zu diesen wahrgenommenen Gegebenheiten verhalten und auf sie einwirken. Dabei wurden sowohl fallübergreifende Kategorien identifiziert, wie innerorganisationale Gestaltungsprozesse, die Bedeutung von Vernetzung und Engagementbereitschaft sowie die Wahrnehmung von gesellschaftlichem Klima und politischen bzw. medialen Entwicklungen, als auch fallspezifische Bedingungen und Bewältigungsmuster der jeweiligen Organisationen herausgearbeitet. Ein besonderes Augenmerk wurde schließlich auf das Verhältnis zwischen Fachkräften der Sozialen Arbeit und Aktivist:innen bzw. Engagierten gelegt, da die Beziehung von sozialen Bewegungen und der Sozialen Arbeit insgesamt bisher empirisch unterbelichtet ist
2021/04
Das Vorlesebuch bietet Kindern bereits vor der eigenen Lesefähigkeit komplexe
Charaktere an, die als Rollenvorbilder verstanden werden können. Sofern Erzählungen in
pädagogischen Institutionen angeboten werden, wird ihnen schon durch die
professionelle Auswahl aus der Masse möglicher Geschichten ein besonderes Gewicht
verliehen. Dies gilt auch für Narrationen zu Geschlechterrollen. In Medien- und anderen
Produkten werden Mädchen und Jungen mit unterschiedlichen Stereotypen und somit
impliziten Rollenerwartungen konfrontiert. Um herauszufinden welches Bild vom Mädchen
in erzählenden kinderliterarischen Texten durch Protagonistinnen vermittelt werden,
werden jüngste Entwicklungen des Kinderbuchs festgehalten werden. Anschließend wird
das distributive System, in welchem sich das Vorlesebuch befindet genauer betrachtet.
Eine Analyse von vier Vorlesebüchern der umsatzstärksten Kinderbuchverlage soll zeigen, wie sich präadoleszente Protagonistinnen verhalten und ob sich ein
dominierender Mädchentypus abzeichnet. Dabei wird zu zeigen sein, dass die
untersuchten handlungsleitenden Mädchen wissbegierig, kompetent und bestimmend
sind und ein insgesamt aktiver, „starker“ Mädchentypus dominiert